Volltext Seite (XML)
Großes Hauptquartier, 9. August, (wtb. Amtlich.) Eingegaugen nachmittags 4 Uhr. Westlicher Kriegsschauplatz: Mit Tagesanbruch entwickelte sich ein Gefecht bei Hooge, östlich von Hpern. In den Argonnen scheiterten französische Vorstöße. Gestern wurden bei Dammerkirch und am Schwarzen See, heute früh bei Apern, Condrexange und bei Har- boney je ein französisches Flugzeug durch unsere Kampflugzeuge abgeschossen. Die letzten beiden Flugzeuge gehörten einem Geschwader an, das vorher auf die offene, außerhalb des Operationsgebietes liegende Stadt Saarbrücken Bomben abgeworfen, natürlich keinerlei militärischen Schaden angerichtet, wohl aber 9 friedliche Bürger getötet, 26 schwer und eine große Anzahl leicht verletzt hatte. Oestlicher Kriegsschauplatz: Die Angrifsstruppen von Kowno haben sich näher an die Festung herangeschoben. Es wurden 430 Russen, darunter 3 Offiziere, gefangen und 8 Maschinengewehre erbeutet. Auch gegen die Nord- und Westfront von Lomza machten wir unter heftigen Kämpfen Fortschritte. 3 Offiziere, 1400 Mann wurden zu Gefangenen gemacht, 7 Maschinengewehre und 1 Panzerauto eingebracht. Südlich von Lomza wurde die Straße nach Ostrow erreicht und die Straße Ostrow—Wiszkow überschritten. Die an einzelnen Stellen noch zähe Stand haltenden Russen wurden geworfen. Nowogeorgiewsk wurde auch im Osten zwischen Narew und Weichsel abgeschlossen. Gegenüber von Warschau wurde Prag« besetzt. Unsere Truppen drangen weiter nach Osten vor. In War schau wurden einige 1000 Gefangene gemacht. Südöstlicher Kriegsschauplatz: Die Armee des Generalobersten von Woyrsch überschritt in der Verfolgung die Straße Garwolin-Ryki (nordöstlich von Iwangorod). Der linke Flügel der Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls von Mackensen drängte die Russen über den Wipres zurück. Mitte und rechter Flügel nähern sich der Linie Ostrow—Hansk—Uchrusk (am Bug). - Oberste Heeresleitung. Mangel an kanaäilAien Rekruten. Ottawa, 7. August. Vergeblich ist alle Liebesmühe, die Kanadier bedanken sich für die Ehre, fernerhin noch als britisches Kanonen futter über das große Wasser zu gehen. Die Rekrutierung in Ost-Kanada hat neuerdings eine Ebbe zu verzeichnen. Man bekommt nur schwer Leute, um die zuletzt auf gestellten Bataillone zu füllen, überall sind nach eng lischer Art Plakate angeschlagen, haben aber kaum einen Erfolg aufzuweisen. Die führenden Blätter klagen bitter, daß die jungen Leute so wenig Lust zeigen, in der Armee Dienst zu nehmen. Sie finden wahrscheinlich, daß die ernsthaften Nachrichten aus Europa wenig vertrauen erweckend find und bisher recht ost über schwere Opfer zu berichten wissen, welche die hinübergegangenen kanadischen Truppen erleiden mußten. - - - - - Aolitilcke Amiälckau. Oeuikcbes K.cick. 4- Wi- man in Berlin ernährt, plant der Bundesrat Maßregel» gegen die große Verteuerung der Molkerei- Produkte. Voraussichtlich werde es zur Festsetzung von Höchstpreisen für ganz Deutschland kommen, wenigstens für Käse, und zwar abgestuft nach dem Fettgehalt. Ina. Trigen werde es Sache der einzelnen Behörden sein, d.«- ^forderlichen Vorschriften zu erlassen, wie es auch den lelbstwirtschaftendeu Gemeinden überlassen bleiben soll, Höchstpreise für Mehl festzusetzen, die natürlich je nach den wirtschaftlichen Verhältnissen der einzelnen Landesteile in verschiedener Höhe erscheinen werden. Lr-snkreick. X Die in der französischen Kammer anläßlich des Jahres tages des Kriegsausbruches verlesene Botschaft des Präfideuten PoinearL hat selbst in Paris enttäuscht, da man in ihr wohl schönen rednerischen Schwung, keines wegs aber befriedigende Erklärungen zu der durch die ^-utschen Erfolge gegen die Russen in ein kritisches Stadium getretenen Kriegslage findet. Poincars mahnt immer wieder zur Einigkeit und vertröstet auf den endgültigen Sieg, ohne aber für Lie Möglichkeit dieses Sieges irgend welche Anhaltspunkte zu geben. Ungewißheit und Zweifel beherrschen vor wie nach die öffentliche Meinung. Lulllancl. x Die letzte