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5. t folgen- schen ist: ihr lang änderbar auf uns Zolk steht iren werden, w Altar -in Auf ¬ werden Zwecke llt diene Hinter- :te Krie- >ew >szat. langen rst be- ch zur iriegs- ullen, reine, allen, inder bend- rnder alber >aug- -52 affen > bis 161 rring Eber lotiz. ntag. Kein jeder en — ts zu Grey äsende Geld, " und ne — seiner h auf -land !lt — risher 8 den atten, aaden nach -offen ränkt, unS chung chsten ollten ürger enten kühl n, — Kroßes Kauptquartier, 30. Juli. (W-T.B. Amtlich ) Eingegangcn nachmittags ^4 Uhr. Westlicher Kriegsschauplatz: Bei Perthes, in der Champagne, wurden von beiden Seiten Minen gesprengt, wobei wir einen feindlichen Flankierungsgraben nordwestlich des Ortes zerstörten Im Priesterwalde brach ein franzö. stscher Angriff beiderseits Croix des Carmes im Feuer der Infanterie und Artillerie vor unseren Hindernissen zusammen. In den Vogesen griff der Feind gestern nachmittag erneut die Linie Lingekopf-Barrenkopf an. Die Nahkämpfe um den Besitz der Stellung sind noch nicht abgeschlossen Zwei englische Flieger mußten nahe der Küste auf dem Wasser niedergehen. Sie wurden gefangen genommen Hestlicher Kriegsschauplatz: Die Lage ist im allgemeinen unverändert. Südöstlicher Kriegsschauplatz: Truppen der Armee des Generalobersten von Woyrsch haben am frühen Morgen des 28. Juli den Weichselübergang zwischen Pilikamündung und Kozienice an mehreren Stellen erzwungen Auf dem östlichen User wird gekämpft. Es wurden dabei 800 Gefangene gemacht und 5 Maschinengewehre erbeutet. Gestern haben die verbündeten Armeen des Generalfeldmarschalls von Mackensen die Offensive wieder ausge nommen. Westlich des Wieprz durchbrachen deutsche Truppen die russischen Stellungen Sie erreichten am Abend die Linie Piaski-Biskupice und die Bahn östlich davon. Viele. 1000 Gefangene und 3 Geschütze sielen in unsere Hand Dieser Erfolg sowie die Vorstöße österreichisch-ungarischer Truppen südöstlich der Weichsel, preußischer Gardetruppen bei Krupe (nordöstlich von Krasnostaw) und anderer deutscher Truppen in der Gegend von Wojslawice haben die russische Front zwischen Weichsel und Bug zum Wank-n gebracht. Heute früh räumten die Russen ihre Stellungen auf der ganzen Linie. Sie halten nur noch nördlich von Grubieszow. Oberste Heer sleitung Der Rsmvf um Marschau. Kraukfurt/Waiu, 30 Juli (tu) Der „Frankfurter Zeitung" wird ans Wien gemeldet: Unaufhalltsam verengt sich die Front der Verbündeten um Warschau, intern die Zentraltrupven vorgestern auf der großen Straße von Sochatschew nach Warschau bei Piorenow, drei Kilometer von der Befestigungslinie bei Blonie und 22 Kilometer westlich von von den Außenwerken der Befestigungen War- schaus vorgedrungen sind und im Südwesten von Kawario bereits mit der russischen Hauptmacht im Kampf stehen Zwischen Weichsel und Bug versuchte der Gegner durch heftige Gegenstöße das Vordringen der Verbündeten auf zuhalten. Diese Angriffe mißlangen. Klagen äer englischen vopiomsrie. London, 30 Juli (tu) In dem bereits äuge- kündigten Leitartikel des „Manchester Guardian" wird darüber Klage geführt, daß die diplomatische Aufgabe Eng lands so viel schwieriger