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Großes Kanptqualtier, 31. Mai. (WTB) Amtlich) Eingcgangen nachmittags Uhr. Westlicher Kriegsschauplatz: Gestern versuchten die Franzosen sowohl nördlich Arras wie auch im Priester walde mit starken Kräften unsere Front zu durchbrechen. Bei Arras halte der Gegner sich auf der Front Neuville- Roulivcourt in den letzten Tagen durch Sappen herangearbeitet Ei i Angriff auf dieser Linie wurde daher, nachdem alle Versuche, uns weiter nördlich aus unseren Stellungen zu drücken, mißlungen waren, erwartet. Dieser erfolgte gestern nachmittag nach stundenlanger Artillerievorbereitung und führte durch die Tapferkeit rheinischer und bayrischer »Regimenter zu einer gänzlichen Niederlage des Gegners. Seine Verluste lind außergewöhnlich hoch Im Priesterwalde gelang es den Franzosen, nur in einige vorgeschobene Schützengräben cinzudringcn. Im übrigen ist auch hier der feindliche Angriff gescheitert. Bei Ostende schoß eine Küstenbatterie einen feindlichen Flieger herab Der Eisenbahnviadukt Dammerkirch ist gestern von unserer Artillerie mit wenigen Schüssen Wieser zerstört worden, nachdem es den Franzosen nach monatelanger Arbeit vor einigen Tagen gelungen war, ihn gebrauchsfertig zu machen. , Hestlicher Kriegsschauplatz: Keine wesentlichen Ereignisse. Südöstlicher Kriegsschauplatz: In den Kämpfen bei Przemy-l schoben sich deutsche Dupven gestern näher an die Nord- und Nordostfront heran. Oberste Heeresleitung. gefahr wird im Mittelmeer gefunden werden, wie sie in den heimischen Gewässern bereits gefunden zu sein scheint. — Die Antwort war der schleunige Rückzug der englischen Flotte, die sich ja auch in den heimischen Häfen vor unseren U-Booten verkrochen hat und sich nicht heraus wagt. Eine Lehre für Italien. Wenn Nachrichten aus Rhodos recht behalten, so hat die italienische Flotte, die ja zu „gemeinsamem Handeln" an die Engländer verschachert war, aus der Anwesenheit der deutschen ll-Boote vor den Dardanellen und deren erfolgreichen Tätigkeit auch schleunigst die Lehre gezogen, daß die Vorsicht der bessere Teil der Tapferkeit ist. An geblich waren in Rhodos schon starke italienische Schifss- verbände bereit, sich am Dardanellenkampf zu beteiligen. Sie sollen jetzt wieder Anker auf gegangen sein und den Kurs nach Westen genommen haben. Die deutschen Torpedos haben die stählernen Schutznetze und den sehr kräftigen Vanzer der englischen Linienschiffe durchbohren können. Die Gefahr für die italienischen Schiffe ist nun aber noch viel größer als für die englischen, die eine erhebliche Festigkeit und Materialstärke des Schiffskörpers und seiner Verbände ausweisen. Sanken diese in wenigen Minuten, so wird ein italienisches Schiff durch einen gleichartigen Torpedoschuß völlig zersprengt werden. Die italienischen Kriegsschiffskonstrukteure haben seit Jahr zehnten sich mit Erfolg bestrebt, durch größtmöglichste Leichtigkeit, also Schwäche des Schiffskörpers und seiner Verbände, Gewicht und Raum zu sparen, damit die Artillerie und sonstige Bewaffnung des Schiffes möglichst stark gehalten werden konnte. Die englischen Techniker haben für solche Schiffe den bezeichnenden Au druck: sie seien „zu gut" für das Deplacement, mit anderen Worten: die Stärke der Artillerie und sonstigen Bewaffnung könne im Hinblick auf die feste Größe des Deplacements nur durch schwere, im Augenblick vielleicht Nicht sichtbare und unter normalen friedlichen Verhältnissen nicht fühlbare sonstige Nachteile der Konstruktion erreicht worden sein. In Italien hat man sich diese Dinge sicher lich auch klargemacht, aber geglaubt, besonders auch des halb, die Nachteile zu leichter Konstruktion des Rumpfes und geringer Seefähigkeit in den Kauf nehmen zu sollen, weil die italienische Flotte nur in den verhältnismäßig stillen Binnengewässern des Mittelländischen Meeres fahren und kämpfen würde. Diese Voraussetzung ist wohl