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Der FrühZahrsmarkt findet Sonntag, den 10. Mävz von mittags ab ui Montag, den N. März d. ). KL Wilsdruff, den 29. Februar 1912. -res Der Stadtrat. Kerres arss GLerk Welt. Der Kaiser stattete am Montag dem Großherzog von Olden burg in Oldenburg einen Besuch ab und begab sick dann nach Wil helmshaven, wo er der Rekrutenvereidigung beiwohnte. Er wird am 23. März srüh in Wien eintreffcn und abends nach Venedig Weiter reisen. Die Regierung beabsichtigt die Gründung und Unterhaltung einer Reichsanstalt sür Luftschiffahrt und Flugtcchnik, die ihren Sitz in Friedrichshafen haben soll. Die Marineverwallung beabsichtigt, vom April dieses Jahres ab die aus vier großen und sechs kleinen Kreuzern bestehende Aus- klärungsflotte von Kiel noch Wilhelmshaven zu verlegen und dauernd in der Nordsee zu stationieren. In Rostock soll eine Lustwarte zur Erforschung der höheren Luftschichten gegründet werden. Der neue Zeppelin-Luftkreuzer „Viktoria-Luise" hat Montag vormittag seine zweimal verschobene Fahrt von Friedrichshaven nach Frankfurt a. M. angetreten und die Strecke über Basel, Konstanz, Mannheim in etwa -^stündiger Fahrt glücklich durchmessen. Die Landung erfolgte glatt. In Mainz erkrankten etwa 80 Mann vom 1. Bataillon des 88. Infanterie-Regiments unter Bergistungserjcheinungen. Der Germanist und Musikhistoriker Rochus Freiherr von Liliencron ist im 92. Lebensjahr in Koblenz gestorben. Im Ruhrbezirk rechnen die Behörden mit dem nahen Ausbruch des Streiks. Es werden umfassende Sicherheitsmaßnahmen getroffen. Im sächsischen Lugau-Oelsnitzer Kohlenrevier haben die Berg arbeiter erhöhte Lohnforderungen eingereicht. Ebenso in den Braun kohlenwerken Nord-WestböhmenS. In dem Czenstochauer Mordprozesse erkannte das Gericht gegen Len Hauptanzeklagten, den Mönch Damasius Mazoch, auf 12 Jahre Zuchthaus und gegen die beiden mitangeklagten Mönche aus 3, bez. 2V- Jahre Zuchthaus. Die Frau des Ermordeten, Helene Mazoch, wurde zu 2 Jahren Gefängnis verurteilt. Das ungarifche Gesamtkabinett hat demissioniert. Präsident FalliLres hat einen Gesetzentwurf unterzeichnet, durch Len das militärische Flugwesen in Frankreich organisiert wird. Die Sammlung sür das französische Militärflugwesen hat 2 Million Franken überschritten. Zwischen Franzosen und Spaniern ist cs beim Bau der Tele graphenlinie nach Larrasch zu ernsten Differenzen gekommmen. Die Lage in der englischen Kohlenindustrie ist äußerst ernst. Die Eisenbahnangestellten haben beschlossen, die streikenden Kohlenar beiter zu unterstützen, im gegebenen Falle mit Streik. Der englische Kohlenarbeiterstreik übt mehr und mehr seine lähmende Wirkung aus das Wirtschaftsleben Englands aus. Ter Zugverkehr ist bei einigen Hauptlinien auf ein Drittel beschränkt worden. In Pompeji hat man neue wichtige Funde gemacht. Bei Derna hat ein neues Gefecht stattgefunden, das für die Italiener siegreich endete, in dem sie aber 130 Mann verloren. Die Türkei hat die nächtliche Durchfahrt durch die Dardanellen untersagt. In China breitet sich der Aufruhr über das ganze Land aus. In Tientsin ist der deutsche Arzt Dr. Schreyer aus Dortmund er mordet worden. Dr. Sunjatfen, der geistige Leiter der chinesischen Revolution, tritt demnächst zum Abschluß einer großen Anleihe eine Europareise an. Japanische Truppen sind über Port Arthur in China eingetroffen. Nach einer