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M«»»3»»KA»S>SSSSSSS»S»»»S^»^»S»»»»S»» «NS «» N»W -»SSSSSSSSSSSSSSSSSSSKSSSSSSSSSSSSSSSSS Welt im Dild «ESSSSSSSSTLSLLSSSSSSLLSLLLSLSLLSLS-SK» Sckwere Teil. Roman von Anna v. Panhuys. lEchiu ß.) rs arie hing den Mantel, nachdem sie ihn abgcbürs.et, in den breiten Gardeiobcmchiank des Ankleide zimmers und sie liedachte ihres Liebsten und ob er mobl heim- chte Dabei begann sie halblaut das alte Lied: „Morgenrot, Morgenrot, leuchtest mir zum frühen Tod", zu singen. Und die Worte des Liedes kracken durch die Türspalten und bahnten sich einen Weg hin zum Ohre der schönen Gräfin, die mit düster zusammengezogcnen Brauen in einem der hohen geschnitzten Stühle lehnte und ver stimmt vor sich hinblickte. „Morgenrot, Morgenrot, leuchtest mir zum frühen Tod", kam cs zu ihr her. Sie machte eine ärgerliche Bewegung. Daß diese Mädchen das Singen solcher sentimentalen Lieder nicht lassen konnten! „Bald wird die Trompete blasen, Dann muß ich mein Leben lassen, Ich und mancher Kamerad." Sie stand auf. Sie wollte klingeln und Marie das Singen untersagen Sie konnte das Lied vom Tod jetzt nicht ertragen, ihre Stimmung war ohnedies genug. Seit dem Wiedersehen mit Just von Dehnow war ihr Denken düster und schwer. Gedcmlltigt mußte er werden, der es ge wagt, sie zu beleidigen. Durch die Türspalte stahl sich die zweite Strophe des alten Soldatenliedes. Unwill kürlich lauschte Herma doch. „Gestern noch auf stolzen Nossen, Heute durch die Brust geschossen, Morgen in das kühle Grab." Sie wollte eben den Finger auf die Zimmerschelle legen, Marie Schweigen zu gebieten, da schrillte draußen die Klingel der Eingangstür. Gleich darauf meldete das Mädchen, die Traute natürlich kannte: „Die Nichte der Frau Gräfin." — Herma erschrak flüchtig. Was wollte oenn Traute von ihr, das letzte Beisammen sein zwischen ihnen hatte doch etwas sehr un erquicklich geendet. Aber sie zwang ein Lächeln auf ihr Gesicht und schritt der Be sucherin entgegen. „Wie reizend von dir, Liebste, zu mir zu kommen, nett, daß du dir dazu gerade die Teestunde ausgesucht hast." Traute reichte der schönen Tante aller dings die Hand, aber das Lächeln blieb un erwidert. „Ich habe mir die Zeit zu meinem Be such ausgewählt während der ich am besten meine Verwundeten verlassen kann, denn ich habe dir Wichtiges mitzuteilen." Der Blick Trautes war so ernst, daß Herma den anfangs angeschlagenen leichten Ton fallen ließ. Was fiel denn dem Mäd chen ein, was wollte es denn von ihr. Hatte Just Dehnow etwa doch etwas verlauten lassen? Eine Helle Nöte überhuschte die zarten, farblosen Wangen der schönen Frau. Das fehlte gerade noch, daß dieses junge Ding sie vielleicht gar zur Rechenschaft zöge. „Wenn du mir etwas Wichtiges mitzu teilen hast, bitte, ich bin sehr gespannt, aber zunächst wollen wir uns setzen, es spricht sich gemütlicher." Traute ließ sich sofort nieder, während die Gräfin damit wartete bis Marie, die Zimmer verlassen hatte. Dann erst nahm sie Platz. Sie füllte in ihrer graziösen Art die Tassen. „Nun, Traute, was hat sich also Wich tiges auf dem Erdenrund zugetragen?" Traute blickte mit ernsten Augen. „Ich bin gekommen, dir mitzu'eilen, Herma, daß ich seit vorgestern Justs Frau bin." In Hermas Hand schwankte die feine chinesische