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Es immer großen MsdrufferTageblatt Das Wilsdruffer Tageblatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschast Meißen, des Amtsgerichts und Stadtrats m Wilsdruff, Forstrentamts Tharandt, Finanzamts Nossen. für Lürgertum, Beamte, Angestellte u. Arbeiter. Anzeigenpreis: die «ge,paliene Rnumzetle 20 Doldpsenni«, die 4 geipallenc Zeile der annlichen Dednnnrmaliiungen 40 Gold« vjennig, die S geipattcne Reklamezeile im redlichen Teil- 100 Goldpsennig. Rcchweisungsgeiiihr ro Woidpjcnnig. Bor- <;eschricbeneSE>e<nuns-- . tage nnd Platzvorlchristen werden nach Möglich^ Fernsprecher: Amt Wilsdruff Nr. 6 terücksichtigr. Anzeigen, innahme b,s vorm. 10 Uhr - Für die Nichtigkeit der durch Fernros üdernnueiren Anzeigen übernehmen wir keine Saran,ie. Jeder Radalranipruch rrttichl, wenn de, Benag durch Kiageeingczogen werdenmub oderderAufttaggederin Konkurs,eräl. Anzeigen nehmen alleDrrmiitlungsfteüen entgegen. Nationale Tageszeitung für die Landwirtschaft, Da» -Wilsdruffer Tageblatt» crlchein« lag «ich nachm. s Uhr Mr den Tag. Bezugspreis: Bei Abdoiung in der iSeimüftsstellr und den Ausgabestellen 2WK. im Monat, der Zustellung durch Lie Boten 2,30 Md., bei Postdesteliung I Wk. zuzügiich Abtrag- cn« 4« g. sevühr. «nzelnummern ISPsg. Alle poftanstatten Wochenblatt für Wllshruff u. Umgegend Postboten und untereAus- träger und weichäslssteiien — ' nehmen zu jeder Ze« Pc« itellungrn entgegen. Im «Halle hdherer Gewaii, Kncg oder jonsttg.: BeirlebsstSrungen besteh: kein Anspruch aus L-eserung der Zeitung oder Kürzung de» Bezugspreises. — Rücksendung eingesandlcr Schriftstücke ersolgt nur, wenn Porto bciliegt. Nr,44 —86 Jahrgang. Ttlegr.-Adr.: „Amtsblatt" Wilsdruff-Dresden Postscheck Dresden 2640 Dienstag, den 22 Februar 1K27 i Sie MerzeichnMg des Hankauabkomlnens. ' Der Generalstreik in Schanghai. Nach einer Reutcrmeldung ist zwischen dem eng- "schen Gesaudtschaftsrat O'MalteY und dem Minister des ^ftßeren der Kantonrcgierung, Tschen, das engllsch- s^stsche Hankauabkontmen unterzeichnet worden. Uber NL?nLlt verlautet, daß bis .S"-« 5 März dw '^inewlM und die Leituna der öffentlichen Arbeiten Jürgens. In dieser Woche beginnt nach einjähriger Vorunter suchung die Verhandlung vor dem Berliner Landgericht HI gegen den Landgerichtsdirektor Jürgens und seine Frau. Die Anklage lautet auf Meineid und Ver sicherungsbetrug. Der Fall hat seinerzeit wegen der Stellung des Hauptangeklagten das größte Interesse hervorgerufen, das jetzt aufs neue wachgerufen wird. Zu dem Prozeß wird uns von besonderer Seite geschrieben: Es erregt in Deutschland ein ganz besonderes Auf sehen, wenn ein Richter, gar ein höherer Richter, gegen das Gesetz verstößt und selbst vor dem Richter erscheinen muß. Das geschieht jetzt mit dem Landgerichtsdirektor Jürgens, ein Fall, der deshalb auch so bemerkenswert ist, weil Jürgens ein sehr bekannter Richter war. Es rührt auch wirklich an tiesstes Empfinden, wenn ein Mann, in dessen Händen die Wahrung des Rechts liegt, selbst gegen das Recht verstößt. Geschieht es nur einmal, so wird menschliches Verstehen einige Entschuldi gung finden. Aber Jürgens wird beschuldigt, fortgesetzt Kreditschwindeleicn, Betrügereien verübt, ja einen Mein- eid geleistet zu haben. Während er also Recht sprach, über das schick) al anderer Menschen entschied, waren seine Hände nicht rein, und derselbe Mann, der den Zeugen den Eid abnahm, hat vielleicht selbst unter Eid wissentlich falsch ausgesagt. Selten, überaus selten geschieht ja derartiges, daß ein Richter auf der Anklagebank Platz nehmen muß recht selten, daß Rechtsanwälte aus Verteidigern zu Angeklag ten werden. Dann versiegt Spott oder Kritik, dann tritt gespannter Ernst aus die Gesichter der Zuhörer, die dabei sind, wenn über das Schicksal eines Mannes entschieden wird, dessen Beruf es ist, der Rechtsordnung zu