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Vellage 48. Sonnabend, 1 Mai ^DZ. Betrachtung zum Sonntag Kantate. Pjalm 72, 18. 19. Gelobet sei Gott der Herr, der Golt Israels, der allein Wunder tut; und gelobet sei sein herr- liner Name ewiglich. Die Welt glaubt heute nicht mehr an einen Gott, der Wunder tun kann. Sie will alles mit dem Verstände be greifen und .Wunder" ist eben, was über unsern Verstand hinausgeht und auf natürlichem Wege nicht erklärt werden kann Wer aber daS größte Wunder erlebt hat, das Wunder der Wiedergeburt, der zweifelt nicht an den Wundern der Bibel, der preist von Herzen den Gott, der allein Wunder tun kann. Er weiß: Der Gott, der die Natur erschaffen hat, der kann auch, wenn es sein heiliger Wille ist und die Förderung seines Reiches es erfordert, die natürlichen Zu sammenhänge durchbrechen und ein neues schaffen. Ist nicht 'jedes Gotteskind ein Wunder seiner Gnade? Und weiß nicht jedes Gotteskind von den Wunderführungen seines Gottes zu berichten, die weit über Menschengedanken und men'chliches Verstehen Hinausgeher? Und ist nicht die Ge meinde Jesu ein Wunderwerk seines heiligen Geistes? Wahrlich, wer das nicht sieht, der ist geistlich blind und taub, erstorben und tot, und es ist nicht zu verwundern, wenn er dann auch an den Wunoern Gottes in der Natur kalt vorübergehl. Wer aber mit dem Psalmisten sagen muß: Ich bin vor vielen, wie ein Wunder, in dessen Herzen singt und lobt und preist etwas zu Ehren des Herrn uno feines heiligen Namens; sein Herz wird eine Harfe mit Psalmen, L dgemngen und geistlichen lieblichen Liedern, wodurch er dann auch andere lehrt und ermahnt: kommt und lernt auch den Gott kennen und mit mir loben und Preisen, der allein Wunier tut Ach Herr, schenke Gnade, daß noch viele deinen herr lichen Namen prellen und anbeten l°rnen Aus Hcmdreichu g für Hausandacht „Licht und Kraft für den Tag." Kram Linck Lanci. Mitteilungen aus dem Leserkreise für diese Rubrik nehmen wir jederzeit dankbar entgegen. — Mohktätigkeitslotterie -- Ziehung im Mai. Die Ziehung der 5. Geldlotterie der Königm-Carola-Gedäcktnis- stiftung, deren E-trägnis diesmal für die Zwecke der Kriegs- hilfe und des Roten Kreuzes bestimmt ist, findet vom 18 d. M. ab in Dresen statt Die Lotterie ist mit großen Bargewmnen ausgestattet (25000, '5000,10000 Mark usw) Auf je zehn aufeinanderfolgende Nummern fällt mindestens ein Gewinn. Lose sind zum Preise von je 1 Mark in allen Losgeschäften und beim Jnvalidendank, Dresden, Seestraße 5 zu gaben — ,.Wenn die Kricdensgkocke« läuten." Haben wir im „Buch-Roman" mit dem zu Ende gegangenen Ort- giral-Kriegsrowan „Deutschland über alles" schon etwas ganz außergewöhnliches geboten uno dadurch nicht nur eine Reihe lobender Anerkennungen, sondern auch viele neue Freunde und Gönner für denselben erworben, so wird dies voraussichtlich in noch erhöhtem Maße bei dem neuen Roman ^Wenn die Friedensglocken läuten" aus der Feder der geist- und gemütvollen Roman'chriftsiellelin Christine Ruhland der Fall sein, dessen Erwerbung große Opfer forderte, die aber nicht gescheut wurden, um dem Wahl spruch „Vom besten das beste!" treu zu bleiben und den Beziehern des „Buck-Romans" für wenig Geld