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deutschen Gefangenen und deren Schutz vor Wintersnot und Kälte, hat rund die Summe von Mark 750 000 er bracht, »cm denen allein m Dresden Mark 170 000 ein gegangen sind. Bei der Schwere der jetzigen Zeit und der gerade in der jetzigen Weihnachtszeit besonders großen, all- seitigen Lnspruchuahme aller Kreise unseres Volkes durch Sammlung und Liebesgaben für unsere braven Feldgrauen, muß der Erfolg -er Sammlung als ein sehr großer be zeichnet werden. In ihm spricht sich wieder einmal die herzliche und unwandelbare Dankbarkeit -es gesamten säch sischen Volker in allen seinen Schichten gegenüber unseren Kriegern, die alles für uns dahingrben. aus. — Glob-l ist das sicherste Mittel gegen die Läuse plage. EmenrechtheiterenArtikel, der zum Endzieldie Anprei sung eines Mittels gegen -ie Läuseplage unserer Feldgraue hat, verbreitet die Firma Fritz Schulz jun., Aktienge sellschaft in Leipzig. Ein Berliner Junge, Schruppte mit Namen, wendete das Mittel, daS ihm allwöchentlich seine Braut schickte, heimlich bei sich selbst an un- blieb zur Verwunderung der anderen läusefrei, selbst dann, als man seinen Waffenrack an die Stelle deS warmen Ofens im Unterstand gehängt hatte, wo die Läuse ihre Volksversamm lungen ständig abzuhalten pflegten. Der Feldwebel, als Klügster dec Kompagnie, brachte endlich aus dem ver schlagenen Schruppke ein offenes Geständnis heraus und verrät nun freudestrahlend allen Geplagten das schon in der Ueberschrift genannte Mittel. — Bekanntmachung. In letzter Zeit haben sich die Brandunfälle, denen Feldpostsendungen zum Opfer gefallen sind, dessnderS gehäuft. So sind in Brand geraten: 1. am 9. Oktober auf dem östlichen Kriegsschauplatz ein Eisen bahngüterwagen mit Feldpostpäckchen für ein» Reserve- division. Die Ladung ist bis auf 30 Beutel ein Raub der Flammen geworden; 2. am 16. Oktober im Osten ein Kraftwagen mit Post für eine Landwehrdivision. Von der Ladung sind 2 von der Postsammelstelle in Leipzig abge sandte Beutel mit Feldpostpäckchen fast vollständig ver brannt. Größerer Schaden ist nur durch die besondere Um sicht und Geistesgegenwart des Wagenführers verhütet worden; 3. am 16. Oktober ein Eisenbahngüterwagen mit Feld- postpäckchen für das Ostheer. Von der aus 360 Beuteln bestehenden Ladung sind ISO vernichtet worden, außerdem war der Inhalt von 60 Beuteln teilweise beschädigt; 4. am 20. Oktober ein mit Feldpost und Paketen für da§ Ostheer beladener Eisenbahngüterwagen. Als das Feuer bemerkt wurde, hatte es bereits soweit um sich gegriffen, daß vom Wageninhalt bis auf wenige Pakere und Gegenstände aus verbrannten Sendungen nichts mehr geborgen werden konnte; 5. am 26. Oktober auf dem westlichen Kriegsschau platz die Ladung eines Gürerpostwagens. Trotz sofortiger Löschversuche breitete sich daS Feuer infolge des herrschenden starken Winde« schnell aus, so daß der Inhalt von 5 Beuteln vollständig und von weiteren 10 zum Teil ver nichtet wurde. Alle diese Fälle sind nach dem Ergebnis der Feststellungen höchstwahrscheinlich auf Selbstentzündung feuer gefährlicher Gegenstände zurückzuführen. Die beklagens werten Vorkommnisse beweisen, daß die aus Anlaß früherer Brände wiederholt ergangenen dringenden Warnungen vor Versendung feuergefährlicher Gegenstände, wie Streichhölzer, Benzin, Aether usw., mit der Feldpost zum Schaden der Allgemeinheit wie unserer Krieger und ihrer Angehörigen noch immer nicht die erforderliche Beachtung