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WchMtt für RAM Beilage zu Nr. 95. Sonnabend, den 21. August 1915. gettacdwvg re« ir. Zsmtag nach cmitatir. Joh. 16, 9: „Bleibet in meiner Liebe". Nein viele, die wohl Issum einmal lieb gehabt haben, die aber wieder abgefallen sind! Nein viele, die auch eine Zeit der ersten Liebe zu Jesu in ihrem Leben hatten, und doch verloren gingen! Auch Judas hat einmal Jesum ge liebt, und er ist doch das verlorene Kind geworden. Daß wir bleiben in Jesn Liebe, das allein ist's, was uns kann selig machen hier und dort. Bloß dann und wann bei Jesu sein, etwa wann wir eine besondere Freude oder Prüfung erleben, das macht noch keinen selig. Sondern, daß wir bleiben in seiner Liebe, das ganze Leben! — Leicht ist's nicht. Jetzt bist du seiner Liebe voll, aber in der nächsten Stunde, da sollst du deine Arbeit tun, vielleicht ohne Dank und Lohn. Tust du sie nun mit Seufzen, dann bist du nicht niehr in seiner Liebe; denn du sprichst bei jedem Werk: Herr, auf dein Wort! — Jetzt bist du bei Jesu. Aber in der nächsten Stunde, da sollst du deinem Höchsten, der dich reizt, sanftmütig begegnen. Antwortest du ihm nun hart und bitter, dann bist du nicht mehr in Jesu Liebe. Denn die kennt des Herrn Wort: „Was ihr getan habt einem unter diesen meinen Brüdern, das habt ihr mir getan." — Bleibet in meiner Liebe! Leicht ist's nicht. Und doch ist es auch nicht zu schwer, wenn es nur wirkliche Liebe ist, was unser Herz gegen ihn bewegt; wenn nur unser Herz wirklich überwunden ist von seiner Liebe, mit der er uns zuerst geliebt hat. So hat uns niemand geliebt, wie Jesus. Seine Liebe ist die einzige, die uns bleibt für alle Zeit. O meins-Seele, versenke dich in die Tiefen dieser Liebe, dann ist's dir nicht mehr zu schwer; dann kannst du dir nicht anders genügen, als daß du ihn wieder liebst und in seiner Liebe bleibst, bleibst bis zum Tode. Aus Stadt und Land. Mitteilungen aus dein Leserkreise für diese Rubrik nehmen wir jederzeit dankbar entgegen. - Vom Hofe. Seine Majestät der König nahm am18.Augustvormittag imSchlosseMoritzburg dieVorträgeder Staatsminister und des Kgl. Kabinettssekrtärs entgegen. Um Vz2 Uhr fand aus Anlaß des Geburtstages des Kaisers Franz Josef von Oesterreich Königliche Tafel statt, wozu Einladungen ergangen waren an den K. und K. Oester- reichisch-Ungarischen Gesandten Baron von Braun nebst den Herren, der Gesandtschaft, sowie an den Hausminister von Metzsch, den Minister des Aeußeren Graf Vitzthnm von Eckstädt, den stellvertretenden Kommandierenden General des 12. Armeekorps von Broizem und den Kriegsminister von Wilsdorf. — Am 17. August ist Seiner Majestät dem König folgende Nachricht ans dem Großen Hauptquartier zugegangen: „Brigade Pfeil und Teile einer Landwehr-Brigade nahmen gestern abend die hartnäckig verteidigte erste Stellung der aus zwei Stellungen bestehenden russischen Linie in Nord ostfront von Nowo-Georgiewsk. Zwei zwischen den Forts liegende starke Erdwerke gestürmt, 500 Gefangene, 4 Ge schütze. — Seine Majestät der König hat hierauf das nach stehende Telegramm an den Brigadekommandeur gerichtet: „Oberst Graf Pfeil. Erfahre soeben durch den Militär bevollmächtigten von Ihrem gestrigen glänzenden