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Landeskonsistoriums Dr. Dibelius, wohnten derselben bei. In der eisten Versammlung sprach Professor Tr. Dalman über das zeitgemäße Thema: „Jerusalem in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft". Die Predigt im Gottesdienst im Dom hielt Hoiprediger Konsistorialrat Zenker-Dresden. Im ersten Hauptvortrage sprach Geheimer Hofrat Professor Dr. Seeliger Leipzig über die englische und deutsche Refor- mation. Zur Beurteilung des englischen Volkscharakters gab dabei der Vortragende eine Reihe besonderer Anhalts. Punkte, die dem ungünstigen Bilde das wir darüber ha en, nur noch schärfere Züge lieh An zweiter Stelle sprach Professor Dr. Naumann, zurzeit Pfarrer Leipzig-Gohlis, über „Kriegserfahrungen der Kirche". — In Verbindung mit der Pastoralkonferenz tagte der „Sächsische Jerusalem- Verein", dessen langjähriger Vorsitzender (seit 1896) Kirchen- rat Pfarrer em. Dr. Wetzel-Bischofswerda, sein Amt aus Altersrücksichten niederlegte und zum Erenmitglied ernannt wurde. — Die Postanweisungen an Kriegsgefangene in Frankreich und den französischen Besitzungen werden jetzt in Bern nach dem Parikurs umgeschrieben, die schweizerisch- französischen Postanweisungen lauten also auf denselben Betrag wie die an die Ober-Posikontrolle in Vern gerichteten deutsch schweizerischen Postanweisungen. — Vom Keichs-Kurskuch erscheint eine neue Ausgabe Anfang Juli zum Preise von 2 Mark 50 Pfennige. Be- stellungen nehmen sämtliche Postanstalten und Buchhand- jungen entgegen Der Postbezug für 4 aufeinander folgende Ausgaben ist zur Zeit aufgehoben — Der Wasserstand der Klbe ist gegenwärtig so niedrig, wie seit langem nicht. Am hiesigen Pegel war d r Stand gestern Dienstag 163 cm unter normal, und von den oberen Plätzen meldet man noch weitere 59 cm Fall. Für die Schiffahrt ist der jetzige Wasserstand ungünstig. Aus giebige Regengüsse würden Aenderung zum Bessern zur Folge haben. Man steht, der Regen fehlt überall — Kenernte. Die Heuernte hat begonnen Haben wir noch vor wenigen Wochen ängstlich zum Himmel ge schaut und auf ein paar Tropfen Regen gewartet, so tut uns statt dessen jetzt eine stetige warme sonnenreiche Witte- rung dringend not Denn die Unmöglichkeit, in diesem Jahre unsere Futtcrvorräte durch Bezug aus dem Auslände zu ergängen und zu vervollständigen, ist leider unterbunden, und es heißt für den Landwirt auch im kommenden Winter noch, mit dem hauszuhalten, was ihm die Natur als Lohn für seiner eigenen Hände Arbeit schenkt. Wir können immerhin feststellen, daß über den Ausfall der ersten Heu- ernte bisher nicht allzuviel Klagen laut geworden sind. Trotz der trockenen Maiwitterung ist das Heu-in den meisten Landesteilen leidlich geraten. Duftende blaßgrüne Haufen liegen nun überall auf den Wiesen ausgebreitet und die Junisonne läßt in den trocknenden Halmen die Nährstoffe reifen, die im Herbst und Wmter unseren Haustieren Leben und Kraft geben sollen. Möge ein glücklicher Verlauf der Heuernte uns gerade in diesem Jahre beschieden sein! — Ilnwürdige und gefährliche Klagen. Das fach- fische Ministerium des Innern hat kürzlich folgende zeit- gemäße Warnung veröffentlicht: „Man sollte es nicht für möglich halten, baß es Angehörige von deutschen, in Ge fangenschaft geratenen Kriegern gibt, die