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Dreißig Personen erstiegen ein Floß, andere, die halb erstarrt im Wasser lagen, baten flehentlich um Aufnahme auf das Floß; sie wurden jedoch zurückgestoßen, um das Floß nicht zu gefährden. Viele Personen wurden von den Rettungsbooten aufgegriffen. Bei der Ankunft der „Carpathia" kam es zu ergreifenden Szenen. Zehn Per sonen sind vor Erschöpfung an Bord der „Carpathia" ge storben. Die Grsaintliste der Toten einschließlich der in' den Nettungsbooten und aus der „Carpathia" Gestorbenen wird jetzt aus 1801 Personen angegeben. Die Rettung der Überlebenden von der „Titanic" ist dem Umstande zu verdanken, daß der Marconi-Telegraphist an Bord der „Carpathia" am Sonntag abend nicht zur gewöhnlichen Zeit fchlasen ging und daher das erste Signal der „Titanic" auffing. Eine Tabelle des Schreckens. Dampfer Passagiere Mann schaften Rettungs boote Über zählige Hambnrg-Amcrika-Linie Kaiserin Auguste Viktoria 2770 550 24 2000 Amerika 2770 550 24 2000 Norddeutscher Lloyd Georg Washington . . . 3262 590 20 2752 Kronprinzessin Cecilie . . 2460 590 20 1959 Kaiser Wilhelm II. ... 1910 665 20 1475 White Star-Linie Titanic 2400 860 20 2160 Olympic 2400 860 20 2160 Ned Star-Linie Lappland 2540 600 16 2260 Holland-Amerika-Linic Rotterdam 3585 475 18 3070 Nieuw-Amsterdam . . . 3016 475 18 2501 Cnnard-Linie Mauretania 2350 800 -900 20 2150 Lusitania 2350 800—900 20 2150 Die vorstehende Tabelle stellt für die bekanntesten Danipfer der verschiedenen Großreedereien die Zahl der Passagiere und Mannschaften mit der Zahl Ler Rettungs boote in Vergleich. Man nimmt an, daß im Durchschnitt 60 bis 55 Personen so ein Boot beschweren dürfen. Die Rubrik überzählige enthält also dse Zahl der Personen, für die keine Rettungsboote vorhanden, die demnach gewisser- ! maßen zum Ertrinken verurteilt sind. Für die Passagier ist nur eine Durchschnittszahl angenommen, denn in Wirk lichkeit hätte beispielsweise die „Titanic" bei voller Be satzung der Passagierplätze viel mehr Menschen und dami viel mehr dem Tode Geweihte an Bord haben können. Aus den Erzählungen der Geretteten. Ein Herr Dodge aus San Franzisko behauptet, de: Stob wäre so stark gewesen, daß die bereits Schlafender aus den Betten geworfen worden seien. Er will auch er fahren haben, dab drei Mann.erschollen wurden, die Frauer von den Booten drängten. Ein Ehepaar Dick aus Albert erzählte gar: des Präsidenten Tast Adjutant Butt erschoj von der Kommandobrücke aus 12 Passagiere des Zwischen decks, die die Rettungsboote stürmten, dann wurde But selbst von einem Passagier erschollen. Der Pallagier Beasbi berichtete, im Rauchsalon sei noch nach dem Zusammenstoi gemütlich Karten gespielt worden. Ein anderer Kajütengaf sagt: Als die letzten Boote abstieben, war die „Titanic' glänzend erleuchtet. Die Kapelle spielte auf Deck, und bei Kapitän stand auf der Kommandobrücke. Dann plötzlick sank der Bug, und das Heck hob sich, bis es beinahe senkrech ' in die Luft stand. Das Schiff schien in zwei Stücke zu zer brechen und war ohne groben Wellenschlag spurlos ver jchwunden. Untersuchung und Erbitterung. In ganz Amerika herrscht eine große Erbitterunc gegen die englischen Dampferlinien im allgemeinen uns gegen die White Star-Linie im besonderen; nicht minder ist man über deren Direktor Bruce Ismay