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Hroßrs Kauptquartier, 23. Juli. (WT.B. Amtlich) Eingegangen nachmittag? Uhr. Westlicher Kriegsschauplatz: Nächtliche Handgranatenangriffe des Feindes nördlich und nordwestlich von Souch-z wurden abgewiesen. In der Champagne unternahmen wir in der Gegend von Perthes umfangreiche Sprengungen und besetzten die Trichterränder Im Priesterwalde mißlang nachts ein französischer Vorstoß. In den Vogesen dauerten die Kämpfe fort. Ein feindlicher Angriff gegen die Linie Lingekopf-Barrenlopf (nörd lich von Münster) wurde nach heftigen Nahkämpfen vor und in den Stellungen der Bayern und Mecklenburger von diesen zurückgeschlagen. 2 Offiziere, 44 Alpenjäger wurden dabei gefangen genommen. Auch am Reichsackerkopf griffen die Franzosen erfolglos an. Bei Metzeral warfen wir sie aus einer borge- schobenen Stellung, die wir, um Verluste zu vermeiden, planmäßig räumten. In Erwiderung der mehrfachen Angnffe von Thiaucourt und anderer Ortschaften zwischen Maas und Mosel nahm unsere Artillerie gestern Pont u-Mousion unter Feuer. Unsere Flieger griffen das Bahndreieck von St. Hilaire in der Champagne an und zwangen feindliche Flieger zum Rückzug. Auch auf die Kasernen von Gerardmer Wardell Bomben abgeworfen und bei einem Nahkampf über Constans wurde ein feindliches Flugzeug vernichtet. festlicher Kriegsschauplatz: Im Kurland folgen wir den nach Osten weichenden Russen unter fortgesetzten Kämpfen, bei denen gestern 6550 Gefangene gemacht und 3 Geschütze, viele Munitionswagen und Feldküchen erbeutet wurden Gegen den Narew und die Brückenkopfstellung von Warschau schlugen sich unsere Armeen näher heran. Vor Nozan wurde das Dorf Miluny und das Werk Szygi mit dem Bajonett gestürmt, in letzterem 290 Ge fangene gemacht. Nächiliche Ausfälle aus Nowogeorgiewsk mißlangen Südöstlicher Kriegsschauplatz: Das Westufer der Weichsel von Janowiec (östlich von Kazimierz und Granica) ist vom Feinde gesäubert. Im Waldgelände südöstlich von Kozinsic wird noch mit russischen Nachhuten gekämpft. Zwischen Weichsel und Bug gelang es den verbündeten Truppen den zähen Widerstand des Gegners an ver schiedenen Stellen zu brechen und ihn dort zum Rückzug zu zwingen Die butigen Verluste der Russen sind ungewöhn lich groß. Oberste Heeresleitung. Mensch bis zu einer Milliarde zählen könne, gilt natürlich nur im Rechenexempel, wäre aber für die Wirklichkeit iy ein „Nein" zu verkehren. Und dieses „Nein" gilt ohne weiteres auch für die Frage, ob je ein lebender Mensch in seinem Leben eine Milliarde Worte gesprochen hat. Aber unermüdlicher und schneller als Sprech- und Zähltätigkeit des Gehirns arbeiten in unserem Leibe andere Organe, die nimmer stillstehen dürsen von der Wiege bis zum Grabe. So das Herz und die Lunge. Ihr unbewußtes gleichförmiges Zählen vermag die Milliarde zu erreichen im Pulsschlag und im Atemholen. Einen durchschnittlichen Puls von 70 Schlägen angenommen — so viel beträgt er ungefähr beim erwachsenen Manne — würde alle 27 Jahre eine Milliarde bewältigt werden, während bei 20 Atemzügen in der Minute ein Lebensalter von 90 Jahren erforderlich ist. um sie zu erreichen; ja wahrscheinlich wäre ein noch höheres Alter nötig, da die Zahl 20 etwas zu hoch ge griffen sein dürfte. Jedenfalls ist bei fast allen Menschen der letzte Atemzug nicht mit der Ziffer der Milliarde zu bezeichnen. Eine sehr deutliche Vorstellung dürsten aber diese