finden. Die Mahnung, die Versendung solcher verbotenen Gegenstände unbedingt zu unterlassen, wird daher nachdrücklichst wieder holt und zugleich erneut darauf hingewiesen, daß Zuwider handlungen nach ß 367 unter 5 a St. G. B. strafbar sind und im BetretungSfalle ausnahmslos gerichtlich ver folgt werden. — Kaust am Orte! Mit dem beginnenden Weih- »achtSgeschäft möchten wir wie alljährlich auch Heuer wieder unseren Lesern die beherzigenswerte Mahnung zurufen: Macht Eure Einkäufe am Orte! Unterstützt unsere ansässige Geschäftswelt, die für Wilsdruff und Umgebung als Steuer zahler ebenfalls das ihrige tun! — — In jedem Jahre überschwemmen di: Großstadtkaufhäuser und -Versandgeschäfte ganze Provinzen mit ihren Warenverzeichnissen und er schweren der in kleineren Orten ansässigen Geschäftswelt damit den ohnehin nicht leichten Existenzkampf noch mehr. Immer wieder finden sie dort, wo ihre Warenverzeichnisse hingelangen, neue Käufer. Dabei hat das Kaufen bei solchen Großstadtfirmen nicht einmal seine besonderen Vorzüge, sondern eher allerhand Nachteile. Man kauft die Ware auf Grund einer — natürlich stets schön geratenen — Ab- bildung, ohne den Gegenstand selbst vorher zu sehen. Man übernimmt die Gefahr der Beschädigung durch den Eisenbahntransport, oder hat, wo die Firma diese Gefahr trägt, zumindest Scherereien durch Rücksendung, Ent schädigungsansprüche usw. Man bekommt, wenn ein Gegen stand vergriffen ist, eine „ebenso gute" Ersatzware und dergl. Nebenumstände mehr. Alles das fällt beim Einkauf am Orte fort, wo man sich Waren so lange vor legen läßt, bis einem ein Stück, das nach persönlicher Besichtigung zusagt, gefällt. Man kauft dabei nicht teurer. Denn die gewaltige Reklame, die eine solche Großstadtftrma mit hnnderttausenden von Katalogen und dergl. in Szene setzt, kostet natürlich auch eine entsprechend hohe Summe. Diese Betriebsausgaben fallen bei der einheimischen Ge schäftswelt bis auf wenige Pfennige für ein paar Zeitungs anzeigen fort. Ferner aber wird man am Orte selbst auf merksamer bedient, als von der Großstadtfirma aus, für die jeder Käufer nur eine Bestellnummer ist. Darum noch mals: „Kauft am Orte! Unterstützt die einheimische Geschäftswelt." — Die nach Dresden gerichteten Briefsendungen sind zweckmäßig in der Aufschrift mit dem Zusatz „Altstadt" oder „Neustadt" zu versehen, damit sie bereits unterwegs nach Allstadt und Neustadt getrennt und dann den Be stellungsämtern mit Beschleunigung zugeführt werden können. Sendungen ohne Zusatz gelangen sämtlich zum Postamte 1 in Dresden-Altstadt. Für die Neustadt bestimmte Sen dungen erleiden also, wenn sie keinen Zusatz tragen, u. U. eine Verzögerung. — Sächsisches Staatsschuldbuch. Eingetragen waren Ende 1915: 3118 Konten im Gesamtbeträge von 217 817 900 Mark. — Blankenstein. Die Sammlung zur Wmterspendr ergab die erfreuliche Summe von 317,65 Mark. Als Vor- sitzen-en im Ortsausschuß wählte man einstimmig den neuen Ortkgeistlichen, Herrn Pfarrer Lindner. Derselbe hat sich erboten, zu den Strickabenden, welche jeden Montag ab wechselnd in den beiden Gasthäusern gehalten werden, die Damen durch Vorlesungen von Kriegereignissen zn unter halten. Fleißig wnrde jetzt gearbeitet, um die WeihnachtS- pakete für die Soldaten an der Front nnd in der Garnison zu füllen. Dem Roten Kreuz (Zweigverein Wilsdruff) wurden zu Weihnachtsgaben 50 Mark überwiesen. Durch die freiwilligen Beträge, welche jeden Monat eingesammelt werden, ist es möglich, unsre tapferen