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«rostet ks«piq»»r«er. r. Uprii. Ilvrv. Amii».) ki»geg»»sev «r»mn»gr '/«z Ustr. westlicher striegtschauplairr ki» Vers»» «er velgier, a«r lh»en am ri. MSrr e»irilfe»e Ulosterdoell 6estöst vieler ru veft»e», scheilene. Im friesterwaiüe »ißisng ei» fravrösischer Dsrstost. kiv franrösischer Uli-rM »«f Sie köde« bei unü sütstich von Nieüer-Aspa». östlich Mübibruse», «urtie r»riichaeschlsßen. vestiicher Uriegtschaupiairr Auf Ser vsttrom ereigsne sich »ich» AeievMchet. Oberste keeretieit«»-. Lus In- UN el Luslsnel. Wien, 1. April. Duech Berordnuu» te» Handel». Ministerium» wird die vanoenLuno von Kartoffelstärke, Kartoffelftürkemehl »nd Mehl jeder Art bei Erzeugung von Seife verdate». Da» verbot drzweckt di« Ver wendung »onSartofieMSrkemebl, welche« als Surrogat bet der Broterzeugung benötigt wird, sowie auch die etwaige Ver wendung von Mehl jeder Art in der Seifeninduftrie auszu- schließen. Perersburg, 1. April. .Rietsch' meldet: Japanische Industrielle und Banken baden di« Regierung daraus auf merksam gemacht, daß durch den Boykott japanischer Waren in China bereits grober Schaden entstanden sei und weiter entstehen würde. Eie fordern deshalb die Regierung auf, unverzüglich eine Entscheidung herbei,u- führen. London, 1. April. Dem Reuterschen Bureau wird aus Newnork gemeldet, daß da» Morgan-Svndikat im Begriffe sei, einjährige fünfprozentige französische Schatz, scheine im Betrage von mindesten« 2ö Millionen Dollar« »nzubieten, der bis vü Millionen steigen könne, und den lkrlüS zum Ankauf von Vorräten zu verwenden. Gegen Ungeziefer und Flecktyphus. Da man jetzt-in der Kleiderlaus den Verbreiter des Flecktyphus erkannt hat, kommt es bei Bekämpfung dieser gefährlichen Krankheit in ersterer Linie auf die Vertilgung des Ungeziefers an. Infolge ihres langjährigen Zu- sammenlebcns mit „Panje" dachte sich die Kleiderlaus auch bet unsern Feldgrauen dauernd anzusiedeln, womit diese aber durchaus nicht einverstanden waren Man zog mit einer Menge Mittel gegen die Plage zu Felde, die sich aber zum großen Teil als wenig wirksam erwiesen, bis einer unserer Musketiere von daheim ein Hausmittel vom Apotheker oder Drogisten zugeschickt erhielt, welches seine Mutter schon seit mehr als 10 Jahren im stillen bei den Kleinen angewendet halte, den bekannten „Goldgeist". Der Erfolg war verblüffend. Er wie seine Kameraden waren in kurzer Zeit vollständig gereinigt. Wir ließen uns für einige unserer Angestellten im Felde, die sich ebenfalls sehr lobend über die prompte Wirkung von Goldgeist äußerten, einige Flaschen direkt von dem Fabrikanten kommen und ersahen dabei aus einem Gutachten des vereidigten Handels Mechaniker Dr. Aufrecht-Berlin, daß Goldgeist schon in 10prozentiger Lösung nach 5 Minuten Einwirkung Typhus, bazillen zum Absterben bringt Bei einer k Prozen ugen Goldgeistlösung zeigten die Bazillen nach 10 Minuten Ern. wirkuug kein Wachstum mehr Es muß anerkannt werden, daß unsere pharmazeutische Industrie sofort nach dem Be. kanntwerden des Zusammenhanges von Typhus und Kleider- laus auch für ein absolut zuverlässiges Mittel gesorgt hat, womit man sich von beiden Teilen sreihalten kann. Kus Oraül rrnL Lang