dienen. Hier steht Letztes, Höchstes auf dem Spiel. Unrecht aber wäre es, aus solchem Einzelfall Allge meines zu folgern. Gewiß ist die Kritik gegen die Recht sprechung schärfer geworden, ob berechtigt oder unbe rechtigt, soll dahingestellt bleiben. Und doch bleiben auch die Fälle von Rechtsprechung, die von der Kritik gemiß- billigt werden, gegenüber der Niesenmenge von richter lichen Entscheidungen ganz vereinzelt. Man denke doch einmal daran, daß in Deutschland jährlich 450 000 bis 500 000 Richiersprüche gefällt werden, die Strafen ver hängen, Unrecht fesistellen, Lebensschicksale entscheiden. Und schließlich, wenn die Kritik so laut wird — der Nichtei ist doch auch nur ein Mensch mit allen Irrtümern und Fehlern, und nur, wer nie in seinem Leben irrte und fchlging, mag die Berechtigung haben, zu verwerfen, wo nur ein Verstehen am Platze ist. Man hat in letzter Zeit so viel von einer „Vertrauenskrise" Ler Justiz gesprochen. Das ist sicher übertrieben. Genau so über trieben wie das Wort von der „Weltfremdheit" de, Richter. Vielleicht gibt es überhaupt keinen Berufsstand, vor dessen Augen eine so sinnverwirrende Fülle mensch lichen Geschehens vorüberrollt, wie es vor dem Recht fin denden, also menschliche Beziehungen jeder Art regelnden Richter vor sich geht. Daß er dabei versucht, Abstand von den Dingen zu wahren, ist seine Pflicht. Daß er dann auch einmal einem Irrtum zum Opfer fällt, kann nichts an der Tatsache ändern, daß unsere Justiz immer noch in den breitesten Kreisen des Volkes unbedingtes Vertrauen genießt. Der Grundpfeiler, auf dem dieses Vertrauen sich anfbaut, ist die Unabsetzbarkeit des Richters. Und die damit gegebene Unabhängigkeit gegenüber den Großen gegenüber dem nicht immer stichhaltigen Urteil der öffent lichen Meinung. Wenn kritisiert wird, so wird man dieser Kritik in gar manchen Fällen entgegenhalten, daß auch der Zuhörer einer Gerichtsverhandlung ost zwiespältiger m ftber die Vorgänge vor den Schranken ist, der dieses Biw^ur Dorsten^ Wesentliches vergißt und ein L^gan^ Im großen Rechtsprechung und seine Richter und der Fall Jürgens zeigt nur, daß er als Einzelerscheinung zu betrachten isü Die Verhandlung wird, wie man annimmt, etwa ,eb« Tage in Anspruch nehmen Eine Reihe oen graphologischen Sachverständigen wird an ihr teilnchmen, weil auch mit anonvmen Briefen gearbeitet worden ist. Die Staatsanwalt schaft hat sämtliche Fälle ausgeschieden, die ihr nicht völlig geklärt schienen, und nur insoweit Anklage erhoben, als der Tatbestand zuungunsten von Jürgens klargestellt sein soll. Das Ehepaar soll Einbrüche in seine Wohnungen in Kol berg und Stargard vorgetäuscht und die Versicherungs summen für die von ihm selbst beseitigten, angeblich ge stohlenen Gegenstände erhoben haben. Die Ehefrau ist ferner in zahlreichen Fällen des Kreditbetruges beschuldigt. Men lehnt die MtenndiiislW ad. Eigener Fernsprechdienst des „Wilsdruffer Tageblattes". Nom-, 21. Februar. Allein das Giornale d'Ralia bringt . heute abend die Meldung, daß die italienische Antwortnote auf das amerikanische Flotterabrüstungsmemorandum heute dem ame- j rikanischen Botschafter in Rom überreicht worden ist. Der amt- i liehe Text des Setfani-Bttros, der angeblich von Mussolini selbst verfaßt wird, ist noch nicht veröffentlicht worden. Wie zu er warten war, hat die italienische Regierung die amerikanischen Ab- rüstungsvorschläge mit der Begründung abgcwiesen, daß die geo graphische Lage Italien zwinge, im Interesse seiner freien Le bensmittelversorgung und seiner Verteidigung eine starke Flotte zu unterhalten. Zu dieser gehörten gerade die kleinen Schiffs- emheiten, die auch die Kleinstaaten in genügendem Maße besäßen. Solange diese Staaten nicht abrüsten würden, könne Italien keine Schwächung seiner Seestreitkräfte zugeben. Auch sei es Italien unmöglich, die Seestreitkräste von seiner Luft- und Land macht zu