etwas ganz voizüglichcs zu bieten. Die -bisherigen Bezieher und Be zieherinnen werden gebeten, dem „Buch-Roman" dudch Weiterempfehlung in Freundes- und Bekanntenkreisen neue Freunde und Gönner zuzuführen Man verlange Probe nummern. — Zer geöuadeue Nuch-Uoman ein schönes Schmuck stück. Wir bitten unsere verehrl. Buchromanleser, die von uns bezogenen und bereits gelesenen Hefte von „Deutsch land über alles" sowie eventuell noch ungebundene von früheren Romanen im Laufe der kommenden Woche, längstens aber bis zum Sonnabend, den 8 Mai an die Geschäftsstelle des Wochenblattes abzugeben, damit dieselben mit gebunden werden können. Es ist falsch, wenn die ge lesenen Romanhefte ungebunden hingelegt und der Vernich tung prcisgegeben werden, da ja bekanntermaßen der vor treffliche Einband ein schönes Schmuckstück abgibt. — Arbeiter-Wochenkarten Vom 3. Mai 1915 an werden in Wilsdruff Arbeiter-Wochenkarten für eine täg liche Hin- und Rückfahrt nach Potschappel zu 1,20 Mark abgegeben. — Unserer heutigen Gesamtauflage ist eine Sonderbei lage der Airma Kaufhaus Schocke«, Meißen, angefügt Wir bitten unsere verehrlichten Leser, von derselben Kennt- nis zu nehmen -s»? — Als Kanptgeschworener für die nächste Schwur gerichtsperiode wurde aus hiesiger Gegend ausgelost Privat - mann Otto Rülker in Grumbach Das Lichtspieltheater im Liudenschlößchen hat für nächsten Sonntag ein besonders hervorragendes Pro gramm vorgesehen, u a auch neue Bilder vom Kriegs schauplatz - Aerztlicher Sonntagsdienst von mittags 1 Uhr ab HecrDr med. Polenz,VertreterdesHerrnDr med Bretschneider. — Dressen. Das Ministerium des Innern hat der Gewerbetammer Dresden für das Jahr 1915 wiederum einen Betrag von 4000 Mark zur Förderung von Kleingewerbe und Kleinhandel zur Verfügung gestellt Aus diesem Be trage können Unterstützungen an gewerbliche Körperschaften und Schulen insbesondere zur Beschaffung von Lehrmitteln, Beihilfen zu Fachausstellungen, Ausstellung von Lehrlings- und Gcsellenardeiten, zum Besuche von Meisterkursen sowie zu sonstigen der Hebung des Kleingewerbes und Kleinhandels bienenden Zwecken gewährt werden. Gesuche sind an die Ge schäftsstelle der Gewerdekamm-r Dresden A., Ostra-Allee 27,1, zu richten. Dieselben sind ausführlich zu begründen, ins. besondere sind anzuschaffende Gegenstände unter Preisangabe genau zu bezeichnen, gewerbliche Körperschaften und Schulen haben Haushaltplan und Jahresrechnung in Abschrift bei- zufügen — tzhemnitz. (Prirz Heinrich von Preußen) Infolge der Englandrttse des Prinzen Heinrich von Preußen Ende Juni vorigen Jahres waren allerlei törichte Gerüchte im Umlauf, so sollte der Prinz nicht mehr in Deutschland weilen. Um endlich auf Grund zuverläistger Informationen das Geschwätz als grundlos kennzeichnen zu können, hat sich die Schrtftleitung der „Allgemeinen Zeitung" in Chemnitz m einem Schreiben unmittelbar an den Prinzen Heinrich gewandt und darauf aus Kiel unter dem 22. April nach- stehende, die eigenhändige Unterschrift des Prinzen tragende Antwort erhalten: „In Erwiderung Ihres Schreibens vom l5 vieles Monats, das erst Heu e nach einer Besichti- gungsreiie in Flandern zu meiner Kenntnis gelangte, erlaube ich mir Ihnen miizuteilen, daß