Mitteilungen aus dem Leserkreise sür diese Rubrik nehmen wir jederzeit dankbar entgegen. — Aprilversammlung des MititLrvereius. Schon am Mittwoch, den 31 März, hielt der Königlich Sächsische Militärverein im Vereinslokale seine Aprilmonatsversamm lung ab, um zugleich des Altreichskanzlers, des Fürsten Bismarck, zu gedenken Nach Erledigung der Monatsge schäfte nahm der Vorsteher das Wort, um in fast stündiger Rede ein Lebensbild unseres einzigen Bismarck zu zei neu, das in dem Nätionalliede „Deutschland, Deutschland über alles" seinen Abschluß fand. Leider war die Versammlung recht schwach besucht Am 1. April Vormittag hat der Ver- ein am Kriegerdenkmal, das unseres Altreichskanzlers Bildnis trägt, einen Lorberrkranz mit einer Schleife in den deutschen Farben niederlcgen lassen mit der Widmung: „Unserm Altreichskanzler zum 100 Geburtstage, der König- lich Sächsische Militärverein für Wilsdruff und Umgegend." — Am 1. April, dem Geburtstage des Reichskanzlers Fürst -BiSmarck, erglänzte die Stadt im Flaggenschmuck — Has Krgelnis »er Metall»,che in Wilsdruff ist nach einer Zusammenstellung durch Herrn Stadtrat Wehner folgendes: 66 k^ Aluminium, 720, k^ Zinn, 172 kx Blei, 36 kß Kupfer, 168^ k^ Messing und 66 kg Flaschrnkopsrln und Staniol. Die Sammlung im ganzen AmtsgerichtSbe. ürk betrug 2914 k^ Die Metalle sind dem Königlichen Oberhüttenamt Freiberg überwiesen und Münzen, Gold-, Silber, und Sckmucksachen sind zur Verwertung der Haupt sammelstelle Leipzig übergeben worden. — Lauchhammer Unter den russischen Zivilgefangenen, welche der Grubenverwalmng der Emanuel-Grube aus einem Gefangenenlager Anfang Februar überwiesen wurden, kam es Sonntag nachmittag in der Polenbaracke zu Streitigkeiten Als diese ernstlichen Charakter annahmen, gingen die zur Bewachung bestimmten beiden Posten in die Barackenstube, um den Streit zu schlichten Sofort wurden sie von den Ruffen bedroht, die mit Messern auf die beiden eindrangen. Zn der Notwehr gab einer der Posten einen Schuß ab, der einen der Ruffen an der linken Brustseite leicht streifte, dem anderen Posten bedauerlicherweise aber in den Unterleib drang und dessen baldigen Tod zur Folge hatte Die Unter suchung ist eingeleitet Letzte Meinungen. Berlin, 2. Apnl. Der Reichskanzlers berichtete über den Verlaut der Berliner Bismarckfeier an den Kaiser. Darauf gingen aus dem Großen Hauptquartier eine Ant wort des Kaisers an den Kanzler ein, in welcher der Kaiser sagt, er hätte gern an der Huldigungsfeier für den großen Kanzler persönlich teilgenommen und ein Zeichen dankbarer Verehrung für den Mann niedergelegt, der uns als eine Verkörperung d-utscher Kratt und deutschen Willens in der jetzigen ernsten Zeil besonders teuer sei Aber noch gelte es für ihn, den Kaiser, wie für das waffentragende deutsche Volk, im Felde auszuharren im heißen Kampf, um des Reiches Macht nack außen zu schützen und zu stäiken. Das Telegramm erwähnt dann den Geist der Eintracht, der unser Volk daheim und auf den Kriegsschauplätzen über alles Trennendesieghafterhoben bat, sprichtvondemzucrkämpfenven glücklichen Frieden und schließt: Dann wird uns als Sieges- preis ein nationales Leben erblühen, in dem sich deutsches Volkstum frei und