und der Kapitän der „Carpathia", der so lange schwieg, ergrimmt Eine ganz strenge Untersuchung wird gefordert und soll ruch bereits eingeleitet sein. Die dazu eingesetzte Senats- lommission hatte Ismay bereits vorgeladen, und er hat -ich zu genauester Auskunft bereit erklärt. Ferner sagt er: ,Jch und meine Mitdirektoren werden die Untersuchung rach besten Kräften unterstützen. Das Schiff hielt sich rach der Kollision zwei Stunden und 25 Minuten über Wasser. Darüber, ob auf der „Titanic" für sämtliche Passagiere hinreichend Nettungsvorkehrungen vorhanden varen, will ich im Augenblick nichts sagen. Eine Kessei- -xplosiou hat entgegen anderen Behauptungen mäst stalt- lefunden." Die White Star-Linie hat eine Bekanntmachung c-- lafsen, wonach von der „Titanic" 202. Passagiere erster, 115 zweiter und 178 dritter Klasse gerettet worden sind. Von der Mannschaft wurden 206, von den Offizieren vier gerettet. Die Gesamtzahl der Geretteten beträgt dem nach 705, die der Umgekommenen 1635. Von den Überlebenden mußten 85 in den Ncwyvrker Kranken häusern untergebracht werden. Matznahmen der amerikanischen Behörden. Das hydrographische Amt der Vereinigten Staaten von Nordamerika hat die Schiffsgesellschaften angewiesen, den Seeweg ihrer transatlantischen Dampfer 180 See meilen südlicher, als den von der „Titanic" genommenen, zu legen. Im Senat griff Mr. Rayner in einer heftigen Rede Mr. Bruce Ismay an. Er sagte, man sollte gegen die Beamten der White Star-Linie strafrechtlich vorgeben, weil die „Titanic" nicht genügend mit Rettungsvorrichtungen versehen war. Das Senatskomitee beschloß, Ismay nicht nach England zu entlassen, obwohl er unverzüglich dorthin zurückzukehren wünscht. Ebenso sollen zwölf Mann der Besatzung und die vier geretteten Offiziere der „Titanic" zurückbehalten werden. Welche Folgerungen Deutschland zieht. Obwohl die deutschen gesetzlichen Vorschriften über die Ausrüstung der Schiffe mit Rettungsbooten über die ent sprechenden englischen erheblich hinausgehen, und damit nach dem Urteil der Behörden und der Sachverständigen die erforderliche Sicherheit gewährleistet war, hat die Hamburg-Amerika-Linie beschlossen, über die gesetzlichen Vorschriften hinaus ihre Dampfer mit Bootsraum zu oer- lehen und die Rettungsmittel so auszugestalten, daß unter allen Umständen für alle Personen an Bord vorgesorgt ist. * Stimmen von Kuben und drüben. Die fürchterliche Katastrophe wird noch für lange Zeit auf dem Gemüt der zivilisierten Menschheit lasten. Die Ansichten über den Verlauf des Unglücks sowohl, als über das Verhalten der Beteiligten und die Notwendigkeit besserer Rettungsmöglichkeiten lausen scharf auseinander und wer weiß, ob sich jemals eine volle Einigung wird erzielen lassen. Das Lob der Männer von der „Titanic" singt mit hoher Begeisterung der Mitarbeiter eines Wiener Blattes. Er schreibt u. a.: „Zweitausend Männer traten still zurück, um einigen hundert Frauen und Kindern den Weg zum Leben freizugeben. Unser Vorstellungsvermögen wird zum Zeugen, wie tapser und heroisch dieser Entschluß gewesen ist. ... Oft sahen wir den Charakter und die Erziehung des Uankee in unangenehmen Erscheinungen, sahen einen Egoismus, dem der Nebenmensch nur Kapital und Ware ist; einen Geschäftsverkehr, der durch die Lücken des Gesetzes zieht; eine mit Musikkapellen