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237 und den Fortgang des Geschäftes, die Berichte des Bahn- der Bahn, und des Maschinen-Jngenieurs über den Au- rung bei der Rechnungsrevision herbeizuführen, welche ihnen angemessen erscheint. Die Direktion Durchschnittlich en Verlheilt auf 137 Tage, wurden per Lag 1697 Per-! ger Obgleich der Unterhalt der bei andren Bahnen. als ein- . »5,600 Tblr. . . 36,200 und haben ein darauf bezügliches Reglement entworfen. - „ ... " uns yaoen ein varau; oezugnipeo enegecmcne enewveien, Paisley geschlagen find; ein einziger kurzer Tunnel 1 welches mit den übrigen Anträgen Ihrer Prüfung und Meile 222V«, 436 2,209,826 Pfd. zum pr. 107 Pfd. 9396 Thlr. 27 Sgr. oder pr. Fahrt 573 Pfd.: 2 Thlr. 9 Sgr. 7 Pf. Meile I43V, 17 in I 23 .7 Thlr. 3 Sgr. 4 Pf. gebenden Capitalsumme v. 900,000 Thlr. 2) die Betriebskosten, als: Brenn material, Reparatur des gehenden Zeu ges, Unterhaltung der Bahn und Zu behör, Personal-Etat u. s. w sonen befördert und 314 Thlr. 21 Sgr. 10 Pf. genommen. Vertheilt auf 1307 Fahrten, wurden per Fahrt -Personen befördert und 32 Thlr. 29 Sgr. 8 Pf. . genommen. Binnen kurzer Zeit wird das Betriebsmaterial durch einen von früherer Bestellung noch rückständigen (aus Bogenfedern ruhenden) Wagen 1. Klaffe und einen Wa gen 2. Claffe, sowie durch später — auf Grund des jüngst bewilligten Credits — bestellte 4 Wagen 2. Claffe, 2 Wagen 3. Claffe und 2 Chaisewagen verstärkt wer den. Nicht unerwähnt dürfen wir lassen, daß das Bel gische Gouvernement der Verlegenheit, welche für die Pfingsttage durch verspätete Ablieferungen bedungener Wagen entstanden war, durch leihweise Ueberlaffung von 12 seiner Wagen auf die großmüthigste Weise zu Hülfe kam und daß unsere Gesellschaft der Belgischen Eisen bahn-Verwalcung dafür zu Danke verpflichtet bleibt. Vor wenigen Tagen ist die fünfte Locomolive von Sharp Brothers in Manchester, mit sechsräderigem Tender, an- gekommen und wird nächstens in Dienst treten. Mit der Belgischen Locomotive von Regnier-Poncelet be sitzen wir deren jetzt sechs. Den vielseitig geäußerten Wünschen des Publikums nachkommend, bezwecken wir, binnen Kurzem mit dem Versuche eines Güter- und Viehtransports zu beginnen, Genehmigung vorliegen wird. Die in jüngster Zeit erfolgten gerichtlichen Entschei dungen haben unter Andcrm den Grundsatz, daß nur derjenige Werth des Grund und Bodens, der vor der Anlage der Eisenbahn bestand und der sich am mehrsten aus Urkunden und stattgehabten öffentlichen Versteige rungen ergiebt, zu vergüten sei, bestätigt. Diesemnach darf die Eisenbahn-Gesellschaft sich des gesetzlichen Schutzes gegen übertriebene Anforderungen derjenigen Eigenthü mer erfreuen, die — nicht zufrieden damit, daß ihre Grundstücke durch das verbesserte Communicationsmittcl ganz außerordentlich an Werth gewonnen haben — auch noch diese Wertherhöhung mit bezahlt erhalten möchten. Die Direction darf nun hoffen, daß billige und gerechte Vorschläge Gehör finden werden. Jur Verminderung der Gefahr, die bei starkem An drange durch das Kreuzen der Züge in Brühl entstand, haben wir, im Vertrauen auf die Genehmigung des Ver- wallungsrathes, eine große Ausweiche bei