Volltext Seite (XML)
WchMM für MKB 2. beilage zu Nr. 6Z Zonnabencl, clen 8. ^uni 1912 6m Morl über die Mocle « T'r/c/r- u/?ct Lettuzä/c/re, ^Vor/nal -Wä/c/re, /tor/ette 8 Xo/7/e/ri/o/r, fVä/eke, Oarct/ne/r, T'epp/c^e, Sc/rne/cterer -^rtr/rei. Strü/np/e, Sc/rü/ie/r, Nagel, Namen, Nase; Hagel, Hamen, Hase; Riegel, Riemen, Riese. Nr. 8486. Llust. Nr. 22?4, Rock. //cr/zol/c/ru/re, L/nte/^a/i/e/r, /ta/nei/raLr/'-, Kc/r/a/- u-rci §teppciec^e/r, Ocr^tenciec^e/? T'l/c/rctec/ee/r, //errenuiä/c/rs - Ver/a/rLk-^btei/ll/r^. Rätlel-Seke. Vreisräts elLölung. Wem Golt will rechte Gunst erweisen, Den schickt er in die weite Welt . . . (Schlüssel: Der 1. und 3. Buchstabe jedes Wortes war zu streichen.) Es gingen im ganzen 29 richtige Lösungen ein und zwar aus Wilsdruff 11, Grumbach und Klipphausen je 3, Sachsdorf, Kcfselsdorf und Herzogswalde je 2, Kaufbach, Hühndorf, Lampersdorf, Mohorn, Blankenstein und Birken hain je 1. Gezogen wurde Nr. 20 mit der Aufschrift: Richard Geschke, Wilsdruff. Gewinn: Deutscher Humor mit Illustrationen von W. A. Wellner. Xie/ciez/ioM, 96, 100, 104, 108, 116, 125, 135 cm Hüftweite für 80 Pf.; Stickereimuster für Größe 44, 48, 52 unter Ar. 31749 für 1^0 M. jede Größe von der Modenzentrale, Dresden-N., erhältlich. SkataufgLbe. a b c ci die vier Farben. V lVI H die drei Spieler. der Mittelhandspieler, verliert ein 3-Handspiel (Eichel-, Trefle-Solo) auf folgende Karle und erhält keinen Stich: 3^, 10, O, y, 7; b9; cA, dA, 10, K. Kirchenvorstandsfchung am 21. Mai 1912. 1. Die Revision der dem Kirchenvermögen gehörigen Depositen hat ergeben, daß alles in tadelloser Ordnung sich befindet. 2. Architekt Kandler hat die Besichtigung der Bildnisse der Evangelisten im Altarraum der Kirche, die beschädigt sind, mit dem Maler Schulz, der die Ausführung beim Kirchenbau leitete in Aussicht gestellt. 3. Es ergeht Einladung zum Besuche der am 22. Mai stattfindenden Jahresversammlung des Gustav-Adolf-Vereins. 4. Der Hagel hat eine Fensterscheibe der Nikolai- kirche zerschlagen; es soll alsbaldige Reparatur stattfinden, auch ein Defekt an der Turmuhr beseitigt werden. 5. Die Jakobikirche bedarf an der Nordseite einer dringlichen Ausbesserung, deren Kosten sich auf etwa 500 Mk. belaufen können. Es soll in dieser Sache eine Eingabe an den hiesigen Stadtgemeinderat gerichtet und unter Klar legung der Angelegenheit Unterstützung erbeten werden. 6. Die Grenzsteine des Pfarrlehns und Kirchenlehns sollen im Herbst dieses Jahres einer Revision unterzogen werden. Zur Erledigung dieser Angelegenheit werden er nannt die Herren Dinndorf, Zschoche (Sachsdorf) und Kunze (Grumbach). 7. Man nimmt Kenntnis von dem erfolgten Uebertritt einer hiesigen katholischen Einwohnerin zur evangelich- lutherischen Kirche und genehmigt nachträglich die Ueber- reichung einer Bibel an die Konvertitin. 8. Zu dem vom Kirchenchor für den 5. Juni geplanten Ausflug ist freundliche Einladung ergangen, wovon man dankend Kenntnis nimmt. 9. Für die am 4. Juni in Meißen stattfindende Diö zesanversammlung werden gewählt die Herren Junge und Zschoche (Sachsdorf); im Behinderungsfalle treten die Herren Dinndorf und Kuntze (Grumbach) ein. Es wird hierzu die übliche Auslösung gewährt. 