bis herigen Beispiele immer noch nicht geben. Vielleicht wird die Milliarde anschaulicher in ihrer Beziehung zum Lieb lingsmetall der Menschheit, dem Gold. War es doch auch eine Geldsumme, die zuerst, im neunzehnten Jahrhundert der Bezeichnung Milliarde, gleich tausend Millionen, Bürgerrecht verlieh, während die Franzosen und andere Völker lateinischer Rasse die tausend Millionen als „billion" bezeichnen, im Gegensatz zu unserer Billion, die eine Million Millionen oder 1 mit zwölf Nullen be deutet. Der Frankfurter Frieden des Jahres 1871 nach dem Deutsch-Französischen Krieg mit seinen fünftausend Millionen Franken Kriegsentschädigung machte den Milliarden-Begriff volkstümlich Denken wir uns nun eine der berühmten fünf Milliarden zu einem riesenhaften Goldbarren ein geschmolzen, so hätte dieser ein Gewicht von rund 322 500 Kilogramm. Ließe ihn sein glücklicher Besitzer auf der Straße liegen, so würden unehrliche Leute wohl etwas davon abzukratzen versuchen. Aber weggeschlevpt würde der Schatz wohl kaum, denn dazu wären die Kräfte von etwa 6000 Männern nötig. Um ihn mitttels der Eisenbahn fortzubringen, müßte er auf vieruudzwanzig Wagen verteilt werden. Der ganze Goldblock würde einen Raum von etwa 17 Kubikmeter einnehmen, und die ganzen fünf Milliarden zu einem Barren verschmolzen würde ein mittelgroßes Zinimer von 4 Meter Höhe, 5 Meter Tiefe und etwas über 4 Meter Breite gerade ausfüllen. Man könnte also den gesamten Weltbestand an gemünztem Gold, der auf etwa 30 Milliarden Mark zu schätzen ist, in einer mittleren Etagenwohnung unterbringen. Freilich müßte das eine ebenerdige Wohnung auf unerschütterlich festen Fundamenten sein; denn in einem Höheren Stockwerk dürfte das Gewicht von beinahe 10 Millionen Kilogramm nicht gut aufgestapelt werden können. Würde man unsere Milliarde Franken in Zwanzig- frankenstücken zu einem Band nebeneinander legen, so würde man eine Länge von 500 Kilometer erreichen. Man würde also mit einem guten Schnellzug von 80 Kilometer Geschwindigkeit bei sechs Stunden daran entlang fahren können. Zu einer riesenhaften Rolle aufeinander geschichtet, würde sich die Milliarde als goldener Stab zu einer Höhe von 33 Kilometer in die Lüfte erheben und würde also den Gipfel der Jungfrau um mehr als das Siebenfache überragen. Ist nun eine Milliarde viel? Als Vermögen in Reichsmark wird wohl jeder die Frage ohne Zweifel und die meisten mit wehmütigem Lächeln bejahen. Als Kriegs bestand im Weltkrieg wäre eine Milliarde sehr wenig. Als Würfel in Gold erscheint sie ziemlich klein. Als Kayd aus aneinandergereihten Münzen wirkt sie riesen haft. Als Einwohnerzahl muß man schon dH ganze bewohnte Erde heranziehen, um übei eineinhalb Milliarden zu kommen. Für die Zahl bei Bakterien, die diesen Menschen Krankheit und Tod bringen oder sie als Neutrale umschwirren bedeutet sie wohl wenig Für den Sterngucker und den Weltweisen bedeutet sie nock viel weniger oder gar nichts. Und so ist auf die Frage: „Wieviel ist eine Milliarde?' zu antworten: Das kommt ganz auf den Stand punkt an. p. Kunte Leitung^ G Bewucherung der italienischen Soldaten. Der „Avanti" schreibt, es sei haarsträubend, wie Soldaten, die doch ihr Blut für das Vaterland opfern, ausgewuchert werden. Ob ein Soldat Briefpapier oder Eßwaren kauft, ob er eine Eisenbahnwirtschaft oder ein Restaurant betritt, immer hat er den dreifachen Preis, zu bezahlen. Den Osstzieren und