trennen, denn andere Mächte würden Ersparnisse auf dem einen Gebiet durch Mehrausgaben auf anderen Gebieten ausgleichen. Der deutsche Wandte beim Mischen Antzevministcr. Eigener Fsrnsprechdienst des „Wilsdruffer Tageblattes". Warschau, 21. Februar. Vor seiner Wreise nach Ber lin, die in den nächsten Tagen erfolgen soll, hat heute der deutsche Gesandte Rauscher noch einmal bei dem Außenminister Zaleski wegen der Fortführung der deutsch-polnischen Verhandlungen vvr- gesprochen. Der polnische Außenminister hat heute noch einmal erklärt, daß der polnische Standpunkt in dieser Angelegenheit unverändert bleibe. Einigung in der sSchs. Metallindustrie? Eigener Felnsprechdienst des „Wilsdruffer Tageblattes". Dresden, 21. Februar. Amtlich wird dem. Telunion- Sachsendienst mitgeteilt: Die heute im sächsischen Arbeitsministe rium gepflogenen Verhandlung zur Beilegung der Differenzen in der Metallindustrie Hoden zu folgendem Ergebnis geführt: Die regelmäßige Arbeitszeit ausschließlich aller Pausen beträgt 48 Stunden in der Woche. Mir einzelne Arbeitergruppen kann im Einvernehmen mit dem Betriebsrat die Arbeitszeit dis zu 51 Stunden in der Woche verlängert werden. Für die über 48 Stun den hinausgehende Arbeitszeit ist ein Zuschlag von 10 Prozent zu bezahlen. Dieses Ergebnis bedarf noch der Zustimmung der Vertragsparteien. Die Frist zur Erklärung über Annahme oder Ablehnung läuft bis zum. 24. Februar mittags 12 Uhr. Mit der Zustimmung der Vertragsparteien ist zu reden. Nach erfolgter Zustimmung hat die Aushebung des Streiks und der Aussperrung unverzüglich zu erfolgen. Maßregelungen dürfen nicht vorgenom men werden. Die Arbeit soll am Freitag dieser Woche wieder ausgenommen werden. * Ein 10v-Millionen-Kredit für verstärkte produktive Erwerbslosemfürforge. Berlin. Das preußische Slaatsministerium hat dem Staatsrat einen Gesetzentwurf über die Bereitstellung von Staatsmitteln zur verstärkten Förderung von Maßnahmen der produktiven Erwerbslosenfürsorge überwiesen, wonach dem Slaatsministerium ein Betrag von 100 Millionen Marl für die geannten Zwecke zur Verfügung gestellt werden soll. Der Finanzminister soll ermächtigt werden, die erforderlichen Mittel nach ihrer Bewilligung im Wege des Kredits zu be schaffen. Neue amerikanische Truppenlandung in Nikaragua. Managua. In Corinto (nm Stillen Ozean) wurden 1800 amerikanische Marinesoldaten gelandet. Außerdem befinden sich 400 Man«, in Leon und NO in Clsi- nandega. «Auch sind die Eisenbahnen, Brücken und anderen wichtigen Punkte von amerikanischen Truppen besetzt wor den. Admiral Latimer erklärte, es sei die Ausgabe der neuen in Nikaragua gelandeten amerikanischen Truppen, die Eisen bahnverbindungen nach denjenigen Punkten, an denen sich Amerikaner oder andere Ausländer befinden, ausrechtzn- erhalten. Im übrigen bedeute die Truppenlandung nur eine Fortsetzung der amerikanischen Politik, die sich auf den Schutz von Leben und Eigentum der Ausländer beschränke, die Lan dung sei daher nicht als ein Schritt zu einer Intervention auszufasicn. in der Konzession in den Händen der jetzigen chinesischen Behörden bleiben sollen. Am 15. März soll auf der allge- meinen Jahresversammlung der Steuerzahler der Kon zession die Auflösung der alten britischen Munizipalverwaltung ausgesprochen und die Verwaltung einer neuen Körperschaft übertragen werden, die von der nationalistischen Negierung nach dem Vor bild der Einrichtungen in den unter besonderer Verwal tung stehenden Bezirken gebildet werden wird. Ein ent sprechendes Abkommen soll dieser Tage für die britische Konzession in Kiukiang abgeschlossen werden. Inzwischen nimmt Ler G e n e r a l st l e i k in Schang hai immer größeren Umfang an. Die Berichte wider sprechen sich; sie melden von 125 000 bis 250 000 Streiken den in Ler Stadt, wo der Generalstreik den Boden für Len Einmarsch der kantonesischen Truppen vorbereiten soll. Die