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Ein itLUenisckiLS x>ennic?^ret. Das österreichische Flottenkommando teilt in seinem amtlichen Bericht mit: Am 10. d. Mts. z r Ntittag ist ein feindliches UuEneeboct im Golf von Triest durch eme Mine ver nichtet worden. Von der Besatzung tonnte niemand gerettet wer)eu. Ferner bestätigt das Flottenkommaudo, daß das Unter seeboot „12" von einer Kreuzfahrt in der Nordadria nicht zurückgekehrt ist, daß also die amtliche italienische Meldung, es sei mit der ganzen Besatzung versenkt worden, wohl der Wahrheit gemäß ist. Der Kommandant des österreichischen „V 12". Der Kommandant des von den Italienern versenkten österreichisch-ungarischen Unterseebootes „U 12" war der Linienschiffsleutnant Egon Lerch, der am 21. Dezember vorigen Jahres in der Straße von Otranto das französische Admiralsschiff „Courbet" torpediert und versenkt hat. Er war mit dem Ritterkreuz des Leopoldordens mit der Kriegsdekoration und Lem Eisernen Kreuz ausgezeichnet worden. London, 14. August. Die deutschen Unterseeboote entfalten eine äußerst rege Tätigkeit. Es wurde wieder eine ganze Anzahl Schiffe versenkt, u. a.: 8 englische Fischdampfer, zwei große englische Frachtdampfer, zwei belgische Kohlendampfer und mehrere mit Holz (Bannware) beladene norwegische Segler. Oeutfcktanä im Flugwesen voram Eine englische Anerkennung. Die Londoner „Morning Post" veröffentlicht einen Brief ihres Mitarbeiters Preoott Battersby aus dem britischen Hauptquartier, in dem es heißt: Die Deutschen haben Grund, auf ihre Fortschritte im Flugwesen stolz zu sein. Man erhält auch vom Boden aus einen starken Eindruck von der Schnelligkeit und Stetgkraft der deutschen Flugzeuge, die kürzlich aus einige Entfernung in die Feuerlinie eindrangen. Es war lehrreich, die Kühnheit zu beobachten, mit der sie unsere Geschosse vermieden, was das Vertrauen des Fliegers zu seiner Maschine beweist, sowie die Leichtigkeit zu be obachten, mit der er, wenn er genug hatte, in eine hohe Lufiregion stieg und die weihen Wolken der Geschosse zu rücklieh, die hoffnungslos weit hinter ihm platzten. Das Fiugzeug war vom Aviatiktyp, der einen sechsznlindrigen Mercedesmotor van 150 Pferdekräften haben soll. Die Anzahl der Pferdekräste bedeutet im Flugwesen nicht alles, aber sie bedeutet mehr als die Schnelligkeit, nämlich Trag fähigkeit. England sollte seine bisherigen Flugzeuge zum alten Eisen werfen und die Deutschen nachahmen und übertreffen. * fttegenangriff auf ein filckerfakpreuF. Unsere Marineflieger begnügen sich nicht mit dem Aufklärungs- und Wachdienst, sondern greifen, wo sich Ge legenheit bietet, in den Kampf gegen die englische Flotte auch aggressiv ein. Das „Amsterdamer Handelsblad" meldet aus Hoek van Holland vom 13. August: Nach einer Mitteilung eines Schiffers der englischen Schmack „Hnmfries" aus Grimsby fischte das Schiff gestern früh bei dem Leuchtschiff „Leeman", als ein deutsches Flugzeug der Besatzung befahl, von Bord zu gehen. Dann wurden zwei Bomben geworfen, die das Schiff zerstörten. Nachdem die Besatzung fünf Stunden im Boot umhergetrieben war, wurde sie von „Sch. 321" ausgenommen und m Vlaardingen gelandet. Die englischen Fischersahrzeuge, mögen sie nun unter Dampf oder Segel gehen, sind alle als HilfJahrzeuge in die