betriebene Politik, deren Erfolg der der besseren Reklame ist; die Kunst als eine snobistische Gelegenheit, Rekord leistungen in Ausgaben für Stars zu machen und schließ lich wie als Bezeichnung des ganzen Volkes die National hymne als Gassenhauer. Nun auf einmal sehen wir den Amerikaner als den Träger einer aligermanischen Über lieferung, sehen ihn das Weib wie eine Heilige, als den Mittelpunkt des Lebens und des Hauses verehren . . . Von den Dreihundert des Leonidas, welche für eine andere große Idee ihr Leben ließen, für die Vaterlandsliebe, wollen wir die Tafel herbeitragen für die Männer der „Titanic" und nur wenig an der Inschrift ändern: „Wanderer, kommst du nach Hause, so künde, daß wir hier fielen, wie das Gesetz der Ehre uns befahl.". Zu wesentlich anderen Gesichtspunkten kommt ein grobes Berliner Lokalblatt, das von der amerikanischen Art sagt: „Man ist bei uns in der lehren Zeit sehr geneigt, die amerikanisch-englische unbedingte Hoch schätzung det Nützlichkeit und Geschäftstüchtigkeit als Ideal zu adoptieren. Gewiß ist im Erwerbsleben die Rücksicht aut das Nützliche durchaus notwendig, und tüchtige Männer, die bierin ganz aufgehen, werden immer eine große Schätzung finden . . . Am Prüfstein einer Situation, die um Leben und Tod gebt, werden gar leicht die Männer der bloßen Nützlichkeit als unzulänglich erkannt. Die Erzählungen der Überlebenden haben bereits dargetan, wie alle Größe und alle Schwäche der Menschennatur sich bei dem Untergang der „Titanic" offenbart hat. Da waren greise Ehefrauen, die lieber angesichts des sicheren Todes mit dem Gatten unter gehen wollten, als ihr Leben ohne ihn sichern. Da waren Männer genug, die selbstlos ihr eigenes Leben in die Schanzen schlugen, um andere zu retten. Aber da war auch der Kapitän, der mit verbrecherischer Rücksichtslosigkeit aus den Rekord ausging und das Leben der ihm ar-vertrauten Tausende aufs Spiel setzte, um vor seiner Gesellschaft, deren einer Direktor an Bord war, eine möglichst glänzende über fahrt verzeichnen zu können. . . . Ohne jedes Pharisäertum, das bei diesem traurigen Ereignis am allerwenigsten an gebracht ist, kann man doch für die Eniwicklung Deutsch lands nur wünschen, daß wir nicht gar zu sehr in den amerikanischen und englischen Nützlichkeitsidealen unser Vor bild sehen." Kapitän Smith, der in der vorstehenden Betrachtung nicht zum besten weg kommt, erhält wieder nach aus Newyork kommenden Berichten von den Überlebenden der „Titanic" ein glänzendes Zeugnis. Es heißt da von ihm: „Bevor die Wellen ihn von seinem Posten herunterschleuderten, ries er noch durch das Sprachrohr der Menge zu: „Zeigt euch als Briten." Einige haben gesehen, wie er noch im Wasser den Schwimmenden zu helfen suchte." Andererseits sagte der gerettete Ouartermaster Mordy vor der vom amerika nischen Senat eingesetzten Untersuchungskommission aus Kapitän Smith habe von der Gesellschaft die Weisung gehabt, die Reise möglichst schnell zurückzulegen: aus diesem Grunde habe er die drahtlosen Warnungen vor dem treibenden Eisfelde mißachtet. Auch eine Ge schwindigkeit von 21 Knoten (gleich 37,5 Seemeilen) die Stunde war angesichts der drohenden Gefahr viel zu groß! Zustände ans der „Titanic". Eine Stockholmer Zeitung veröffentlicht den aufsehen erregenden Artikel eines Schiffstechnikers, der ein langjähriger