Tasse, die sie eben zum Munde führen wollte, bedenklich, aber sie nahm sich zusammen und trank einen Schluck. Langsam stellte sie die Tasse wieder zurück. „Ich begreife nicht, Traute, was dieser Scherz bedcu'.cn soll." Sie konnte sogar schon wieder lächeln, die schöne Frau, und wenn sich ihr Herz auch noch so sehr zusammenkrampfte. „Ich denke nicht daran zu scherzen, Herma," sagte Traute mit derselben leisen Feierlichkeit in der Stimme wie bisher, „sondern wiederhole dir, ich bin seit vor gestern Justs Frau. Wir haben uns die Gelegenheit der Kriegstrauung zunutze ge macht und cs war gut daß wir es taten, denn Just und ich wir lieben uns aufrichtig." nicht wert, ein Wort darüber zu verlieren. Dieser halbe Backfisch war die angetraute Frau des Mannes, den sie nicht vergessen konnte. „Ich wünsche dir von Herzen Glück," sprach sie und die Worte kamen von ihren Lippen, als würden sie gewaltsam hcrüber- gezerrt. In den dunklen Augen glomm ein böser tückischer Funke auf. Traute lächelte. Ein seltsames Lächeln für ein so junges Gesicht. Und da sie nun redete, reihten sich die Worte sanft und wie liebkosend anein- ! ander, gleich mattschimmernden Perlen, die sich zur Schnur reihen. „Ja, ich bin nun Justs Frau geworden s und der Priester hat unsere Hände vor dem Altar zusammcngelegr und wir haben uns Treue geschworen. Wir beide werden den s Schwur halten in guten und bösen Tagen, Herma. Just ist gestern wieder ins Feld hinausgezogen und meine Liebe ist mitge- ! zogen und alle meine Gedanken. Ich will täglich M Gott beten, daß er gesund Heim kehren möge, wenn dieser Krieg zu Ende ist. Ich Weiß nicht, ob Gow mein Gebet erhört, er versteht ja besser als ich, welches Schick sal einem jeden Menschen srom.nt, aber wenn Just sterben sollte, dann will ich dem Him mel auch noch dankbar sein, denn ich darf mich doch Justs Gattin nennen, das ist ein unendlich großes Glück." Sie neigte den Kopf und ohne Herma anzusehen, sprach sie Weiler: „Du liebtest Just auch einmal, Herma, aber um des Geldes willen nahnist du einen Anderen; du hast Just nie vergessen können und das alles weiß ich, seit du neulich in meiner Gegen wart zu Just die häßliche Bemerkung machtest: er habe deinen Nat befolgt und sich nach einer reichen Heirat umgesehen. — In dem Augenblick wußte ich Bescheid, und ich ließ dich ja auch nicht im unklaren darüber. Aber der Gedanke ist mir seiidem nachge schlichen wie etwas Häßliches, Böses, und ich hatte das Gefühl, ich mußte mich einmal darüber mit dir aussprechen." Die Gräfin legte sich weiter in ihren niedergedrückt So war es also wirklich wahr, was ihr eben noch wie ein törichter Scherz erschienen, „Liebste Traute, du hast Gespenster gc- sehen und ich möchte dich am liebsten tüchtig auslachen" Dem Himmel sei Dank, Just schien ge schwiegen zu haben. „Wir wollen uns doch nichts vormachen, Herma." Traute hob den Kopf. „Ich möchte dich nur bitten, falls du Feindschaft gegen Just oder mich empfindest, darin ehr- lich zu sein, denn so häßliche Worte, wie du sie neulich gesprochen, möchte ich nicht wieder hören — und dann, Herma," ihr Blick wurde svarm, „der gute, herzensgute Onkel Werner tut mir leid, du bist doch sein Bestes, bin das Glück seines Lebens!" Herma lachte bitter auf. „Er schrieb mir in seinem letzten Briefe, er