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weit Im vilel. lXrl^l>^lX2I-^l>LlXd^^^L<SlXVL<v!pvlXvlXvlXvlX2l>V Hagen sehr eingehend mit dem peinlichen Ge danken, daß die schöne Hausgenossin ihres künftigen Schwiegersohnes eine gefährliche Beigabe für die junge Ehe sein würde. Nun Gott sei Dank! Das Mädchen war zu schön, als daß Frau Eberhard lange auf ihre Gesellfchaft hätte rechnen können. Der hübsche Seekapitän schien ja ernstlich Feuer gefangen zu haben, und Frau Varnhagen nahm sich vor, die Bemühungen des jungen Mannes nach Kräften zu unterstützen. ci-t5ia-pu. Chinesttche Novellen- von E. von Bremer. der einzige Sohn eines reichen Fabrikbesitzers in Nan- king, im Delta des Hoeiho und Nangtse-kiang, hatte Vater und Mutter schon jung verloren. Mit zweiund zwanzig Jahren war er der selbständige Be sitzer der großen Fabrik geblümter Seiden stoffe, die mit dem zierlichen Wohnhaus sich Jung-TT nicht verfehlte, überließ er den Gang der Geschäfte und den Betrieb der Fabrik den Beamten, die sein Vater noch an- gestellt und stets so streng überwacht hatte, und brachte seine meiste Zeit in den großen Bibliotheken und Buchhandlungen der Stadt zu, um, was er in jungen Jahren in den vortrefflichen Bildungsanstalten mit regem Eifer gelernt hatte, nun nach eignem Ge- schmack und Ermessen noch zu vervollständigen. Aber obgleich er nun sein eigner Herr galgenvögel. Uetz mich warten, der alte Gauch. Da . . . endlichIII Und ich hervor Hinterem Strauch, Und der Narr Hub wahrhaftig zur Wehr »och dis Hand, Da hab' wie der Blitz ich vom Gaul ihn gerannt I Dieweil ich des Toten Taschen mach leer, Kommt die Kutsche der Werber hinterher! Nun macht' ich Feinliebchen meinen Besuch; Vom Hals- riß ich der Alte» daS Tuch. Und die Jungei Ha, hall" Der andre daraus „Ich brachte vom Mark ein Bäuerlein auf, Das zerrte uud plärrte in einem fort, Da nahm ich den Spieß ..." Es stockt ihm bas Was gleißt da drüben im fahlen Schein? Da wird Euch, Gesellen, die Hochzeit gebaut; Es wartet die Braut schon, die hänfene Braut I Sie war ja mit dem Erfolg dieses Abends sehr zufrieden, die kluge Dame. Olga machte eine glänzende Partie, und die Sorge der Mutter würde es sein, über das Glück des unschuldigen kleinen Dummerchens zu wachen. „Wenn Sie sich auch ein sehr sanftes Lämmlein zur Gattin wählten, mein ge strenger Herr Schwiegersohn," dachte sie lächelnd, — „ich bin auch noch da, und glück licherweise liegt Bornitz gleich an der Grenze des Elsenhofes. Also auf frisch-fröhlichen Krieg!" Und munter stimmte sie schließlich in die übermütigen Scherze ihres Töchterchens Wera ein. ^Fortsetzung folgt. am blauen Flusse ausdehnte, wo sich prächtige Gärten malerisch zwischen Ruinen hinzogen, In Jung-Tis schmerzliche Trauer Uber den frühen Verlust der Eltern an den „himm lischen Blumen" — Pocken — hatte sich ein Schimmer von Trost eingemischt, als ihm die Erkenntnis kam, daß er nun nicht länger dem Zwang zu gehorchen brauchte, der ihn zum Kaufmann und Nachfolger des Vaters be stimmt hatte; denn schon von zartester Kind heit an war seine Sehnsucht auf das Stu dium des alten Liederschatzes des Landes ge richtet gewesen, und nun durfte er sich dem ganzen Zauber der Durchforschung poetischer Werke seiner Heimaterde hingeben. Als die tiefste Trauer vorüber war und die Zeit ihre lindernde Wirkung auch auf war, über große Reichtümer verfügte und nie Sorgen und Entbehrungen gekannt hatte, wurde er dennoch nie so recht seines Lebens froh, und ein Ungenügen, eine aus Ueber- sättigung hervorgehende trübe Laune hielt ihn umfangen. Da er sich jeden Wunsch leicht zu erfüllen vermochte, stumpfte sich sein Empfinden für die Behaglichkeit des Lebens ab, und ein träumerisches, grübelndes Wesen, eine Sehnsucht nach einem unbekannten Glück bemächtigte sich seiner. Er suchte in einem Traumland nach den Erfolgen und Zerstreuungen, die Wohl leben und Genuß ihm nicht zu bieten ver mochten. Theater und Teehäuser mit Sang und Spiel, die Festlichkeiten auf den Blumen schiffen und die Zusammenkünfte bei Opium un kei rei sei Pl hei Bc in Ha stic in las bei Poe seii Zäh aus das Mc eim Bli Wa fein litz, es der Lei! zwe wui Her vor mal; Mä Ob schm zwis Sch glich über die! voll sprn sichw geträ und pulst übers Am Fabr wuni imnit Ium wurd I das ! niedei runge seine E Ti-tst Dorf losem erhebe tiefen sprün Temp er wo Land Blum Somn schleie W schlau! das hi troffen