Trambahn, Lie Baumwollspinnereien, Lie Post, die Elektrizitäts- und Wasserversorgung der Chinesenstadt, die Presse, Lie amerikanischen und englischen Zigaretten fabriken, der Hafenbetrieb und einige große chinesische Warenhäuser sind von dem Streik betroffen. Eine Mel dung des „Daily Telegraph" spricht von einer Ver schärfung der Streiklage. Trotzdem scheint es bis jetzt ziemlich ruhig zugegangen zu sein. Auch die Fremdenviertel blieben bisher unbehelligt. Der chinesische Polizcichef, General Li, geht sehr energisch gegen die Agitatoren vor und hat kurzerhand über 30 von ihnen hin richten lassen. Tie Köpfe von über zwanzig Personen hängen bereits in den ver- schwyeuen Stadtteilen an langen Pfühlen als Warnung und n'S Zeichen, daß es ihm mit seiner Drohung ernst ist. Auch in Jtschang wird gestreikt. Hier richtet sich die Streikbewegung gegen Lie Engländer. In Hankau trifft die englische Negierung Vorsichts maßnahmen für den Fall einer neuen Streikbewegung. Die englischen Truppen in Schanghai werden in Len Ka sernen zurückgehalten, um jederzeit geschlossen eingreifen zu können. Man nimmt an, Latz eine Zusammenarbeit Ler japanischen, französischen, italienischen, amerikanischen und englischen Streitkräfte für den Notfall schon vorbereitet ist. Auf Lie Schwierigkeit einer Verteidigung der inter nationalen Siedlung Schanghais weist der „Observer" Yin, der ausführt, England müsse sich in jedem Falle aus Lie internationale Siedlung beschränken, denn ein etwaiger Einmarsch englischer Infanterie in die Chinesen- siadt und ebenso eine Beschießung durch Lie im Hafen liegende Flotte würde einen offenen Krieg gegen China bedeuten. Der Inhalt der HMmr Momens London, 21. Februar. Nach dem soeben in London ver öffentlichten Text des cm Sonnabend geschloffenen Hankauer Ab kommens wird die britische Stadtverwaltung ,n Hankau am 15. März ausgelöst und der neuen chinesischen Stadtverwaltung übergeben werden. In der Zwischenzeit werden die chinesischen Behörden die Verwaltungsgeschäfte, die sie bereits übernommen hoben, fortführen. Nach Auflösung der britischen Stadtverwal tung wird die Kantonregierung in Hankau eine Stadtverwaltung nach dem Vorbild der bisherigen Konzefflonsverwaitungen ein- setzen, deren Bestimmungen noch dem englischen Unterhändler von hem kantcnesifchrn Außenminister mitgeteilt werden sollen. Wese Uebergangsbestimmungen werden erst außer Kraft treten, wenn alle ausländischen Konzessionen mit der britischen Konzession zu emcm einzigen Verwaitungsgebiet verschmolzen werden lönnen. Aehnliche Vereinbarungen sind auch für die britische Konzession in Kiukiang getroffen worden. Für Kiukiang hat sich die Kanton regierung verpflichtet, alle Verluste, die britische Staatsange hörigkeit bei den letzten Ruhestörungen infolge Nachlässigkeit der kantonesischen Behörden erlitten haben, zu ersetzen. * Sine englische Note an Rußland? Eine letzte Warnung. Nach einer Meldung des „New Bork Herald" aus London soll die englische Negierung eine Note fertiggestellt haben, die eine letzte Warnung an die Adresse der Sowjet- regnrung richtet und diese davon in Kenntnis setzt, daß der englisch-russische Handelsvertrag aufgehoben wird, falls Rußland seine Politik in China gegenüber England nicht ändert. Wirtschaftliche Forderungen des SansabundeS. Finanzausgleich und Gewerbesteuer. Der Hansabund für Gewerbe, Handel und Industrie hat in einer der Reichsregierung und dem Reichstag zu- geleiteten Eingabe zum Finanzausgleichsprovisorium für 1927 eine Reihe von Forderungen erhoben. Die Eingabe fordert vor allem Beschlennigung der Vorbereitung des endgültigen Finanzausgleichs, die Aushebung der Reichs- snbventionierung wirtschaftlich lebensunfähiger kleinster Einzelstaaten, die Aufhebung der Gemeindegctränkesteuern zum 31. März 1928 sowie endlich auch zum gleichen Termin die Ausschaltnna des Zuschlaasrechts ,rnr Grunderwerbs-