sich nicht schämen, in ihren Briefen nach den feindlichen Ländern einige in dieser Zeit unvermeidliche Entbehrungen zu einer Notlage aufzubalffchen und sich darüber beklagen, daß Petroleum teurer oder der Reis knapp sei. Manche schreiben sogar Unwahrheiten, wie, daß wir keine Kartoffeln mehr hätten, oder daß das Fleisch nächstens zu Ende sein werde. Ein derartiges Treiben grenzt beinahe an Landesverrat. Die feindliche Presse druckt diese gewissenlose Schreibereien als Beweise für die angebliche Hungersnot in Deutschland ab und hebt damit den Mut und die Ausdauer der Feinde Jeder, der solche Briefe schreibt, verlängert also den Krieg. Sollte diese Warnung erfolglos sein, so würde nichts anderes übrig bleiben, als alle in das feindliche Ausland gehenden Gcfangenenbriefe einer scharfen Zensur zu w terwerfen und möglichst auch die Schreiber unwahrer Behauptungen zur Rechenschaft zu ziehen. — Kirfsverein für geisteskranke. Der Hilssverein für Geisteskranke im Königreiche Sachsen hielt am 31. Mai vormittags 11 Uhr unter dem Vorsitz des Anstaltsdirektors Medizinalrat Dr. Ackermann aus Großschweidnitz seine diesjährige satzungsgemäße Ausschußmitglieder- und Mit- gliederversammlung im Evangelischen Vereinshause zu Dresden ab. Der Vorsitzende gab den Jahresbericht auf 1914, der eine Zunahme der Unterstützungen aber eine Ab nahme der Beiträge, beides durch den Krieg bedingt, fest- stellte. Er warb um weitere treue Mitarbeit für den. Ver ein und dankt für die bisherige treue Wirksamkeit der Ausschußmitglieder und Vertrauensmänner in den einzelnen Bezirken. Weiter nahm man den Kassenbericht, den der stellvertretende Schaxmeister, R. Wehrmann aus Groß schweidnitz, ablegte, entgegen, sprach die geprüfte Rechnung richtig und erteilte dem Kassierer Entlastung. Ausschuß mitglied des Hilfsvereins für Geisteskranke für den Bezrik Meißen ist Herr Anstaltsdirektor D. Lehmann in Coswig. Meldungen zur Mitgliedschaft wolle man gefälligst bei ;hm anbringen. — Keine Kornökumen pffücken. In allernächster Zeit können sich Ausflügler und Wanderer wieder dieser Blu men erfreuen. Wer aber bisher glaubte, ohnen einen Strauß davon nicht nach Hause kommen zu können, sollte sich ver gegenwärtigen, welcher Schaden durch das Abpflücken ent stehen kann. Klein und groß pflücken bekanntlich nicht nur die am Rande der Felder stehenden Kornblumen ab, sondern sie dringen vielfach tief in die Kornfelder ein, um einige Blumen zu erlangen. Dabei werden, wie wohl jeder wahr- genommen hat, häufig größere Flächen des wachsenden Korns niedergetreten und dadurch der Ertrag der Ernte verringert Keiner denke, auf die kleine von ihm beschädigte Fläche komme es nicht an Nur Gedankenlose können das glauben. Bei dem Ernste der Jetztzeit, in der unsere Feinde unablässig bemüht sind, uns auszuhungern, darf kein Deut- scher dazu beitragen, die Ernte zu verringern und damit die Pläne unserer Feinde zu fördern Es geht daher die Bitte, das Abpflücken von Kornblumen, zumal der weit im Felde stehenden, zu unterlassen — Wie vereite ich Kuchen ohne Mehlt 1) Vier Eigelb mit knapp V, Pfund Zucker eine halbe Stunde rühren, >/, Pfund süße und einige bittere, geriebene Mandeln, etwas abgeriebene Zitronenschale, V, Pfund gekochte geriebene, Kartoffeln, hinzufügen. Eierschnee und zuletzt einen