10. Die Drainage des Pfarrlehns auf Grumbacher Flur soll einer Besichtigung unterzogen werden. 11. Von der Einladung zur Versammlung des Haft- Pflichtverbandes wird Kenntnis genommen und Herr Bür germeister Kahlenberger gebeten, den Kirchenvorstand hierbei mit zu vertreten. 12. Der Antrag auf Abschaffung der Gebühren für den Konfirmandenunterricht wird von Herrn Krippenstapel erneut eingebracht. Der Antrag wird allseitig unterstützt und einstimmig angenommen. Die Gebühren sollen bereits dieses Jahr in Wegfall kommen. Für die vor 1912 Kon firmierten hat dieser Beschluß keine Gültigkeit. 13. As sollen Maßnahmen getroffen werden, daß der Besuch der Christenlehren seitens der Jünglinge und Jungfrauen sich noch reicher gestattet. Insbesondere sollen die Kerren Aortbildungsschullehrer gebeten werden, der Angelegenheit ihre warme Anterstützung angedeihen zu lasten. Möchten doch alle Altern, Lehrmeister, Dienst herren, Arbeitgeber die ihnen anbefohlenen Jünglinge und Jungfrauen zu regelmäßigem Besuche anhalten. As ergeht an dieser Stelle an Alle eine herzliche und dringliche Mite seitens des Kirchenvorstandes. Man versäume nicht, die Jünglinge und Jungfrauen darauf hinzuweisen, so oft Christenlehren stattffnden, die unter den Kirchennachrichten des Wochenblatts angegeben find. Betrachtung zum 1. Sonntag nach Trinitatrs. Luc. 16, 31. Hören sie Moses und die Propheten nicht, so werden sie auch nicht glauben, ob jemand von den Toten ausstünde. Im Gleichnis vom reichen Mann und armen Lazarus läßt Jesus diese Worte den Vater Abraham im Himmel, dem nach seinem Tode im Ort der Qual befindlichen reichen Mann verkünden und widerlegt damit des reichen Mannes Meinung und Glauben, daß seine Brüder auf Erden Buße tun würden, wenn einer von den Toden aufstünde und zu ihnen ginge. Der Herr zeigt mit diesen Worten, wie weit Menschen nicht blos Worten gegenüber, sondern auch Tat sachen und Ereignissen sich verstecken können, also daß sie für jedwedes Zeugnis der Wahrheit unempfänglich, unzu gänglich und ganz gleichgiltig werden können. Es liegt am Willen des Menschen, ob er sich von einer Wahrheit über zeugen lassen will oder nicht. Wer den guten Willen nicht hat, sich überzeugen zu lassen, für den gibt es keine Biacht und kein Mittel auf Erden, überzeugt zu werden; der Mensch kann gegen jeden wie gegen alle Beweise selbst augenfälligster Art wie der Erscheinung eines vom Tode Auferstandenen mit seinem Willen sich sperren. Wir dürfen nicht die Meinung hegen: Was uns überzeugt hat, muß ohne weiteres auch andere überzeugen; wie ich von einer Wahrheit überzeugt worden bin, das ist der alleinige Weg, auf dem auch andere überzeugt werden müssen. Der Grad der Ueberzeugung muß aum in anderen ebenderselbe sein. Oder was ich sür überzeugungskräftig halte, muß es auch wirklich sein und wohl gar für jeden. Am Willen des Menschen kann jeder Beweis und jede Beweiskraft scheitern, so sehr kann ein Mensch sich ver stecken, oder verstockt werden. Die Geschichte der Kirche Christi, die Geschichte der Verkündigung des Einen, der von den Toten erstanden