Sitzung des Reichsrates gestaltete sich zu einer Tranerkuudgebung über de» Vertust Warschaus, bei der aber nicht allein die Trauer, sondern auch die politische Heuchelei eine starke Rolle spielte. Graf Bo brinski verneigte sich in seiner Rede vor dem angeblichen Schmerz der polnischen Reichsratsmitglieder und beweinte den Verlust Warschaus, der polnischen „Schwester"' Ruß lands. Dann fand sich ein Pole, Herr Schebeko, der für die brüderliche Sympathie des russischen Volkes für Polen k - seinem Unglück dankte und versprach, Polen werde Hainen Platz in der Familie der Slaven behalten und mit Rußland bis zum letzten Atemzuge kämpfen. — Daß bis her Lie brüderliche Liebe Rußlands für die polnische Schwester sich vorzugsweise durch Kerker, Strick, Knute und Kugel, Sibirien und Vertreibung ins Ausland aus drückte, davon sprach Herr Schebeko nicht. „Auf Wieder sehen, Warschau", meinte Graf Bobrinski. Und trotz der Sklaven- und Slavenrede Schebekos wird das Echo aus dem endlich von der Russenknute befreiten Polen zurück rufen: Auf NimmsrwiedersehenI Letzte Meldungen. Russische Bemühungen in Nom. Lugano, 8. August, (tu.) Wie der Korrespondent der Telegraphen-Union von informierter Seite erfährt, hat der russische Botschafter in Rom, Herr von Giers, neue Instruktionen aus Petersburg erhalten, um unter allen Umständen Italiens Beihilfe für den Kampf gegen die Dardanellen zu erlangen. Die russische Regierung hat sich zu einer Reihe von Konzessionen an Italien bei der Ord nung der Balkanangelegenheiten bereit erklärt und ver sprochen, mit dem ganzen Gewichte ihrer Autorität auf Serbien und Montenegro zu drücken und diese Staaten zur gutwilligen Anerkennung der berechtigten italienischen Forderungen zu zwingen. Der Fall Warschaus. Zürich, 8. August, (tu.) Die gesamte schweizerische Presse widmet dem Fall Warschaus Artikel; selbst die welsch schweizerische Presse erkennt die gewaltige Tat der Deutschen an. Sogar die deutsch wenig freundlich gesinnte Genfer „Suisse" hebt die Großartigkeit des Planes und die gewal tige Energie der Durchführung desselben hervor. Die Lausanner „Revue" sagt, die Eroberung Polens durch die Deutschen ist beinahe beendet. Der Krieg tritt nunmehr in eine neue Phase. Die Deutschen gelangten in den Besitz des gewaltigen Eisenbahnnetzes: sie werden auch mancher orts große Getreidemengen ernten. Deutschland wird aus diesem Erfolg neues Vertrauen schöpfen und das Glocken geläute und die Freude über den Fall Warschaus ist daher begreiflich. Man stelle sich im Gegenlager nur bie Freude vor, die herrschen würde, beispielsweise bei einem Falle Straßburgs in die Hände der Alliierten. Geschenk Englands an Italien. Nom, 8. August, (tu.) Der hiesige englische Bot schafter machte dem italienischen Ministerpräsidenten die Mitteilung, daß die englische Regierung Italien 20 ausge rüstete Sanitätsautomobile zum Geschenk gemacht habe. Die neue Dardanellen-Offensive. Konstantinopel, 9. August, (tu.) Der seit vierzehn Tagen zu erwartende neue Angriff der Armee vor den Dardanellen setzte endlich am 6. August ein. Die An greifer führten gegen beide Flügel mächtige Jufanterie- und Artillerieverstärkungen heran. In erbitterten Kämpfen wurde am südlichen Flügel der Angriff gegen Seddil Bahr von englischen Truppen ausgeführt und von uns unter großen Verlusten für die Engländer zum Stillstand ge bracht. Es gelang uns sogar, einige feindliche Schützen gräben zu erobern. Abreise der italienischen Konsuln aus der Türkei. Wien, 9. August, (tu.) Wie das „Neue Wiener Journal" meldet, haben die italienischen Konsuln bereits die Türkei verlassen. Der Schutz der italienischen Unter tanen wurde den Vereinigten Staaten übertragen. Die Räumung Rigas. Peterburg, 9. August, (tu.) Indirekt. Die Räumung Rigas ist in vollstem Gange. Die Straßen sind gedrängt voll von Menschen. Die Stationen werden belagert. Die Ereignisse scheinen mit Riesenschritten fortschreiten. Sämt liche Regierungsbehörden haben die Stadt bereits verlassen uod zwar das erzbischöfliche