Gefechte. Meine braven Landwehrleute haben sich ausgezeichnet ge schlagen. Ich spreche allen daran Beteiligten aus vollem Herzen meinen wärmsten Dank aus und freue mich, daß auch Ihre Brigade zu den vielen Ruhmestaten meiner Armee in diesem Kriege eine neue herrliche hinzugefügt hat." — Sparsamkeit ist während der Kriegszeit notwen dig. Es wäre aber verkehrt, wollten unsere Frauen auf einmal auf die gewohnte Eleganz in der Kleidung ver zichten. Die jetzigen Verkäufe bieten den Damen günstige Gelegenheit, ihre Garderobe zu vervollständigen. Da es allgemein bekannt ist, daß der Hut die Krone der Toilette bildet, so wird naturgemäß auf seinen Schmuck die größte Sorgfalt verwandt. Der schönste und zugleich beste Hut schmuck ist eine „Atama"-Straußenfeder, wie sie die Firma Hermann Hesse, Dresden, Scheffelstraße 10—12, in uner reichter Auswahl und Preiswürdigkeit führt. — Die deutschen Barbaren. Wessen die deutschen „Barbaren" fähig sind, beweist die Tat eines sächsischen Armierungs-Bataillons. Ein Kamerad aus Wurzen, von Beruf Arbeiter, war nach kurzer Krankheit plötzlich im Feldlazarett verschieden. Die schwergeprüfte Frau und 5 unerzogene Kinder trauern um ihren Ernährer. Neben vielen anderen Beileidsbezeugungen brachte im Namen sämt licher Kameraden des Verstorbenen auch der Bataillons- Kommandeur seine Teilnahme an dem Tode in einer herz lich gehaltenen Zuschrift an die tiefgebeugte Witwe zum Ausdruck. Er dedenkt darin des Entschlafenen in höchst anerkennenden Worten und schließt seine Ausführungen mit den Sätzen; „Das Bataillon bittet ergebenst, die ein liegenden 400 Mark als eine freiwillig aufgebrachte Spende der Kameraden Ihres verstorbenen Mannes anzunehmen. Mögen Sie darin ein Zeichen unseres treuen Gedenkens an den Verstorbenen erblicken." — Von den gegenwärtigen ernsten Zeiten, die eine ganz bedeutende Verteuerung unseres gesamten Lebensunter haltes mit sich gebracht haben, werden insbesondere auch diejenigen Personen schwer betroffen, die lediglich auf ein geringes Zinseneinkommen angewiesen und infolge vorge rückten Alters außerstande sind, sich andere Einkommens quellen zu erschließen. Solchen Personen gibt unsere vater ländische Versicherungsanstalt, die Königliche Altersrenten bank in Dresden, Gelegenheit, durch den Erwerb soge nannter sofort beginnender Renten bei Einzahlung mit Ver zicht auf die Rückforderung des Kapitals ihr Einkommen wesentlich zu erhöhen. Beispielsweise erhält ein Mann, der das 65. Lebensjahr erfüllt hat, für 1000 Mark, die ihm für gewöhnlich höchstens im Jahre 40 Mark Zinsen ein tragen, eine Altersrente von jährlich 109,48 Mark, gleich bleibend bis ans Lebensende. Die geeignetste Zeit für die Erwerbung sofort beginnender Renten ist je der zweite Monat eines Kalendervierteljahrs; wird eine hierauf gerichtete Einzahlung z. B. bis 31. August 1915 geleistet, so läuft die damit erworbene Rente vom 1. Oktober 1915 an und sie wird mit dem ersten Vierteljahresbetrag am 31. De zember 1915 fällig. Das Gesetz vom 25. Juni 1914 hat den Jahresbetrag einer Rente auf mindestens 40 Mark und höchstens 4000 Mark festgesetzt. Versicherungsberechtigt sind alle Staatsangehörigen des Königreichs Sachsen, auch wenn sie nicht in