Volltext Seite (XML)
VAS gvoke Völkevvingen >>iur ein Protest. Der Vierverband hat es diesmal sehr eilig gehabt. Wochen- und monatelang hat er alles, was bulgarisches Menschenantlitz trägt, umbuhlt und umschmeichelt, um sich das scharfe Schwert des Königs Ferdinand nicht entgehen zu lassen. Jetzt aber, da er sieht, daß aller Liebe Mühe um sonst war, hagelt es ordentlich von feindseligen Kundgebungen auf das arme Bulgarien hernieder. Alle Entschädigungen, die man ihm freundlichst für unbestimmte Zeiten in Aussicht stellte, werden feierlich zurückgezogen; die diplomatischen Vertreter der „großen und gerechten Sache" rüsten in Sofia zur Ab reise; Rußland — der berufenste Sittenwächter im Völker leben — fordert, daß Bulgarien binnen 24 Stunden in Sack und Asche Buße tun und sich offen und rückhaltlos den Entente-Mächten anschließe; General Hamilton, der Oberbefehlshaber der Dardanellenarmee, erscheint ur plötzlich in größerer Begleitung in Saloniki, wo er nach einem geeigneten Ausschiffungsplatz für seine Söldnerscharen Umschau hält, und General d'Amade, sein vor den Dardanellen in der Befehlsführung verunglückter Kollege von der andern Fakultät, ist gleichfalls zur Stelle und läßt bereits die ersten Staffeln des zur Unterstützung Serbiens bestimmten Expeditionskorps an Land bringen. Griechenland und seine Neutralität? Bei solchen Kleinigkeiten hält der Viewerband sich natürlich keinen Augenblick auf. Man teilt in Athen einfach mit, daß die hohen Herren in Paris und London beschlossen haben, das und das zu tun, und damit ist die Sache erledigt. Ihr guter Freund, der Ministerpräsident Venizelos, wird wohl den unvermeidlichen Protest erheben, um dem König, seinem Gebieter, die schuldige Reverenz zu erweisen. Aber aufzuhalten braucht man sich selbstverständ lich bei dieserLufterschütterungnichtimgeringsten; imGegen- teil, auch für Griechenland ist jetzt die Zeit zum Handeln ge kommen. England und Frankreich kommen ja als Serbiens und also auch als Griechenlands Freunde. Neutralität hin, Neutralität her! Man verlangt natürlich nur von anderen Leuten, daß sie respektiert werde, und besonders der deutsche Durchzug durch Belgien ist und bleibt eine Todsünde wider die heiligsten Gebote des Völkerrechts. Mit Herrn Venizelos ist man ja innerlich vollkommen einig — genau wie vor dem Weltkriege mit König Albert von Belgien —, da kostet der Spaß nur ein bischen Augurengezwinker, und man kann sofort wieder zum Ernst des Lebens übergehen. In der Tat, Herr Venizelos hat protestiert, matt und zurückhaltend, wie man es von ihm nach dieser Seite hin nicht anders erwarten konnte. Beide Mächte, ließen England und Frankreich ihm mitteilen, zählen auf Griechenland, „das bis heute alle Beweise seiner Freundschaft gab, damit es sich den getroffenen Maßnahmen nicht widersetze". Die Antwort lautet: die griechische Regierung habe die Pflicht, gegen den Durchmarsch fremder Truppen durch hellenisches Gebiet zu protestieren, der der griechischen Neutralität einen um so empfindlicheren Schlag versetze, als er von zwei großen krieg führenden Nationen unternommen werde. Auch der Um stand, daß diese Neutralitätsverletzung geschehe, um Serbien zu helfen, ändere nichts an der Rechtslage, fo lange der va-ms kosäeris, also der Bündnisfall für Griechenland nicht eingetreten sei. Der Protest beschränkt sich