Kapitel, die Filiale der Staatsbank, die Zoll- und Steuerbehörden, das Land gericht und die Verwaltung der Riga-Orel-Eisenbahn. Die Bahnlinie Riga—Petersburg befördert seit vorgestern keiire Privatpersonen mehr. Die staatlichen Spiritus- und Schnapslager wurden am Donnerstag gesprengt. Pioniere haben unter die große Eisenbahnbrücke und unter zwei Holzbrücken, die von der inneren Stadt nach der sogenannten Mitauer Vorstadt führen, Sprengladungen gelegt. Eine Stadtmiliz wird organisiert. Aus Stadt und Land. Mitteilungen aus dem Leserkreise für diese Rubrik nehmen wir jederzeit dankbar entgegen. — Was die Woche brachte. Gesegnet war die zu rückgelegte Woche daheim und auch im Felde. Daheim, weil durch gutes Wetter die Beschleunigung der Erntear beiten möglich war und draußen auf dem Kampffelde, weil unsere Truppen, besonders im Osten, Siege errangen, die alle Welt in Staunen setzten, obwohl sie noch nicht den großzügig angelegten Plan unserer Heeresleitung zum Abschluß brachten. Ein Gedenktag war gleich der erste Tag der verflossenen Woche. Ein Jahr Krieg liegt hinter uns. Eine schwere Zeit ist's gewesen, denn manches Familien glück wurde zerstört, manche Hoffnung mußte begraben werden und doch war die Zeit auch gesegnet für uns und für das ganze deutsche Volk. Im engen Zusammenschluß der Deutschen untereinander zeigte sich wieder die alte Treue, die von jeher die deutschen Völker sich gegenseitig darbrachten, die in letzter Zeit aber fast ganz verschwunden war; Treue wurde auch wieder erweckt gegen das Vaterland und gegen Gott im Himmel, denn Vaterlandsliebe und Gottesfurcht zogen wieder in die Herzen der Menschen ein. Das Wiedererwachen der alten Tugenden unseres deutschen Volkes war entwickelt und gestärkt worden durch die großen Siege, die wir mit Gottes Beistand gleich nn Anfänge und fortgesetzt im ersten Kriegsjahr feiern konnten. Ge krönt wurden dieselben durch den letzten gewaltigen Sieg im Osten, den Fall Warschaus und Iwangorods. Mag sich erfüllen, daß diese beiden großen Siege uns den Frieden nähern helfen. Reich besucht war der Gottesdienst in unserer Kirche, an dem des Kriegsbeginnes gedacht wurde. Zwei Helden haben chren Opfermut mit dem Leben bezahlen müssen; einer von ihnen ruht aus dem kühlen Meeresgründe. Wir danken ihnen für die Hilfe, die sie dem Vaterlande erwiesen haben. Unsere Stadtbehörde hat einen wichtigen Beschluß gefaßt, nämlich den Strom nicht mehr in unserem Elektrizitätswerke erzeugen zu lassen, sondern ihn von der Deubener Zentrale zu beziehen. Hoffentlich bringt diese Aenderung einen billigeren Strombezugspreis mit sich. Der Stiftung „Heimatdank" spendete unsere Stadt die ansehn liche Summe von 2000 Mark. Das Leben war in der zurückgelegten Woche bei uns reger als sonst. Fast jeden Tag war zu kürzerem oder längerem Aufenthalt Militär anwesend. Durch Liebesgaben reichlich erfreut, verließen die Truppen jedesmal dankerfüllten Herzens unsere Stadt. — Se. Majestät der König ist vom westlichen Kriegs schauplatz am vorigen Freitag 11 Uhr 3 Minuten vor mittags nach Dresden zurückgekehrt. — Auszeichnung. Unteroffizier der Landwehr Kauf mann Alfred Pietzsch aus Wilsdruff erhielt die Friedrich August-Medaille in Silber. Der Schütze Arno Ranft aus Blankenstein erhielt die Friedrich August-Medaille, er war der erste Fahrer im Regiment, welcher damit ausgezeichnet wurde. — Am vergangenen Sonntag hielt der hiesige Deutsche Turnverein sein diesjähriges Wetturnen ab. Der Wett kampf, der bei den Mitgliedern in einem Zwölfkampf und bei den Zöglingen in einem Dreikamps bestand, wurde vor mittags 10 Uhr in der Turnhalle ausgefochten. Ein jeder war bestrebt, die vorgeschriebenen Wettübungen so gut als möglich auszusühren. Die Siegerverkündung erfolgte- bei einem geselligen Zusammensein im Vereinslokal, der Ton halle. Hierbei nahm der Vorsitzende des Turnvereins, Herr Kaufmann Seidel, Gelegenheit, mit ernsten Worten der jetzigen ruhmreichen Zeit Deutschlands zu gedenken. Mit einem dreimaligen Hurra auf Kaiser, König