ge- stnchcnen Teelöffel Backpulver unterziehen, die Masse in der Springform reichlich eine halbe Stunde backen An merkung: Durch Hinzufügung von einem Eßlöffel Kokao- pulver und etwas gestoßenem Zimmet und Nelken erhält man einen der Brottorte ähnlichen Teig. -- 2) Sechs Ei gelb wit */z Pfund Zucker eine halbe Stunde rühren, nach und nach >/2 Pfund geriebene Haselnüsse, drei mäßig große, gekochte geriebene Kartoffeln, einen reichlichen Eßlöffej Kartoffelmehl, den Eiweißschnee und ein Päckchen Back pulver vermengen. In einer gut ausgestrichenen, mit feinem Grieß ausg> streuten Form eine knappe Stunde backen - Aerztlicher Sonntagsdienst von mittags 1 Uhr ab Herr Dr. med. Polenz als Vertreter des Herrn Dr med. Bretschneider — Kaiser Wisßelm-Spende. Die Sammlung deutscher Frauen für die Kaffer Wilhelm-Spende hat in unterer Stadt den Betrag von insgesamt 775 Mork 5 Pfennige (einschließ lich 100 Mark von der Stadtvertretung) ergeben Das ist recht erfreulich. Den jungen Damen, die sich mit Eiser der Sammeltätigkeit unterzogen, sei herzlichst gedankt. — Neukirchen. Die Sammlung für dk Kaiser- Jubiläumsspende betrug hier einschließlich eines von dem Frauenverein gestifteten Betrags 400 Mark — Limögch Die Kaiser-Wilhelm-Spende deut scher Frauen hat hier 206 Mark 85 Pfennige und in Birken hain 59 Mark 15 Pfennige also im ganzen 266 Mark er bracht, wiederum ein erfreulicher Beweis der Opferfreudig keit der beiden Gemeinden. — In Krumbach sind für die Kaiser-Wilhelm-Spende rund Mark 400 gesammelt worden. — Kessclsdorf. Das Jahresfest des Zweigvereins Wilsdruff und Umgegend für Heidenmisston soll in diesem Jahre im Juli hier stattfinden. Die Predigt hat Pfarrer Lippmann in Niederau übernommen, während in der darauf im Gasthof zur Krone stattfindenden Nachversammlung der hier schon bekannte Missionar Rüger, der des Krieges wegen eben aus Hinterindien heimgekehlt ist, Bericht er statten wird — Deußen. Ein Altersheim der Egerstiftung ist in Deuben errichtet worden. Den Bauplatz zu diesem Unter nehmen schenkte Herr Geh Kommerzienrat Bienert. Das schmucke Haus umschließt ein großer Garten. Es liegt neben dem Deubener Krankenheim in der Wehrstraße, das jetzt Lazarettzwecken dient. In diesem Heim sollen mittellose bejahrte Deubener Ehepaare Aufnahme finden Für die Verpflegung haben sie in der Hauptsache selbst zu sorgen, Wohnung und Heizung ist frei. Auch Einzelpersonen können Aufnahme finden. Eine gemeinschaftliche Küche, Bad und andere Bequemlichkeiten bietet das neue Heim, dessen Stifter sich damit reiche Anerkennung und Dank erworben haben. — Kötzschenöroda (WS.L) Erdbeerversand am 8. Juni: 23 Körbe mit 709 Kiligramm, am 9 Juni: 17 Körbe mit 509 Kilogramm — Wautze«. (Entsprungener Gefangener) Aus dem Wilthener Zuge entsprang ein Gefangener seinem Begleiter und konnte bisher nicht wieder ergriffen werden, obwohl der Zug sofort angehalten wurde. — Iahten. Reichskanzler von Bethmann Hollweg wird in den nächsten Tagen mit seiner Tochter in Börln bei Dahlen eintreffen, um den Eltern seines zukünftigen Schwiegersohnes, Graf und Gräfin Zech-Bmkersroda aus Börln, seinen Besuch zu machen Burgstädt. (Zwei Kinder umgekommen) In der Wohnung des iw Felde stehenden Fickert brach nachts ein Brand aus, der schon die Einrichtung der Schlafstube er griffen