Sachsen wohnen, und alle anderen Deutschen, die seit mindestens 3 Jahren oder seit ihrer Geburt ihren Wohnsitz in Sachsen haben; ausnahmsweise können unter gewissen Voraussetzungen nach dem Ermessen der Bankver waltung auch für Personen Renten erworben werden, die diese Bedingungen nicht erfüllen. Die Altersrentenbank bietet ihren Versicherten die denkbar größte Sicherheit, da der sächsische Staat gesetzlich für alle ihre Verbindlichkeiten haftet, auch ihren gesamten Verwaltungsaufwand trägt. Nähere Auskunft über die Einrichtungen der Bank werden jederzeit auf Anfragen bereitwilligst von der Bank in Dres den (Antonsplatz 1) selbst und ihren zahlreichen über ganz Sachsen verbreiteten Geschäftsstellen erteilt. — Lest die amtlichen Bekanntmachungen! Immer wieder sei darauf hingewiesen, in dieser Zeit täglich ge nau die amtlichen Bekanntmachungen zu lesen. Man dient auch damit und mit ihrer genauen Befolgung dem Vater- laude und bewahrt sich selbst vor unter Umständen sehr großen Schaden. — Aerztlicher Sonntagsdienst von mittags 1 Uhr ab Herr Dr. med. Polenz als Vertreter des Herrn Dr. med. Bretschneider. —Unkersdorf. Acht Dienstlente, darunter auch Schweizer, aus hiesigem Orte haben in letzter Zeit größere Obstdieb stähle vollführt. Die Diebe wurden durch Herrn Gendarmerie- Brigadier Karisch in Wilsdruff ermittelt und die Früchte wohlverwahrt in Betten und Koffern von ihm vorgefunden. Eine Bestrafung dürfte bald erfolgen. — Dresden. Der Polizeibericht meldet: Auf eigen artige Weise fand sich im vorigen Monat eine wertvolle Platinhalskette mit Perlen und Brillanten im Werte von ungefähr 1000 Mark. Das Zimmermädchen eines hiesigen Hotels entdeckte das wertvolle Schmuckstück zwischen dem Polster eines Klubsessels. Der Eigentümer hat sich bisher bei der Polizei nicht gemeldet. — Döbeln. Die Firma Rob. Thümmler, Metall warenfabrik, hat den Familien ihrer Angestellten und Ar beiter, die im Felde stehen, seit Kriegsbeginn über 80000 Mark an Unterstützungen gezahlt. — Lommatzsch, 18. August. Wieder festgenommen. Der in der Nacht zum 16. August vvm Arbeitskommando Niederstößwitz bei Meißen entwichene russische kriegs gefangene Unteroffizier ist gestern früh im benachbarten Paltzschen festgenommen und nach hiesiger Polizeiwache ge bracht worden. Seine Ueberführung in das Gefangenen lager Königsbrück erfolgt heute. — Burgstädt. Nach N/e Jahren Gehör und Sprache wiedergefunden hat der Zwickler Max Harnisch von hier. Derselbe stürzte seinerzeit beim Turnen vom Reck und von da ab hatte der bereits vorher etwas Ohrenleidende Sprache und Gehör verloren. Vor kurzem begab er sich nun nach Berlin, um dort in Arbeit zu gehen, setzte sich im Lustgarten auf eine Ruhebank, stellte seinen Handkoffer, in dem sein Anzug sich befand, neben sich und schlief ein. Plötzlich erwachend, bemerkte Harnisch, daß ihm der Koffer und die Taschenuhr gestohlen worden waren; er fiel dabei vor Schreck in einen ohnmachtsähnlichen Zustand und wurde in diesem auf die Sanitätswache gebracht. Nachdem der selbe hier einige Zeit gelegen hatte, hörte er auf einmal die Elektrische vorüberfahren, fuhr in die Höhe und gab seiner Verwunderung durch freudige Ausrufe Ausdruck — Sprache und Gehör waren