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kommen, die gleich Euch sich an der reinen unberührten Natur freuen wollen. Habt Ihr nicht selbst schon empfunden, wie häßlich es ist, wenn im Walde, auf Wiesen und Wegen Butterbrotpapier, Eierschalen, Zigarettenschachteln, zerrissene Hüllen von Schokolade, Bonbons usw. herumliegen? Habt Ihr . noch nicht erlebt oder gehört, daß Barfüßige sich an den Scherben der Flaschen verletzt haben, welche übermüti ge und gedankenlose Ausflügler zerschellten? Nehmt Euch vor, dies zu unterlassen, vielmehr alle Ueberreste; Papiere, Schachteln, Flaschen mit nach Hause zu nehmen Denkt auch nicht, die freie Natur sei nur dazu da, daß Ihr Euch austobt. Frohes anständiges Singen wird niemand tadeln; aber Schreien und Johlen zeugt von roher Gesinnung und ist besonders im Walde verwerflich, weil dadurch daß Wild verscheucht und vertrieben wird. Lauft auch nicht in Getreidefelder oder in Waldschonungen oder sonstige Anpflanzungen und Anlagen! Es ist ein Frevel, das Korn niederzutreten. Das Kornfeld, das unser täglich Brot er zeugt, sollte für jedermann ein Heiligtum sein; ein nieder- getreteues Kornfeld ist eine Anklage, die zum Himmel schreit. Bedenkt auch: Wiesen sind keine Spielplätze, und wer sie als solche benutzt, setzt sich dem gerechten Zorne des Besitzers aus, denn das Gras ist als Viehfutter von hohem Werte und unentbehrlich. Mag sich der einzelne ÄUch noch so sehr in acht nehmen, die Menge richtet doch großen Schaden an und zerstört, was der Besitzer sich und anderen zur Freude schuf oder der Allgemeinheit zum Nutzen anlegte Auch das Einschneiden von Buchstaben in Bäume, Wände und Bänke, das Beschreiben von Denk mälern u a. ist eine sinnlose und kindische Beschädigung fremden Eigentums. Es gibt nur ein Mittel, die Natur von ihren schlimmsten Feinden, gedankenlosen, unvernünftigen und grausamen Menschen, zu schützen. Das ist Selbsterziehung und Selbst zucht! Mache jeder den Anfang bei sich selber! Dann erhält er ein Recht, auch aus andere erzieherisch einzüwirken. Von Nab unä fern. o Den ersten städtische» Flugpl»« wird die Stadt Schwerin i. Mecklbg. einrichten. Zu diesem Zweck hat sie ein gröberes Gelände für den Preis von 416 000 Mark angekauft. Der Grundgedanke für das Unternehmen ist, den mecklenburgischen Flugzeugtechnikern sowie Fliegern und Fliegerschülern Gelegenheit zu bieten, in der Heimat ihre Erfindungen auszuprobieren resp. sich im Flugwesen auszubilden. Der eifrigste Förderer des Unternehmens ist der Großherzog von Mecklenburg-Schwerin. Für später ist auch die Errichtung einer Fliegerschule auf diesem städtischen Flugplätze vorgesehen. 0 Einsturzkatastrophe beim Brückenbau in Mann, keim. Im Rheinauhafen in Mannheim stürzte die ir Reparatur begriffene Brücke der Brennmaterialienfirma Strohmeyer zusammen. Vier Arbeiter wurden etwa fünf zehn Meter in die Tiefe gerissen. Ein Monteur aus Mannheim blieb tot liegen. Zwei andere Arbeiter starben auf dem Transport ins Krankenhaus. Auch der vierte erlitt so schwere Verletzungen, daß an seinem Aufkommen gezweifelt wird. s Die Untersuchung über den Untergang der „Titanic" seitens der amerikanischen Senatskommission ist nun ihrem Ende nahe. Der leitende Senator Smith erklärte: Er sei überzeugt, daß die „Titanic" jede erforderliche Warnung vor dem Eise erhalten hätte; sie hätte anhalten sollen wie die „Californian". Er könne sich des gräßlichen Eindrucks nicht