hatte, als die Frau erwachte. Auf die Hilferufe der Frau eilten Nachbarn herbei, die rasch die Löfcharbeiten begannen, während die Eheleute Erdmann die in der Kammer schlafenden Kinder retteten, zwei Knaben und ein Mädchen im Alter von 1 und 4 Jahren Die beiden 1'/i und 3 Jahre alten Knaben hatten bereits so schwere Brandwunden erlitten, daß sie am nächsten Tage starben. Die Mutter und das Mädchen befinden sich außer Lebens gefahr. Ein viertes jähriges Kind, das in der Wohn stube schlief, blieb unverletzt - Blauen. (Selbstmord eines abgewiesenen Kriegs- freiwilligen.) Ein 34 Jahre alter Fabrikarbeiter erschoß sich aus Kränkung darüber, weil er dem Vaterlande dienen wollte und sich als Kriegsfreiwilliger meldete, jedoch ab- gewiesen wurde. Dresdner ZcklackwiekpreUe. Dresden, 10. Juni Auftrieb: — Ochsen, 5 Bullen, 5 Kalbenund Kühe, 1111 Kälber, 2 Schafe, 1283 Schweine zusammen 2406 Stück. Für Konserven — Ochsen, — Bullen, — Kühe, - Schweine. Von dem Auftrieb sind - Rinder — - - schwedischer Herkunft. Preise für 50 Kilogramm Lebend- resp Schlachtgewicht in Mark. KWer: Doppellender 110—120 resP. 145—155 beste Mast-und Saugkälber 80—85 resp. 133—138, mittlere Mast- und gute Saugkälber 68—73 resp. 121—126, geringe Kälber 60—65 resp. 113—118. Schweine: Vollfleischige der feineren Rassen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1?/<Jahr 117—122 resp. 152 -158,Fettschweine127-130resp. 162-168, fleischige 102—107resp.137—142,geringentwickelte82-92resp 117bis 127 und Sauen und Eber 97—112 resp. 142 —147 Ausnahme Preise über Notiz Für Rinder und Schafe die gleichen Preise wie am Montag Geschäftsgang in Kälbern und in Schweinen langsam. Ueberstand: 2 Bullen. Nach 20 Jahren sehend geworden. Es gehört zu den großen Seltenheiten, daß Blindge- borene oder in frühester Jugend Erblindete plötzlich die Sehkraft wiedererlangen. Zu diesen wenigen Glücklichen gehört die zwanzigjährige Maud Emerson Lincoln aus Marblehead, einer kleinen Hafenstation in Massachusetts. Diese junge Amerikanerin wurde wenige Tage nach ihrer Geburt blind, und sie beschreibt nun in einer amerikanischen Fachzeitschrift das eigenartige Gefühl, das sie hatte, als sie plötzlich ihre Sehkraft wiedererlangte. „Eines Tages war es mir", so äußert sich die junge Dame, als ob irgend et was in meinem rechten Auge zucke. Zwei Tage darauf hatte ich dasselbe Gefühl auch im linken Auge. Plötzlich, mit einem Male, konnte ich sehen. Meine erste Empfindung war unerhörte Furcht. Meine Hand zitterte, als ich einen Teller, den ich gerade in der Hand hielt, niedersetzen wollte. Als ich mich umwandte, erblickte ich eine kurzgewachsene Dame, die am Eßtisch stand, und ich merkte, daß es meine Mutter war Die Gewißheit, daß ich in die Augen der Frau sah, die mich während meiner ganzen hilflosen Kind- heit beschützt hatte, quälte mich fürchterlich. Ich verbarg meinen Kopf in den Kissen des Sofas und bat meine Mutter, das Zimmer zu verlassen. Ich konnte den Anblick nicht ertragen, nach dem ich mich bis dahin unablässig ge sehnt batte. Seltsam ist, daß Miß Lincoln mehrere Tage, nachdem sie ihre Sehkraft wiedererlangt hatte, fast völlig das Gehör verlor. Nur in der Dunkelheit konnte sie vor züglich hören. Auch das Tastgefühl drohte fast völlig zu schwinden Bevor Miß Lincoln sehend wurde, war sie