ist und lebt, das tägliche Leben bezeugt es. Ist nicht die Kirche Christi mit ihren Gläubigen noch heute ein Gegenstand des Spottes für vieles Ist Christus der Auferstandene und Lebendige, für viele nicht immer noch ein Zeichen, dem widersprochen wird. Und doch ist gerade dieses Widersprechen und Bekämpfen, die Feind schaft der Welt wider Christum und alles Christliche, wider die Kirche und den Glauben auch ein Zeichen seines und ihres Lebens. Denn daß einer lebt, erkennt man wie aus der Freundschaft, so auch aus der Feindschaft, die er in der Welt findet. Wenn aber der Mensch eben nicht sehen will sieht er nicht, d. h. er sieht's, aber vor der Welt tut und handelt er so, als ob er nicht sehe, als ob es nicht da wäre. Nur zu oft und zu spät, wenn die verderblichen Folgen seines Nichtsehenwollens, seines Scheinlebens, ihm sich fühlbar machen, gesteht er es ein. Wehe dem Menschen, der sein Scheinleben in solchem Fall weitersühren will, er steht vor dem Verderben. Wohl dem Menschen, der noch rechtzeitig umkehrt, der durch Schaden sich klug machen läßt, den die Anfechtung lehrt, wieder aufs Wort zu merken! Denn mit dem Aufmerken aufs Wort betritt man wieder den Weg des Glaubens und wehrt dem Unglauben und seinen ins Verderben führenden Mächten. Mit dem Nichthören und Nichthörenwollen begibt man sich auf den Weg der Verstockung. Hören sie Moses und die Propheten nicht, so werden sie auch nicht glauben, wenn einer von den Toten aufstünde. Gewöhnt sich nur der Mensch an das Nichthören des Wortes Gottes, sö verliert dasselbe und zwar durch des Menschen eigene Schuld, die Kraft des Lebens, des Trostes, der Freude, des Halles und der Stütze, die in ihm liegt, für ihn; es wird ihm mit der Zeit un verständlich und damit langweilig, gleichgiltig und schließlich verächtlich; alle Ueberzeugungskraft und aller Ueberzeugungs- gehalt ist für den Menschen dahin, die Verstockung des Herzens ist da; sie geht über zu einem Nichtmehrglauben können, auch weun man glauben möchte und will, was aber im Geiste angefangen hat, setzt sich fest und vollendet sich im Fleisch. Allem Uebel soll man von Anfang an, schon im Kleinen, im Keime wehren, es bei der Wurzel anfassen Darum wehre dich, du lieber Christ, wider alle Gedanken und Reden die aus dir oder von anderen an dein Herz dringen, die dich zum Nichthören des göttlichen Wortes verleiten wollen. Hinweg mit allem, was deinen Willen wider Gott und Göttliches anregt und stärkt! Aber dahin Herz, Ohr, Auge und alle deine Sinne gerichtet, was den Willen zum Hören und Tun des göttlichen Wortes, zum Guten und Wahren weckt, leitet und kräftig!! Man muß so hören lernen und darin sich üben und die Seinen dazu anhalten, daß das Hören gleich einem Folgen und Tun ist, in welchem Sinne wir auch oft dieses Wort hören gebrauchen, also ein Annehmen, Erfüllen und Leben dieses Wortes daraus werde. Denn selig sind, die Gottes Wort hören und be wahren und bringen Frucht in Geduld. Wer aber nicht glaubt, d. h. auch nicht glauben will, wird verdammt werden und ist verloren. Des Christen Gebet ist darum auch dies: Herr, ich glaube, ich will glauben, hilf meinem Unglauben