richtig. Unsere deutschen V-Boote aber würden den Italienern bald klarmachen, daß auch die schönste Theorie an ihren neuen schlagenden Beweisen praktisch zuschanden wird. Leyte Meldungen, keckrokung cker Sckvoeizer in Italien. Wudoptst, 31. Mai. (tu.) „Est UM" meldet: Der schweizerische Konsul in Ancona, Lackmann, ist in Bern angelangt. Er machte seiner Regierung Mitteilung davon, daß er gezwungen gewesen sei, Ancona zu verlassen, weil er von dem Pöbel wegen seines deutschen Namens ver folgt wurde. Nacht für Nackt wurden Schüsse gegen seine Wohnung abgegeben und Steine dagegen geschleudert, so daß er es nicht wagte, sich des Tages auf der Straße blicken zu lasser, weil er in Lebensgefahr schwebte. Die Bundesregierung hat in dieser Angelegenheit eine energische Beschwerde bei der italienischen Regierung eingeleilet. Vie Kämpfe um Vrzem^sl. Merlin, 31 Mai (tu.) Der Kriegsberichterstatter des „Berliner Lokal-Anzeigers" Kirchlehner meldet aus dem K. K. Kriegspresscquartier vom 30. Mai: Die Schlacht nahm gestern ihren Fortgang. Wieder stürmten die Russen mit großen Massen gegen die neue Front des Angriffskells der Verbündeten an. Sie wurden durchweg blutig abge wiesen Inzwischen schoben sich die Przemysl im Norden, Westen und Süden umschließenden Truppen der Verbün deten auch gestern an die Festung heran Bei Sieniawa machten die Russen mehrere Uebergangsversuche, wurden aber jedesmal abgewiesen Vie Tätigkeit cter äeutscken fliegen. Maris, 30. Mai. (tu.) Die Tauben setzten ihre Tätig keit über Belfort fort. Gestern vormittag wurde eine von der Artillerie der Forts heftig beschoffen, entkam jedoch un verletzt Mehrere Flugzeuge versuchten Amiens zu bombar dieren, wurden aber durch den Abwehrdienst zur Umkehr gezwungen. Verschiedene umliegende Ortschaften wurden mit Bomben beworfen. Etwa zehn Bomben wurden auf Viller-Bretonnesse, Vaux sus Corbic und Mont Didier gc- schleudert. öo Kilometer vor Varis. Wo« der Kolläudische« Grenze, 31 Mai. (tu.) Der „Nieuwe Rotterdamsche Courant antwortete einem Frager, der wissen wollte, wie weit die deutschen von Paris ent fernt seien: von Tracy-le-Val bis zur Mitte der Stadt 68, bis zu den nördlichen Forts 60 Kilometer Vie krankkeit ckcs grisckiscken Königs. London, 31 Mai. (tu.) Die „Moiningpost" ver- öffcntlicht folgendes Telegramm aus Paris: Die Krankheit des Königs der Hellenen ist der Gegenstand verschiedener Gerüchte in Frankreich. In den Wandelgängen der Kammer wurde gestern offen herausgrsagt, daß in Wirklichkeit die Krankheit des Königs von einem Dolchstich herrühre. Dieselben Gerüchte gingen während des Nachmittags in den ärztlichen Kreisen um, in denen die Merkmale der Krankheit und ihr? Behandlung erörtert wurden und wobei man feststellte, daß diese nicht übereinstimmcn konnten mit der angegebenen Krankheit. Dieses Telegramm enthält einen Kommentar des offiziellen englischen Presse bureaus, worin gesagt wird, daß das Prefsekureau keinen hinreichenden Grund sehe, um die Veröffentlichung dieses Telegramms zu unlecdrücken, daß ^s jedoch die Ver- antwortun, hierfür der Morningpost überlasse. Wir können uns diesem Kommentar des englischen Presscburcaus nur anschließen (Franks Ztg) Aus StAät unä Lsnä. Was die Woche krachte Mit Ausnahme der Feiertage, die durch anwesenden Besuch, unter dem sich auch viele H-ercsurlauber befanden, einige Abwechslung brachten, ist die übrige Zeit der Woche still und ruhig dahingegangen. Das Wetter war wiederum prächtig. Eine wesentliche Ab kühlung zeigte sich nur in der Nacht vom Donnerstag zum Freitag nach auftretenden Gewittern, von denen wir den Donner nur aus der Ferne vernehmen konnten. Die Wälmrabnahme war aber nur vorübergehend, denn bis zum Freitag abend war durch wärmere Luftströmung be- reits wieder ein Ausgleich geschaffen. Dem Blütenmeer hat sich nun auch der Holunder hinzugesellt; er erfüllt mit seinem lieblichen Duft die Luft. Nicht nur die