sei, als die der Zentralmächte Diese suchten die Neutralen lediglich dahin zu veranlassen, an ihrem neutralen Standpunkt festzuhalten, während Eng lands Diplomaten verlangen müßten, daß die Neutralen sich an dem Kriege an der Seite der englischen Armee be teiligten. Vie lettisch-kaukasischen Sozialisten gegen äen Krieg. Amsterdam, 30 Juli (tu) Aus Peterburg wird ge meldet: Ein Bericht der russischen Sozialdemokratie ver öffentlicht eine Erklärung der lettisch-kaukastschen Sozialisten, in dem gesagt wird, daß sie sich nicht durch Phrasen von der Liebe zum Vaterlande und zum Kampf für die hei mische Sache verführen ließen. Der einzige Appelll sei Krieg dem Kriegel Mus SwM ELl Lima Wom Weltkrieg 1914. 30. Juli. Deutsche Anfrage in Petersburg wegen der russischen Kriegsrüstungen. — Veröffentlichung des russischen Mobil machungs-Ukases. — Belgrad durch österreichische Truppen besetzt. Die Stadt brennt an mehreren Stellen. 100 Serb( ^etötet. Die österreichischen Donaumonitore nehmen an der Beschießung teil. — Rumänien erklärt in Übereinstimmung mit Griechenland seine bewaffnete Neutralität im serbisch- österreichischen Streitfall. Erklärung des Kriegszustandes im Deutschen Reich. — Übersiedelung des Kaisers nach Berlin. — Kaiserliche An sprache vom Balkon des Berliner Schlaffes an das Volk.— Der Deutsche Kronprinz zum Kommandeur der 1. Garde division ernannt. — Einberufung des Reichstags für den 4. August. — Verhängung von Ausfuhrverboten. — Auf treten starker russischer Kräfte an der deutschen und öster reichischen Grenze. — Sprengung der Eisenbahnbrücke der Warschau—Wiener Bahn auf österreichischem Gebiet bei Granica durch die Ruffen. — Vorübergehender militärischer Besuch in unserer Stadt. Schon immer haben wir mit etwas Neid aus die Nachbarstädte geblickt, wenn sie berichten konnten, daß sie wieder einmal das oder jene Regiment, sei es zum Zwecke einer Kriegsübung oder um nur eine kürzere oder längere Rast daselbst vorzunehmen, in ihren Mauer begrüßen konnten. Heute Sonnabend vormittags 9 Uhr soll nun auch unserer Stadt eine solche Auszeichnung zuteil werden. Das erste Rekrutendcpot des Grenadier-Landwehr-Regiments Nr. 100 wird um die genannte Zeit bei uns Einzug halten. Der Aufenthalt dürfte etwa 1V- bis 2 Stunden währen Nun liebe Mitbürger, laßt nicht nur die Stadtbehörde für eine würdigliche Aufnahme des Regiments besorgt sein, sondern jeder einzelne mag wie immer leinen Tank durch Enr- richtung von Liebesgaben zeigen, den wir unseren tapferen Kriege'« darzubringen schuldig sind. 0 Feuergefährliche Zigarrensendungen. Neuerdings sind Zigarren zur Versendung inS Feld in den Handel gebracht worden, die an ihrem vorderen Ende mit einer durch Reibung entzündbaren Masse versehen sind. Diese sogenannten Selbstzünder- (Eszet-) Zigarren gehören zu den leicht entzündlichen Gegenständen, die wegen ihrer Feuergefährlichkeit von der Postbeförderung ausgeschlossen sind. Die Postanstalten haben Sendungen mit derartigen Zigarren nicht zur Beförderung anzunehmen, auch die Zigarrenhändler auf das Versendungsverbot aufmerksam zu machen. . . — lVl l Die Verfügung der stellv. Generalkommandos XU. nnd XIX Armeekorps gegen das wucherische