d. h. wehre ihm und brich allen störrigen, herrischen, recht haberischen, verderblichen Eigenwillen. Des Herrn Wille gelte und geschehe wie im Himmel, also auch auf Erden! Dieser Wille aber sagt uns: Glaube, ja glaube an den Herrn Jesum Christum, so wirst du und dein Haus selig werden! Der Wille zum Glauben ist der Anfang zur Seligkeit, der Unwille zum Glauben der Anfang zur Ver stockung. Davor behüte uns alle, lieber himmlischer Vater! neu eingefügten Silben müssen im Zusammenhang ein be kanntes Sprichwort ergeben. Lösungen in nächster Nummer. Auflösungen der Rätsel aus voriger Nummer. Bilderrätsel: Scharfrichter. Reihen-Charade: gel men se Na Ha Rie Unsere Damen, die da fürchteten, durch die Paniers, allerlei Bauschen und Falbeln würde die gerade Linie beeinträchtigt, können sich beruhigen; sie bleibt bestehen, und die tonangeben den Modefürsten in Paris denken gar nicht daran, sie durch irgendwelche Manipulationen zu verdrängen. Auch bei unserem Modell wurde die Linie trotz der Schoßtaille gewahrt. Aus fliederfarbenem Leinen gefertigt, zeigt es einen glatten Rock mit einer aus zwei Teilen bestehenden, vorn überein andertretenden Tunika, der das untere Rockteil untergesteppt ist. Die futter- lose Schoßbluse wirkt außerordentlich reizvoll durch die in Weiß gearbeitete Plattstickerei, zu der das Muster er hältlich. Das zeitgemäße Kleid kann mit Hilfe eines Favoritschnittes von jeder Dame nachgeschneidert werden. Schnitt zur Bluse unter Ar. 6486 in 44, 46, 48, 50, 52 cm halber Oberweite für 60 Pf., zum Rock unter Ar. 3274 in Aus cier Geschäftswelt. Hut zu kochen ist gewiß ein Verdienst; ein noch größeres aber, gut und sparsam zu kochen, namentlich in dieser Zeit. Doppelt freudig wird es da die geplagte Hausfrau begrüßen, daß Maggi's Bouillonwürfel bei genau der gleichen bewährten Qualität noch billiger geworden find. 5 derselben für je V, bis V« Liter vorzüglicher Fleisch brühe kosten jetzt nur 20 Pf. Eine frohe Botschaft — just zur rechten Zeit. 15 Htezepte zum Ainmachen erhält jede Hausfrau um sonst in den Geschäften, die Dr. Oetker'sFabrikate führen; wenn vergriffen, schreibe man eine Postkarte an die Nähr mittelfabrik Dr. A. Oetker in Bielefeld und ersuche um Zusendung. Das einfachste, billigste und doch vorzügliche Verfahren, Eingemachtes vor dem Verderben durch Schim mel und Gärung zu schützen, ist die Haltbarmachung mit Dr. Oetker's Einmachehülfe (Salicyl-Ersatz) und nach Dr. Oetker's Rezepten, welche in der eigenen Versuchsküche ausprobiert sind und sich bestens bewährt haben. Ein Päckchen von Dr. Oetker's Einmachehülfe zu 10 Pf. (3 Stück 25 Pf.)ist ausreichend für 10 Pfd. Früchte, Gelee,Marmelade, Fruchtsäfte, Gurken und dergleichen. Nachahmungen weise man zurück. V hat bis zum ersten Solo (Null) gehalten, paßte aber dann, da er in seiner langen Farbe keine geschlossene Reihe hatte, sti reizte bis c-Handspiel; im Skat lagen c7, 8. Wie saßen die Karten? Wie ging das Spiel? SilbenlLulckrällel. Müller, Kanrel, l.3cle, Anton, Leeren, wieder, känkall, LostrunA k43§el. Von jedem Wort ist durch Umtausch einer Silbe gegen eine passende andere ein neues Hauptwort zu bilden. Die