inttmer Freund Kapitän Smiths und mit Mr. Ismays be- kamit war. Danach war Kapitän Smith nur dem Namen nach König auf der „Titanic", der wietliche König war Ismay. Er hatte keinen über sich, und gegen seine Order gab es keinen Avoeü. Smith mußte getw; ll-en. Alle Kapitäne oer »tme muvlen gehorchen. Der Verfasser fragte einma! Smith, wie es im Falle einer Katastrophe werden sollte Mrt einem Blick, den er nie vergesse, antwortete Kapitän Smich: Da kage Mr. Ismay und Lord Pierry!" (die Leiter der White-Star-Linte). Direktor Ismay von der White Star-Linie, der sich auf dem verunglückten Schiff befand und eurer der Geretteten ist, erscheint vorläufig in wenig günstigem Lickt. Ismay erwiderte, als er von der Untersuchungs kommission über die Umstände befragt wurde, unter denen er die „Titanic" verlassen habe, fast im Flüstertöne, eines der Boote habe stch mit Offizieren gefüllt, die aufgerufen wurden. Er wisse nicht, ob noch Frauen vorhanden ge wesen wären, die in das Boot hätten gehen können. An Deck seien keine Frauen und keine Passagiere gewesen, als das Boot htmmtergelassen wurde und er tn das Boot gestiegen sei. Auch Ismay gab die Geschwindigkeit von 21 Knoten zu. In Newyork wird Ismay, der sich be ständig von Detektivs bewachen läßt, schart kritisiert. Man sagt, er sei, entgegen seiner Aussage, einer der ersten gewesen, der das Rettungsboot bestiegen habe. Mr. Ismay trug bei seiner Rettung Pantoffeln, einen Nachtanzug, einen Überzieher und keinen Hut. Fünf Frauen retteten ihre Schoßhunde. Uber Gewalttätigkeiten wird von verickieoenen Seiten geklagt. So erzählt eine Frau Brown, der man wohl die Aufregung zugute halten muß. der Offizier, der das erste Rettungsboot kommandierte, sei sehr brutal gewesen. Er habe Frau Astor und andere Damen gezwungen, stundenlang zu rudern, und habe dabei ausgeruten. er werde den „protzigen Bankeewetbern" schon zeigen, was sie zu tun hätten. Ferner wird berichtet, daß bei den letzten verzweifelten Anstrengungen, sich zu retten, grausige Szenen von Gewalttätigkeiten oorgekommen sind. Die Widersprüche tn den verschiedenen Meldungen erklären sich dadurch, daß das Schiff sieben Decks hatte und daß man von dem einen nicht beobachten konnte, was auf den anderen vorging Als das Schiff brach, hob sich das Heck empor, und Dutzende von Menschen sprangen im panischen Schrecken ins Wasser. Unterschätzung der Gefahr soll bei vielen Männern und auch einem Teil der Frauen Beweggrund gewesen sein, das Schiff nicht zu verlassen, obwohl mehrere Boote nickt zur Hälfte gefüllt waren. Viele der Passagiere und auch ein Teil der Mannschaft standen, während die Boote zu Wasser gelassen wurden, un der Reeling und machten sich lustig über diejenigen, die den Rettungsbooten zustürzten. Da der Zusammenstoß keine besonders heftige Erschütterung des Schiffes hervor gerufen hatte, glaubte man es sei nichts Besonderes passiert. Man wurde tn dieser Annahme durch beruhigende -Versicherungen der Offiziere bestärkt und gab sich dein Glauben, einem Schiffe wie „Titanic" könne nichts Erust- lickes passieren. Erst als die Boote weit weg waren und dei Koloß unverkennbar sank, hat man wahrscheinlich em- ge -Heu, daß alles verloren war, und brach in die wilden V zweiflungsschreie aus, von denen die Geretteten be- ri en. Volle Klarheit darüber, ob wirklich der Boden der schiffes durch den Eisberg vollständig zertrümmert od", nur leicht beschädigt wurde und erst eine durch ein st- mendes kaltes Wasser herbeigefükrte Kesselexplosion den Untergang verursachte, wird kaum zu erreichen sein. Denn beide Ansichten finden unter den Geretteten eifrige Ver fechter. Ob man die ganze Wahrheit je erfahren wird? Schwerlich, denn die, die davon reden können, find stumme Leute...