eine sehr geschickte Harmoniumspielerin Aber seitdem sie die Tasten sehen kann, ist sie kaum noch imstande zu spielen. Am schwersten hat sie sich an den Anblick beweglicher Gegenstände gewöhnt. Ihre Mutter hat es deshalb auch noch nicht gewagt, sie an den Hafen zu führen, um ihr das Meer zu zeigen „Unbewegliche Gegenstände erschrecken mich nicht", sagt die Amerikanerin, „denn die Welt der Blinden ist so ruhig, und diejenigen, die von Geburt an blind sind, leben in einer glücklichen Welt." Auch die Ge sichter ihrer Bekannten erschreckten sie zuerst sehr, und nur allmählich konnte sie sich an den Anblick des menschlichen Antlitzes gewöhnen. „Frauen haben hübsche Gesichter", meint sie, „dagegen sehen die Männer furchtbar komisch aus. Als ich zum ersten Male den Schnurrbart meines Vaters erblickte, wußte ich mich vor Lachen nicht zu lasten. Weshalb tragen sie drollige steife Kragen um den Hals? Ich bin froh, daß ich kein Mann bin" Ein Spezialarzt in Boston, der die Augen des Mädchens untersucht hat, er klärte die frühere Blindheit daher, daß sich aus anfäng lichen Wunden Narben gebildet hatten, unter denen jedoch die Sehkraft unverändert geblieben ist und immer durchzu dringen versuchte. Maud Emserson Lincoln aber hat sich durch keine Erklärung von dem Glauben abbringen lasten, daß ein Wunder mit ihr geschehen sei, das sie den Gebeten ihrer Mutter verdanke. Dureb die Lupe. (Ein Stückchen Zeitgeschichte in Versen) Wo noch Staaten existieren — ringsum auf dem Erdenballe — sieht man die Entente sich mühen — jetzt mit vieler Worte Schwalle. — Schamlos wird bei allen Staaten— jetzt um Hilfe schon gebettelt, — weil man ein sah, daß die Sache, — die man frevelnd angezettelt, — jetzt sich anders doch entwickelt, — als zu Anfang man ge dacht — und daß das Entente-Gebäude — schon in allen Fugen kracht. — Bei Rumänen und Bulgaren — sucht man Luft jetzt zu erwecken, - die noch unverbrannten Finger — auch einmal hineinzustecken, — doch es scheint, als ob auch künftig — Sofia und Bukarest — sich von solchem „Freundfchafts"werben — doch nicht Übertöpeln läßt — Stutzig ist man dort geworden, — daß selbst Portugal es wagt — und dem englischen Genossen — ziemlich kühl „ich danke!" sagt, — auch das griechische Verhalten zwang zur Uebellegung schon, — ob es sich verlohnt, zu stützen — „Väterchens" vermorschten Thron. Unterdessen holt der Russe — sich in lobenswerter Eile — auf Gali ziens grünen Fluren — Tag für Tag die schönste Keile. — Man vermag vorauszusehen, - daß in nicht zu langer Frist — auch das letzte Stück des Landes — wieder frei vom Feinde ist. — Um zur bloßen Defensive — ihm das Rückgrat noch zu steifen, — muß man in Paris und Lon don — wieder in die Tasche greifen, — und man merkt mit trübem Sinn, — es ist nun bald nichts mehr drin! VerlüUste VrH7 cker königlich Sächsischen Armee, ausgegeben am 9 Juni 1915. Dieselbe enthält aus der Stadt Wilsdruff und deren näheren Umgegend folgende Namen: Kühne II, Franz Oskar, Jäger aus Grumbach, erneut ver wundet, bei der Truppe. Koitzsch, Georg, Reservist aus Wilsdruff, leicht verwundet. Skubig, Fritz, Gefreiter der Reserve aus Wilsdruff, gefallen. Salem-Aeikürn Salem Golö Z;§areiien MlllkOmineristS läSvesySldS kreis: S 6 6 IO ktz.ä.AeK.. Lo ! 505lLk.kMpO8WüÄg veMlMMMÄ! vNMt.'IÄM-u.AFMHLiMw väaedssu