und Vaterland und den Gesang des Liedes „Deutschland, Deutschland über alles" endete die kurze patriotische Feier. Das Resul tat des Wetturnens war folgendes: Als Sieger von den Zöglingen konnte nur einer geschmückt werden und zwar Georg Kirsch, der es auf 52,5 Punkte gebracht hatte. Bei den Mitgliedern dagegen waren es drei Mann, die als Sieger hervorgingen und vier konnten eine Belobigung er halten. Sieger waren: Willi Schubert mit 125, Willi Hombsch mit 119 und Paul Süßmann mit 106,5 Punkten. Belobigt wurden: Tränkner, Fritz Jakob, P. Schumann und Felix Nikold. Den Siegern aus der Reihe der Mitglieder wurde ein Eichenkranz, den Zöglingen und den 4 Belobigten ein Eichenzweig überreicht. Die Versammlung brachte am Schlüsse den Siegern ein kräftiges dreifaches „Gut Heil" dar. — Die stellvertretenden Generalkommandos des Xll. und XIX. Armeekorps haben eine Verfügung er lassen, in der gefordert wird, daß 1. alle öffentlichen Ver sammlungen militärischer, politischer und sozialpolitischer oder religiöser Art 48 Stunden vor Beginn der Ver sammlung bei den zuständigen Polizeibehörden anzumelden, 2. die vollständigen Manuskripte zu den Vorträgen sieben Tage vorher bei den zuständigen Polizeibehörden einzu senden und 3. auch die Berichte über derartige Versamm lungen der erwähnten Behörde vorzulegen sind. — Dienstübung der Dresdner Funker. Gestern hielt die Dresdner Pferde-Funkenstation tagsüber in der an der Dresdner Straße liegenden Baumschule des Herrn Leutnant Quantz eine Uebung zur Ausbildung der Mann schaften im Verkehr mit anderen Stationen ab. Der 30 Meter hohe Mast war von allen Seiten durch Streben festgehalten. — Fortsetzung des Buchromans. Unsern verehrten Leserinnen des Buchromans sei hierdurch - mitgeteilt, daß der jetzt beendete Roman „Wenn die Friedensglocken läuten" unter dem Untertitel „Des Krieges Segen" fortgesetzt wird. Es versäume niemand, auf die höchst spannende Fortsetzung weiter zu abonnieren. - Die Tageslänge nimmt im August schon wieder bedeutend ab. Im Laufe des Monats beträgt die Abnahme nicht weniger als eine Stunde und 50 Minuten, denn während die Sonne am 1. August 4 Uhr 30 Minuten auf- und 7 Uhr 54 Minuten untergeht, geht sie am 31. August erst 5 Uhr 22 Minuten auf und schon 6 Uhr 37 Minuten unter. — Die 2. Ferienstrafkammer des Königlichen Land gcrichts in Dresden verhandelte gegen die 30 Jahre alte, mehrfach vorbestrafte Dienstperson .Emma Pauline Fröhlich wegen Rückfallsdiebstahls. Als die Angeklagte bei dem Gutsbesitzer Zschalig inBlankenstein bei WilsdruffinStellung war, entwendete sie daselbst der Magd Burkhardt ein Kleid und eine Bluse im Werte von 8 Mark. Die Ausrede der Fröhlich, sie habe die Sachen aus Versehen genommen, wurde widerlegt. Die Angeklagte erhielt eine 6-monatige Gefängnisstrafe; 3 Wochen gelten als verbüßt. — Früher Herbst. Anzeichen eines früh eintretenden Herbstes kann inan jetzt schon zahlreich beobachten. Das Laub der Bäume, namentlich der Linden und Kastanien weist schon viele herbstlich gefärbte Blätter auf und be ginnt abzufallen. Die Lindenblüte ist in diesem Jahre be sonders schnell vorübergegangen und die Blütenblätter sind frühzeitig abgefallen. Dis rötlich gefärbten Beeren der Eberesche beginnen schon jetzt, vier Wochen vor der normalen Zeit, !zu reifen. Haselnüsse und Brombeeren zeigen eben falls frühzeitige Reife. Zweifellos sind diese Erscheinungen zum großen Teil auf die anhaltende Trockenheit im Mai und Juni zürückzuführen. — Wurzen. Hier hat sich das Publikum auf dem Wochenmakt am Mittwoch über das Gebaren einzelner Gemüsehändler sehr erregt. Diese Händler hatten ans den polizeilich geforderten Aushängen die Preise auf folgende Weise angegeben: Bohnen 1 Pfund 10 bis 40 Pfennige, Kraut 10 bis 60 Pfennige. Wenn die Käufer dann die billigere Ware haben wollten, war diese meist angeblich schon ausverkanft. ; Elektrische Licht- Z Z u. Araftanlagen - » führt persönlich billigst aus L Ferdinand Iotter, Milsdruff. > 5 Freiberger Straße Fernsprecher Nr. ^2. rn o