also eigentlich auf die Wahl Les Zeitpunktes für die Truppenlandungen in Saloniki. Hätten Frankreich und England noch ein paar Tage gewartet, bis die Gefahr, die Serbien gegenwärtig — von zwei Seiten her — bedroht, unmittelbar greifbare Gestalt angenommen, Hann wäre gegen ihr Vorgehen nichts einzuwenden gewesen. Die Verbündeten wollen aber diesmal lieber zu früh als zu spät kommen, und da kann es ihnen auf etwas mehr oder weniger Neutralitätsverletzung gegenüber einem Staate wie Griechenland, Ler sich schon bisher allerlei hat gefallen lassen müssen, nicht ankommen. Sie wollen die Bahnverbindung nach Nisch und Belgrad in die Hand nehmen, ehe von bul garischer Seite etwas gegen sie unternommen werden kann. Sie wollen wohl auch Macedonien besetzen, um deutlich und unzweifelhaft zu machen, daß auf dem Balkan kein Apfel vom Baume fallen darf, wenn sie damit nicht einverstanden sind. Ob Griechenland, nachdem es einen Backenstreich erhalten hat, hinterher in den Schmollwinkel gehen oder auch noch die andere Wange darreichenwird, um den Vierverbands mächten durch Stellung von Truppen dienstbar und gefällig zu fein, das schiert sie im Augenblick recht wenig; das sind spätere Sorgen. Zunächst kennen sie nur ein Gebot: los gegen Bulgarien — und dem haben alle anderen Rücksichten sich unterzuordnen. So weit — gut. Die Verhältnisse klären sich, und nichts kann auch uns jetzt erwünschter sein als Klarheit. Bul garien wird wissen, wie es die doppelte Bedrohung, von Ruß land mit Worten, von England und Frankreich mit Taten zu beantworten hat. Seine Mobilmachung muß nahezu oder völlig beendet sein, es kann also, wenn es will, sich seiner Haut wehren. Aber auch Deutschland und seine Verbündeten sind bereit, zu tun, was die Lage unbedingt erfordert. Die Kanonenschüsse von Semendria waren das Signal, daß neue Entschlüsse gefaßt seien. Jetzt ist der Augenblick gekommen, jie auszuführen. * Paris, 6. Oktober 1915. (Wtb.) Die Agenee Havas erfährt aus Athen, daß Minister präsident Venizelos gestern vom König empfangen wurde, der ihm erklärte, er könne der Politik des gegenwärtigen Kabinetts nicht bis zum Ende folgen. Venizelos habe dem König darauf sein Abschiedsgesuch überreicht. Den l^nieg. Im Westen wie im Osten herrscht nach den Stürmen der letzten Zeit verhältnismäßige Ruhe. In den Zusammen stößen, die sich ereigneten, behielten die deutschen Truppen überall die Oberhand. Oer cleutfcke GeneraMabsberickt. Grohes Hauptquartier, 5. Oktober Westlicher Kriegsschauplatz. Englische Handgranatenangriffe auf. das Werk nördlich von Loos wurden wieder abgewiesen. Bei den vergeblichen Angriffen haben die Engländer außer den sonstigen sehr be trächtlichen Verlusten an Toten und Verwundeten über 80 Gefangene und 2 Minenwerfer in unserer Hand ge lassen. — Das von den Franzosen an der Höhe nordwest lich Givenchy besetzte Grabenstück ist gestern zurückerobert, 4 französische Maschinengewehre wurden dabei erbeutet. — In der Champagne lag stärkeres feindliches Artilleriefeuer auf der Stellung nordwestlich von Souain, wo auch Angriffs abfichten beim Feinde erkennbar waren. Unser Artillerie feuer verhinderte ein feindliches Vorgehen. — Bei Vauquois kamen wir mit Minensprengungen dem Feinde zuvor, zahl reiche feindliche Mienenstollen wurden abgequetscht. Feind liche Flieger bewarfen den Ort Mache