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Grzgebirgtscher Volksfreund Aus den Gemeindepariamenten r. 1L. leifch ltten- 34. süs 34 e/E/* 8o!iäe billig ^Vetrlaerp Irin 1, tke Wetlinerstr. U8^ ade 22 MI Äll^Eüw iNeuerkorn kul S7S2 2>vieksu i.8s.vllWKk I Am. meinen off -lt islllgt SN. ^ue korm- knus l«N, 1076. nerr una ttervsn jkrer Familie xesuncl ru erkalten, Ist clie pslickt jecier Hausfrau, ks ist nickt xleick.was man tä^Iick trinkt! Ouiets erkält tagsüber frisck unä munter uncl sorZt nackts für einen xesunäegz erquickenden Lcklak. varym: idlg., ,2. v^cn - >ed itn Lö. I» u emoitt» Ilobummi kkl v,i» vmme gvik^ n prima islMk lbern gung eb gegen der oiier raklung nsok Vereinbarung. ööödsI-Sakmiktt »e ich lältet k irr, sche. n« M- W 2S an HSN-, iung, sek» M! me! SN. Theuerkorn L Lo., LhemnIH, Fernruf Nr. 43920 Büro, Königslratze 34 Patente. Gebrauchs - Muster und Warenzeichen. Sla-lveror-netensitzung in Schwarzenberg am 30. September. In der öffentlichen Stadtverordnetensitzung waren 25 Stadtverordnete anwesend. Vom Nate waren er schienen Bürgermeister D r. Rietzsch und 6 Stadträte. Den Vorsitz führte Stv.-Vorsteher Rauchfuß. Auf der Tages ordnung steht als Punkt 1 „S tr a ß e n b e n e n n u n g im Stadtteil Wildenau". Da der Berichterstatter für die An gelegenheit, Stv. Bernd (bgl.), noch nicht erschienen ist, stellt man diesen Punkt bis zum Eintreffen des Berichterstatters zurück. Bei der Abrechnung für die Stadtbad-Erweite rung im Jahve 1926/27 hat sich herausgestellt, daß die ein gestellten Mittel für die Erweiterung des Bades um 2275,55 Stadtverordnetensttzung in Aue am 80. September 1927. „Der Herr sind gefilmt!" . . . Wem wäre in den Straßen unserer schönen Stadt Liese schöne Todsünde gegen Duden und deutsche Schulgrammati! noch nicht an den Kopf geworfen worden! Man wandert allein oder in holder Zweisamkeit über den Brückenkopf an Mulde oder Schwarzwasser, an den Carola-Anlagen hin oder am Markt entlang. Da, urplötzlich schießt ein schlanker Herr, eine holde Dame auf Lich zu, drückt dir irgend einen Fetzen in die Hand, und du hörst das süße, liebe Wort: „Der Herr sind gefilmt!" Und richtig, da steht ja auch der Kurbelkastenmann, ver dient sein Geld im Handumdrehen und stiehlt dir den äußeren Menschen. Aengstlich schaust du auf den Apparat, dessen blitzende Linse (Objektiv, um Fachmenschen zu beruhigen) wie eine Pistole auf deine Brust gesetzt ist. Noch benommen vom Erlebnis, grübelnd in den kunstgerecht gesetzten Zeilen des Prospekts, da schmettert es dir an der nächsten Ecke wieder entgegen: „Der Herr sind gefilmt." Du wirst zur wandeln den Groteske, zum hilflosen Versuchskarnickel rasender Kurbel jünger, zum Spielball gewinnlüsterner Beraubungs- und Erpressungsmethoden. Muß man sich da wundern, wenn der Nat der Stadt sich in diese unsaubere Wirtschaft hineinlegt, wenn das Stadt- verordneten-Kollegium in seltener Eintracht einstimmig die „Gehfilmaufnahmen verpönt, d. h. unter Strafe stellt! Die gestrige Sitzung des Kollegiums erbrachte neben andern ge wichtigen Beschlüssen auch das Verbot des gewerbsmäßigen Photographierens auf öffentlichen Plätzen, Wegen und Straßen. Der Vorsitzende Frey schlägt eine Erweiterung der Tagesordnung vor. In einer gemeinsamen Entschließung soll Stellung genommen werden zu dem Entwurf des Reichs schulgesetzes. Des ferneren liegt ein Zusntznntrag vor, das Stadtbad mit einer Plastik zu schmücken. Der erste dieser Zusatzantrüge ruft gleich eingangs eine lebhafte Kontroverse hervor, bezeichnet doch Stv. Dr. Mitzschke (bttrgerl.) diese Methode der unerwarteten Einfügung in die Tagesordnung als eine beabsichtigte Ueberrumpelung des Kollegiums. Auch Stv. Lein (KPD.) wehrt sich gegen die unvorbereitete Auf rollung des Problems, das seit Monaten schon die Gemüter in Erregung hält. Stv. Hentschel greift die