Unteroffizieren, die zur Front reuen, weroen Hotelpreise angerechnet, a!s wären sie englische Lords. Es wäre besser, sagt der „Avanti", wenn die Presse diese Schamlosigkeiten geißelte, statt ihre Spalten mit lächer lichen Anekdoten über die Gebrüder Garibaldi, Guglielmo Marconi und Gabriele d'Annunzio zu füllen. s Seltsame Brände auf amerikanischen Schlacht schiffen. Aus Washington erfährt man, daß an Bord des Überdreadnoughts „Oklahoma", der fast fertig war und nächstens Probefahrten machen sollte, ein Brand ausge brochen ist. Der Schaden ist bedeutend. Man glaubt, daß Brandstiftung vorliegt. In der letzten Woche entstanden Brände auf den Schlachtschiffen „Alabama" und „New Jer sey", die ebenfalls angelegt worden sein sollen. Um zu künftigen Brandstiftungen zuoorzukommen, werden die Wachen in den Docks und Werften vermehrt und andere Maßregeln getroffen werden, um das Regierungseigentum zu beschützen. Soziales unck Volkswirtschaftliches. X über die unerschwinglichen LebcnSmIttclprcise ver breitet sich das .Zentralblatt der christlichen Gewerkschaften" und schreibt dabei: „Immer finden wir die Entschuldigung: der Mann muß seinen Verdienst haben. Hierunter versteht man den Gewinn der regulären Zeit, aber auch noch einen besonderen Kriegsgewinn. Es kommt dabei gar nicht zum Bewußtsein, daß Millionen Deutsche ein vermindertes Ein kommen haben, und daß es darum nicht mehr wie recht und billig ist, wenn auch der Lebensmittelproduzent und Händler - .h mit einem niedrigeren Verdienst begnügt. Nun aber erst noch die Anschauung, auf Grund des Krieges habe der Mann ein Anrecht auf einen noch höheren Gewinn wie in regulärer Zeit! Derweil darben Millionen Frauen und Kinder, denen es an den Mitteln fehlt, das Notwendigste einzukaufen. Die arbeitende und minderbemittelte Be völkerung kann diese Belastung nicht weiter tragen, ohne großen Schaden zu nehmen. Eine tiefgehende Erbitterung macht sich breit, weil die Last des Krieges sich in so un gleichmäßiger Weise verteilt. Heizte Meldungen, slaggenmikbrauck. Werkin, 22 Juli. (Wtb.) Die Voss. Zig. erfährt: Nach einer Liste in der norwegischen Handels- und Schiff- fahrtszeitung haben für Norwegen in der Zeit vom 6. März bis 23. Juni 11 Fälle von Flaggenmißbrauch stattgefunden, für Amerika 7 Fälle, darunter der Lusitaniafall, für Däne mark 7 Fälle, für Griechenland 1 Fall, für Holland 6, für Schweden 6 und für Spanien 4 Fälle. bnglanci enlsekulckigl sick. Kspenhageu, 23. Juli (tu.) Die norwegische Regierung erhielt auf ihren letzten Protest gegen die Verletzung der norwegischen Neutralität durch britische Kriegsschiffe jetzt eine Note Greys überreicht, in der dieser mitteilt, er habe bis jetzt nur einen Bericht über den Fall des Dampfers „Palle" erhalten. In der Note wird der norwegischen Regierung das tiefste Bedauern der britischen Regierung wegen der vorgekommenen Verletzung des norwegischen Ge biets ausgedrückt, die ohne Zweifel nur durch Unachtsam keit geschehen konnte. Die britische Admiralität ersuchte alle britischen Schiffe, die in nordischen Gewässern die Auf sicht führen, vor dem norwegischen Gebiet den größten Respekt zu zeigen. bin bulgarisches Segelschiff von cien Russen beschossen. Sofia, 23. Juli, (tu ) Ohne vorherige Verständigung beschaffen zwei russische Torpedoboote in der Nähe von Mangalia an der rumänischen Küste das von Constanza gekommene, mit Petroleum beladene bulgarische Segelschiff „Devua", welches sank. Die Nachricht machte in Sofia tiefsten Eindruck. Die Regierung hat eine Untersuchung eingeleitet. veskürzung in Osten unck Westen. Henf, 22. Juli, (tu) Laut Meldungen hiesiger Abend- blätter ruft die Wendung der Ereignisse auf dem östlichen Kriegsschauplatz sowohl in Rußland wie in Frankreich die größte Bestürzung hervor. Es sei unleugbar, daß die Deutschen dem Feinde ihren Willen aufzwingen. Der Feind ist überall auf die Defensive beschränkt. Er weiß nicht, wo der Gegner zum Hauptstoß ausholen werde. Italien unck clie Türkei. Khiasso, 23. Juli, (tu) Auf gestern nachmittag ist ein Ministerrat einberufen worden. Nach der Turiner „Stampa" wird er sich hauptsächlich mit den italienischen Beziehungen zur Türkei beschäftigen Die heiligende Sprache Halil Beys gegenüber Italien, die Zurückhaltung der italienischen Untertanen in der Türkei, sowie das Gerücht über ihre bevorstehende Internierung habe die Regierung veranlaßt, Stellung gegenüber der Türkei zu nehmen Der Minister- "rat hat gestern beschlossen, von der Türkei bestimmte Er klärungen zu fordern. Des weitern beschäftigte sich der Ministerrat mit dem österreichisch ungarischen Rotbuch. Rus Stsclt unä Ls^ci. Innere F-inde dcS Obstes. Im Hochsommer schlüpft ein kleiner, dunkler Schmetterling aus seiner Puppenhülle, der tagsüber ruhig am Stamm eines Obstbaumes sitzt und wegen seiner gleichstimmenden Farbe sehr schwer zu sehen ist, der aber in der Nacht umherfliegt, und dessen Weibchen dann an die unreifen Apfel und Birnen Eier legt, und zwar an jede Frucht nur eins. Nach ungefähr acht Tagen schlüpft aus diesem winzigen Ei ein kleines Räupchen, das sich sofort in die Frucht einbohrt. Hauptsächlich dienen ihm die Kerne des Obstes zur Nahrung, es verschmäht aber auch das Frucht- fleisch nicht. Sehr ost verwächst das kleine Eingangsloch wieder und es ist keine Spur von dem Eindringen des Schädlings zu sehen. Erst wenn die Raupe gröber und dicker geworden ist. bohrt sie selbst ein Loch nach außen, um ihre Abgänge, die bekannten braunen Krümelchen, heraus zuschaffen. Etwa fünf Wochen, während der Monate August und September, bleibt die Raupe in der Frucht, dann ver läßt sie die gastliche Wohnung und spinnt sich in der Erde am Fuß des Stammes oder in Löcyern und Ritzen des Baumes ein, um zu überwintern. Merkwürdigerweise verpuppt sich die Raupe noch nicht, sie bleibt unverändert in ihrem feinen Gespinnst bis zum Mai des folgenden Jahres; erst dann verwandelt sie sich in eine gelbbraune Puppe, aus der im Juli der Schmetterling auskriecht, um sofort sein Zerstörungswerk zu beginnen. Die heimgesuchten -Früchte werden in den meisten Fällen notreif und fallen schon vor der eigentlichen Reifezeit des Obstes ab. Dieses Fallobst muß nun jeden Morgen sofort aufgesucht werden; denn sonst kriecht die Raupe aus und versteckt sich in einem Schlupfwinkel. Der Obstzüchter, der dies unterläßt, braucht sich nicht zu wundern, wenn er immer viel „wurmstichiges" Obst hat. Auch die Stämme der Obstbäume müssen mit scharfen Bürsten abgebürstet und mit Leimringen yersehey werden. Außer der fleischfarbenen Raupe dieses Kleinschmetterirngs, der den Namen Apfel« Wickler führt, leben auch noch die Raupen zweier nahe ver wandter Käserarten, des purpurroten und des goldgrünen Apfclstechers in den Äpfeln. Sie legen ebenfalls, aber schon zu Ausgang Juni, ihre Eier einzeln an die jungen Apfel und Birnen, aus