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An den Küsten der Nord- und Ostsee und den im Binnenland liegenden gröberen Wasserflächen sammeln sich in den Spätherbsttagen Scharen von Wild enten. die aber ihim Wachsamkeit wegen schwer zu erlegen sind Dennoch kann man ihnen bei geeignetem Wetter und günstigem Wind durch die Art des Fanges erfolgreich beikommen. Ein 18 bis 20 Fub langen dicht mit Buschwerk umstandener Graben wird mit einem Netz überspannt, das immer mehr sich verengt und schließlich in ein reusen artiges Ende ausläuft. Innerhalb des Netzes werden einige Lockenten ange fesselt und ist überall an sichtbaren Stellen Futter ausgestreut. Nähern sich nun die Wildenten, durch den Ruf ihrer zahmen Schwestern herbeigezogen, so bemerken sie das Futter, machen sich darüber her und werden, sobald sie den überdeckten Teil des Grabens erreicht haben, aufgescheucht. Ängstlich flattern sie vorwärts, verstricken sich zuletzt in den Maschen des Netzes und sind auf diese Weise leicht gefangen. Vie forelle. Keinem Fische unserer Zone wird so emsig nachgeflellt wie der Bach- oder Schwarzforelle. I'rutts ksrio, welche zu den lachsartigen Fischen oder Salmoniden gehört und unter allen Arten derselben nicht nur die gedrungenste Gestalt, son dern auch die mannigfaltigste und launen hafteste Färbung und das köstlichste Fleisch hat. Der Marktwert dieses Fisches, des gepriesensten Leckerbissens der Feinschmecker, ist Veranlassung, daß man sie bis zur Ausrottung verfolgt, und darum ist sie neuerdings in vielen Gebirgs- und Waldbächen ganz ver schwunden, wo sie ehedem in Menge zu finden war. Für den Freund der Angel- fischerci gibt es kein unterhaltenderes und anregenderes Vergnügen, als das Angeln nach Forellen, denn die Bach forelle ist ein sehr scheuer, wachsamer und kluger Fisch, dessen Gewohnheiten und Nahrung man genau kennen muß, wenn man mit Erfolg angeln will. Dabei ist sie so bebend und beweglich, so rasch und unberechenbar in ihren Be wegungen, daß dies ihren Fang noch wesentlich erschwert, aber auch ihre Überlistung pikanter und unterhLltender macht. wird im Mittelalter selbst bei den germanischen Völkern erwähnt. Viel größere Bedeutung aber als hier er langte das Brautbad in Rußland Es mag dies zum Teil von dem Umstand herzuleiten sein, daß in Deutschland nur die gröberen Städte wirkliche Bade anstalten haben, in Rußland dagegen von altersher auch das kleinste Dorf ein Dampfbad, die sogenannte Badstube, besitzt. Wenn der russische Bauer sich die ganze Woche über nicht wäscht, so nimmt er doch jeden Samstag sein Bad schwitzt tüchtig, prügelt sich den ganzen Körver mit frischen Laubbüscheln, die in siedendes Wasser getaucht und aus beißen Steinen erhitzt sind, oder er springt, wenn es Winterszeit ist. ins Freie und wälzt sich im Schnee. Die Sitte des Brautbades, die in fast allen russischen Gesellschaftsschichten ausgeführt wird, besteht noch beute. — Hierzu werden in der Regel die nächsten weiblichen Ver wandten und Freundinnen eingeladen, und man begibt sich in großer Gesell- schast in eine der mit Luxus aus gestatteten Badeanstalten, wo es in der Regel hoch hergeht. Der in dem russischen Charakter tief eingewurzelte Aberglaube, der bei den mit dem Braut bad verbundenen Zeremonien zum Aus druck kommt, sowie die Freude an der übermütigen Lustigkeit, der sich die Jugend dabei hingibt, machen das Fest halten an diesem alten Gebrauch be greiflich und lassen es als wahrscheinlich erscheinen, daß er noch lange nicht aus sterben wird. von ffemden Titten Sonclerbare VortÄiriflcn. Die Einzelstaaten der nordamerika- nischen Union haben oft sehr sonderbare Gesetze. So wird in dem Staat Minne sota jeder streng bestraft, welcher öffentlich Zigaretten raucht, Zigaretten verkauft oder verschenkt. Staatsbeamte, in deren Besitz Zigaretten