strittige An gelegenheit von einer gänzlich neuen Seite an. Er entzieht Ler Debatte sogar mit seinen Erörterungen gänzlich den Boden, indem er das Kollegium und den Stadrat als in keiner Weise zuständig erklärt und die Angelegenheit über haupt nicht im Stadthaus verhandelt wissen will. Dem stellen sich die Stadtverordneten der SPD. scharf entgegen. Es kristallisieren sich folgende Anträge: Antrag Dr. Nitzschke: Absetzung und Vertagung bis zur nächsten Sitzung, Antrag Zettel: Unterbrechung und fünf Minuten Beratungspause, Antrag Lein: Einberufung einer außerordentlichen Sitzung. vurok "prook-ndokiuttNunL In 2—3 kll- nulon 61a aokünala (Kain» ^»0- wasokung). Kalnkst und ontsattat. - vla tt»orw»Ilon dlaidan »rNiMon. ^üi-l'anr unä Spo»1 unantbakk>!1ok. Vooonttor» ga- »rpmbc W,I».o S>» -Lc». k»d«n In Sl-iu- u> Nuna<I«»«n «n KZ. I.— »n In Verlag: L. M. SSrlner, Aue. S. Beiblatt NN Da Antrag Dr. Mitzschke gegen die Stimmen der SPD. an genommen wird, erübrigt sich die Abstimmung Uber Antrag Zettel, während Antrag Lein der Ablehnung verfällt. Der Vorsitzende wendet sich nunmehr der Tagesordnung zu und gibt ein Dankschreiben des Bürger- Meisters Ziegler bekannt, das sich auf eine Ehrung des Bürgermeisters anläßlich seiner kürzlich stattgefundenen Silbernen Hochzeit bezieht. Aus dem Wahlgang über KUrung von Vertrauensmän nern für die Auswahl der Schöffen und Geschworenen gehen die Herren Stadtrat Reuther und Weidlich . hervor. Die Herren Hiltmann, Haufe und Lang bleiben. Einer Nats- Vorlage folgend, die für die Errichtung eines Obdachlosen raumes im städtischen Asylhause 1100 NM. vorschlägt, bewil- ligt das Kollegium die Bausumme gegen die Stimmen der KPD. und des Vertreters der NSDAP. Letztere wollen das gesamte Gebäude in ein Obdachlosenasyl umgewandelt sehen. Nachdem Erster Bürgermeister Hofmann des näheren die Naumfrage in Oberrealschule, Mädchenbürgerschule und Gewerbeschule und die Bestrebungen der Interessenten dar gelegt hat, erfolgt Bewilligung der Mittel für Bauarbeiten in der alten Gewerbeschule, 480 NM. Die KPD. steht bei der Abstimmung allein abseits. Sie fordert vergebens die so dringend benötigten Räume für die Hilfsschule. Das Mobi liar der Gewerbeschule wird gegen Entgelt (5000 NM.) der Oberrealschule überlassen. Stv. Lenk (bürgerl.) referiert über Ueberschreitungcn des tzaushaltplanes, die in Höhe von 49176,93 RM. nach bewilligt werden. Ueber die Sparkassenrechnung verbreitet sich Stv. Sonntag. Die Rechnungslegung, vom Nat be reits genehmigt, findet die einmütige Billigung des Kolle giums. Damit hat sich die veröffentlichte Tagesordnung erledigt. Der Zusatzantrag über Aufstellung einer Figur im Stndtbad wird abgesctzt, da der Nat die Vorlage mittlerweile zurück genommen hat, um sie abermals Lem Bauausschuß zu über weisen. Me n und Islagen akl In Mm »d. 319 Nöbel Speise-, Herren- u.LckIatrimmer, Kücken, sowie sUs oangbaren KInrel-, Polster- u. Kleinmübel aller Art, Klurgsrcleroben usw. In prüktsr Auswakl. — Llgens Werkstätten. — Sirene reelle NeälenunZ. — brankollelerung HD Ick rn, is. n, werden üsskulb beüeulenu unter kreis verksult. 7eIIrakluns gestattet. IMS, HW. VMMls. A RM überschritten wovden sind. Die Mehrausgaben sind ver anlaßt worden durch die äußerst ungünstige Witterung während der Bauausführung und Abschachtung im zeitigen Frühjahr 1926. Das Luftbad mußte wesentlich verbreitert werden, und auch sonst ergaben sich noch Arbeiten, Lie sich vorher nicht übersehen ließen. Die erforderlichen Mehraufwen dungen werden bewilligt. Weiter sind die Kosten zum Ein - bauvonWohnungen im früheren Goßweilerschen Grundstück in Höhe von 824 NM überschritten worden. In den aufgerechneten Ausgaben sind größere Beträge für Unter haltung des Gebäudes mitenthalten. Ls mußte eine Aschen grube beschafft und ein neuer Schornstein eingebaut werden. Das