erwehren, daß die Leute im Zwischendeck durchaus keine genügende Gelegenheit zur Rettung erhielten. S Bei der Urteilsverkündung gestorben. In Neu landes (Galizien) führte der Landgerichtspräsident Withold Pawlowicz den Vorsitz in einer Verhandlung, bei der es öfter zu unliebsamen Auftritten zwischen ihm . und den Verteidigern kam. Als später der Präsident das Urteil verkündete, stürzte er plötzlich zu Boden. Ein Herzschlag hatte feinem Leben ein jähes Ende bereitet. D 50 Menschen bei einem Hauscinsturz verschüttet. In Toronto im nordamerikanischen Unionstaate Kanada stürzte das sechsstöckige Haus eines Bäckermeisters ein und begrub zahlreiche Personen unter seinen Trümmern. Bisher konnten die Leichen von 32 Personen geborgen werden, während 20 andere Personen mit schweren Verletzungen davonkamen. Ein Gerücht besagte, daß noch mehr Menschen unter den Trümmern liegen. O Geheizte Weinberge an der Ahr. Da in den letzten Nächten in der Gegend von Ahrweiler das Thermo meter sehr tief sank, mußte dort die Räucherwehr in Tätigkeit treten, um die Weinberge zu schützen. An ver schiedenen Stellen wurden Teerfeuer angezündet, so das am Morgen die Lust noch voller Ruß war und auf den Bergen noch grau-schwarze Wolken lagerten. An der oberen wie an der unteren Ahr sind die Räucherwehrev in den lebten Nächten tätig gewesen. s Eine Million Strafe wegen Steuerhinterziehung Es hatte sich bei der vor kurzem durchgeführten Aus einandersetzung der beiden Eigenüimer einer Firma in Wien herausgestellt, daß das Vermögen, das die beiden ms dem Geschäfte zogen und nun teilten, Steuer hinterziehungen während der letzten Jahre bewies. Die Steuerbehörde ging dem Fall nach und hat jetzt die Steuerstrafe von einer Million Kronen verhängt. Es dürste dies die höchste Steuerstrafe sein, die je in der österreichischen Hauptstadt verhängt wurde. 0 Wieder ein Todcssturz eines deutsche» Aviatikers. Aus dem Flugplatz Johannisthal hatte der 21jährige aus Nürnberg stammende Flieger Hans Pachmeyer am Dienstag morgen mit einem Häfelin-Zweidecker neuester Konstruktion einen Probeflug unternommen. Nach etwa fünf Minuten langem Fliegen in vielleicht 25 Meter Höhe wollte er eine Kurve nehmen. Da bäumte sich der Apparat auf und stürzte seitlich zur Erde nieder. Herbeieilende fanden Pachmeyer zwischen den Trümmern des stählernen Apparates eingeklemmt und bereits tot auf. Er hatte die Wirbelsäule gebrochen. O Fort mit dem Trinkgeld! Die Logierhausbesitzer Und die fürstlich Pleßsche Badeverwaltung im Bade Salz brunn haben beschlossen, die Unsitte des Trinkgeldgebens an Dienstboten und Kellner abzuschaffen und dafür eine Ablösungsgebühr von 10 bis 14 Prozent auf die Gesamt rechnung einzuführen. Die Beschlüsse sollen streng durch geführt werden. (Es wäre erfreulich, wenn diese Ein- richtung in allen Bädern zur Einführung gelangte.) s Borficht beim Genuß von Räucherwaren. In Le Mans haben sich in verschiedenen Familien, die von ver- oorvenen Räucherwaren gegessen hatten, Vergiftungsfälle ereignet. Bis jetzt sind vierzehn Personen erkrankt, sechs Nm> bereits im Krankenhaus gestorben. Es ist eine Unter- mamng eingelest-l worden, wen die Schuld trifft. G Die englisch« Untersuchung der „Titanie"-Kata- strophe hat nun auch begonnen. Der Londoner General- staatsanwalt Sir Rufus Isaacs gab folgende Darstellung des Tatbestandes. Die „Titanic" sei vom Beginn der Reise an mit 21 Knoten Geschwindigkeit gelaufen, und