englische Marine eingereiht und zum größten Teil bewaffnet. Unter einer „Schmack" versteht man an der englischen Külte die einmastigen Hochseefischereifahr zeuge, sonst, speziell in Holland, kleine, breitgebaute, sehr flachgehende Schiffe, die besonders in den Wattenmeeren in Gebrauch sind. London, 13. August. Nach einer Lloydsmeldung sind die Fischerfahrzeuge „Utopia", „Oceansgift", „Esteraste", „George Borrow", „Joung Admiral", „George Crabbe", „Jllustrious", „Calm", „Trejoire" und „Welcome" versenkt und die Be satzungen gerettet worden. Das gleiche Schicksal erfuhren auch der britische Dampfer „Oakwood" und die nor wegische Bark „Morna", deren Besatzungen gleichfalls ge rettet worden sind. Die Flugzeuge mit doppeltem Motor — so schließt der Brief — die beim ersten Erscheinen über den französi schen Linien solches Aufsehen erregten, sollen ein Geschütz ge führt haben, das Granaten schoß. Die neuen Flugzeuge bedeuten unleugbar eine Gefahr. Sie verdienen zweifellos alle Bewunderung, die die Franzosen, die keine schlechten Flieger sind, ihnen zollten. Zeppeline über Dünaburg. Wie sich die norwegische Zeitung „Aftenposten" aus Petersburg melden läßt, zeigten sich zum ersten Male mehrere Zeppeline über der russischen Festung Dünaburg. Deutsche Flieger schweben täglich über Riga. Trotz der großsprecherischen Mitteilungen in den russischen Generalstabsberichtrn, daß die Deutschen in Kurland wieder zurückweichen müßten, fährt man mit der Räumung Dünaburgs fort. Auch die Beamten bereiten sich darauf vor, Dünaburg zu verlassen. Die Militär behörden rufen die Männer vom 17. bis 46. Lebensjahrs zur Feldarbeit auf. General Rußki hat mit dem Distrikts» general die Stadt besucht. Wie weiter aus Kowno ge meldet wird, sind die dortigen Verwaltungsbehörden nach Bobrins! übergesiedelt. kleine kriegspokt. Berlin, 15. Aug. Generaloberst v. Moltke, Chef des stellvertretenden Generalstabes der Armee, hat den Orden pour 1s merits erhalten. Kiel, 14. Aug. Die Besatzung des versenkten deutschen Hilfskreuzers „Meteor" ist hier eingetroffen und in der Matrosenkaserne einguartiert worden. Am Bahnhof wurden die Mannschaften vom Prinzen Heinrich mit einer Ansprache begrüßt. Haparauda, 14. Aug. Der erste deutsche Verwun detentransport aus Rußland ist gestern mittag hier eingetroffen, nachdem er eine 24stündige Quarantäne in Tornea durchgeiyacht hatte. Die Mehrzahl ist bei Kutno verwundet worden. London, 14. Aug. Bei Ari Burnu mußte ein britisches Bataillon vor einem heftigen türkischen Angriff 300 Aards zurückweichen. London, 14. Aug. Das Preßbureau gibt bekannt, üaß 845 Munition berste 'ende Fabriken unter die Kontrolle de? Munitions-Ministeriums gestellt worden sind. Denn eine Zeit wird kommen, Da macht der Herr ein End', Da wird den Falschen genommen Ihr unrechtes Regiment. Jos. Freiherr v. Eichendorfs. Kon freuM uns seM. ^Allerlei Draht- und Korrespondenz-Meldungen.