Kollegium bewilligt auch diese Mehrausgaben. Anläßlich des Bezuges einer Wohnung im alten Krankenhaus durch einen anderen Mieter machte sich das Vorrichten der Räume erforderlich. Der bewilligt gewesene Betrag ist um 128 RM überschritten worden. Dieser Betrag wird nachbewilligt. Eine längere Aussprache entspinnt sich über die Vorlage des Rates wegen der Pachtpreisregelung mit den Schrebergartenvereinen. Die Angelegenheit stand bereits in der letzten Sitzung auf der Tagesordnung, war aber wegen seiner Unklarheit nochmals zurückgestellt worden. Stv. Tilsen (bgl.) erstattet eingehend Bericht und empfiehlt die Annahme der Ratsvorlage. Stv. Münchenberg (SPD) erklärte, daß er seinen in der letzten Sitzung gestellten Antrag aufrecht er halte. Es sollen für die Anlagen Nockelmann und Sachsenfeld nicht die vollen Summen, sondern nur je 1500 RM eingesetzt werden. Diesem Anträge schließt sich Stv. Elster (KPD) an. Vorsteher Rauchfuß (bgl.) betont, daß die Schrebergarten pacht im Vergleiche zu den Preisen anderer Gemeinden nicht zu hoch sei. Im übrigen müsse höchstwahrscheinlich in all«; Kürze der Betrag für den Schrebergartenverein Neuwelt gut geschrieben werden, da dieser Verein ein Grundstück zur An- legung von Schrebergärten käuflich erworben habe und dem zufolge die Gärten an der Staatsstraße baldigst aufgegeben werden. Trotz dieser Ausführungen beschließt man, daß für beide Anlagen nur je 1500 RM eingesetzt werden. Hierauf stellt Stv. Münchenberg (SPD) den Antrag, daß auch die Pachtzeit für die Sachsenfelder Anlage auf 20 Jahre fest gesetzt wird, jedoch unter der Bedingung, daß bei einem dringenden öffentlichen Bedürfnis Abkürzung der Pachtzeit möglich ist. Dieser Antrag wird gleichfalls mit 14 Stimmen angenommen. Die Gesamtabstimmung über die Natsvorlage ergibt im übrigen ihre Annahme. Die Berufsschulleitung hat um die Beschaffung einiger Lehrmittel gebeten, für die aber keine Mittel im Haushaltplan voraeschen sind. Da jedoch eine unbedingte Notwendigkeit zur Anschaffung dieser Lehrmitetl (eine Deutschlandkarte, Attas über die Hygiene des Kindes und ein Faustball) vorliegt, hat der Nat beschlossen, die erforderlichen Kosten in Höhe von 110 NM zu bewilligen. Das Kollegium stimmt der Ratsvor lage einstimmig zu. Im vergangenen Jahre wurden aus Mitteln der Miet- zinssteuer pro Wohnung 3000 NM bewilligt. Dieser Betrag erscheint etwas zu niedrig. Von Seiten der Bauinteressenten wird angestrebt, den Mietzinssteueranteil möglichst hoch zu be messen. Nach Beratung im Finanzausschuß schlägt der Rat Nr. LSI. 2. Oktober 1927.. c/s/7/7 /osss/7 Hs l Q-S /ocns/« /fMSMLlS/SLl/s MZxc/kS /c7/7A§c7/r7 /kvMMS/k Ec/ HO//S/7 §/s S/'ne HS/»/s/F?Ec/s /we^S/lc/. 9S5SS/7 ö/S c/o/)S/' c/w S/n/ Sv/ r/s/M, c/cM M MM venin var-EInlaaen für tägl. Geld mit 4 n.tür Gelder mit einer wdlgnngsfris»v.3Mon.u. länger mit 5 ab 1. April. An- u. Verbaut, lowle Verwahrung n. Verwaltung von Wert» papieren. Enlaegennakme von Versich-r ws-Anträgen snr k Lebens- und Salbverst^rrunq ieder Sb ur die öllentüche vßRAv» Vrrl.-Anba >^er Sächs. Spar i len. tzuiets als Kskkeek yuleta Lolä mit 40°/» voknenksitee'/rA/N 1.20 guiets Leid mit 25"/s Loknenksktee VrÄ", —.90 yuieto bot mit 10°/» öoknenksltee , —.60 yuieta Lrlln oline vodnenkaklee'/? A—LA BlMqe böhmische Belkfebern! „Nur reine gulsüllende Sorten." Ein Kilo graue, geschlissene Mb. 3.— kalkweiss Mb. 4.—. weide Md. Z.- bessere Mk. 6.—, Mb. 7.—. daunen weiche Md. 8.—, Mk. 10.—, beste Sorle Mk. 12.—, Mk. 14.—. Verland porlosrei, zollfrei gegen Nachnahme. Muster frei. Umtausch und Rücknahme gestaltet. Aenedikt Sachsel, Lobes Nr. SSI, bei Pillen. Bödmen. kW MI LiimrlWl (cvegen kortrug von Aue) besinnt in 14 ^a§en. OS. 100 VS VIS»ier,s«o»»Ie>«r>, ^!S Tore, Türen Frontgitter, moderne Markisen «sw. 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