gefunden werden, haben sofortige Entlassung, ohne Pensions» anspruch, zu gewärtigen. In Pennsyl- vanien kann jede Frau sofort verhaftet werden, die in der Nähe einer Eisen bahnstation oder einer Eijenbahnstrecke getroffen wird und ein rotes Kleidungs stück trägt. Es soll dadurch verhindert werden, daß die Lokomotivführer daS Rot für das Signal.Halt' ansehen. Var euMsckr 8r»utd»«l. Schon bet den alten Hebräern finden wir den Gebrauch des Brautbades, das als besondere Zeremonie den Hochzeitsfeier- Uchkeiten voranging. Von ihnen aus wurde eS nach Europa verpflanzt und Müßiggang ist ein Rost, der mehr an greift als selbst die Arbeit. Der Schlüssel, den man oft braucht, ist immer blank. * Arbeite heute, denn du kannst nicht wissen, was dich morgen abhält. Ein Heute ist mehr wert als zwei Morgen. * Wer ein Handwerk hat, der hat ein Kapital, und wer Kopf hat, der bat ein einträgliches Ehrenamt. * Alles, was wir wirklich lieben, ist un ersetzlich, und alles, wofür Ersatz nur denkbar ist, haben wir niemals wahr haftig geliebt. * Es sind die kleineren, engeren Ge müter, die so gern jeden verdienten Kummer mit dem Namen eines un erbittlichen Schicksals bezeichnen. * Ein verständiger Mann läßt sich weder beherrschen, noch sucht er andre zu beherrschen; er will, daß einzig und allezeit die Vernunft herrsche. fikws-und Zimmerggrten frükblükentle 8tr»ucker. Der früheste Zierstrauch ist der Seidel bast (vspboe). insbesondere v. Ltsrereum, der an etwas schattigen Orten am besten gedeiht und unter Umständen schon im Februar seine wohlriechenden rosen roten Blüten vor Ausbruch der Blätter entfaltet. Als zweiter ist der gelbe Hartriegel zu nennen tVorvas msseuls), auch Kornelkirsche und „Dürlitze" genannt. Die gelben Blüten erscheinen im März vor dem Ausbruch der Blätter und sind von guter Wirkung. Ebenfalls im März blüht das kleine, allerliebste ckssmmaw olläiklorum, ein meterhoch wer dender Strauch mit schlanken grünen, vierkantigen Zweigen. Er blüht schön gelb, ist aber zur Anpflanzung nur in milden Gegenden zu empfehlen, da er sonst gedeckt werden muß. Standort sonnig und trocken. Mit prächtigen gelben Blüten zieren auch als Frühlings schmuck die verschiedenen Forsnthien und zwar bor8xtkm suspsvss. b. viricki88ims und b. bortunei. Dieke schönen Sträucher blühen alle im März oder April und sind auch durch ihre Belaubung sehr zierend. Der Anbau cker kronibeere. Bis jetzt findet man die Brombeere fast ausschließlich an Grenzzäunen oder zur Verdeckung von alten Gebäuden usw. Aber es sei daraus hingewiesen, daß bei richtiger Handhabe auch der Anbau im groben, also aus besonderem Kulturland, lohnend ist; denn die Brombeere ist eine aus dem Markte sehr gesuchte Frucht, bisher war die Nachfrage stets größer gls das Angebot. Bei' der Einfachheit der Kultur sei nur auf folgendes auf merksam gemacht. Man baue nur Sorten an, die großfrüchtig und frostunempfind lich sind. Besonders ist den nichtrankenden, aufrecht wachsenden Sorten für Groß anbau der Vorzug zu geben. Die große und dabei wohlschmeckendste Sorte bildet zugleich bei girlandenartiger Ver wendung während der Blütezeit eine hervorragende Zierde im Garten. Die aufrecht wachsenden Sorten sind insofern für Quartiere besser geeignet, weil sie eine bessere Bearbeitung und Ausnützung des Landes zulassen. Das ohnehin lästige Anheften fällt hier weg. Die Triebe neigen sich zwar mit den Früchten etwas zur Erde, aber sie reifen in dem dadurch geschaffenen Halbschatten um so besser. Die Pflanzung erfolgt am sichersten im Frühjahr; man berechne einen Mindestabstand der Reihen von 2 Meter und in den Reihen von 1 Meter. 8 Zum ffopsrerdrechen LÄkten-^erwsncklungsrLtseN 1. 2. 3. 4, 5, 6, 7. 8 Zugvogel. 9, lO, 8, 11, 3, 8 deutscher Dichter. 12. 13, 14, 1, 2, 3, 8 Baumfrucht. 8, 14, 7, 1. 8 Hülsenfrucht. 