wiedergekehrt. Nachdem er den Beamten die nötigen Aufklärungen gegeben, vergaß der Beglückte den Verlust seiner Habseligkeiten und fuhr mit dem nächsten Zuge zu seinen Eltern zurück, die natür lich über die plötzliche Wendung des Geschickes ihres Sohnes höchlichst erfreut waren. — Johanngeorgenstadt. In unserer Stadt hat eine aus England vertriebene Frau mit mehreren Kindern Aufent halt genommen, während der Mann in England festgesetzt ist. Dieser hat sich seinerzeit durch die Flucht' dem deutschen Heeresdienst entzogen. In England verheiratete er sich mit In äer Järra Originalroman von H. A. Revel. M (Nachdruck verboten.) Frau Bianca wurde nur noch liebenswürdiger zu der ob ihres Vergehens ahnungslosen Melitta. „Jawohl. ÜÜtch Italienerin. Und daher hoffe ich auf recht freund- chaftliche Beziehungen. Es verkehren ja fast alle Offiziers- mnilien in unserem Hause. Und hoffentlich wird auch »te schönste Frau nicht fehlen —" Die Apothekersgattin traute ihren Augen nicht, als sie Melitta bloß kühl und gnadenreich mit dem Kopfe nicken sah. Sie glaubte ihr wohl eine Gnade damit anzu- lun mit dieser dubiösen Zusage? Aber Frau Bianca ließ picht nach. „Sie machen diese Partie wohl zum ersten mal? Schön? Nicht wahr?" Da Melitta teilnahmslos nach den reich kultivierten Ufern blickte, die in den sie einhüllenden Nachtschleiern kaum mehr zu erkennen waren, und keine Antwort gab, sah sich Gentile genötigt, an ihrer statt das Wort zu er greifen. „Jawohl. Die gnädige Frau hat sich verirrt. Zum Glück stieb sie Sus mich, der ich bereits zum drittenmal diese Partie mache. Es war etwas unvorsichtig von der gnädigen Frau —" lächelte er etwas vorwurfsvoll-kon ventionell Melitta an, die ihm kühl zunickte. „Ich bin Ihnen zu großem Dank verpflichtet, Herr Graf. Und mein Mann wird nicht verfehlen —" „Ich werde mir eine Ehre daraus machen, Ihnen und Ihrem Herrn Gemahl meine Aufwartung machen zu dürfen." Frau Bianca, Lie eine sehr aufgeklärte und vielseitige Dame war, kam dieses „zufällige" Zusammentreffen doch äußerst eigentümlich vor. Sie schloß vielleicht von sich auf andere, da die Ombla bekannt als der Ort nicht er laubter Zusammenkünfte war. Auch sie hatte sich mit Kolibius dort das erstemal getroffen. Mit etwas übertriebener Anteilnahme erkundigte sie sich nach dem Befinden des „lieben" Wehnsdorf. „Sie ahnen ja gar nicht, wie leid Sie mir tun in Ihrer Ein samkeit, liebste Baronin! Dann kommt man auf solche selbstmörderische Ideen, allein eine Partie nach der Ombla zu unternehmen. Wollen Sie heute den Abend allein be schließen? Nicht doch. Sie kommen mit uns und essen bei uns —" „Ich weiß wirklich nicht, wodurch ich so viel Liebens würdigkeit von Ihnen verdient habe", sagte Melitta mit scharfen Mundwinkeln, da sie instinktiv in jener Frau eine Feindin ahnte. „Außerdem bin ich heute bei der Frau Major von Köster." Wie ein elektrischer Schlag ging es Frau Bianca durch und durch! Die Wehnsdorf bei Kösters! Dort war ja auch Kolibius! Und wenn er sie sah und Ver gleiche zog ? Vergleiche ziehen bedeutet immer den Anfang vom Ende. Einen Augenblick kam ihr der Ge danke, das Steuer zu übernehmen und das Boot in die Stromschnellen hineinzulenken, auf daß es an den heim tückischen