vermisse da draußen am meisten sein Nickerchen." Traute hob beschwichtigend die Hand. „Sei froh, daß deinem Mann da draußen in dem Grauen des Krieges, von dem er dock sicher genug sieht, noch nicht die Seelen ruhe abhanden gekommen ist, die nach meiner Ansicht eher einen Vorzug wie einen Fehler bedeutet." Herma hob die Achsen. „Du bist doch nicht glommen, um dich mit mir über meines Mannes Vorzüge zu unterhalten." Ein spöttischer Unterton klang mit durch. „Nein, Herma, deshalb bin ich nicht ge kommen, trotzdem ich meine, es könne dir nich s schaden, wenn dich einmal jemand auf die Vorzüge Onkel Werners aufmerksam macht. Weshalb ich gekommen bin, das glaube ich schon gesagt zu haben, doch kann ich es dir kurz zusammmgefaßt wiederholen. Ich wollte, da ich nun Traute von Dehnow i heiße, eine klare Sachlage zwischen uns beiden schaffen. Du verstehst mich." Herma wollte eine Erwiderung geben, doch im gleichen Augenblick brachte Maric einen Brief. Herma griff danach. „Ec ist nicht von Werner und doch aus dem Felde." „tzies nur erst," meinte Traute und be obachteie die schöne Frau, in deren Fingern das Papier leise knisterte, da sie es zum Lesen vor die Augen hielt. „Mein Mann ist schwer verwundet, die Kugel einer Frankticeurin traf ihn," sagte sie endlich und reichte den Brief Traute hin über, aber die Worte schleppten sich, als müßten sie über Hindernisse gehen. Ganz seltsam war ihr plötzlich, wie ein Schleier wallte es vor ihren Augen Werner schwer verwundet, also wahr schcinlich in Lebensgefahr. Wie oft Halle sic mit dem Gedanken gespielt, ihr Mann könne im Kriege fallen, wie ost sich ausgcdacht daß sie dann noch immer Just Dchnows Frau werden konnte. Nun war Just verheiratet, aber der Tod saß vielleicht schon am Lager des Mannes, für den sie niemals heiße, tiefe Weibcsliebe empfunden. Was nützte ihr aber nun die noch vor kurzem so ersehnte Frei heit. Und dann, wenn sie sich ehrlich fragte, halte sie diese Freiheit wirklich so ersehnt? Oder geschah cs nur aus dem Gefühl einer verwöhnten Frau heraus, die all-s besaß, was sie sich wünschte und sich nicht damit ab- zufindcn vermochte, daß es für sie auch un erfüllte Wünsche gab? Werner schwer ver- s wundet! Ein überströmendes Mitleid für ! ihn wall e jäh in ihr auf und ihr war es, als ! erblicke sie ihn mit einem Male in einem s völlig andern Licht wie bisher. «SSSSSSSSSSrSSSSSrSSSSSSSSSSSSSSSSSSSA Well im Bild die Mutter, daß er käme. Gott schütze und segne Deutschland — Gott gebe ihm bald Frieden! Ein Kind verlangt heim, ein ver irrtes Kind, das um offene Arme und um Vergebung bittet Sie narret ! von L. Wiufeld. schlanken n windvcrwehten Pfad, der vom abseits gelegenen Bahnhof zur Stadt hinabsührte, ging ein feld grauer Soldat. Sein Tornister war zum Platzen gefüllt. Die Beine steckten in hohen, gelben Stiefelröhren. Sein Blick suchte den licht- s grauen Nachthimmel ab. Immer, wenn ein sanft auffunkelnder Stern hinter den Wolkenschleiern hervor lugte, strahlten auch die dunklen Sterne in dem jungen Kriegsgcsicht heißer auf. Wie segnende Hände hatten die Sterne, die auf das Schlachtfeld s"hm. über ihm geschwebt. Jürgen Sörres-n glaubte an seinen Stern. War es nickt göttliche Fügung, daß die Reise von West nach Ost ihn durch Gundas Heimatsstädtchen führte? Der Soldat