St. Vaast nordöstlich Arras mit Bomben, ein Einwohner wurde getötet, bei uns kein Schaden. Oestlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls b. Hindenburg. Nach ihren Niederlagen am 3. Oktober haben die Russen gestern die Angriffe gegen unsere Stellungen nur mit schwachen Abteilungen wiederholt; sie wurden leicht abgewiesen. Bei den anderen Heeresgruppen hat sich nichts ereignet. Russische Patrouillen tragen, wie einwandfrei festgestellt ist, zur Täuschung unserer Truppen deutsche Helme. Es ist selbstverständlich, daß solche russische Militärpersonen, wenn fie in unsere Hände fallen, nach dem Kriegsrecht behandelt werden. Oberste Heeresleitung. Amtlich durch dasW T-B, * veutlcke O-Koote im Eckwsrren fVleen. Petersburger Blätter berichten neue Einzelheiten über die rege Tätigkeit deutscher U-Voote im Schwarzen Meer. Ein Unterseeboot tauschte an der Küste der Krim-Halb insel, südlich von Sebastopol, ungefähr in der Höhe des Kap Chersones, mehrere Schüsse mit einer Küstenbatterie aus, brachte ein Geschütz zum Schweigen und verschwand dann wieder in südlicher Richtung. Es zerstörte ferner einen Leuchtturm, mehrere andere Strandbatterien und versenkte eine große Zahl von Handelsschiffen. Der Marinemitarbeiter des Blattes spricht in einer Notiz seine größte Anerkennung der Taten diefes deutschen Tauch bootes ans. Der Fachmann bewundert den unglaublichen Mut und die ungewöhnliche Ausdauer, die die Mannschaft des Tauchbootes an den Tag gelegt hat. Der Aktionsradius der deutschen Tauchboote scheine tatsächlich ein unbegrenzter geworden zu sein. Ein englisches O-Koot bei laugen« Unter deutscher Flagge. Der Stettiner Dampfer „Svionia" der Reederei Kunstmann ist am 3. Oktober kurz nach 5 Uhr nachmittags bei Arcona durch eiu feindliches B-Boot mit Geschütz beschossen worden. Das Schiff ist bei Stubbenkammer auf Strand gesetzt. Zehn Mann der Besatzung find in Kolligerort gelandet, der Rest der Besatzung mit dem Kapitän und Steuermann hat sich nach Saßnitz gewendet. Die Leute erzählen, daß dos V-Boot zunächst die deutsche Flagge führte, dann die englische Flagge setzte und auf 400 bis 500 Meter ohne vorherige War nung den Dampfer beschossen habe. Daraufhin sei Lie Be satzung in die Boote gegangen. Aus Eiegesträumen erwart. Leichtsinnige Führung bei der Westoffensive. General French erwähnt in seinem Tagesbefehl besonders anerkennend den General Sir Douglas Haig und die Kom mandeure der Korps und der Divisionen, die unter ihm an dem Hauptangriff auf die deutschen Stellungen beteiligt waren. Ferner wird den Soldaten des alten und des neuen Heeres, sowie dm Territorials Anerkennung für ihr mutiges Verhalten ausgesprochen. Unter den englischen Gefangenen dagegen hört man sehr viele Klagen über die Führung, diese habe vielfach so versagt, daß alle persönliche Tapferkeit des gemeinen Mannes nichts genützt habe. Im besonderen wird dazu berichtet: Der englische General B. war mit seinem Stabe voll kommen außer Fühlung mit seinen Truppen geraten und hatte in der Meinung, völlig sicher vor den von ihm ge schlagen gehaltenen Deutschen zu sein, in dem Unterstände eines deutschen Hauptmanns sich zur Rast niedergelaffen. Davon, daß die hier vorübergehend eingedrungenen Eng länder schon längst teils aufgerieben, teils in eiliger Flucht zurückgegangen waren, hatte dieser Divisionsstab