^ ä'^nnunLio — wo bist Zu? Lugano, 13. August. Eine erschütternde — nämlich zwerchfellerschütternde — Nachricht bringt das römische Sozialistenblatt „Avanti" in seiner gestrigen Ausgabe. Das Blatt stellt fest, daß der Nationalheld d'Annunzio in Venedig ein erstklassiges Hotel bewohnt, wo er sich gut sein läßt. Er hat das Hotel nie verlassen. Die Nachrichten über seine Flüge über Triest und ähnliche Heldentaten sind einfacher Reklameschwindel. Ebenso war er nie an der Front. Jede Bemerkung, selbst eine solche spöttischer Natur, würde die Wirkung Lieser Mitteilung nur abschwächen. Ehre den Tapferen! Ihr, die für Deutschlands Ehr gestritten, Im Feld dabei den Tod gelitten, Um euer Grabkreuz mög sich ranken „Des ganzen Volkes herzlichst Danken." Ehrentafel der in den Kämpfen um Deutschlands Ruhm und Fortbestehen gefallenen Helden aus Wilsdruff und den Orten der Umgebung. Ullreü SrießbZch aus Uttisärm. Kugo 8MW au; sirrrogswaläe, Unteroffizier der Landwehr, 6. Ersatz-Regiment, früher Landwehr-Regiment Nr. 102. Pariser Verstimmungen. Grus, 14. Augusts Die Nervosität und Unruhe, die sich aller französischen pari msntarischen Kreise, besonders seit dem Zusammen bruch in Polen, bemächtigt hat, ist unbeschreiblich. Die Luft in Paris ist im höchsten Grade gewitterschwül und drängt zu einer Entladung nach irgendeiner Richtung. In der Sitzung des Munitivnsausschusses vom 7. August, also kurz nach dem Falle Warschaus, wurden, wie hier bekannt wird, von feiten der anwesenden Senatoren so heftige Angriffe auf Millerand gerichtet, daß der Kriegs minister voller Zorn das Sitzungszimmer verließ, und die Agence Haoas benachrichtigte, daß sie noch am selben Abend eine Note über seinen Rücktritt aus Ge sundheitsrücksichten erhalten werde. Nur den stunden langen Bemühungen Vivianis gelang es, Millerand noch einmal umzustimmen. Die Spannung innerhalb des Kabinetts Viviani dauert jedoch an und kann jeden Tag Überraschungen bringen. Ostpreuüenspenäe cles Papstes. München, 15. August. Schon vor einigen Tagen verkantete, Papst Benedikt XV. yabe für die beim Ruffeneinfall so schwer betroffene Pro vinz Ostpreußen eine Spende gesandt. Der Bayrische Kurier erfährt setzt von autoritativer Seite, daß durch Ver mittlung des Münchener Nuntius Sr. Exz. Monsignore Fruhwirth der Betrag von 1OVVV Mark als Ostpreußen» spcnde des Papstcö an den Bischof von Frauenburg abge» gangcn ist. In dem Begleitschreiben dankt der Nuntius dem Bischof für die ausführlichen Mitteilungen über die schwere Heimsuchung, die der Krieg den Ostseeprovinzen gebracht hat. Er habe dem Papst ausführlichen Bericht erstattet. Der heilige Vater beklage mit innigster Anteilnahme die traurige Lage der Bevölkerung, die in der Tat wegen ihrer Treue und ihrer christlichen Gesinnung ein besseres Los verdient hätte. Zugleich begrüßt der Papst aufs leb hafteste die bewundernswerte Opferwilligkeit, welche ganz Deutschland an den Tag legt, um den schwer geprüften Provinzen zu Hilfe zu kommen, als Zeichen seiner väter lichen Liebe und Fürsorge beeilt er sich, aus seinen be scheidenen Mitteln den Betrag von 10 000 Mark zur Linderung der Not darzubieten. Gefährliche Schwatrkaftigkeit. Ein angeblich Neutraler, der Deutschland jüngst be reist hat, berichtet über seine Beobachtungen in der „Daily Mail" und sagt unter anderem: „Den Deutschen geht eine orientalische Geheimhalterei vollständig ab. In bezug auf den Krieg bilden sie eine einzige schwatzhafte Familie, von einem Ende des „Vater landes" bis zum andern. Man kann einen ganzen Haufen nützlicher Informationen bekommen, wenn man Takt besitzt und es versteht, den richtigen Weg einzu schlagen. Kein Volk ist der