ich den mir von memem obersten Kriegsherrn angewiesenen Posten seit Aus bruch der Mobilmachung vis auf den heutigen Tag inne habe und alle dieser Tatsache zuwiderlaufenden Gerüchte aus Elsinvung beruhen. Heinrich, Prinz von Preußen, Großadmiral — Ulanen. (König Friedrich August in Plauen.) Am Mittwoch"vormittag 11 Uhr 26 Minuten traf der König mit Sonberzug auf dem Bahnhof Plauen-Westend ein Zu seiner Begrüßung waren anwesend der Garnisonältcste, Major und Bataillonskommandeur von Nostitz-Hänkendorf' Amtshauptmann Geheimer Regierungsrat Dr. Mehnert und Oberbürgermeister Dr Dehne Im Auto begab sich der König nach dem Stadtkrankenhaus und von da nach dem Gesellschaftshaus der Neuen Erholung und Logen, wo sich die Lazarette befinden Um 1 Uhr fand Tafel im Wettiner Hof statt. Nachmittag Uhr fuhr der König mittels Kraftwagen nach Elsterberg. Der heute früh von Bad Elster aus unternommene Jagdausflug brachte dem König in der Waldabteitung Agnesruh nahe der böhmischen Grenze eine« starken Auerhahn als Beute. — Leipzig (Giftmordversuch eines 15 jährigen Burschen an feinen Angehörigen) Der fünfzehnjährige Sohn eines Sattlers im Oftvtertei, der seinen Eltern schon bisher wenig Freude gemacht, in der Schule keine Neigung zu ernsthafter Lernbetätigkeit bewiesen und sich auch nicht die Zufriedenheit seines jetzigen Lehrmeisters zu erwerben ge wußt hatte, war, wie schon früher wiederholt geschehen, am Sonntag, den 18. April, seiner Mutter wieder einmal in das Geldtäschen gegangen und hatte 5 Mark Geld daraus entwendet. Die wohlverdiente Züchtigung seitens des Vaters war bald der Tat gefolgt; auch beschäftigten sich jetzt die Eltern ernstlich mit der Frage der Unterbringung ihres un geratenen Sohnes in einer Erziehungsanstalt Inzwischen ließ die grenzenlose Verstocktheit des Burschen den fürchter lichen Gedanken in ihm reif werden, sich der elterlichen Zucht und Beaufsichtigung mit Gewalt zu entledigen. In der Behausung kannte er den Aufbewahrungsort eines Glasbehältcrs mit einer giftigen Flüssigkeit, die sein Vater für elektrische Zwecke verwendete. Er füllte sich hiervon einen Teil in ein kleines Fläschchen ab. Als ihm am ver gangenen Sonntag nachmittag wegen erneuter Unaehöiig- keitcn Stubenarrest zudikciert worben war, hielt er den Zeüpunkt füc die Ausführung seines teuflischen Rache- planes für gekommen. Er goß in mehrere Töpfe mit ver schiedenen Lpetten sowie in den Kaffeetopf das Glft hin ein Bald danach tranken sein jüngerer und am anderen Morgen sein älterer Bruder ahnungslos von dem Kaffee. Bei beiden stellte sich ein heftiges Erbrechen ein. Nun bemerkte auch die Mutter an ibren Speisen die Farbenänderungen durck den Gittzuiatz Die Mutter ließ die Speisen durch ein chemisches Jmntut untersuchen und erstattete mit dem Ergebnis dieser Untersuchung Anzeige gegen ihren eigenen Sohn, der das Ziel seiner schändlichen Absicht beinahe er reicht hatte Zum Glück hat der Kaffeegenuß für die beiden Brüder keine ernstlichen Folgen gehabt, da die Menge des in den Kaffee elngegossenea Giftes nur gering gewesen sein mag. Der jugendliche Verbrecher wurde von der Kriminal- Po izei in Haft genommen Er gab erst nach langem, ver stocktem Zögern