Treiben mit Gegenständen des täglichen Bedarfs vom 22. Juli 191^ ist mit Rücksicht auf die Verordnung des Bundesrats vom 23. desselben Monats, R G. Bl S. 467, aufgehoben worden. — lVi. I Was will die Stiftung Keimatdank? Was die Vereine Hsimatdank? Wie verhalten sie sich zu ein ander? Darüber besteht in der Bevölkerung noch mancher lei Zweifel und Unklarheit Vielen wird es willkommen sein ein Wort darüber zu hören: Die Stiftung Heimat- dank und die Vereine Heimatdank wollen demselben Zwecke, nämlich der Fürsorge für die Krieg^invaliden und Kriegs hinterbliebenen, dienen und sich hierbei ergänzen. Die Vereine sollen die Fürsorge selbst in Stadt und Land ausüben, sollen insbesondere für die Kriegsinvaliden die Berufsbe ratung leisten, die Berufsausbildung in die Wege leiten, für die Arbeitsvermittlung besorgt sein, etwa notwendige Unterstützung gewähren, Unterbringung vermitteln, den Kricgerwitwen und Kriegerwaiscn mit Rat und Tat zur Seite stehen. Sie sollen die Mittel hierfür nach Kräften ausbringen. Nicht jeder Verein wird hierzu in der Lage sein, und wäre er noch so g-oß an Mitgliederzahl und noch so opferwillig. Unter Umständen geht die Aufgabe doch über sein Veemögen Da will nun die Stiftung aus den Einkünften ihres Kapitals ergänzen und ausgleichen. Die Aufgabe ist ja so groß und umfassend Viele Vereine - in Bezirken mit geringer Steuerkraft oder mit verhältnis mäßig großen Verlusten an Leben oder Gesundheit von Kriegsteilnehmern — werden kräftiger Nachhilfe bedürfen. Darum gilt es, das Stiftungs-Kapital jetzt und in der nächsten Zeit nach dem Kriege auf einen möglichst hohen Stand zu bringen. In erster Linie für die Stiftung muß jetzt dringend um Zuwendungen gebeten werden Spenden werden entgegengcnommen von allen Banken, den Kassen der Staatsverwaltungs- und der Gemeindebehörden. — Kiu Vorschlag zur Aenderung des Vlaues der sächschen Landeskotterie, der hauptsächlich die Verteilung einer großen Anzahl 1000-M-Gewinne anstatt einer ein maligen Prämie bezweckte, wurde jüngst von einem Leip ziger Klatte wiedergegeben In der letzten Nummer der „Lotterie-Post" nimmt nun ein Leser hierauf Bezug und macht folgenden Vorschlag: „Falls der erste Hauptgewinn am letzten Ziehungstage sich nicht mehr im Glücksrade be findet, müßte die Prämie wie folgt zerteilt werden: die zuletzt gezogenen zwei 30-0-M -Gewinne erhielten je 50000 Mark Prämienzuschlag, die zuletzt gezogenen zwei 2000-M.« Gewinne je 300t 0 M Prämienzuschlag, die zuletzt gezoge nen zwei 1000 M.-Gewinne je 20000 M Piämicnzuschlag und die zuletzt gezogenen zehn Einsatz-Gewinne je 10000 Mark Prämienzuschlag Es ergibt sich bann diese Zu sammenstellung: 2X50000 100000 M-, 2X30000 60000 M., 2X2000 40000 M, 10X10000 — 100000 M. Ich glaube bestimmt, daß dann bei der Schlußkasse kein Los mehr übrig bleibt, und viele der Kollekteure, die sonst wenig vom Glück begünstigt sind,, hätten dadurch die Aussicht, auch einmal einen Treffer zu. bekommen Ebenso wäre es beim Spieler. Tausende von Spielern würden am letzten Ziehungstage noch große Aussichten haben" Die Schriftleitung der „Lotterie-Post" bemerkt dazu, daß der Vorschlag recht bedachtenswert er scheine. „Seine Durchführung