jetzt so sehr beschäftigten Landleute, sondern auch alle anderen, die die schöne Zeit zu einem Spaziergang in Gottes herrliche Natur benutzen! bewundern den vortrefflichen Stand der Feldfrüchte, die eine gute Ernte versprechen. Der Regen, der noch Ende vorigen und Anfang dieses Monats in Ueber- maß sich zeigte, ist seit Wochen ganz ausgeblieben und wird sehnlichst hcrbeigewünscht Von allen Kriegsschau plätzen und sogar schon von dem neuesten gingen gute Be- richte ein. Bereits am Tage nach der Kriegserklärung Italiens an Oesterreich wurde als Hoffnungsstern für die weiteren Unternehmungen die erste Niederlage der Italiener emcldct. Große Beute brachte der Sieg des General obersten von Mackensen um Przemisl. 21000 Russen wurden gefangen genommen und 39 Geschütze, darunter 9 schwere, und 40 Maschinengewehre erbeutet. Die Sorge der Engländer wird immer größer, nachdem nun auch im Mittelmeer deutsche Unterseeboote fick zeigen Ihrer trefflichen Arbeit sind schon mehrere stattliche englische Kriegsschiffe zum Opfer gefallen. Unser Reichskanzler hat in der Reichs- lagssitzung am Freitag in gemessener, doch scharfer Weise, wie wir es schon längst von ihm gewöhnt sind, den Treubruch Italiens als die ruckloseste Tat, die je ein Volk begehen kann, und die einzig in der Weltgeschichte da steht, hingestellt. Daß diesem Volle die Ruchlosigkeit in rechter Weise heimgezahlt werde, ist wohl aller Wunsch Am Geburtstage unseres geliebten Königs war die Stadt reich beflaggt. Größer konnte sich die Liebe aller Bewohner unseres Sachsenlandes zu seinein jetzigen Herrscher nicht zeigen, als durch die Königs-Geburtstagsspende in Höhe von 120000 ' Mark Aus den Beständen der Reichswoll woche sind durch Herrn Stadtrat Wehner zwei Kisten Kleidungsstücke, im Gewicht von fünf Zentnern, an hilfsbe- dürftige Deutsche in Galizien abgeichickt worden. Ein Unterhaltungsabend des Militärvereins „Apell" in Mohorn und des Männergesangsvereins „Liederheim" in Grund, veranstaltet im Gasthof zu Mohorn, erbrachte einen nam haften Ertrag, der der Ortskriegshilfe überwiesen wurde. Freudig konnte von der Beförderung des Vizefeld webels Paul Wehner aus Wilsdruff zum Leutnant, der als Unteroffizier ins Feld gezogen war, und von der Ver leihung des Eisernen Kreuzes an Pietzsch in Wilsdruff, an Paul Reißig in Röhrsdorf und an Dr. med. Bretschneider in WilSdruff berichtet worden. — VI. Waterländischer Abend. Ende gut, alles gut, so konnte man von dem Vaterländischen Abend als letzten im bald angehenden Sommer sagen, so klang es aber auch au« den einleitenden- und Schlußworten des Herrn Oberlehrer Kantor Hientzsch, als er rückblickend die letzte diesbezügliche Veranstaltung mit den vorhergehenden verglich. Der an diesem Abend von Herrn Oberlehrer Kühne gehaltene und mit großem Fleiß und Geschick durchgearbeitete Vortrag führte den Zuhörern in vorzüglichen Lichtbildern unsere Heimat aus bewegten Tagen, in denen auch die Kriegsfurie entfesselt war, vor. Der eingefügte, erläuternde Text, der die schweren Zeiten des Hussiren-, dreißigjährigen, zweiten und dritten schlesischen- und Freihheitskrieges, dann aber auch die über unser Vaterland hereingebrochene Revolution,, den Krieg von 1866 und 1870 und 71 behandelte, war den Lichtbildern so angepaßt, daß die Freude über dieselben doppelt groß wurde Man nahm manches an den schon oft geschauten Bildern wahr, was man früher einfach über sehen hatte Herrn Tischlermeister Zieschang in Kaufbach, einem Manne, der durch seinen scharfen Blick für die Natur und durch seine reichen Kenntnisse in allen naturwissen schaftlichen Fächern wohl manchem Gelehrten das Feld streitig machen würde, ist die Herstellung der reizenden Bilder in ihrer jetzigen Kolorierung zu danken. Wenn man nun noch der von jungen Mädchen lieblich vorgetragenen Gedichte gedenkt, so erfüllt sich das, was schon anfangs dieses Berichtes gesagt wurde. Vor Beginn des Vortrags