— skcteni Gericktssaat. L Der Prozeß wegen der Meilmlalkoholver.iflungen in Berlin brachte in jeiner Fortsetzung abermals Zuiamm . flöße zwischen dem Vorsitzenden und der Verteidigung. Im Verlauf der Verhandlung vom 20. April wurde gegen den Verteidiger Dr. Werthauer abermals eine Ordnungsstrafe von 100 Mark verhängt, weil er an einen Sachverständigen eine ganz ungebührliche Frage gestellt habe. Schließlich stellten die Vertreter der Presse infolge einer brüsken Äußerung des Vorsitzenden ihre Tätigkeit ein und verließen in corpore den Saal mit dem Verzicht aus weitere Bericht erstattung. Der Vorsitzende hatte erklärt, wenn Platzmangel fei, müsse die Presse „raus", obgleich er selbst jeden Tag gegen Visitenkarten etwa 10 Personen in den Zeugenraum läßt. Letzte Nackrickien. Wem Work, 21. April. Nach Meldungen aus Jackson am Mississippi sind bei Beulah infolge Dammbruches 200 Menschen in den Fluten des Mississippi ertrunken. Eine spätere Nachricht besagt, daß in Greenville allein 15 Leute umgekommen sind Wetersöurg, 21. April. Die Schwester Leo Tolstois, die bekannte Nonne Maria, ist im Schmordin-Kloster ge storben. London, 21. April. Die englische Admiralität hat für die „Titanic" Gedächtnisgottesdienste angeordnet. Alle Kriegsschiffe flaggen Halbmast. Wom, 21. April. Hier eingegangenen Meldungen zu folge- wurden die Funkenstationen bei Smyrna und auf der Insel Chios durch die italienische Flotte zerstört. Waris, 21. April. Nach hier eingegangenen Nach richten aus Tanger bestätigt es sich, daß die Verluste der Franzosen bei der Niederwerfung des Aufstandes sehr schwer sind. Mehrere Offiziere, darunter vier Hauptleute, sind ge tötet worden. Nach dem erfolgreichen Sturm der franzö sischen Truppen auf Fez haben die Führer der aufständi schen Marokkaner sich unterworfen. Aus äer Gelckäfiswelt. Sparsamkeit führt zum Wohlstand! 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Residenztheatcr: Dienstag Der Bettelstndent, Mitt woch und Sonnabend Die Fledermaus, Donnerstag und Sonntag Heimliche Liebe, Freitag Der Minenkönig, Mon tag Nora. Anfang abends 8 Uhr. Außerdem Mittwoch Die Grille, Sonnabend Alt-Heidelberg, Sonntag Die kleine Freundin. Anfang nachmittags halb 4 Uhr. Zentraltheater: Montag, Dienstag und Mittwoch Lustige Nibelungen, Donnerstag und Freitag unbestimmt, Sonnabend und Sonntag Keusche Barbara. Außerdem Sonntag nachmittag Lustige Nibelungen. Ursprung Oer meisten Leisten. Unzählig sind die Schmerzenssymptome und Schwäche zustände, deren Ursprung in der Blutarmut des Hrgauis- mus zu suchen ist. Allgemeine Schwäche, schnelles Kr- müdeu, Schwindel- und Hhnmachtsaufälle, Kopf- und Wückenschmerzen, Kerzklopfeu, Aurcht- und Angstgefühl, Wiedergeschlagenheit, fahles, blastes Aussehen, ver schwinden, wenn das Blut in der genügenden Menge und richtigen Zusammensetzung im Körper kreist. 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