Schmeichelei so zugänglich wie das deutsche. Man braucht ihnen nur zu sagen, daß man nie geglaubt habe, daß sie die Hunnen seien, wofür die anderen sie halten, und die Herzen werden sich öffnen. Man braucht nur eine Zigarre- mit einem von den un zähligen Geschäftsreisenden, die die Züge bevölkern, aus zutauschen und einige Bewunderung für etwas Deutsches zu heucheln, und wenn Sie nicht allzu indiskret sind, werden Sie ein gutes Teil gewahr werden. Ich wenigstens glaube, daß ich ein gutes Teil herausgefunden Habs, und ich will den Lesern der „Daily Mail", jetzt meine Entdeckungen mitteiien. allerdings mit Ler Einschränkung, daß es in Deutschland mühsam ist, herauszufinden, was Prahlerei und was Wahrheit ist." Der Mann übertreibt zwar sehr und verallgemeinert sein entsprechendes Urteil in einer Weise, die uns lächeln wacht. Aber für einen Mitarbeiter der „Daily Mail" schreibt er immer noch auffallend sachlich, denn gänzlich aus der Luft gegriffen sind seine Angaben leider nicht. Die leichtfertigen Schwätzer, auf die er anspielt, mögen sich seine Worte als Spiegel vorhalten, um sich selbst darin in ihrer ganzen Verächtlichkeit und Gewissenlosigkeit zu erkennen. Ein wräerspenstiger» kanactien. Amsterdam, 15. August. Die vielgerühmte Übereinstimmung der englischen Kolonien mit dem Mutterlands zeigt brüchige Stellen. So beklagt sich der Kanadier Robert Hamilton in einer Zuschrift an die „Morning Post" über das jetzige britische Regierungssystem. Er sagt, das jetzige Koalitionsministerium sei in vieler Hinsicht schlimmer, als die frühere Regierung. Ein neuer Premierminister, der kein Parteimann sei, wäre die beste Lösung. Die Kolonien seien m t diesem Zustand unzufrieden. Das englische Volk könne sicher sein, daß iE Kolowen den nächsten Krieg nicht unter denselben Be di" gingen mitmachen würden. Entweder würden sie un- abhingige Verbündete Englands sein oder die Mit- entscheidung über Krieg und Frieden haben müssen. Robert La unten schreibt nicht nur für sich selbst, er hat zobireiche Gesinnungsgenossen, das weiß man in London gen nu. Aiie EnglLnZ fianäern besetzen wollte. Brüssel, 15. August. Zu dem ständigen Material der Engländer gehört die Behauptung, sie wären in den Krieg nur eingetreten, weil sie die Unantastbarkeit Belgiens schützen wollten. Die Hinfälligkeit dieser Ansrede ist längst nachgewiesen. Einen n uen interessanten Beweis für die Tatsache, daß in Wirk lichkeit England selbst lange vor dem Kriege fest ent schlossen war, bei Gelegenheit in Belgien einzubrechen, b stet eine jetzt vorgenommene Ausgrabung aus dem Pariser „Matin" ooin 31. August 1913. In dem Blatt war damals zu lesen: Dis Brüsseler Abendblätter veröffentlichen einen Artikel von Lord Roberts" <dem verstorbenen englischen Ober befehlshaber). der in der „English Review" erschienen ist. In diesem Artikel heißt es: „Im Herbst des Jahres 1011 lag die englische Flotte in der Bai von Oromarty — vor der schottischen Grafschaft Roß — kriegsbereit mit kampkfertiger Bemannung. Ebenso war unsere Expedi tionsarmee bereit, um jederzeit in Flandern gelandet zu werden." Die Brüsseler Zeitung „Le Vingtiöme Siocle" bemerkt dazu sehr einwandsfrei: „Es erscheint überflüssig, zu be tonen, welche Bedeutung diese Erklärung für uns hat. Hierdurch werden alle jene