Meldung aus Wellington (Neuseeland) hat dec Südpolarsorscher Amundsen erklärt, Kapitän Scott habe den Südpol erreicht. politische Rnndscha«. Wilsdruff, des 8. März. Der englische Bergarbeiterstreik. In Schottland find die Koblenpreise um 300°/, ge- stiegen. Zahlreiche Reisende könne« nicht jmehr von einer Stadt zur anderen fahren infolge Einschränkung deS Eisen- bahndiensteS. Im Verlaufe einer Versammlung der Eisen bahner in Schcsfielo wurde beschlösse«, unter allen Um ständen die Bergarbeiter mit allen Mitteln zu unterstützen. Ein Betrieb nach dem anderen wird in dem Vereinigten Königreich geschlossen. Die Mannschaften der Kohlcuschiffe in den Kohlenhäfrn werden entlassen, da die Schiffe keine Ladung erhalten können Die Bahnangestellten werden in ähnlicher Weise in Mitleidenschaft gezogen, weil der Ver kehr auf den Bahnen eingeschränkt ist; eine kleine Linie in Aorkshire hat den Dienst gänzlich eingestellt. In einigen Fällen weigerten sich die Bergarbeiter zu gestatten, daß Leute in die Bergwerke einfahren, um die Grubenporys zu füttern und die Werke vor dem Ersaufen zu schützen. Nach einem Telegramm aus Liverpool verlautet, daß der Transportarbeiterverband seine Absicht bekauntgeben wird, im Falle einer Verwendung von Militär zum Schutze von Kohlenbergwerken oder Kohleuzügen dem Bergarbeiter- verbände zu Hilfe zu kommen und die Transportarbeiter des ganzen Landes auf den Plan zu rufen. Vorläufig sind eine Million Grubenarbeiter im Aus stand. Weitere 400000 Arbeiter sind infolge des Kohlen- streikS beschäftigungslos. Die Familien der Feiernden einbegriffen, sind bereits über 5 Millionen in Mitleiden schaft gezogen. Andauernd kommen Nachrichten über die Schließung von Fabriken und die Stillegung öffentlicher wie privater Werke in allen Teilen des Landes, besonders jedoch in den Eisenindustrie-Bezirken Der Schiffsverkehr, hauptsächlich die Küstenschiffahrt, wird immer unregel- mäßiger. Schwere Ausschreiloogen von Fraoeostimm- rechtterinnen in Louden. Der Freitag Nachmittag hat in London die schwersten Ausschreitungen von Anhängerinnen des Frauenstimmrechts, die seit dem Aufaug dieser Bewegung überhaupt zu ver zeichnen gewesen sind, mit sich gebracht. Große Trupps von Frauen durchzogen Whitehall, Picadilly, Haymarket, Bonds. Street und andere Velkehrsstraßen Wcheubs und zertrümmerten die Ladenfenster der großen Geschäftshäuser. Einige Frauen drangen bis Downiugstreet vor und zer schlugen die Frusterscheiben des Wohnsitzes des Premier ministers sowie des Regierungsgebäubes. Bis jetzt wurden 60 Personen verhaftet. Parlamentarisches. Sächsischer Landtag. Die beiden Kammern hielten am Freitag nur kurze Sitzungen ab. In der Ersten Kammer beschäftigte man sich mit Eiseubahnangtlegesheste«, in der Zweite» mit Petition Md dem Rechnung?bericht. Die Zweite Kammer beschäftigte sich am Montag bei der Beratung des Etatskapitels „Gewerbe- und Dampf- keffelaufsicht" mit einem sozialdemokratisches Antrag auf Anstellung eines Landgewerbearztes. Am Dienstag beschäftigte sie sich mit dem freisinnigen Antrag auf alljährliche Einberufung des Landtags und mit dem sozialdemokratischen Antrag auf Einführung des Reichstagswahlrechts für den Landtag. Gestern hielten beide Kammern Sitzungen ab. In der Ersten Kammer kam es zu lebhaften Debatten über Beschwerden gegen das Ministerium des Innern und über eine Petition des Leipziger Arztes Dr. Mühlstädt. Die