Klippen zerschellte, um ihre Rivalin in den Wellen unschädlich zu machen. Doch schon vernahm sie Zurufe vom Ufer her. Das Boot mit seinen vielen Lampions hatte Aufmerksamkeit erregt und wurde mit Evviva-Rufen begrüßt. Man war angelangt. Allgemeine Verabschiedung. Gentile verbeugte sich vor Melitta, die ihm nochmals in einigen verbindlichen Worten ihren Dank aussprach, worauf sie sich direkt zu Kösters begab, denen man die herzliche ungekünstelte Freude ansah, Laß Melitta gekommen war. Hauptmann Kolibius wurde ihr vorgestellt. Er blieb wie versteinert und starrte auf Frau von Wehnsdorf. Es gibt Augenblicke im Leben, da auch dem routinieUesten Gesellschafter die Fassung abhanden kommt. Kolibius starrte wie auf ein Trugbild seiner Sinne. Er hätte es nicht für möglich gehalten, daß so viel Schönheit und Liebreiz sich in einem Wesen vereinigen konnten. Seine Fassungslosigkeit fiel keinem weiter auf, da man an seine Art zu beobachten und zu schweigen bereits gewöhnt war. Nur Melitta fühlte mit dem Instinkt der Frau, daß Kolibius in ihren Banden stand und sie heute schon mit ihm hätte tun können, was sie wollte. Er saß an ihrer Seite. Sie fühlte wiederholt seinen Blick bewundernd auf sich ruhen, mit jener Bewunderung, die die Absicht hatte, zu magnetisieren und die fragend hoffte. Sie hätte nicht Frau sein müssen, wenn dies ihrer Eitelkeit nicht geschmeichelt hätte. Abgesehen davon, daß ihr seine Anbetung äußerst erwünscht kam. Es gelang ihr, mit ihrer Lebhaftigkeit und Anmut alle Anwesenden »u bestricken und die ganze kleine Gesellschaft zu unterhalten. „Mensch", sagte Oberleutnant Velhatz zu Kolibius, „du hast d'r wohl den Magen verdorb'n, weilst kein' Ton redst? Du fürchst di wohl vor der Lebhaftigkeit der gnä' Frau? Daß'd nit lachst, das san m'r ja scho g'wöhnt. Ober wannst d'r jetzt auch no das Reden abg'wöhnst, was bleibt denn dann no an dir übri'?" „Mich kleidet das Lachen nicht, gnädige Frau", wandte er sich an Melitta, statt Velhatz zu antworten. Sie beugte sich kokett zurück. „Also, Männer können auch eitel sein?" — „Das ist keine Eitelkeit, gnädige Frau. Ich bin eben eine zu ernst veranlagte Natur." Velhatz jubelte vor Vergnügen. „Du und ernst ver» anlagt? Du mit deinen hundertfufz'g Frauen, die deiner Unwiderstehlichkeit unterlegen san? Hüten Sie sich, gnä' Frau, vor dem Menschen. Er is gräßlt g'fährltch. Der reine Massenmörder." „Ich fürchte mich nicht", lachte Melitta. „Mr ist außer meinem Gatten noch kein Mann gefährlich ge worden." Ein glühender, drohender, begehrender Blick aus Kolibius Augen streifte die schöne Frau. „So ist's recht", lobte Frau von Köster. „Mr tst's mit meinem Manne geradeso gegangen." Sie hob die Tafel auf und geleitete ihre Gäste in den Salon. An der Schwelle stieß sie einen kleinen Ruf des Schreckens aus. „Gott, der Bursche hat deine Zeichnungen noch nicht vom Tisch geräumt", jammerte die Frau Majorin. „Ich bitte tausendmal um Entschuldigung!" Sie räumte rasch den Tisch auf, an den Kolibius bereits herangetreten war, sich über die eine Zeichnung beugend: „Das Fort Lorenzo", sagte er ernst. „Sie wollen dies wohl zur Grundlage einer Aufgabe im Kriegssviel machen?" wandte er sich fragend au den Major. (Fortsetzung folgt.)