4, 8, 13. 2, 3. 1, 8. 6 europäischer Strom. 4. 5, 1S, 9, 8 Gesichtsteil. 6, 5, 9,16. lö, 8 sumpfige Küstenniederung. Es sind statt der Zahlen entsprechende Buchstaben zu setzen, daß die sieben wagerechten Ziffernreihen Wörter von der ihnen nebengedruckten Bedeutung geben. Nach richtig erfolgter Bildung der Wörter ist aus jedem Worte ein Buchstabe aus die Weise zu streichen, daß die übrig bleibenden Lettern in derselben Folge wieder je ein Wort von bekannter Bedeutung zeigen. Die „gestrichenen" Buchstaben schließlich, der Reihe nach miteinander verbunden, nennen einen hochverdienten deutschen Mann. MsnckeliÄttrl. So wie ich bin, bin oft ich dir ein Freund. Mit anderm Kops komm ich auf deinen Tisch. Mit wieder anderm jagst mich durchs Geheg. Zwei andre vor mach ich dich stark und frisch: Jetzt vorn eins weg und hinten eines auch. Zum Namen wird's, wie er in Märchen Brauch. Nochmal den Kops ab und am Schluß eins dran. So kennt mich Fluß und Strom und See und Teich, Ein Zeichen vor — bist du der beste wohl? Jetzt zwei hinweg: oft ein klein König» reich; Nochmal guillotiniert, ein Zeichen zu. Ein Künstler ist's — nun, Leser, rate du! (Auflösungen folgen in nächster Nummer.) WchMM m WsSM uncl vmgegencl Amtsblatt Insertion »preis 15 P!q vro Mnioespoltme KorpuSzett«. Außerhalb de» AmtsgencbtsbezlrlS Wilsdruff 20 Psg. Mr die König!. Amlshauplmannlchakt Meilsen. Mr das König!, «mtsgerichk und den Stadtrat zu Wilsdruff sowie für das königl. Forflrentamt zu Tharandt. Donnerstag« und Sonnabends. Ins,rate iverden tag» vorher Bezvg»prei« in der Stadt vierteljährlich 1,40 Mk srei in» Hau«, obgeholl von der Expedition l.30 Mk. durch die Post und 44 Verantwortlich für Redaktion, Druck und Verlag: Arthur Zschunke in Wilsdruff I 1912 Gin Doppelleben Rnminal-Lrzählung aus der (6. Fortsetzung.) Der Graf von Latour hatte eben einige Taschenspieler kunststücke produziert, durch die er seine Gäste vollständig verblüffte, jetzt trat er für einen Augenblick durch die offenen Balkontüren hinaus bis an die Ballustrade und kam gerade recht, um unten auf der Straße, d. h. auf der gegenüberliegenden Seite, eine Droschke anfahren zu sehen, die dort, wo sich doch absolut kein Halteplatz befand, an hielt, ohne daß irgend jemand ihr entstieg. Das Lächeln des Kavaliers wurde zum ironischen Auflachen und, wieder ins Zimmer hineintretend, fragte er den Baron von Kettenbrühl ganz beiläufig: „Es fällt mir da eben ein, lieber Baron, daß sich meine kleine Frau neulich so sehr anerkennend über die Livree Ihres Leib jägers geäußert hat . . . Ich möchte für den unsern gern eine ähnliche anfertigen lassen, könnten Sie mir vielleicht die eine oder andere zur Verfügung stellen ... ich nehme an, daß Ihr Jäger mehr als einen Anzug mit auf Lie Reise genommen hat . . ." „Aber mit dem größten Vergnügen, mein lieber Graf ... Ich tue das um so lieber, wenn ich damit auch der gnädigen Frau einen Gefallen erweise!" Und er wandte sich an den gerade Zigarren servierenden Kellner, worauf dieser sich kopfnickend entfernte. Inzwischen hatte der Marquis de Soul sich lebhaft mit der blonden Gräfin unterhalten und ihr angeboten, am nächsten Tage mit ihrem Gatten seine Jacht zu be sichtigen und, wenn es ihr Vergnügen machte, auch eine kleine Tour mit ihm auf dem Meer hinaus zu unternehmen. Die Gräfin sah auf ihren Gatten und meinte: „Ich weiß nicht, ob mein Mann nicht anders disponiert hat." In seiner verbindlichen Weise erwiderte der Graf: „Ich selbst werde kaum von der Partie sein können, liebe Marie. Aber du weißt ja, daß ich dir in all solchen Dingen freie Hand lasse ... Du wirst deine Fanny mit nehmen, und ich werde überzeugt sein, daß du nirgends besser, sicherer geborgen bist, als bei unserm verehrten Freunde, dem Herrn Marquis. . . Diese Fanny ist nämlich", setzte er zu dem Herrn