Zweite Kammer erledigte EisenbahnangelegenhetLen und Petitionen. Der Reichstag erledigte am Freitag Rechnungssachen und setzte dann die zweite Lesuug des Etats des Reichsamts des Innern fort, wobei eS zu scharfen Zusammenstößen zwischen Reformern und Sozialdemokraten kam. Am Sonnabend wurde die zweite Lesung des Etats des Innern fortgesetzt. Die Debatte gipfelte in einer Auseinandersetzung zwischen Konservativen und Sozialdemokraten über die Koalitions freiheit und den Schutz der Arbeitswilligen. Der Reichstag setzte am Montag und Mittwoch in zweiter Lesung die Beratung des Etats des Innern fort. Staatssekretär Dr. Delbrück verbreitete sich in längerer Rede über die wirtschaftliche Lage Deutschlands und hielt am Dienstag bei der Debatte über den Etat des Reichs amts des Innern eine bemerkenswerte Rede über die Lage des Mittelstandes. Der Reichstag setzte vorgestern die zweite Lesung des Etats des Reichsamts des Inner» fort. Die zweite Lesung des Etats des Reichsamts des Innern wurde nach achtstündiger Debatte zu Ende gefühlt- Heute findet im Reichstag die endgültige Wahl des Präsidiums statt. Die Geschäftsordnungskommission deS.Reichs tags beschloß am Mittwoch, daß eine Besprechung von Interpellationen im Reichstag auch dann beschlossen werden kann, wenn der Reichskanzler eine bestimmte Antwort «icht abgibt, oder die Frist zur Erklärung auf mehr als zwei Wochen bemißt. — Das kann, wenn die Interpellationen Frage» der auswärtigen Politik zum Gegenstand haben, zu bedenklichen Situationen führen. Die Wahlprüfungskommission des Reichstags beschloß zur Wahl des Abg. Dr. Becker (Alzey-Bingen) Beweiserhebung und erklärte die Wahlen der Aba. Jckler (natl), gewählt iu Göttingen Duderstadt und Dusajskt (Pole), gewählt in Dirfchau-Bernndt, für gültig. Im preußische« Abgeorduetenhause wurde tu der Sitzung am Montag eingehend die deutsche Berparbriterbrwegung besprochen. I« -er bayrische« Abgeordnetenkammer hielt der neue bayrische Ministerpräsident Freiherr von Hertling am Dienstag feine P.ogrammrede. ANS OtsM WKö LEH. — DaSKalscrlicheGrsundheitsamt meldet denAusbruch der Maul- und Klauenseuche vom Virhhof in Frank- furt am Main am 29. Februar. Die Seuche ist im König- reich Sachsen am 29. Februar insgesamt in 73 Gemeinden und 99 Gehöftes amtlich festgestellt worden. Der Stand am 15. Februar war 100 Grmeiuden und 137 Gehöfte. — Ja der gestriges Sitzung des hiesigen König liche« Schöffengerichts, das zusammengesetzt war auS den Herren Ammchter Dr. Schaller als Vorsitzendem, Restaurateur Wiche, hier u. Gutsbesitzer Kießlich-HerzogS- Walde als Schöffen usd Rrjere«dür Burkardt als Ge richtsschreiber, standen folgende Verhandlungen as: 1. Pri vatklage der verehelichten L. gegen des Tischler H., beide hier, und Widerklage des letzteren wegen Beleidigung. Die Parteien leben seit längerer Z-ft in Feindschaft und haben sich während dieser Zett beleidigende Aeußerungen ins Gesicht geschleudert. Vor Eintritt iu die Verhandlung nehmen beide Parteien Klage und Widerklage nebst Straf antrag zurück. Der Angeklagte zahlt an die Armenkasse drei Mk., die Kosten treffen die Klägerin. — 2. Ver handlung gegen den 38jährtgen Maurer und Wirtschafts- besitz« D. in Neukirchen wegen Unterschlagung nach 8 246 des Strafgesetzbuches. Der von Uuglücksfällen ost be troffene Angeklagte hatte von einem Viehhändler in Elsterwerda zwei Läuferschweine