wurde von dem Vorsitzenden noch des Geburtstages unseres geliebten Königs gedacht Mit Dankeswortcn an alle Mitwukenden seilens des Herrn Oberlehrer Hientzsch fand der wohlgelungene Abend seinen Abschluß Die Einnahme betrug 49,45 Mark Zuletzt nahm Herr Kaufmann Seidel noch Gelegenheit, Herrn Oberlehrer Hientzsch für seine Mühewaltungen an den sechs Vaterländischen Abenden be sonders zu banken. Möchte sich der Wunsch erfüllen, daß mit der Neuveranstaltung dieser Abende Im Herbste dieses Zahres die Friedensfeier verbunden werden könnte — Ilnsere beide« Warkansagen, die der ständigen Aufsicht des Herrn Stadlrat Wehner anvertraut sind und von ihm besonders gehütet werden, können mit Recht als Schmuckstücke unserer Stadt bezeichnet werden. Im oberen Park, woselbst man mehr Naum für blühende Sträucher geschaffen, hat sich durch sachverständiges Verschneiden der selben in diesem Jahre ein Blumenflor entfaltet, wie ex noch nie zuvor beobachtet werden konnte. Kein Wunder da rum, daß gerade dieser Park in der jetzigen Zeit seines ausströmenden Duftes wegen so viel und gern besucht wird. StörendaufdieSauherkeitwuktinbeidenParkanlagendashohe Gras unter den Bäumen und Sträucher«; es muß unbedingt darauf gehalten werden, daß dasselbe öfter abgemäht wird. Sehr vermißt wird im unteren Park, dem jetzigen Bis- marckhain, eine Abortanlage. Kaum daß man einen Schritt vom Wege ablenkt, so ist man schon der Gefahr ausgesetzt, sich das Schuhwerk zu verunreinigen. Die Kinder sind hierfür nicht verantwortlich zu machen. Bei dem steten Be streben unserer Stadtbehörde, die Stadt auch in hygienischer Hinsicht zu heben, dürfte dieser Hinweis zur Abstellung des Uebels genügen. - Geschenk aus Amerika. Heute wurden dem Hilfsausschuß für örtliche Kriegshilfe von Herrn Pinkert- Amerika wiederum 100 Mark als ein Zeichen der Liebe und Treue zur alten Heimat übermittelt. — Keffelsdorf. Kriegsbetstunde. Die wöchentlichen Kriegsbetstunden nehmen am 2 Juni wieder ihren Anfang, und zwar sollen sie fortan nicht mehr im Gotteshause, sondern wie bereits in den Wintermonaten im Konfirmanden saale gehalten werden. Triumph. „Zu unsern Panzern dicht gedrängt, Kriegsschiffen bester Sorte, Stößt nun „Triumph" — und dieser sprengt Die Dardanellenpforte. Ward auch zu Königsberger Klops „Ocean", und ging mit Krachen Auch kürzlich erst der „Goliath" hops — „Triumph" wird es schon machen!" Stolz ruft's mit vorgebeugtem Rumpf Britannia Rings wird's stiller, Es ruft das schöne Weib: „Triumph!" (Ganz wie bet Friedrich Schiller) „„Schon ruft das schöne Weib! „Triumph!" Schon hör' ick — Tod und Hölle, Was hör ich? Einen nassen Strumpf Geworfen auf die Welle!"" Futsch der „Triumph" mit Stiel und Stumpf! Ein „O" der Dardanellen Warf, als wie einen nassen Strumpf, Das Kriegsschiff auf die Wellen. Drum Vorsicht! Wer im Bosporus — Da gibt es nichts zu lachen! Kein nasser Strumpf zu sein wünscht, muß Sich auf die Strümpfe machen. Caliban im „Tag". Kirckennackrickten Mittwoch den 2. Juni. Milsärutt. Nachm. 0-4 Uhr Jahresversammlung des Wilsdruffer ZweigvereinS der Evangel. Gustav Adolj-Stistung im „Weißen Adler". keNelsilorf. Abends 6 Uhr Kriegsbetstunde, Psarrer Heber. Rökrsclort. Die Kriegsbetstunde jüllt aus. Die heutige Wummer umfaßt K Seite«. Wlsäiulf. MW WkiißM mit a«swechselöare« AlStter« in Verschi.dcnen Größm, extra starke Distelstechev iwpfühlt billigst res» k. k. liampuk, ^okorn. k^emoprecker dlr. 8. »L8S. unä trockene Scknppenkleckte, 8»rt5!eckts, ski-opknlöss Lk-ema, t^autLnssckIL^s okkens aaerkeine, slts rVuncjen vverrlnri vlrkrsm bekZmpkt aurcb «lis dnvLkrt« una IrrtUck emploblene Nlwo-Skl.82 von rckLaiieksn Snstsnatellnn Oos- kl. 1.40 ü. 2.SO Oi-IxlnsI-I-nclrunx xesstrl. KIo>>. Sokudsi^ t ll. w. d. V-inbSKI». Lu Kuben In «Nen Lpotkelren. Wn-Mckl sein Wischten Jinit zur Hedrich Veruichtuug empfiehlt «7« Mkdorf. 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