gewendet erläuternd hinzu, „nicht nur eine Dienerin meiner Frau, sondern auch eine wirklich erprobte Freundin, in deren Hut ich mein ge liebtes Weib immer sicher aufgehoben weiß, und die sich eher morden lassen würde, als daß meiner Frau etwas geschähe! . . ." Indem klopfte es abermals, und der Leibjäger des Baron von Kettenbrühl, ein schöner, schlanker Mensch, der in Figur und Haltung einige Ähnlichkeit mit dem Grafen von Latour hatte, betrat das Zimmer. Seinen Extra anzug über dem Arm, blieb er in militärischer Haltung vor seinem Herrn, der ihm befahl, die offenbar noch gar nicht getragene Livree dem Herrn Grafen zu übergeben, stehen. „Ich bin Ihnen außerordentlich dankbar", sagte der Graf von Latour, indem er die einzelnen Lioreestücke emporhob und prüfend ansah, „ich werde die Livree morgen sofort abzeichnen lassen, damit mein Schneider — er ist in London und sonst außerordentlich geschickt — sie kopiert. .,. -Ich selbst bin mämlich gezwungen", fuhr Gegenwart von Hans fiyan. (Nachdruck verboten.) i er dann, auf die Idee der Segelfahrt wieder zurück kommend, fort, „für einen oder zwei Tage nach Belgien zu gehen, und ich nehme es daher mit Dank an, wenn Sie, meine Herren, inzwischen meiner kleinen Frau die Zeit ein wenig verkürzen!" Der Baron und der Marquis beeilten sich zu ver sichern, daß ihnen nichts lieberes geschehen könne, und daß sie sich die größte Mühe geben würden, der Frau Gräfin die Abwesenheit ihres Gatten so viel wie möglich vergessen zu machen. Bald darauf trennten sich die Herrschaften, und die Fenster ihrer Gemccher wurden nach und nach dunkler. Die Standuhr im Vestibül der ersten Etage zeigte eben mit zwei gedämpften Schlägen die zweite Stunde an, als sich die Tür zu den Zimmern des Grafen von Latour geräuschlos öffnete und eine Gestalt sich langsam mit un endlicher Vorsicht, und ohne das geringste Geräusch zu verursachen, auf dem mit Teppichen belegten Korridor hinausschob. Einige Augenblicke verhielt sich diese hohe schlanke Ge stalt, die nur mit einem schwarzen Trikot bekleidet war, das sich den kräftigen Formen eng anschmiegte, ganz ruhig. Dann glitt sie geheimnisvoll den Korridor hinab, wie ein schwarzer Riesenvogel, der langsam über den Erdboden dahinfliegt, um vor den Zimmern des Marquis de Soul haltzumachen. Mit einem Instrument, das er in der Linken trug, fuhr er vollkommen geräuschlos in das Schlüsselloch hinein. Und dieser Dietrich, der nicht nur die Eigenschaft oesaß, den Schnepper des Schlosses zurückzudrücken, sondern gleichzeitig den nach innen etwa herausfallenden Schlöffel mit einer Art von Zangenvorrichtung festzuhalten, ver richtete schnelle und vollkommen lautlose Arbeit. Der im schwarzen Trikot drückte mit fester Hand, dabei die Tür in die Fugen hineinziehend, das Schloß hinab. Aber es zeigte sich dennoch ein Widerstand. „Offenbar ist ein Riegel vorgeschoben", dachte der Nachtwandler und hatte im nächsten Augenblick an zwei genau abgemessenen Stellen mit einem ganz feinen Stahlbohrer Löcher in die Tür gebohrt. Durch diese stecknadelknopfgroßen Öffnungen brachte er Schlingen von Pferdehaaren nach innen hinein und dirigierte diese so, daß nach kurzer Zeit die eine den Riegel faßte, worauf er ihn mit behutsamem Ziehen öffnete. Einige Sekunden später war der Mann im schwarzen Trikot vom Korridor verschwunden, und nichts hätte einem andern Hotelgast, der vielleicht hier entlang kam, verraten, was geschehen war. Der Marquis de Soul hatte drei Zimmer inne: ein Vorzimmer, in dem ein Chaiselongue stand, auf welchem sein Diener schlief. Aus diesem Vorzimmer führte eine offene, nur mit einer Portiere verkleidete Tür in den Salon, und dieser Salon mündete in das Schlafzimmer. Aber hier fand der so geräuschlos Dahinschwebende ein neues Hindernis. Nicht die Finsternis, die in diesem durch herunter-