soweit sich feststellen lasse, sei diese Geschwindigkeit bis zum Augenblick des Zusammenstoßes nicht verringert worden. Er stellte fest, daß sowohl von der „Carpathia" wie von der „Baltic" Eiswarnungen gegeben worden seien. Isaacs meinte, es werde zweifellos die Aufmerk samkeit des Gerichtshofs erregen, daß 63 Prozent von der ersten, 42 Prozent von der zweiten und nur 25 Prozent von der dritten Klasse gerettet worden seien, ebenso, daß von den weiblichen Passagieren der ersten Klasse alle gerettet worden seien — außer fünf, die, wie man an nehme, ihre Gatten nicht hätten verlassen wollen. Die Untersuchung werde sich insbesondere auch auf die un- zureichende Zahl von Rettungsbooten erstrecken. Der erste Zeuge, der Ausguckmann Jewell, gab an, baß die Aus guckleute nicht mit Gläsern versehen gewesen seien, und daß die Stewards und die Heizer nicht darauf eingeübt waren, die Boote hinabzulassen. D Die Überschwemmungen in Louisiana greifen immer weiter um sich. Das Wasser läuft über die Dämme von New-Orleans und droht die . Stadt zu überschwemmen. Der Schaden wird aus zwanzig Millionen Mark geschätzt. Alles flieht, Der fünfzehn Meter hohe Morgandeich, der höchste in Amerika, ist in Gefahr, da die Flut bis an den Rand gestiegen ist. s Eine Erdbebenkatastrophe? In einer Entfernung wn etwa 2500 bis 3000 Kilometer wird eine große Erd- iebenkatastrophe stattgefunden haben, wenn die verschiedenen Registrierungen der Erdbebenwarten in Potsdam, Breslau, Fngenheim und Laibach nicht täuschen. Der Herd bes Erdbebens dürste in der Zone von den Kanarischen Inseln ns Südmarokko zu suchen sein, andere meinen, daß das Epizentrum des Bebens auf Island liegen müsse. Lunte ^ages-Lkronik. Halle a. S., 7. Mai. Bei der Ervlos'onskatastrophe ruf dem Kaliwerk Rüdershall sind nicht sechs, sondern vierzehn Personen verunglückt, davon sieben schwer und sieben leicht. Zwei von ihnen sind bereits gestorben. Osnabrück, 7. Mai. Ein Brand zerstörte in Nordhorn das Zentralhotel sowie zwei Geschäftshäuser. Das Rat haus wurde beschädigt. Newyork, 7. Mai. In Point Coupee im Staate Louisiana sanden infolge eines Dammbruchs des Mississippi dreißig Personen den Tod in den Fluten. Nctv-Orleans, 7. Mai. Ein Sonderzug, der Veteranen von Texas nach Macon (Georgia) zum Veteranenkongreß bringen sollte, ist in der Nähe von Hattiesburg entgleist. Zehn Personen wurden getötet, 26 verletzt. Vermischtes. Die Speisenfolge der Henkersmahlzcit auf der „Titanic". Bekanntlich saßen die Passagiere der ersten Kajüte der „Titanic", als diese mit dem verderben bringenden Eisberg - zusammenstieß, bei einem leckeren Mahl, das ihnen Direktor Ismay spendierte, wie er es stets bei der Jungfernfahrt eines Schiffs seiner Linie den vornehmsten Passagieren gegenüber zu tun pflegte. Einer der Überlebenden hatte die Tischkarte dieses Festmahls zu sich gesteckt, und so sind die Zeitungen jetzt in der Lage, die Speisenfolge der Henkersmahlzeit auf der „Titanic" in Form und Wortlaut abzudrucken. Sie hatte folgendes Aussehen und lautete in deutscher Sprache: R. M. S. „Titanic", Avril 14., 1912. Verschiedene Hors d'Oeuvre Austern. Lachspastete mit Gurkensauce Filet Mignon u la Lili. Ragout von Lyoner Küken Gebackenes Pflanzen-Mark Lammbraten mit Minztunke Junge Ente mit Apfeltunke Rindsnierenstück mit Schloßkartoffeln Junge Schoten-Karotten mit Rahm-Reis a la Parmentier und neuen Kartoffeln Punsch Romain Gebratene Täubchen