ein Eingeständnis über seine Handlung ab. Der Bursche wird jedenfalls später der Zwangserziehung unterstellt werden. — Aautzen. (Schweres Unglück) Am Dienstag abend ereignete sich in der Brauerei von Johannes Litter ein folgenschweres Unglück Beim Pichen eines Fasses zersprang dieses und verletzte sechs im Raume befindliche Arbeiter schwer. Der Böttcher Schubert war sofort tot, der Böttcher Herrmann starb im Laufe der Nacht Die Arbeiter Biehle, Mutschink, Hammerl und Fröde erlitten beträchtliche Ver letzungen. — Zittau (Verhaftungen.) Der Kriminalpolizei ge lang es, zwei junge Leute im Alter von 18 und 20 Jahren zu verhaften, die seit einem halben Jahre zahlreiche Dieb- stäble begangen haben. Sie entwendeten Frühstücksbeutel, plünderten auf den Straßen stehende Wagen und führten Ladendiebstähle aus Bisher konnten ihnen 17 Diebstähle nachgewiesen werden, die sie in der Zeit vom 12 Dezember Zwischen den Schlachten. Kriegsroman von Otto Elster. *11 (Nachdruck verboten.) „Du tust mir Unrecht, Vater ..." „Ich urteile nach meinem Gefübl von Ehre und Pflicht, und Vaterlandsliebe. Was habt ihr dem Vater land genützt, die ihr aus dem Hinterhalt einige Deutsche Meuchlings erschossen habt? Oder einige deutsche Proviant wagen zerstört habt? Nichts habt ihr dem Vaterland genützt, im Gegenteil, ihr habt ihm geschadet, denn ihr habt der Rache der Deutschen so und so viele unschuldige Ortschaften anheimgegeben. Die Trümmerhaufen der niedergebrannten Dörfer, der geplünderten Städte sind eure Ankläger. Und nun treffe ich dich hier — fern von dem großen Kampf für das Vaterland, und ein Mädchen sucht bei mir Schutz vor dir — vor meinem Sohn?! Ah, ich schäme mich deiner!" Finster starrte Viktor zu Boden. Er wollte erwidern, sich verteidigen, aber er fühlte zu sehr die Berechtigung der Vorwurfe seines Vaters, er fand kein Wort der Er widerung und schwieg, trotzig die Lippen auseinander pressend. „Weißt du denn", fuhr der Kapitän fort, „welche Folgen der unüberlegte Überfall deiner Franktireur- Kameraden auf Chateau Pernette gelabt hat? Jeanne wurde in dem Kampf schwer verwundet — ein Wunder ist es zu nennen, daß sie genas. Das ist der einzige Erfolg eures Unternehmens gewesen! Ein Mädchen, ein unschuldiges Ding habt ihr niedergeschossen. Wahrhaftig eine Heldentat!" Viktor schauderte zusammen. Fest umklammerte seine Hand die Lehne eines Stuhles, er mußte sich stützen, um nicht niederzusinken. Sein Antlitz bedeckte eine fahle Bläffe. Der Kapitän sah mit Erstaunen die Veränderung tu dem Wesen seines SohneS. .Du wußtest um die Verwundung JeanneS?" fragte er. «Ja, Vater. . .Weshalb ließest du nie etwas von dir hören. während du mit deiner S . ar in den Vogesen lagst? Weshalb lehrst du jetzt zurück, wie der Dieb in der Nacht? Weshalb trittst du nicht frei und offen vor deine Eitern hin? Es kennt dich niemand von den Deutschen als früheren kaiserlichen Ossi zier. Du konntest ohne Furcht zu uns kommen. Weshalb tatest du es nicht?" „Ich — ich — ich wollte keinen Verdacht aus dich lenken ..." „Verdacht auf mich? Oh, da konntest du unbesorgt sein! — Aber, dn wußtest von der Verwundung Jeannes und konntest Monate vorübergehen lassen, ohne nach ihr zu fragen? lind