stark entfalten kann Dann wird der stolze Bau gekrönt, zu dem Bismarck einst den Grund gelegt. Berlin, 2. April. Durch Verfügung des Reichskommissars ist auf die Kriegsgetreidegeiellschaft eingewirkt worden, damit eine größere Quantität Weizenmehl zum Verbacken kommt, weil gegenwärtig Roggenmehl knapper als Weizenmehl ist. Es soll ein möglichst nahrhaftes Mischbrot hergestellt, da gegen reines Weizenbrot nur ausnahmsweise gegessen werden London, 2 April Der französtiche Dampfer „Emma" aus Le Havre ist auf der Höhe von Beachy Head von einem Unterseeboot torpediert worden Das Schiff sank sofort Von der Besatzung von 19 Mann sollen 17 er trunken sein. ^orpecliert London, 2 April. (WTB) Drei britische Fisch, dampfer wurden gestern früh durch ein deutsches Untersee boot auf der Höhe von Shietds zum Sinken gebracht. Die Mannschaft wurde gerettet. Vie «leutseken Varrouillen Im vorclseegebiet. -open-agm, 2. April. (TU) Der Rotterdamer Be* rickterstatter von „Berlins!« Nidende" berichtet, daß Zeppe line, Flugzeuge und Tauchboote eifrig über und in dem Nordseekan«! kreuzen Mehrere Flugzeuge wurden gestern von den Hollandkinseln in westlicher Richtung gesichtet. (Dt. Tgztg.) ver Sultan unck clie cieutscke Inäustri«. Wie wir hören, hat der Sultan dem Deutschen Werk- bund besonders mitteilen lasten, daß er alle Beziehungen zu Vertretern der englischen Textilindustrie abgebrochen hat, und W ß er die Zusendung von Proben deutscher Stoffe wünscht. Der Deutsche Werkbund soll geeignete deutsche Firmen Vorschlägen Der Deutsche Werkbund wird ge- meiusam mit der deutsch.türkischen Vereinigung die gewünschte Verbindung zwischen der deutschen Textilindustrie und der Türkei Herstellen. (W. T. B.) vesckiessung <ler norckbelgilchen klüste. Amsterdam, 3. April. (T U.) „Handelsblad" meldet aus Sluis: Vorgestern abend V,10 Uhr wurde eine heftige Beschießung der nordbelgischen Küste durch englische Schiffe vernommen. Die dauerte bis gegen 11,20 Uhr Verschiedene Explosionen wurden gehört. Die deutschen Batterien beant worteten das englische Feuer Gegen morgen, bereit» um 6 Uhr, flogen englische Flieger über die Küste, um den Er folg der Beschießung festzustellen. Grey auf Urlaub. Amsterdam, 3 April. (TU.) Reuter meldet: Der englische Minister des Aeußeren, Sir Edward Grey, hat London mit dreiwöchigem Urlaub verlasten Der Minister präsident Asquith vertritt ihn während seiner Abwesenheit. Vie Angst vor yinäenburg. Kopenhagen, 3. April. (T U) Wie „Politiken" aus Petersburg mitteilt, schreiben „Rjetsch aus Anlaß der anscheinenden Passivität an der deutschen Ostfront, daß Hindenburg vermutlich eine Uebrrraschung vorbereitet, durch welche die Deutschen eine Genugtuung wegen Prasnyz und Przemysl bekommen sollen Hindenburg habe große Truppen- massen von der Westfront bekommen und werde sicher nicht ruhen, bevor er Genugtuung erhalten hat. 7 Schiffe in 4 ^agen von „U r8 lorpeäiert. Rotterdam, 2. April. (T U) Der Oieuwe Rotter- damsche Courant meldet aus London: die torpedierte „Grown of Castile" hate eine Ladung Viehfutter. Das Unterseeboot, das den Angriff ausführte, war „U 28", seine Nummer war übermalt, aber in kurzer Entfernung noch erkennbar. „Grow of Castile" lief höchstens 