gekauft, um sie zu mäste«. Da diese aber infolge Krankheit zusehends abmagerten, entschloß er sich, diese zu schlachten und zu verzehren, ob- wohl er hierzu bis zur völligen Bezahlung kein Recht hatte. Der hinzu gezogene Vertreter der Staatsanwaltschaft, Herr Assessor Hänel, beantragte die Bestrafung des An geklagten, bat aber unter Zubilligung mildernder Umstäade, da der Angeklagte in großer Not gewesen ist, um Aus werfung einer Geldstrafe. Das Urteil lautete auf zwei Tage Gefängnis und auf Tragung der Kosten des Ver fahrens. — 3. Verhandlung gegen den 17jährigen Dienst knecht A. in Katzenberg wegen widernatürlicher Unzucht mit einer Kalbe am 6. Dezember vorigen Jahres beim Gutsbesitzer Walther in Sachsdorf. Der Angeklagte war geständig und der als Zeuge aufgerufene Verwalter Trübe:t bestätigte im wesentlichen die Angaben des Angeklagten. DerVrrtreter der Staatsanwaltschaft bat unter Berücksichtig ung der Verhältnisse um eine milde Bestrafung beS An geklagten, eventuell möge die Bewilligung der Bewährungs frist mit ins Auge gefaßt werden. Das Urteil lautete auf zwei Wochen Gefängnis und Tragung der Kosten des Verfahrens. — Beginn der Verhandlung ^/,10 Uhr, Ende gegen V-12 Uhr. — Bei der hiesigen städtischen Sparkaffe erfolgten im Monat Februar d I. 958 Einzahlungen im Betrage von 107219 M. 98 Pf., 643 Rückzahlungen im Betrage von 117424 M. 71 Pf. — Vergangene» Montag hielt die hiesige Freiwillige Feuerwehr ihr Kränzchen im Hotel weißer Adler ab. Eingeleitet wurde die Feier durch Vorträge unserer bewährten Stadtkapelle, die auch die Pausen auSfüllte, während das eigentliche Konzrrtprogramm durch die Webrrsänger auS Dresden ausgesührt wurde. Daß das von dieser Gesell schaft Gebotene bei allen Besuchern Anklang gesundes hat, muß nach des hier und da gehörtes Bemerkungen be zweifelt werde», wen» auch die Lieder (Sextetts, Quar tetts, Duetts und Solis) gesanglich gut zum Vortrag gebracht wurden und Anklang sande», so waren doch die humoristischen Darbietung?» teilweise recht fragwürdiger Natur und mehr auf das Großstadtpublikum zugeschnitte«. Eingangs begrüßte Herr Branddirektor Geißler die Er schienenen, insbesondere die Vertreter der königlichen und städtischen Behörde», streifte die Anfang dieses Jahres stattgefundenen Reichtagswahlen und ließ seine Ansprache ausklinge« iu ein Hoch auf dm hohen Protektor der sächsischen Feuerwehren, Sr. Majestät König Friedrich August. Sodann folgten in bunter Abwechselung die Vorträge der Webersänger, die mit einem von diesen ge blasene« Marsch ihren Abschluß fanden, worauf ein flotter Ball die Besucher noch mehrere Stunden zusammenhielt. — Eingangs der am vergangenen Dienstag im Hotel weißer Adler stattgefundenen Versammlung des land wirtschaftliche« Vereins Wils-rttff teilte der Vor- sitzende, Herr Geh. Orkonomieral Andrä Braunsdorf, nach Begrüßung der Erschienenen mit, daß der für die heutige Versammlung ««gesetzte Vortrag des Herrn Assessor von Wilucki-Meißcn über die „ReichsverstcherungSordnung, ihre Wirkung sür die Landbevölkerung, im speziellen für die sächsische Landwirtschaft" deshalb als erledigt bezeichnet werden müsse, als der Vortragende nicht mehr bet der Amtshauptmannschaft tätig ist. Nach Vorlesung des Protokolls der letzten Versammlung durch den Schrift führer, Herr« Kantor Kranz Grumbach, und nach Bekannt gabe der Eingänge wurde ein Antrag des Herrn Guts besitzers