beschleunigte seine Schritte. Wenn er nun Gunda in der alten Straße nicht fand? Die Urlaubszeit war nur karg bemessen. Glockenklänge flehten zum Himmel empor. Vielleicht horchte Gunda gleich ihm auf die Stimme des Erzes, und ihre Herzen ! schmolzen — wie das Doppelgetön des s Glockenklangs —, ineinander. Wie schön, wie wunderschön ist es doch, daß niemand und nichts — selbst der Tod j nicht — zwei Seelen trennen kann, die zu einander gehören. Jürgen fuhr mit der Hand über die Augen. Es war ihm wohl ein Schncekörnchen hincingeflogen. Dabei rannte er gegen einen Mann, der keuchend die Höhe des Berges erklomm. „Ne, sowas!" Der beleibte Kletterer packte Jürgen am Zipfel seines feldgrauen Man tels. „Das ist doch der Jürgen Sörresen? Und ich denke: Sie sind in Frankreich? Wie kommen Sie denn hier her?" „Auf einen Sprung zu Besuch," sagte i Jürgen lachend, indem er — ohne sein Marschtempo zu ändern — den dicken Be- j kannten mit sich den Berg hinabzog. „Wir sind auf der Durchreise von West nach Ost, s und ich habe einige Stunden Urlaub er nach Luft. „Nein, mit euch Feldgrauen ist wirklich nicht gut Kirschen essen! Ich kann doch nichts dafür, sie is nu mal fort." Die letzten Worte erreichten das Ohr dessen, für den sie bestimmt waren, nicht mehr. Jürgen ging mit noch längeren Schritten als vorher zu Tal. Der andere sah ihm mit offenem Munde nach. Ein paar Schneeflocken stäubten von den Bäumen am Wege und flogen ihm auf die Lippen. Er leckte das kühle Naß. Es besänftigte die durch Jürgens Gewalt marsch verursachte Hitze. „Sie wartet! — Ne, was solche Verliebte närrisch sind. Erst reist er ohne Abschied ab. Nun, da ihn sein Stern wieder in unser altes Städtchen führt, glaubt er, daß sie wartet. Da müßte unsereiner die Weiber nicht kennen!" Ueberlegen lächelnd keuchte er den kost baren, verlorenen Weg, den er schon einmal zurückgelegt, wieder hinauf. „Und sie wartet doch auf mich." Jür gens stürmte dahin, als ginge es jetzt schon gegen die Nussm. Die Leute sahen ihm mit leidig, zärtlich, neugierig nach. — „Einer, der wieder hinausgcht?" flüsterte es neben Jürgen. — „Für uns!" sekundierte eine zweite, dankbare Stimme. Jetzt stand er vor Gundas Haus. Aus dem bekannten Gicbelfensier leuchtete kein Lichtchen. Wie traulich hatte er sich's ge dacht, den goldenen Lampcnschcin auf Gun das braunem Scheitel, das Glllcksleuchten in ihren Augen zu sehen. Nun, alles dunkel und still. Der dicke Bekannte hatte also recht gehabt. Schon wollte Jürgens entmutigt und todtraurig zum Bahnhof zurückwandern. Da sah er einen großen Stern gerade über Gundas Haus aus Weißen Nebeln hervor treten. Er schwamm wie auf einsamer blauer Insel und die Wolkey verharrten in respektvoller Entfernung von ihm. Jürgen wurde seltsam freudig zu Mute. Der Stern schien ihm ein tröstliches Zeichen zu geben. „Sie wartet doch!" Jürgen stieß die nur angelehnte Haus tür auf. Die Stiege knarrte unter seinen schweren Stiefeln. Aber die zeternde Frauenstimme im Oberstock konnte das Knarren doch nicht übertönen. „Mädel, du wirfst alle unsere Pläne über den Haufen. Du weißt, was meine Schwester in der Hauptstadt mit dir vor hatte." „O ja," in der süßen Mädchenstimme, die Antwort gab, schwang leise Ironie, „eine reiche Heirat!" „Und das sagst du so? — Als ob das halten." „Ach, Sie