denen bald die Räupchen auskriechen und sich sofort in das Innere der Frucht einbohren. Diese Früchte werden nie reif, und sie sind immer die ersten, die abfallen. Schon im Juli geht die Raupe zur Verpuppung in die Erde, cus der dann im März die Käfer wieder herauskommen. Auf diese inneren Feinde unseres Obstes muffen unsere Gärtner und Obstzüchter immer mehr ihr Augenmerk richten, dann wird auch das „madige" Obst, das jetzt manches Jahr in grober Menge auftritt, abnehmen. — Sora. Vo mMittwoch, den 21. Juli, 5 Uhr an liegt in Sora und besonders in Lampersdorf ein Kom mando von 15 Gardereitern mit einem Krämperwagen unter Führung eines Sergeanten. Das Kommando ist von der Kgl Amtshauptmannschast in dankenswerter Weise ver mittelt worden, um in den Gütern bei der Kornernte zu helfen, in denen infolge des Krieges die Besitzer oder Ar beiter am meisten fehlen. Bei dem ausgesucht schönen Wetter konnten die braven Gardereiter ausgezeichnete Dienste beim Hauen und Einfahren des Kornes leisten. Der Kommandant der Ersatzeskadron, Herr Rittmeister Freiherr von Seebach, hat freundlichst die erst angesetzte Frist von 1Tag noch um einen Tag verlängert, so daß das Kommando Sonnabend um 1 Uhr erst die Gemeinden verläßt, begleitet von dem Tank der Besitzer und besonders der Frauen, deren Männer im Felde stehen, denen in der schwierigen Erntezeit eine unschätzbare Wohltat erwiesen worden ist. — Kin Heschenk an die Föchter des Königs. Wie seinerzeit mitgeteilt, waren Genesende des König!. Lazaretts in Dresden vor einiger Zeit von dem König zur Besichti gung des Schlosses Moritzburg eingeladen worden. ES haben nun die Verwundeten, unter denen sich auch Erzge birgler befunden haben, den Prinzessinnen Töchtern ein hübsches Schnitzwerk überreicht, das ein vollständiges erz- gebirgisches Baucrngehöft mit Kuhstall, Scheune und Garten darstellt. Vor dem Hause fitzt sogar eine erzgebirgische Spitzenklöpplerin in voller Tätigkeit Das kleine Kunst werk erregte auch die Aufmerksamkeit des Königs. — Areiverg. (Windhofe.) Am Sonnabend wurde der Ort Weigmannsdorf von einer Windhose heimgesucht. Von einem Gute in der Nähe des Gasthofes wurde das Dach heruntergerissen und fortgeschleudert. Andere Dächer wurden ebenfalls schwer beschädigt, Bäume umgeworfen und in Gärten viel Schaden angerichtet — Keraösetzuvg der IKischpreise. Wie in ver schiedenen anderen sächsischen Städten haben auch in Lim bach die Fleischermeister die Preife für Kalb- und Schweine fleisch herabgesetzt, und zwar um 20 Pfg für das Pfund. Es kostet jetzt ein Pfund Kalbfleisch 1 Mark und ein Pfund Schweinefleisch 1,60 Mark. Mrcbennacdriebten zum 8. Sonntag nach Trinttatis. Milscirutt Vorm. '/zS Uhr Predigtgottesdienst. (Text: Apostelgejch. 8, 26—32. Nachm. 1 Uhr Kindergottesdienst. Nachm. 2 Uhr Taufgottesdienst. Abends '/z8 Uhr Jünglingsverein (Tonhalle). Abends V',8 Uhr Jungfrauenverein (Pfarrhaus). Grumback. Vorm. Uhr Predigtgottesdienst. Nachm. 1 Uhr Taufgottesdienst. ReNelsäorf. Vorm. '/^9 Uhr Predigtgottesdienst, Hilfsgeistl. Männchen. Nachm. 1 Uhr Unterredung mit den Jungfrauen, derselbe. Nachm. 2 Uhr Tausgottesdienst, derselbe. Nachm. 2 Uhr Jungsrauenverein. Rökrsclorf. Vorm. 9z8 Uhr Beichte und heiliges Abendmahl. Borm. 8 Uhr Predigtgottesdienst. Sora. Vorm. 8 Uhr Hauptgottesdienst. Lim back. Vorm. 8 Uhr Predigtgottesdienst. Pie heutige Wummer umfaßt 2S Seite» iuck. Aeimatveilage «ud „Welt im Wild".