Behauptungen abgewiesen, die es als phantastische Erfindung bezeichneten, daß England in einem Kriege mit Deutschland Truppen auf unserem Gebiet landen wollte." Xriegsgefakr in Amerika. Eingreifen der Vereinigten Staaten in Mexiko. Aus Washington kommen Nachrichten von starker Verschärfung der Spannung zwischen den Vereinigten Staaten und Mexiko. Seit dem Amtsantritt Wilsons seien die Beziehungen noch nie so kritisch gewesen. Der Aufstandsführer Carranza lehnt direkt den Vorschlag der panamerikanischen Konferenz, die Streitigkeiten bei zulegen ab, und besteht auf seiner Anerkennung als Präsident. Entsendung von Kriegsschiffen und Truppen. Die Besorgnis vor einem fremdenfeindlichen Aufruhr hat zur Entsendung von Kriegsschiffen und zur Kon- zeniriemng von Truppen der Vereinigten Staaten an der Grenze veranlaßt. Neun Regimenter Infanterie, ein Regiment Artillerie und meyrere Regimenter Kavallerie, zusammen etwa 14 000 Mann, stehen unter dem Befehl des Generals Funston für den unmittelbaren Dienst bereit. Scharmützel finden täglich an der Grenze statt. Wilson hat der Lage wegen seine Ferien abgekürzt und hält am Freitag einen Kabinettsrat ab. Falls die Intervention beschlossen wird, ist eine außerordentliche Tagung des Kongresses nötig, um die Ermächtigung zur Anwerbung einer freiwilligen Armee zu erteilen, da die vorhandenen Truppen nicht ausreichen. — Das Kriegs- dspartement hat an die Munitionsfabrikanten die Anfrage gerichtet, was sie im Kriegsfälle zu liefern imstande wären, wenn die Arsenale den Bedarf der Regierung nicht decken könnten. ?oMkcde siuMckau. Deutsches Reich. 4- Die Kaiser Wilhelm-Spende deutscher Iraner» hat nach dem nunmehrigen Abschluß den Betrag vo« 4 290 999,72 Mark ergeben. Diese Zahl gibt noch keinen endgültigen Abschluß, da noch fortgesetzt Beträge einlaufen. Spenden, welche zum Uberreichungstage nicht mehr ein gezeichnet werden können, werden bis zum 1. Oktober bei der Depositenkasse R der Darmstädter Bank in Berlin- Zehlendorf aufgesammelt und dann als Nachtrag über reicht. -i- Wie von unterrichteter Seite verlautet, schweben zur zeit in den beteiligten Ressorts Erwägungen über Beschlag nahme «nd Höchstpreisfestsetzungeu für Hülscufrüchte aller Art. Unter voller Wahrung Ler berechtigten Wünsche der Produzenten sollen durch diese Maßnahmen diese wichtigen, für weite Bevölkerungskreise unentbehrlichen Nahrungsmittel einer ungehinderten Preistreiberei ent zogen werden. -d In Berlin eingetroffen ist der neue türkische Botschafter Hakki Pascha, der frühere Grobwesir in Konstantinopel. Hakki Pascha kehrte nach nur kurzer Ab wesenheit nun dauernd nach Berlin zurück. Er hatte bereits nach Kriegsausbruch sechs Monate lang bei seinem Schwiegersohn, dem Militärattache Oberstleutnant Dschemil Bei in Berlin gewohnt. Er war, wenn auch stets inoffiziell, zu allen diplomatischen Besprechungen beigezogen worden, und sein Rat und seine Stimme war oft genug in den lebten Monaten von Bedeutung. frankrelck. x Die Not zwingt die französischen Behörden dazu, das viel verspottete deutsche Kricgsbrot nachzuahmcn. Der Finanzausschuß des Senates hat mit dem Minister» Präsidenten Viviani und dem Handelsminister Thomson den von der Kammer angenommenen Antrag über den Kauf und Verkauf von Getreide und Mehl durch die