gehen zu Hindcnburgen?" fragte der Dicke ehrfurchtsvoll. Dann blitzte ein verschmitztes Licht in seinen Acuglcin auf. „Und wegen des Besuchs Sie wollen wohl zu Fräulein Gunda Berg? — Das arme Mädel! Hat sich fast die Augen ausgcwcint, als Sie ohne Abschied in den Krieg zogen. Aber nu — Sie kommen zu spät! Sie ist heute früh zu Verwandten in die Hauptstadt gereist." Jürgen bremste sein Vorwärtsstürmen so heftig, daß der Dicke, der wie eine Kugel ins Nollen geraten war, Gefahr lief, den Halt zu verlieren. „Es ist nicht wahr! — Sie wartet auf mich!" Jürgen- Gesicht sah vor Schmerz ganz s so oft wicderkehrte! Statt nun heute früh zu reisen, sitzest du hier herum — nun auch noch im Dunkeln — und verträumst die Zeit. Worauf wartest du eigentlich?" „Ich warte auf Jürgen Sörresen." Wie schlicht und fest die Worte klangen! Jürgen, der auf der oberen Treppenstufe ! zum unfreiwilligen Lauscher wurde, unter- ! drückte mit Mühe einen Jubelruf. „So war's richtig!" Die Stimme der ! Frau klang noch ärgerlicher. „Auf den war test du? Er steht im Felde. Vielleicht ist ec gar nich" mehr " „Am Leben, meinen Sie, gnädige Frau," ! sagte Jürgen, aus seinem dunklen Versteck hcrvorlretcnd. Die Hängelampe, die im Hinterzimmer brannte, sandte durch die offene Tür phan- Flur. Sie langte mit Hellen Armen nack dem frischen, jungen Kriegergcsicht über den, feldgrauen Mantel, ließ seine Augen wie Sterne funkeln. Ein weicher entzückter Laut! Neber die Schwelle des offenstehenden, finsteren Gie- belstübchens glitt eine schlanke Mädchenge stalt und warf sich wortlos an Jürgens Brust. Ein Klirren und Klappern auf dem Fuß boden. Gundas Mutter hatte die Strick nadeln, mit denen sie ein Paar neue „Lie besstrümpfe" in Angriff nehmen wollte, auf die Erde fallen lassen. Jürgens machte sich sanft von Gunda frei, bückte sich gewandt trotz des schweren Tornisters und nahm die Nadeln auf. „Kostbare Waffen!" rief er lächelnd „Was sollen wir Hindenburger anfangen, wenn die feiern?" Als er nach einer Stunde dem Bahnhof zueilte, gab ihm das Licht aus Gundas Stübchen das Geleit. „Mein Stern," flü sterte er zärtlich. „Er wird mich zum Siege führen!" Das Lied der deutschen Helden Nach der Weise: „Zu Mantua in Banden." Ein einig Volk von Brüdern Sind wir mit Herz und Hand. Wir schirmen unser deutsches Geliebtes Vaterland. Wenn uns auch Feind aus Feind bedroht, Wir gehen jurchtlos in den Tod Für unser Vaterland! Es gilt für uns, zu Kämpfen , Mit wahrem Feuermut Um gänzl.ch zu bezwingen Der Feinde Natternbrut. Wir ziehen in den Vöikerkrieg Um zu erringen Heil und Sieg :,: Für unser Vaterlano! Und kommen wir als Sieger Aus grimmem Männerstreit, Dann blühe Deut chlanü wieder In Macht und Herrlichkeit! Dann freuen wir uns jeder Schlach: In der wir standen aus der Wach! :,: Für unser Vaterland! :,: Doch auf dem Feld der Ehre Bueb mancher Kamerad. Er ließ ;ein teures Leben Bei pPchtgetrener Tat. Vergesset nicht sein Weib und Kind. „Er starb", so tröstet weich und lind Für's dentsche Vaterland! :,: Edgar Dietrich. * Im Mondenschein. Mondbeglänzt, ein Bild des Friedens, Liegt die stille Landschaft da, Alle Fernen doppelt ferne, Alle Nähen doppelt nah. Wie ein Traum umsüngt's die See.c Aus enstchwundner Kinderzeit; Doppelt nah des Lebens Freuden, Doppelt fern des Lebens Leid.