mit Kressensalat Eingemachter Spargel Gänseleberpastete Selleriesalat Waldorf-Pudding Pfirsichgelee in Chartreuse Schokoladen- und Vanillentorte — Französischer Eiscreme. Tic Bevölkerung der Erde. Nach den Berechnungen eines belgischen Statistikers wird die Erde -gegenwärtig von I 544 510 000 Individuen bewohnt. Nach der Religion teilen sie sich folgendermaßen: Christen (Katholiken, Ortho doxe und Protestanten) 534 940 000: Anhänger des Kon fuzius 300 000 000; Anhänger der Religion der Brahmanen 2(4 000 000; Muselmanen 173 290 000; Israeliten 104860000. Der Rest sind Angehörige der verschiedenen Sekten. Ein cigcnartigcr Berg erhebt sich auf der Jwel San Domingo, er versetzt alle Besucher in Erstaunen. Es ist eine über sechs Kilometer lange Masse kristallinischen Kochsalzes, deren Inhalt auf 180 Millionen Doppelzentner geschätzt wird. Das Salz ist so klar, daß man eine Zeitung noch durch eme 30 Zentimeter dicke Platte des Minerals lesen kann. Der „Rekord" der 114jährigen. An das Re präsentantenhaus der Vereinigten Staaten hat soeben eine Frau Sara Sweeney, die in einer kleinen Ortschaft des Staates Ohio wohnt und 114 Jahre alt ist, ein Gesuch um Pensionserhöhung gerichtet: Sie erhält jetzt monatlich eme staatliche Unterstützung von 12 Dollar und möchte fortan 100 Dollar haben. Zur Begründung ihres Bitt gesuchs erinnert sie an die nicht geringen Verdienste, d,e sie sich um das amerikanische Vaterland erworben Kai- sie hat nicht weniger als 33 Kinder zur Welt gebracht. Die alte Dame hat also nicht unrecht, wenn sie behauptet, daß sie für die Staaten einen Rekord geschaffen habe. Rä1sel-6eke. figurenrätlel. » v » » » « , 1. Blume. » « « 2. Vorname. «»»»»«« 3. Schanze und Vergnügen. d « « 4. musikalischer Ausdruck. **«*««« 5. Vorname. Die Buchstaben ää, Lk, OVOV, ftftOOL L, ff fi, l I I, I_, O, k k k K k k, I I, O 0, X X sind nach dem Muster obiger Figur derart zu ordnen, daß die fünf wagrechten Reihen gleichlautend mit den ent sprechenden senkrechten sind und Wörter von der beigefügten Bedeutung ergeben. kilckerrätsel. Lösungen in nächster Nummer. Auflösungen der Rätsel aus voriger Nummer. Vexierbild: Man betrachte das Bild von links; Kopf an einem Bein des Toilettetischchens. Spruchrätsel: Wandelbar ist aller Menschen Loos (Wand, Elba, Rist, Aller, Menschen, Loos). Marktbericht. Dresdner Produktenbörse am 6. Mai 1912. Weller: Schön. Sllmmung: Fest. Preise in Mark. Um 2 Uhr wurde amllich nollcrt: Weizen, weißer —,—, brauner, neuer —, do. neuer, 79 bis 80 Kilo, 232—233, do. neuer, 76 bis 78 Kilo, 227—231, do. russischer, rot 247-251, do. russischer, weiß —,—, Kansas —,—, Argentinischer älter 251—254, do. neuer 238—243, Australischer —',—, Manitoba 3 249 252, 4 244—246. Roggen, sächsischer, neuer, 72 bis 75 Kilo, 199—202, Sand do. do., 72—75 Kilo, 202—205, Posener, neuer203—207, russischer 205—207, Gerste, sächsische, neue —,—, schlesische —,—, Posener —,—, böhmische —, —, Futtergerste 193—196. Hafer, sächsischer, alter —, do. do. 216—219, schlesischer alter —,—, do. 216—219, russischer loco 213—216. Mais, Cinguanlin, alter —,—, neu. 200— 205, Rundmais, gelb —, do. neu. 189' bis 192, am. Mixed-Mais 191—193, Laplata, gelber —, do. neu, feucht —Erbsen, Saat und Futter, 195—205. Wicken 230—240. Buchweizen, inländischer 215—225, do. sremder 215—225. Oelsaaten, Winterraps, schars trocken —,—, do trocken —,—, do. jcucht —,—. Leinsaat, seine 360—370, mittlere 