Krieger recht reichlich beschenken zu können. Allen Gedern sei hierdurch herzlichst ge-ankt. — Meißen. Es scheint im Publikum und nament lich unter den LebenSmittel-Kaufleuten noch nicht genügend bekannt zu sein, daß zwecks verhältnismäßig billiger Zu führung -er von der Zentraleinkaufsgesellschaft Berlin be schafften Waren für die Stadt Dr-S-en und mehrere amtS- hauptmannschaftliche Bezirke, darunter auch Meißen, eine Warenverteilungsgesellschaft für den Kommunalverband Mittelsachsen gegründet worden ist, die selbst oder durch die ihr angeschloffene Warenbezugsvereinigung für Meißen und Umgebung G. m. b. H. die vom ReichSeinkauf bezogenen oder selbstaufgekauften Waren mit geringem Aufschlag an Händler zum Weiterverkauf abgibt. Wer von dieser Be zugsquelle Gebrauch machen will, muß sich bei genannter für den Bezirk Meißen gebildeter Gesellschaft melden und sich den Grundsätzen der Warenoerteilungsgcsellschaft unter werfen. Diese Grundsätze bezwecken vor allem den Auf schlag, den der Kleinhandel natürlich auf die Waren legen muß, fest zu begrenzen und daS Publikum vor Verteuerung zu bewahren. Wenn der Handel von dieser Einrichtung nicht genügenden Gebrauch macht, muß es Vorbehalten bleiben, auch Gemeinden und Vereine als Abnehmer der WarenverteilungSgesellschaft zuzulassen. Wie wir auS einer Mitteilung in den Blättern ersehen, »erteilt die Gesellschaft zur Zeit Heringe, ReiSmehl. frische und eingelegte Eier. — Dresden während des Krieges 1870/71, «in Thema, das gerade jetzt lebhaftes Interesse erwecken dürfte, behandelt die neueste Nummer (9) der beliebten Wochen schrift „Die Dresdner Hausfrau" in fesselnder, ein gehender Weise. Die Ausstattung der so sehr belesenen Modenzeitung ist dieselbe wie früher. Pro-enummern der „Dresdner Hausfrau" versendet auf Wunsch kostenlos die Geschäftsstelle in Dresden-A., Marienstraße 13. Besteuerung äer kriegsgeninne. Keine bessere Einleitung konnte der neuen Reichstags tagung gegeben werden, als die entschiedene Ankündigung des Schatzsekretärs, daß der Bundesrat entschlossen sei, mit der Heranziehung der Kriegsgewinne zur Deckung der Kriegslasten ganze Arbeit zu machen. Mit vollem Recht stellte Dr. Helfferich die sittliche Notwendigkeit dieser Steuer in den Vordergrund seiner Betrachtungen. Es soll gewiß nicht den Gefühlen des Neides und der Mißgunst das Wort geredet werden, mit denen vielfach diejenigen, deren Erwerbsgelegen heiten durch den Krieg keine Erweiterung erfuhren, auf ihre glücklicheren Nebenmenschen blickten, die sich an Kriegslieferungen mehr oder weniger bereichern konnten: von der großen Zahl der Existenzen vollends zu schweigen, die in diesen l'/, Jahren vernichtet oder doch auf das empfindlichste eingeengt wurden. Man Darf natürlich auch nicht vergessen, daß unsere Heeresleitung/ besonders in der ersten Zeit, auf die Kriegslieferanten angewiesen war, und daß hier unbedingt notwendige und nützliche Arbeit geleistet wurde, ohne die unsere Armeen nicht mit allem, was sie brauchten, hätten ausgerüstet werden können. Freilich gab es auch Fälle, in denen der Verdienst nicht nur unverhältnismäßig hoch war, sondern auch ohne eigentliche Gegenleistungen erworben wurde, wie ja überhaupt bei dem ungeheuren Umfange des aufgetretenen Bedarfs hier oder da Ge schäfte mit unterlaufen mußten, die bei ruhigerer Abwick lung des Lieferungswesens sicherlich verhindert worden wären. Aber im ganzen genommen liegt hier selbstverständlich ein durchaus berechtigter Gewinn