Sechtem aus führen, und die Züge an dieser weniger frequenten Stelle kreuzen lassen. Der kleine dadurch entstehende Zeitver lust wird durch die größere Sicherheit des Betriebs bei Weitem überboten. — Der Coaksverbrauch stellt sich verhältnißmäßig gerin- bctragcn würde. Fügt man zu obiger Differenz in der Mehreinnahme pr. Fahrt gegen den Voranschlag 5 Thlr. 7 Sgr. I I Pf. diese ermittelte Differenz der ge- zu Gunsten jeder Fahrt. In wie fern ein so günstiges Vcrhältniß durch das Coaks nöthig sein würde: s) pr. Fahrt 750 Pfd d) für Anheizen 1000 Pfd. pr. Tag c) für Abgang am Gewicht 5 Proc. 2,760,750 Pfd. 365,000 „ 156,206 „ ringern Ausgabe von . hinzu, so ergiebt sich eine Ge- sammtdifferenz von . . Sitzung des Verwaltungsrathes v. I.Juli 1844. Auf einen desfallfigen, durch früheren Beschluß des Verwaltungsrathes veranlaßten Antrag des Vorsitzenden, Herrn Kanzler von Groote, wird für zweckmäßig erachtet, heute schon die Commission zur Prüfung der Bilanz für nachdem die Abänderung der Preise im Mai jenes Jahrs eingetreten war. Das financielle Ergebniß ist anderswo bemerkt worden. Glasgow, Paisley, Kilmarnock und Ayr, 51'/r Meile. — Diese Linie wird aller Wahrscheinlichkeit nach efsectiv dazu dienen, eine Ei senbahnverbindung zwischen den Hauptstädten von England und Schottland imWesten herbeizuführen. Von London nach Lancaster ist die Linie durch die Eisenbahnen von Birmingham, Grand Junction, und Preston, eine Strecke von 232 Meilen, bereits vollendet und die Linie von Edinburgh nach Kil marnock ist fertig; es bedarf daher nur noch einer Bahn von Kilmarnock nach Lancaster, um die Ei senbahnverbindung zwischen den beiden Hauptstäd ten zu vervollständigen. Die Constituirungsacte für die Glasgow und Ayr Compagnie kam im Juli 1837 heraus; der Betrag des Kapitals und derAnlcihewar 833,300 Pfd., welches aufl,093,650Pfd.erhöhtworden ist. Laus der Eisenbahn. — Sie verläßt die Station von Tradeston bei Glasgow, läuft parallel mit dem Canal von Glasgow und Paislev, etwa eine Meile lang, und nimmt dann drei Meilen weit eine west liche Richtung bis Laigh Hillington, und von dort nach Paisley, ungefähr zwei Meilen; nachdem sie von hier abgebogen, und den Fluß Carl überschrit ten hat, geht sie nördlich von Elderslie weiter, und nachdem sie an drei verschiedenen Stellen über den Canal von Glasgow, Paisley und Johnstone ge laufen ist, zieht sie sich südlich bei Johnstone weg, von wo sie bis dicht vor Kilbirnie Lock, und dann durch die Stadt Kilwinning westlich, da, wo die Eisenbahn von Ardrossan abbiegt, hindurchläust — und so nach Irvine hingeht, dann aber, nahe am Firth von Clyde hinstreifend, in gerader Linie ihrem Endpunkte, bei der neuen Brücke zu Ayr, an der Nordseite des Flusses, entgegenzieht. Der Zweig von Kilmarnock (der vergangenen Marz eröffnet ward) verläßt die Hauptbahn am Kirchspiel von Dalry, etwa 23 Meilen von Glasgow; erläuft etwa zwei Meilen südlich fort, und biegt dann süd westlich nach seinem Ende zu ab, eine Entfernung von 11 Meilen. Auf dieser Bahn befinden sich 12 Brücken, von welchen die ansehnlichsten die über die Gewässer von Irvine und Garnock, und über den Fluß Cart bei Betriebsmittel am Anfang