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ZKZ ZLZ'ZmK L'XZFZ Li «*»SS»SS8»tKSS8»SNSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSS-SS Welt im Bild »«-SSSSSSSSLSLSSSLSSSSSSSSSLSSSSSSSS^S« Die smrdlichkll Heere Französische Befestigung auf den Maashöhen. während einer Feuerpause An Ser Maas in Stellung gebrachtes französisches Geschütz wird während einer Feuerpause gereinigt. den großen Munitions> erbeutet halten. Don Engländern angelegtes befestigtes Lager in Flandern reinigen, damit es dann aufs neue Verderben speien kann, hinüber, in die deutschen Reihen. Er freulicherweise geht dieses Sehnen nur in sehr be schränktem Maße in Er füllung, weil das franzö sische Pulver und die französischeMunition sehr minderwertig ist. Es ist ja wohl noch in aller Erinnerung, daß eines schönen Tages, seitens der Franzosen, prahlend und jubelnd festgestellt wurde, daß von den aus unseren Geschützen in ihre Stel lungen geworfenen Ge schossen eine erhebliche Anzahl garnicht krepiere. Wie sich aber herausst eilte, stammten dieselben aus Wir sind heule in der Lage, unseren Lesern drei lreffnche Bilder aus den befestigten Stellungen unserer Feinde auf dem westlichen Kriegsschau plätze bringen zu können. Zuerst ein Bild aus den Kämpfen zwischen Maas und Mosel. Wenn wir aus den täglichen Beuchten unserer Obersten Heere Teilung immer aufs neue herauslesen, wie schwer es un seren Truppen auf jedem Ab schnitt derSchlachtiront gemacht wiid, auch nur einen kleinen Botteil zu erringen, so wiid uns das durch unser Bild erst recht begreiflich gemacht. Wir sehen, daß die französischen Truppen auf den Maasböhen unmittelbar an ihren Befesti gungen langgestreckte stroh- mitielt werden können. Eine ganz anders geartete Befestigung ;eigt uns das zweite Bild, das vom Kriegsschauplatz in Flan dern stammt, wo uns auf feindlicher Seite vielfach englttcbe Soldaten gegen- überstehen. Die Söhne Albions haben sich Himer der Front ein Lager an gelegt, das sie durch hohe Wälle und Sandsäcke schützen. In diesem Lager wird ihnen derAutembalt in Flandern natürlich nur so langebehaglichsein,wie das beschauliche Dasein nicht durch einschlagendk deutsche Bomben oder Granaten gestört wird. Mit dem letzten Bilde gedeckte wetteneste Lehmhütten errichteten, , müssen wir wieder zurück zu den Kämpfen nicht gerade auf die klE in denen die durch den Kampf ermüdeten an der Maas. Auf den dort von ihnen das zeigt unser unterstes Soldaten behaglich sich einer wohlverdienten ! besetzt gehalienen und — wie oben gezeigt — Wrr sehen, wre dre Artilleristen das Geschütz Rube binaeben können Fm Vordergründe s befestigten Höhen, haben sie naturgemäß auch I lagern, welche wir in den verschiedenen ero- das den ruhenden Truppen die Befehle der ! Und daß sie bei der Auswahl ihrer „Stucke Kainpfesleitung über- M rr r» rr tss o M-, I ^4 14—^-4 General-Gouverneur v. Bissing auf Fort Charlemont bei Gvet. O O Die Scllwesrer: Fürstin Gabriele von Wrede. Privatlazarett des Fürsten Karl PH. von Wrede in Schloß Ellingen (Bayern): Ein praktisches Lazarcttfahrzeug. Unser oberes Bild zeigt den deutschen Generalgouverneur von Belgien, General Frhr. v. Bissing mit seinem Stabe auf einem Vesichtigungsgang durch das belgische Fort Charlemont. Solche Besichtigungen sind natürlich von Zeit zu Zeit nötig, um die Gewähr zu haben, daß die Befestigungen in gutem Zustande sind, daß an ihnen nicht etwa Schäden verursacht wurden von der eingesessenen Bevölkerung, die sich noch immer nicht an die neue Lage der Dinge gewöhnen kann oder will. — Das untere Bild fühlt uns ein ebenso hübsch aussehendes wie praktisches Lazarettsahrzeug vor. Zur Verwendung gelangt dieses in dem Privat- iazarett, das der bayerische Standesherr Fürst Karl Philipp von Wiede auf seinem Schlosse Ellingen hat einrichten lassen. Die Tochter des Fürsten, Prinzessin Gabriele, sehen wir als Schwester des Roten Kreuzes auch auf unserem Bilde.