vor. Trotzdem entspricht es allen gesunden Volksempfindungen, daß er in erster Reihe für die Deckung der Kriegskosten nutzbar gemacht wird. Denn er wäre nicht entstanden, wenn dieser Krieg uns erspart geblieben wäre, er ist ferner geschöpft auS den öffentlichen Mitteln, die die Allgemeinheit zur Führung des Krieges auf gebracht hat, und er konnte, in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle wenigstens, in Sicherheit gebracht werden ohne die bekannten Erschwerungen des Konkurrenzkampfes, ohne jenes kaufmännische Risiko, welches sonst immer zu über winden ist, wo Geld verdient werden soll. Den Lieferanten stand in allen Fällen ein sicherer Abnehmer gegenüber, sie brauchten auf die ausbedungenen Zahlungen nicht zu warten, und wo sie sich mit ihren Veranschlagungen verrechnet oder die Grundlagen ihrerLieferungsverträge sich in andererWeise verschoben hatten, immer hatten sie es mit einer Behörde zu tun, auf deren verständige Ein- und Nachsicht sie sich von vornherein verlassen konnten. Allen diesen Vorteilen wird jetzt die Ehrenpflicht gegenübergestellt, daß ein ansehnlicher Teil des so erzielten Vermögenszuwachses an den Staat zurückgegeben werden soll. Bei der Heran ziehung der Kriegsgewinne behält es indessen nicht sein Bewenden. Vielmehr soll jeder Vermögenszuwachs während des Krieges, wie immer auch er entstanden sei — von Erbschaften abgesehen — steuerpflichtig sein. Der Schatzsekretär warnte mit Recht vor einer Beschränkung der Steuer auf die eigentlichen Kriegsgewinne, die als solche wie eine Strafe empfunden werden würde. Als Kriegs gewinn soll vielmehr jede während des Krieges erzielte Vermögensvermehrung gelten, nicht nur diejenige, die durch den Krieg möglich geworden ist. Man muß zugeben, daß damit ein gesunder Standpunkt in der ganzen Frage gewonnen ist, an dem die gesetzgehenden Körperschaften unbedingt werden festhalten müssen. Wer aus der furchtbarenHeimsuchung dieses Krieges nicht nur ohne wirtschaftliche Schädigung, sondern sogar noch mit einem Vermögenszuwachs hervorgehen kann, der erfreut sich damit einer Vorzugsbehandlung vor der großen Masse der gewöhnlichen Sterblichen, für die er neben seinem Schicksal auch dem Staate zu tätigem Danke verpflichtet ist. So allein wird auch die Steuer gehörig zu Buche schlagen und daß dieses Ziel bei der Heran ziehung der Kriegsgewinne nicht aus den Augen verloren werden soll, darüber hat allerdings der SchatzseEetär keinen Zweifel gelassen. Uber das bisher gewohnte Maß der normalen Ein kommens- und Vermögenssteuersätze soll bei der neuen Steuer unter allen Umständen ganz erheblich hinaus gegangen werden. Die Veranlagung soll sich, wie bei der Besitzsteuer, auf einen dreijährigen Zeitraum erstrecken und je nach der Größe der Kriegsgewinne gestaffelt werden. Welche Summen das Reichsschatzamt sich von der Steuer verspricht, konnte noch nicht mitgeteilt werden, da die Entscheidung des Bundesrats über die Höhe der Steuersätze noch aussteht. Dr. Helfferich ist aber offen sichtlich entschlossen, in dieser Beziehung so weit wie nur irgend möglich zu gehen. In der Tat ist mit der Finanzierung unserer Kriegsanleihen, die er bisher in so überaus glänzender Weise besorgt hat, seine Aufgabe alS ReichSsäckelmeister ja nur zur eine« Hälfte getan. Die andere Hälfte besteht in der Sorge für die dauernde Deckung der Kriegslasten. Jede Zimper lichkeit wäre hier bei der kolossalen Höhe der Kriegs schulden vom Übel. Wie mir in der Frage der Kriegs