Kirchner-Birkenhain angenommen, der die Ver leihung einer Ehrentafel sür zehnjährige treue Dienstzeit an das Gesinde durch de« landwirtschaftlichen KreiSvrr- ein in Vorschlag bringt. Sodaun verbreitete sich der Vorsitzende in seinem Vortrag über die Reichsverstcheruug hauptsächlich über die Unfallversicherung und erörterte hier, wie sich die Verhältnisse in der land» und forstwirtschaft lichen Berufsgenofsenschaft sür das Königreich Sachsen mit ihren 188000 vrrsicherungspflichttgen Betriebe» durch die neue Reichsverstcherungsorönung gestalten. Die Ein richtung Ler VrrstcherungSämter verursacht beträchtliche Mehrkosten und erhebliches Zeitverlust und ist der Wahl modus zu deuseiben noch sehr unklar. Des weiteren ver breitete sich der Vortragende ausführlich über die Wirkungen der bisherigen usgerechten Veranlagung bet der Berufs- genossenschaft, die einem gerechteren Modus weichen müsse. Er ist der Meinung, daß die Erhebung eines Mintmal- beitrags den gerechte« Ausgleich bilde. Schließlich könnte die Veranlagung auch nach dem Arbeitsbedarf erhoben werden. Reicher Beifall lohnte die reichlich einstündigen Ausführungen des Vorsitzenden, worauf Herr Kantor Kravz-Grumdach über die wirtschaftlichen Verhältnisse im Kamerungebiet sprach. Dieses Gebiet besitzt drei Vegeta- tions- oder Wirtschaftsgebiete, deren Produkte aber in folge der entlegenen Gegend zum Teil nur geringe Ver wendung finden, da die Transportkosten zu hohe find. Ausgesührt werden havptsächlich Kautschuk, Elfenbein und Kakao, welch letzterer in großen Plantagen erbaut wird. Durch die Eingeborenen wird hauptsächlich die Oelgewin- nung betrieben. Neuerdings hat man auch mit den An bau von Baumwolle begonsen. Zahlreiche Viehherde« bevölkern die umfangreichen höher gelegene» Grassteppe«. Alle diese Produkte und ebenso die minderwertigen könne« aber erst dann vorteilhaft in den Handel gebracht werde«, wenn die Verkehrsverhältniffe sich gebessert haben, wenn namentlich die Estenbahn bester auSaebant sein wird. Als uns der Himmel im Juli v. I. Drillinge schenkte, empfahl uns der Arzt bald, wir sollten die Kinder zu ihrer Stärkung und Kräftigung ständig Scotts Emulsion cin- nehmen lassen. Wir haben dies daher über ein Jahr lang regelmäßig durchgeführt und sind der festen Überzeugung, es nur Testis Emulsion zu verdanken, daß sich die Kleinen (2 Knaben und 1 Mäd chen) so prächtig entwickelten und auch für die Zukunft das Beste versprechen. Der Appetit der Kinder ist andauernd ausgezeichnet, ihr Geist lebhaft; die Zähnchen sind, ohne Beschwerden zu verursachen, dmchgebrochen, und alle drei, ine ziemlich -u gchcher Zeit laufen lernten, bewegen sich styl zu unserer grenzen Freude flink und sicher umher. Der Arzt hat kürzlich erst wieder bestätigt, die Drillinge seien kräf tige, dttcheuee Gejchvxfchm ohne irgend ein Zeichen von engli- scher Kränchen öderer,n ahem. Scotts Emulsion ist tat sächlich ein wahrer Segen für unsere Drillinge gewesen. Mittei'mpz pon Herr» Stöbert Schirp. Ltderteid, N-vtandtstr. 21, den 21. Dez. isig Alan verlange und kaufe nur Scotts Emulsion. . rottä Emulsion w'.rd von uns ausschließlich im großen verknust, und zwar Nie kose nach Gewicht oder Man, sondern nur in Dersiegelten Originalstaschen in Karton mu unserer Schutzmarke (Fischer mit dem Lorsch). Lcott <L Bowue G. m. b. H., Frankfurt a. M. 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