12 Knoten. Der Offizier des Unterseebootes sagte, daß sein Boot in vier Tagen sieben Schiffe in den Grund gebohrt hätte, und fügte spottend hinzu: Britannia rulel the waves, nicht wahr?" Worauf ein Steuermann erwiderte: „Wait and fee!" Abwarten! Flaminian" lief nicht schneller als „Crown of Castile". Der erste Steuermann schätzte die Schnelligkeit des Unter- seebootes" auf 17 Knoten. Als die Bemannung das Schiff verließ, lag „Finland" wartend in der Nähe und nahm sie später auf. „U 28" feuerte 26 Schüsse gegen „Flaminian" ab. Schließlich wurde noch ein Torpedo lanciert. Vie Kämpfe bei Orernovoitz. ßzernowitz, 3 April (TU) Nordöstlich von Czernowitz dauern seit sieben Tagen die Kämpfe ununterbrochen an. Da sich beide Gegner verschanzt haben, haben sich PosttionS- kämpte entwickelt hauptsächlich im Drtilleriegefecht. Den Verbündeten ist es durch Umgehung der rechten Flanke der Russen gelungen, weiter Raum auf russischem Gelände zu gewinnen Der Kanonendonner ist in Czernowitz hörbar. Am Dnjester-Ufer leisten die Russen verzweifelten Widerstand. Sie haben Verstärkungen herangezogen Reicher Schneefall, der den Boden teilweise aufgeweicht hat, verhindert ent scheidende Operationen. An einigen Stellen fand Bajonett kampf statt, der für die Oestcrreicher erfolgreich war. Are heutige Wummer umfaßt 22 Seiten iuck. Keimst- veikage und „Mett im Mild". OriZinck Kunksl-Lsmsn Mutz UM Qsmüss- und 2lurnsn- 7."° sorgfältig gerüeksl, suf Keimkraft ge- prüft, nur erprobte, beetgewäbUe 8orten empfietilt billigst o lüsx LerZer, vor«. Id. voerae. ii« p. 81. l Vi8 l,75 i»k. öueebroeen Kletterroeen p. 8t. 25 dis 45 pfg. p. 81 40 dis 60 pfg in dosten 8ortvn rur früdjxdrspstsnrung empfodlon iE Wilsllnulfkn KO86N8cKlll6N ksrl Wntvr, Wilsdruff, sm öskndof. Eandwirtsehaftliehe Feuer-Verficherungs-Genossenschaft i. L. L. zu Dresden. (Dresdner Feuerversicherung ) Versicherungsbestand Ende 1914 Mk. 1372834328, Seit Bestehen geleistete Schadenvergütungen . „ 19980918,75 Den Versicherten bisher bewilligte Dividenden . ,, 312 700,— Die von der Generalversammlung am 26. März c beschlossene Dividende von wiederum 15°/, auf 1914 wird den antei sberechttgten Versicherten vom 1. Juni ab bei der nächsten Prämienzahlung gu gerechnet, oder auf geleistete Vorauszahlung auf Erfordern bar au? gezahlt Die Aufnahme neuer Feuer- und Einbruchdiebstahl Versicherungen erfolgt unter günstigsten Bedingungen dmch dO bekannten Vertreter oder die Gesö äftsstelle in Dresden, Wiener Platz 1. 16» i^fordedünger ü. I hat abzugeben.siuoMrdan, Markt 8. HsusIrsItunZs- Hsrcks empfiehlt id» WMÄN ZMHM» An I»urk1. Ivlvkon 66. ""^^^»z^hll wegen großem Umlatz du höchste« Preise Roßschlächterei Vrnno Ehrlich, Deuben, Telephon 74 NiNitla« sende Pferde werde» sofort ver Wagen abgedolt. «öd Kutiernot! möglichst viel Futterrüben! Kostenlose Zusendung des Buches Jut errübönbau und Futter, übensamen. Ang Lot durch Wiederverkäuser od. direkt von der Domäne ^-r edrichowerkk INSA (Thüringen)Los schreiben. Postkarte genügt. Kkck »MMN A bmiklk aste» Art als Buchführung, Gesuche, Reklama tionen u!W. f lt'stt gewissenhaft und diskret lstlünvk, r«» Fnedhofftraße 150t. 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