unbedeutend, jener dec Bahn umgekehrt bedeutend sein muß, so sind doch folgende Er fahrungen auf der Bahn interessant und erfreulich: Bei dem der General-Versammlung vom 5. April vorgetragencn Berichte wird als Voranschlag angenom men, daß, wenn: I) die Zinsen der gesammten, theilwcise noch auszu- 178 ein- Nach den jüngsten Berichten des Maschinen-Jngenieur ist das dermalige Bedürfniß im Durchschnitt pr. Fahrt einschließlich Anhcizen und Reserve 546 Pfd. wonach der Gesammt-Untcrschied an Coaks 961,633 Pfd. an Geld . 5968 Thlr. 19 Sgr. Vom ganzen Ver- Von der gan, das Jahr 1844 zu ernennen und derselben zu überlassen,. unv veu vrv ^>>. unter Rücksprache mit der Direction diejenige Erleichte-> Ingenieurs über den Zustand so wie die Unterhaltung (In der Geld-Einnahme ist die Liquidation der beförderten Postgüter nicht micbegriffen.) Interessant ist das aus nachstehender Uebersicht hervorgehende Verhältnis der einzelnen Classen und deren Rente bei unserem Tarif, der bekanntlich zu den niedrigsten von ganz Deutschland gehört: d) 5 Proc. Abgang an Gewicht 116,491 „ 2,320,317 Pfd. wirklichen Preise (frei Bahnhof) ä 13 Sgr. zusammen 101,206 Thlr. betragen und im Jahre 3ti56 Personenfahrten stattfin den. jede Fahrt 27 Thlr. 21 Sgr. 9 Pf. einbringen müsse. Die oben angeführte Uebersicht weisst nun nach, daß bisher jede Fahrt durchschnittlich 32 Thlr. 29 Sgr. 8 Pf. eingebracht hat. Mithin ergiebt sich bisjetzt eine Mchr- einnahme per Fahrt von 5 Thlr. 7 Sgr. II Pf. Ferner beruht der Voranschlag auf der Annahme, daß für 3681 Fahrten (incl. der Extrafahrtcn) pr. Fahrt an Bonn-Kölner Eisenbahn. Auszug aus den Verhandlungen des Verwaltungsrathes der Ouartalssitzung vom 1. und 4. Juli. ist bei Arkreston. Die Passagierzahl vom 5. August 1839 bis zum 5. August 1840, war 137,117 — die Linie wurde damals 14 Meilen weit eröffnet; während des Jah res bis zum 31. Juni 1841, war dieZahl 618,484. Die Fahrpreise sind mäßig. Die Compagnie hat kein Glück gehabt; die 50 Pfd. Aktien stehen zu 16 Pfd. discont. (Fortsetzung folgt.) Summa 3,281,956 Pfd. zu 14 Sgr. pr. 166 Pfd. 15,315 Thlr. 16 Sgr. macht pr. Fahrt 891 Pfd.; 4 Thlr. 3 Sgr. erscheint. stand und die Erhaltung des Betricbsmaterials vor, trägt ihren Q.uartalbcricht über die Lage! woraus sich im Wesentlichen Folgendes ergiebt: ohne dergleichen . . . Demnach wären f. 3681 Fahrt, erford.: s) pr. Fahrt zu 546 Pfd. Monat. Fahrten. Personen. Einnahme. Uebcrfracht, Wa gen, Hunde rc. Im Ganzen. Thlr. Sgr. Pf- Thlr. Sgr. Pf- Thlr. Sgr. Pf- 15 — 29 Febr. 93 16832 3047 23 II 8 II — 3056 4 II I — 31 März 22«» 39536 6636 19 6 58 27 6 6695 17 — I — 36 April 254 50087 9285 20 II 67 18 10 9353 9 9 I — 31 Mai 380 68880 12965 3 6 95 7 — 1366«» 12 6 I — 36 Juni 366 57164 10829 21 6 122 17 6 10952 9 — 1307 232519 42765 I 4 352 21 IO 43U7 23 2 Personen. Einnahme. per Billet. kehr d. Personen. Einnahme an Geld. Thlr. Sgr. Pf. Sgr. Pf. 1. Claffe 7176 2820 29 6 II 9V- 3 Proc. 6'/- Proc. 11. „ 77299 18331 19 6 7 IV, 33V- ,, 33 V« " III. „ 73241 12829 16 6 5 3 3'^4 „ 30-/« „ IV. „ 73I5I 8478 26 6 3 5'/« 31^/. „ 20 ambul. Einnahme 1652 303 29 4 Summa 232519 42765 I 4 Ueberfracht rc. 352 21 10 Ganze Einnahme 43117 23 2