entschädigung abschneiden werde«, läßt sich heute noch nicht voraussehen. Wer sicher gehn will, läßt sie vorläufig ganz aus dem Spiel und rechnet lieber ausschließlich mit den feststehenden Dingen, die jetzt schon in seine Hand ge geben sind. Auf diesem Wege wird der Reichstag dem Schatzsekretär ohne Zweifel gern folgen. Das deutsche Volk darf die frische Art, mit der Dr. Helfferich die Frage der Kriegsgewinnsteuer in Angriff genommen hat, mit Genugtuung begrüßen. Sie wird ihm ein neuer Ansporn zum Durchhalten sein. Geht die Re gierung in der Bewältigung der inneren Kriegsaufgaben weiter mit gutem Beispiele voran, so wird sie daS öffent liche vertraue« auf diesem Wege auch fernerhin begleite«. Von freunä unci femä. sAllerlei Draht- und Korresprndenr-MeldungenJ Auskurren, nickt „cicken, liegen I «Uinchen, 1. Dezember. Einem ungarischen Pressevertreter gegenüber äußerte sich der bayerische Thronfolger Kronprinz Rupprecht über die Kriegslage in marttgen Worten. Er fache: Ausharren, nicht weichen, siegen — dies ist unser Programm und hoffentlich mich unsere Zukunft. Diese unsere Hoffnung ist nicht unbechündet. Denn wenn der Feind bei seiner jüngsten mit außerordentlicher Verschwen dung durchgeführten Offensive, wobei wir numerisch schwächer waren, nichts zu erreichen vermochte, um wie viel weniger wird er in Zukunft etwa- erreichen können, wo wir schon wieder kräftiger sind! Unsere Verluste sind gegenüber den jenigen des Feindes, besonder- der Engländer gering. Die Engländer verloren i» de» Oktoberkämpfen 2000 Offiziere, was für sie um so schwieriger in die Wagschale fällt, da sie eigentlich wenig aktive und noch weniger ausgebildete Reserve-Offiziere haben. Einberufung cten /jcktrebnjäbrigen. Paris, 1. Dezember. Kriegsmtnister Gallieni hat entschieden, daß der Jahr gang >Sl7 am S Januar ISIS cingrzogcn werden soll. In der gestrigen weitausgedehnten Kammerdebatte er klärte Ministerpräsident Briand: Wir sind sicher, daß unsere Hilfsmittel uns erlauben werden, unser Ziel (welches?) zu erreichen. Augenblicklich bedürfen wir deS Jahrganges 1917 nicht. Andererseits erklärt aber Kriegsminister Gallieni, die Einziehung des Jahrganges 1917 werde verlangt, obgleich die Alliierten hinsichtlich der Truppenbestände besser daständen, als die feindlichen Mächte. (ES fehlt nur noch die Versiche rung, daß die Achtzehnjährigen lediglich zu ihrem — Privat vergnügen einberufen werden.) In der entscheidenden Kammersitzung betonte General Gallieni, der Jahrgang 1917 müsse im Frühjahr 1916 bereit sein, wo Frankreich in Über einstimmung mit den Verbündeten eine entscheidende An strengung mache« werde. IlrpLN -vill keine Gruppen lckicken. Newyork, 1. Dezember. Die .New Dark Times" veröffentlicht folgendes Tele gramm des japanischen Ministers deS tußern Baron Ishii vom 26. November, das der .Time»" durch da- hiesige japa nische Konsulat Mgegangen ist : .New Dark LimeS" hat mich durch Kabeltelegramm «ege» deS Interviews mit einem Vertreter der .Petit Parisien" befragt. Dieses Interview ist unrichtig wiedergegeben worden. Was ich gesagt habe, sollte heißen: Wenn Japan ein Heer nach Europa schicken sollte, so müßte dieser ein großer und mächtiges sein: aber eine solche militärische Expedition ist in folge vieler unüberwindlicher Schwierigkeiten, die sich ihr ent- gegenstellen, nicht durchführbar. Jrhti. Den letzten — einschränkende« — Gatz hatte die .Time?" bet der Veröffentlichung des Interviews einfach (gestrichen . . . Lrssclsn