doch willst dn sie lieben . . „Vater, quäle mich nicht mehr mit Fragen! Noch ist es nicht zu spät, daß ich meine Fehler gut mache. Ich werde durch die Schweiz zur Südarmee gehen, dort will ich dir beweisen, ob ich ein Feigling bin." „Du wußtest, daß Jeanne verwundet war", fragte der Kapitän in sinnendem Ton. „Du wußtest es — du weißt vielleicht, wessen Geschoß Jeanne verwundete . . .?" „Ja, ich weiß es . . ." „Du — weißt es — du — du — warst es selbst — ?!" „Ja — Vater — ich war es selbst " -,,AH" — der Kapitän erhob die Faust, um seinen Sohn niederzuschlagen, der mit tief gesenktem Haupt dastand. als erwarte er den Gnadenstoß. Doch langsam ließ der Kapitän die geballte Faust sinken, trat von seinem Sohn zurück und flüsterte mit bebenden Lippen: „Pfui! — pfui, über dich, du Feigling! Du Ehrloser!" Dann wandte er sich ab, seinen Sohn keines Blickes mehr würdigend. , , Viktor atmete hastig auf. Er wollte sprechen, aber eine Zentnerlast drückte auf feine Brust und preßte ihm das Herz zusammen. Er rang nach Luft — er streckte bittend die Arme nach seinem Vater aus; doch dieser hatte nur eine abwehrende Bewegung für ihn. „Geh'", stieß er hervor. „Lägest du doch mit deinen braven Kameraden unter dem Rasen des Schlachtfeldes von Reichshofenl Geh', ich will dich nicht Wiedersehen — ich habe keinen Sohn mehr ..." „ „Vater!" — Wie der Schrei eines zu Tode Getroffenen kam es von den Lippen des Unglücklichen. Sein Vater trat aut ihn zu, sah ihm fest in das Gesicht und sprach mit dumpf grollender Stimme: „«sühne jene unglückselige Tat, daß ich deiner in Ehren gedenken kann!" Viktor ergriff des Vaters Hand, und an des Alten straffer Gestalt niedersinkend, küßte er dessen Hand, sie mit Tränen benetzend. Dann raffte er sich empor. „Lebewohl,. Vater!" rief er. „Du sollst meiner in Ehren gedenken!" Er stürmte davon Der alte Kapitän sank in einen Sessel und verhüllte das Gesicht mit den Händen. So blieb er eine Weile regungslos sitzen. Plötzlich fühlte er sich von zwei weichen Armen umschlungen. Er ließ die Hände von dem Antlitz sinken und sah in die tränen- ersüllten Augen Jeannes, die vor ihm kniete und die Arme um ibn geschlungen hatte. „Onkel, du hast ihn fort geschickt — hinaus in den Kampf —?" „Dort ist sein Platz", sprach rauh der alte Mann. ' „Ich bitte dich um Verzeihung, Onkel. . . meine Worte von vorhin waren unüberlegt . . ." Der Kapitän nahm ihr Haupt in seine Hände, sah ihr lange in die bittend auf ihn gerichteten Augen und küßte /sie dann auf die Stirn. „Ich danke dir, mein Kind", sagte er tief bewegt. „Ich habe jetzt dein großes, edleS Herz erkannt. Wer eine Tat, wie die meines Sohnes verzeihen kann — der besitzt ein tapferes, starkes, edles Herz . . .' „Welche Tat, Onkel?!" „Du hast es mir verschwiegen, was mein Sohn getan. Aber du weißt es, du wußtest es schon längst — und doch schwiegst du — das werde ich dir nicht ver gessen!" Jeanne schmiegte sich in seine Arme. „Er tat es in einer Aufwallung wahnsinniger Eifersucht . . „Eifersucht, Jeanne? Auf wen?" „Frage mich nicht, Onkel . . ." „Eifersucht — ah. Jeanne, du — du liebtest den Deutschen?" „Es ist vorüber, Onkel - schilt mich nicht — es ist vorüber . . (Fortsetzung folaO