würde tatsächlich die Nach frage nach sächsischen Losen bedeutend steigern. Vielleicht findet die Anregung ein offenes Ohr bei der Königlich Sächsischen Direktion" — Weitzen. (Landgraf von Hessen.) Landgraf und Landgräfin von Hessen besuchten in Begleitung von zwe Prinzen die Königliche Porzellanmanufaktur und besichtigtem unter Führung des Direktors die Arbeits und Ausstellungs räume mit lebhaftem Interesse — Dresden. Falsches Papiergeld ist jetzt mehrfach angehalten worden. Es handelt sich um Darlehnskassen- fcheine zu 2 Mk und zu 5 Mk, auch hat die Post Reichs- banknoten zu 20 Mk. und 100 Mk. ungehalten, die sich als Fälschungen ergaben. - Leipzig. (Leipziger Hauptbahnhof) Der Leip ziger Hauptbahnhof steht dicht vor seiner Vollendung, fs daß seine volle Inbetriebnahme am 1. Oktober 1918 erfolgen wird. — Meerane. (Brand einer Schule) In der zweiten Bezirksschule brach am Mittwoch abend ein Feuer auS, dem der Dachstuhl des Gebäudes zum Opfer fiel. MrckennackrieMen zum 9. Sonntag nach Trinitatis Kirchliche Gedenkfeier des Jahrestages des Kriegsansav ges Milsärutt Vorm. 8 Uhr Beichte und heiliges Abendmahl. Vorm. '/r9 Uhr Predigtgottesdienst. (Text: Psalm 68, 26—21.), Nachm. 1 Uhr Christenlehre sür die kons. weibl. Jugend. Nachm. 2 Uhr Tamgottesdienst Abends Uhr Jünglingsverein (Psanhaus). Grumbach. Vorm. ^9 Uhr Predigtgottesdienst. Nachm. 1 Uhr Tausgottesdienst, Kettelsäorf. Vorm. 8 Uhr Beichte und heiliges Abendmahl, Hilssgeistl. Männchen. Vorm, '/zd Uhr Predigtgottesdienst, Psarrer Heber. Kirchenmusik: „Gebet sür das Vaterland", geistliches Lied sür dreistimmigen Damen- chor von I. D. Gackitatter. Nachm. 1 Uhr Jünglingsveretn. Nachm. 2 Uhr Tausgottesdienst, Hilssgeistl. Männchen. Zora. Vorm. 8 Uhr Hauptgottesdicnst Kökrsckorf. Vorm. 8 Uhr Predigtgottesdienst. (Psarrer Schüitoss-Constappel). Limbach. Vorm. 8 Uhr Gedenkfeier des Kriegsansangs. Abends 7 Uhr Knegsbetswnde und allgemeine Beichte mit h-il. Abend mahl Die Angehörigen unserer lieben Kriegei sind besonders dazu eingeladcn. Anmeldung dazu möglichst am Sonnabend oder Sonntag nach der Kirche. klankeustein. Vorm. 8 Uhr Predigtgottesdienst. Die heutige Wummer umfaßt 16 Seite« incl ..Wett im Witt". liönixl. 8»«d8. Al>l»l8tS^li«iu Ävir «R«8tiL Lmr V»» lVlüniislgslllvi-n im ^»11« ck«« § 1088 Ä«8 8. -8. VdaiÄmUer 8lLL88v 11 IVir kalbert unsere Mevste tür ckie Vermittelung aller ^.rtea von LankAescdätten unter Kulanten Leckin^unxen anxelexentlicdst emptoklen, insdesonckere belassen wir uns mit: VON X^i-Liii8UUR LBtukiliit ii» ! Iuk»88» s,l>» itu- uutl VvrLruut «»<> LivIelNanx v«» v<»„ LLvriH»«»« muck I»i v»«1vii<iei,8<!l«1»»vi» Ltsblsvkrsnllfkvkvr (Lakes), stellen vir ru xünstixen Leclinxun^en rur Vertüxunx Ivlspkon: ämt voudsn-potsokappol Nr. M. ^«1 von oKe»v» »ml Ke»«LiI<»88«»v« Vopoto N«8vtLli«I»vr SuttuuK ^«88tvlI«iiK von ILre«ttti»r1o1vl» umi 8vl»««k8 »nl ä!»8 I» nmi «utvr vlKsu«» «I«8 Hkmlotsr» io» «tvm Lank dvLuckllvti, kllgöMKMS vsutsekk 6l"sM-An8lAi1 r Veposilonkassv plauvnsedor Lrunä. MMpscrft kauft zu höchsten Preisen vle Roß schlächterei iismrivv Hskni8vk, pot- sokktppvl. Fernspr.2779 AnttDmben. 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