keine Ahnung bis zu dem Augenblicke, wo einige schlesische Kriegsfreiwillige mit Handgranaten vor dem Unterstände erschienen und den in Siegesträumen schlafenden General nebst seinem karten spielenden Stabe gefangennahmen. Auch die französischen Soldaten erzählen, daß man sie vollkommen ungedeckt in dichten Massen vorstürmen ließ, da die Deutschen schon in die Flucht geschlagen oder nieder gemetzelt seien. Als dann der deutsche Eisenhagel über sie herniederging, seien fie auch auS dem SiegeStraum herauS- gerisien worden. JoHre fltzvxA enttcknfcht. Nus Genf wird berichtet: Auffällig find Ne Lücken im Joffreberichte, es fehlen die Ortsnamen Massiges und Ville für Tourbe vollständig, um daS Geständnis dsS den Brigaden Langle de Carys widerfahrenen Mißgeschick» zu vermeiden. Die Fachkritik zeigt eine Verstimmung, weil durch das neuer- licheScheiternderfranzösischenDurchbruchSversucheindemvon Teichen durchzogenen Gelände nächst MaisonS de Champagne die Festigkeit der deutsche» Stellungen abermals vollgültig erwiesen ist. Auf der ganzen deutschen Linie zwischen Aube- rive und Ville sur Tourbe endete jedes französisch« Unter nehmen mit einer schwere« Joffreschen Enttäuschung. Auch zwischen Souchez und Givenchy hatten die Franzosen keinen Erfolg. Der Fünsstraßenpunkt »wischen AngreS, Gauche» und Givenchy wurde nach einem deutscherseits überaus ge schickt eingeleiteten und glänzend durchgeführten Gegenangriff zurückgenommen und der Gegner in die Flucht geschlagen. Der Fliegerangriff «nf Luxemburg. Der französische Fliegerangriff auf die friedliche neutrcl» Stadt Luxemburg, dem ein Österreicher, ein Belaier, eine Deutsche und ein Luxemburger »um Opfer fiele«, hat große Erregung in der Bevölkerung hervorgerufen. Gin franzö sisches Flugzeuggeschwader erschien am Sonntag früh während des Gottesdienstes über der Stadt und warf etwa 16 Bombe« ab, wovon einige nicht platzte«. Die Explosion d« Bomben rief eine Panik in den Kirchen hervor. waS m» io simE licher war, als die Bomben in unmittelbarer Nähe der Dominikanerkirche und der Kathedrale niederfielen. Der Mintenfelck?ug in clen Alpen. Bewegliche italienische Klagen. Cardonas Wetterberichte erhalten jetzt, wo der grimme Winter seinen Einzug in die Alpenregionen gehalten hat, einen tragischen Beigeschmack. Die Schwierigkeiten in der Kriegszone werden jetzt wirklich ungeheuer. Der „Corriere della Sera" meldet: Der Winter habe bereits mit heftigen Schneestürmen und schneidender Eiseskälte eingesetzt, so daß die Soldaten im Hochgebirge fortwährend der Gefahr des Erfrierens ausgesetzt seien. In ruhiger Haltung im Freien zu ver weilen oder zu übernachten sei unmöglich. Man müsse dar um in den Operationszentren warme Unterkunfsräume mit allen nötigen Erfordernissenanlegen. Die Transporte seien überaus schwierig und langsam geworden. Ebenso aber auch die Märsche der Truppen, wodurch alle militärischen Operationen auf das äußerste erschwert und gehemmt wer den. Bei Umgehungsmanövern laufen die auf die anderen wartenden Ko! mnen immer Gefahr, zu erfrieren. Außer dem setze die Langsamkeit des Marsches, im Verein mit der größeren Zielmöglichkeit auf den Schneefeldern die Trup pen allzusehr deni feindlichen Feuer aus. Wie der „Times" aus Mailand berichtet wird, stehen die Laufgräben am unteren Jsonzo und in der Gegend von Görz völlig unter