340— 350, Laplata —,—, Bombay 360 - 380 Rüb- öl, raffiniertes 71. Rapskuchen (Dresdner Marken) lange 13,50, runde —,—. Leinkuchen (Dresdner Marken), I 21,50, II 21,00. Malz 35,00—37,00. Weizenmehle (Dresdner Macken), Kaiserauszug 37,50 bis 38,00, Grießlerauszug 36,50—37,00, Semmelmehl 35,50—36,00, Bäckermundmehl 34,00—34,50, Grießlermundmehl 26,00— 27,00, Pohl- mehl 21,50—22,50. Rogaenmehle (Dresdner Marken), Nr. 0 29,00 bis 29,50, Nr. 0 1 28,00 28,50, Nr. I 27,00-27,50, Nr. 2 24,50—25,50, Nr. 3 22,00—23.00, Futtermehl 15,80-16,40. Weizenkleie (Dresdner Marken), grobe 14,60—15,00, seine 14,40—14,80. Roggcnklcie (Dresdner Marken) 15,00-15,40. Dresden, 3. Mai. (Marktpreise). Kartoffeln a 50 Kilogramm 5 Mk. — Psg. Heu un Gebund a 50 Kilogramm 5 Mk. — Psg. bis 5 Mk. 50 Psg. Noggenstroh (Flegeldrusch) a Schock 38 bis 41 Akk. Dresdner Schl'achtviehmarkt am 6. Mai. Austrieb: 307 Ochsen, 334 Bullen, 283 Kalben und Mhe, 346 Kälber, 740 Schafe und 2549 Schweine, zusammen 4559 Stück. Die Preise für 50 Kilogramm Lebendgewicht resp. Schlachtgewicht waren nachstehend verzeichnete. I. Rinder. H.) Ochsen: 1. vollfleischige, aus- gemästele höchsten Lchlachtwertes bis zu 6 Jahren 48— 50 resp. 91—96, 2. prnge fleischige, nicht aus gemästete, ältere ausgemästete 42—45 resp. 79—85, 3. mäßig genährte junge, gut genährte ältere 35—40 resp. 74 bis 78 und 4. gering genährte jeden Alters 30—34 resp. 72 —74. L) Bullen: 1. völlfleischige, ausgewachsene höchsten Schlachtwerles 47 bis 49 resp 85—88, 2. völlfleischige jüngere 42—45 resp. 79—83, 3. mäßig genährte jüngere und gut genährte ältere 37—40 resp. 75—78. (2) Kalben und Kühe: 1 völlfleischige, ausgemästete Kalben höchsten Schlachtwertes 46—48 :esp. 83—90, 2. völlfleischige, ansgemästete Kühe höchsten Schlachtwertes bis zu 7 Jahren 40—43 resp. 76—81, 3. ältere auSgemästete Kühe und gut entwickelte jüngere Kühe und Kalben 33—37 resp. 70—73, 4 gut genährte Kühe und mäßig genährte Kalben 28 -32 resp. 66—69 und 5. mäßig und gering genährte Kühe und Kalben 24—27 re>p. 61—64. II. Kälber: 1. Doppellender 85—90 resp. 115-120, 2. beste Mait- und Saugkälber 56—58 resp. 96—98, 3. mittlere Mast rind gute Saugkälber 50—54 resp. 90—94 und 4. geringe Kälber 40—46 resp. 78—84. III. Schase: I. Mastlämmer und jüngere Mast hammel 44—46 resp. 86—90, 2. ältere Masthammel 33 -36 resp. 76—81, und 3. mäßig genährte Hammel und Schase (Merzschase) 00—00 resp. 00—00. IV. Schweine: 1. völlfleischige der feineren Rassen und deren Kreuzungen im Aller bis I f) Jahr 54—56 resp. 71 -73, Fcltschwcine 56—57 resp. 73—74, 3. fleischige 52—53 resp. 69 - 70, 4. gering ent wickelte 49—51 resp. 66—68 und 5. Sauen und Eber 50-53 resp. 67—70. Ausnahmepreise über Notiz. Unter dem Austrieb befanden sich — Rinder und — Schase österreichisch-ungarischer Herkunft. Un- verkaust sind stehen geblieben: 15 Ochsen, 33 Bullen, 8 Kühe, — Kälber, 35 Schase, 34 Schweine Geschäftsgang sowohl in Rindern und Kälbern als auch in Schafen und Schweinen durchgehends langsam. Mrckennaebrickten Neukircken. Freilag, den 10. Mai: Vorm. 9 Ubr Wochenamt. NWlMilWi, Kchpsniig. K iß allgemein anerkannt, daß durch kim ililchmöchkMc Wandlung mit N. DUM'; U die sMlMWeil Mk be seitigt werden. Ji. Degener'; See wirbt sehr wild, ilenuoch gründlich und sollte in bever Mille Wen. Wir Ab. lütt, in MWeit er- Michj wo nicht norräüg, wende man sich an die Kmomanganin HesetWsl, Mnb- fnrt a. K, IonprillMrHe!L