Wasser. -/ Vie kynciung bei Saloniki. Der Vierverband hat seine wiederholt angekündigte Absicht, als Gegengewicht gegen die Rüstungen Bul gariens eine Landung in Saloniki zu bewerkstelligen, nunmehr ausgeführt. General Hamilton ist dabei, alles weitere zu veranlassen. Wie groß die Truppen- y.affe ist, die hier, ohne Rücksicht auf die griechische Neu tralität, ans Land gebracht werden soll, ist noch nicht bekannt. Sollten es wirklich 150000 Mann sein, wie die Vier verbandspresse behauptet, so niüßten sie der Dardanellen armee entnommen sein, denn sonst hat der Vierverband keine Soldaten zu versenden. Von freunä unä femä. fAllerlei Draht- und Korrespondenz-Meldungen.) steutnale Onteile üben Joffres Offensive. Berlin, 5. Okt. Die „Politiken", das führende Regierungsblatt in Kopen hagen. weist darauf hin, daß neutrale Militärschriftsteller die Behauptung aufgestellt hätten, daß ein Durchbruch verdeutschen Front im Westen unmöglich sei. Kurz nach Beginn der neuen französisch-englischen Offensive habe man glauben können, daß dieses theoretische Urteil in der Praxis umgestoßen werden würde; jetzt scheine es aber, daß jene Militärkritiker recht be halten würden. Und im Berner „Bund" führt der weitbekannte Militärschriftsteller Stegemann aus, daß bei dem „gebremsten Durchbruch" von unseren Gegnern nahezu zwei Millionen Schuß im Trommelfeuer verschwendet und über dreißig Divi sionen zum Sturm vorgeworfen worden. Wer die Deutschen hätten nicht nur das erste schlimme Moment, sondern auch eine schlimme Woche überstanden. Noch mehr: die Deutschen konnten sogar zu Gegenstößen übergehen, kurz, der englisch-französischen Generaloffensive in einer Weise begegnen, die dieser die Be deutung einer entscheidenden Kriegshandlung zugunsten des Vierverbandes nimmt. — Mit diesen Urteilen Neutraler können wir sehr zufrieden sein. K-euter wincl kinckilck. Rotterdam, 5. Oktober. Wenn der englisch-offiziösen Telegraphenagentur schon gar nichts mehr einfällt, um den verhaßten Deutschen etwas Böses nachzusagen, braut sie sich irgendeinen Wahnsinn zusammen, um der ihr von der Regierung vorgeschriebenen Aufgabe alltäglich nachzukommen. Was soll man dazu sagen, wenn Reuter sich, a»S Petersburg melden läßt, ein deutscher Oberst v. Tarlow se^ zum Kommandanten deS Königspalastes in Sofia ernanm worbe«, der bulgarisch« Ministerpräsident Radoslawow werd? durch deutsche Agenten in seiner Wohnung bewacht, damit er nicht Eeite»sprü»8« »*che, aüe Befehle de« bulgarischen Kriegs- mi»A«r«M« unterlL«-» de«tsch-äster»«ichischer Genehmigung, im Ministerium d«S Axße,E betätigte» sich deutsche Journalisten, die deutsche und die österreichische Sesandtschaft seien ausFurcht vor Unruhen in Festungen verwandelt.... Mehr blühender Unsinn läßt sich kaum z«s»mmenlügen. Einen Oberst o. Tarloiv gibts natürlich nicht in der deutschen Rangliste. Aber Reuter verbreitet den Wahnsinn mit ernsthaftem Gesicht. Glaubt man wirklich in London, daß solche Kindereien dem Vierverband helfen können? Vie letzten Vrokungen cies Viemvenbancles. Paris, 5. Oktober. Der „TempS" meldet aus Saloniki, die Alliierten hätten noch einen Schritt in Sofia unternommen. Radoslawow wurde benachrichtigt, daß alle Vorschläge des Vierverbandes zurück' ge«ogen seien. Bulgarien werde sich den Truppen der Alliierten gegenübersche«. wenn eS Serbien angreife.