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Großes Hauptquartier, 19. März. (WTB. Amtlich.) Eingegangen nachmittags '^4 Uhr. Westlicher Kriegsschauplatz: In der Champagne scheiterten w eder 2 französische Teilangriffe nördlich von Le Mesnil und nördlich von Beau-Sejour. 2 Offiziere und 7V Franzosen wurden gefangen genommen. Nach schweren Verlusten zog sich der zurückgeschlagene Feind in unserem erfolgreichen Feuer in feine Stellung zurück. Südöstlich von Verdun machten die Franzosen mehrere Vorstöße. In der Woevre-Ebene wurden sie abgewiesen. Am Lstrande der Maashöhe wird noch gekämpft. Oestlicher Kriegsschauplatz: Die Lage bei Memel ist noch nicht geklärt. Anscheinend sind schwache russische Abteilungen in Memel eingedrungeu. Gegenmaßregeln sind getroffen. Sämtliche russischen Angriffe zwischen Szkwa und Orzhe sowie nordöstlich und nördlich von Prasznysz wurden abgeschlagen, zum Teil unter sehr schweren Verlusten sür den Feind. Die Verhältnisse südlich der Weichsel sind unverändert. Oberste Heeresleitung. London, 19. März. (W.T.B.) Der Dampfer „Glenartneh" von Bangkok, mit euer Neisladung nach London unterwegs, wurde Herne früh im Kanal torpediert. Der Dampfer sank in einer halben Stunde. Ein Jnfasse ist ertrunken. Konstantinopel, 19. März. (TU.) Zwei englische Panzerkreuzer vom Typ Irresistible und Africa, die bereits beschädigt worden waren, sind heute Nacht durch das Feuer der türkischen Batterien zum Sinken gebracht worden. Politilcke Kunälcbau. Deutsches Keich. * Der Seniorenkonvent des Reichstages beschloß, bei der zweiten Lesung des Etats die Reden auf das un bedingt Notwendigste zu beschränken. Beim Etat des Reichsamts des Innern soll der Stoff getrennt, und zwar sollen gesondert behandelt werden: Ernährungsfragen, soziale Maßnahmen, innere Politik. Bei innere Politik sollen besprochen werden: Pressezensur, Belagerungszustand und Ausnahmegesetz. Es ist in Aussicht genommen, die Etatsberatung bis zum 20. März zu Ende zu führen. * In der lebten Sitzung des Bundesrats gelangten zur Annahme: Eine Ergänzung der Bekanntmachung über den Verkehr mit Hafer vom 13. Februar 1915 und der Entwurf einer Bekanntmachung betreffend Anrechnung militärischer Dienstleistungen in der Angestellten-Ver- sicherung. Dem Auslieferungs-Vertrag zwischen dem Reiche und dem Freistaat Paraguay wurde zugestimmt. Großbritannien. X Die bisher schon bestehende Unzufriedenheit in Indien wird zweifellos durch den jetzigen Beschluß des Oberhauses eine Verstärkung erfahren. Es waren Ent würfe bezüglich der Errichtung einer exekutiven Ver sammlung für die vereinigten Provinzen Agra und Oudh vorgelegt. Lord Macdonell beantragte, es sollte dem König eine Adresse überreicht werden, in der gebeten werde, der Proklamation, durch die eine exekutive Ver sammlung geschaffen werden solle, während der Dauer des Krieges die Zustimmung zu verweigern. Der Antrag wurde angenommen. Dazu schreibt „Daily News" in einem Leitartikel: Im Oberhaus hat eine Abstimmung stattgefunden, die in ganz Indien Widerhall finden wird. Der Vizekönig und der Gouverneur der vereinigten Provinzen hatten der Regierung die Schaffung einer exekutiven Versammlung in Agra und Oudh empfohlen, die öffentliche Meinung in den Provinzen verlangte danach. 47 Peers, die niemand vertreten und niemandem ver antwortlich sind, haben dagegen ihr Veto eingelegt. Das Oberhaus hat damit dem Prestige der Regierung in Indien mitten im Kriege einen schweren Schlag versetzt. Das ist um so bedauernswerter, als die Bevölkerung der beiden Provinzen größtenteils mohammedanisch ist und an die Loyalität der Mohammedaner jetzt besonders große Zumutungen gestellt werden. KuManck. x Die städtischen Verwaltungen in den Ostseeprovinzen haben mit besonderer Genehmigung der Regierung wieder mit dem Verkauf von Spirituosen begonnen. Allgemein wird hierin der Anfang einer allmählichen Wieder' aufhebung des Alkoholverbotes erblickt, da es sich herausgestellt hat, daß die russische Staatskasse die Ein- nahmen aus dem Alkoholmonopol nicht entbehren kann. Rus Ltsclr UNÄ Lanä. — In der Amtshauptmannschaft Meißen ist Mauk- vnd Kkaneuseuche festgeftellt worden: Batzdorf (i), Bern- titz (1), Blankenstein (1). Boritz (1), Daubnitz bei Lommatzsch (1), Graupzig (3), Grumbach (4), Jessen bei Lommatzsch (1), Kesselsdorf (2), Kettewitz (1), Krepta (2), Lautzicken (2), Leuben (1), Lommatzsch (1), Meißen (2), Mertitz (4), Mettel- Witz (2) Niederau (2), Obereula (1), Proschwitz (1), Prositz bei Staucha (2), Rauba (1), Schänitz bei Riesa (6), Trogen (1), Wilschwitz (1), Ziegenhain (4), Zöthain (1) — Arühkingsaufang. Mit dem morgigen Tage nimmt nach dem Kalender der Frühling seinen Anfang. Zeigte in den ersten Wochen des Monats das Wetter noch mancherlei Rückfälle, die uns daran erinnerten, daß wir uns noch im Winter befanden, so hat sich doch in den letzten Tagen hierin eine kleine Wandlung zum Besseren gezeigt. Aller dings soll nicht abgestritten werden, daß wir schon bessere Frühjahre gesehen haben. In diesem Jahre wird es ohnehin an der poetischen Stimmung mangeln, die wir sonst so gern mit dem Lenzbegtnn verknüpfen Allzuhart und ernst sind dafür die heutigen Zeiten; und wenn wir dem Wetter überhaupt besondere Bedeutung beimefsen, so geschieht es lediglich aus zwei triftigen und wichtigen Gründen Ein mal ist es die Hoffnung, daß mit dem Eintritt richtigen Frübjahrswetters unseren braven Brüdern und Söhnen draußen ihre schwere Aufgabe erleichtert und gefördert werden Möge Dann aber ist es ferner die Sorge um den Ausfall der diesjährigen Ernte, auf deren Entwicklung der Lenz keinen geringen Einfluß hat, und von deren Ergebnis gerade in diesem Jahre nur allzuviel abhängt Möchte die gütige Vorsehung des Himmels, die in den bisherigen acht Kriegsmonaten unserm Bundesgenossen und uns in An sehung unserer gerechten Sache beschert war, uns auch hin sichtlich der obigen Hoffnungen nicht im Stiche lassen. Möge ein schöner, lebenspendender Lenz nicht allein die Arbeit unserer Truppen erleichtern und unterstützen, sondern auch den Boden unserer Heimat mit einer vollwertigen Ent wickelung unserer Ernte segnen, Mit diesen ernsten Wünschen begrüßen wir den Frühling 191b. Er wird es uns nicht Verübeln, wenn die Zeit uns zu ernst dünkt, um ihm die leichten, frohen Kränze zu winden, wie seinen Vorgängern. — Wund 1100009 Mark wurden bis Freitag vor mittag 11 Uhr bei der Sparkasse zu Wilsdruff auf die zweite Kriegsanleihe gezeichnet Das Endergebnis der Zeichnung können wir erst in der nächsten Nummer unseres Blattes bekannt geben, da bis mittags 12 Uhr noch Zeichnungen entgegengenommen wurden — Wie aus der heutigen Nummer ersichtlich ist, liegt ein Prospekt der Firma Kaufhaus Schocken-Meißen über ihre berühmten 9b Pfennig Tage bei Wir bitten unsere Leser, denselben näher zu betrachten. — Kelbigsdorf Montag, den 22. März, werden die diesjährigen Osterprüsungen an der hiesigen Schule ab gehalten, und zwar von Z -f^lO Uhr für Klasse I, von 10—11 Uhr für Klasse II. Hieran schließt sich die Prüfung und Entlastung der Fortbildungsschüler Da die Prüfungen öffentlich sind, wird es sehr erwünscht sein, wenn durch eine recht starke Besucherzahl Interesse auch dem schulischen Leben gezeigt würde Die Entlassung der Konfirmanden erfolgt Freitag, den 26 März, morgens 8 Uhr, während die Auf- nähme der ABC-Schützen Montag, den 12. April, mittags 1 Uhr vorgenommen wird. Nicht unerwähnt sei, daß die Arbeiten der Volksschüler vom 22. -23. März zur gefl An ficht ausliegen — Meißen Eine heftige Gasexplosion trug sich im Grundstücke Talstraße 61, Ecke Böttgerstraße, zu. In dem Hause war der Schlosfermerster Röder mit seinem Sohne und einem Lehrling mit dem Legen einer Gassteigleitung beschäftigt. Die starke, das Haus erschütternde Explosion erfolgte im ersten Stock des Hauses in der Wohnung des Ratsarbeiters Müller. Sämtliche nach der Straße zu ge legenen Fensterscheiben dieser.Wohnung, sowie eine darunter befindliche Schaufensterscheibe waren zertrümmert und ihre Scherben und Splitter bis über die Straße und den gegen überliegenden Fußweg verstreut. Durch Brandwunden an Kopf, Hals und den Armen verletzt ist die 2o jährige Tochter Müllers Auch der ausführende Meister hat Brandwunden an Kopf und Armen erlitten. — Kötitz. Ein Flugzeug, anscheinend ein Militär- doppcldccker, der jedenfalls nach dem Flugplatz Dresden fahren wollte, wird infolge des herrschenden Siebels und Schneetreibens die Richtung verloren haben und wollte in der Nähe der hiesigen Uederfähre landen Hierbei ist das Flugzeug in den angeschwollenen Elbstrom gestürzt DieFlieger sind ertrunken und der Apparat liegt auf dem Grunde des Elbstromes Der Fährmann unternahm Rettungsversuche, die aber nach den Nachricbten, die bis zum Schluffe des Blattes Vorlagen, keinen E folg hatten. Das Unglück er eignete sich Donnerstag nachu Mag kurz nach 3 Uhr. — Dresden. Donnerstag früh 9 Uhr spielte sich auf der Carolabrücke ein aufregender Vorgang ab. Dort schwang sich eine etwa 70 Jahre alte unbekannte Frau über das Geländer in die Fluten der Elbe hinab. Der Leichnam der Frau wurde in der Nähe des Hotels Bellevue gelandet. Etwa eine Viertelstunde später wiederholte sich ein gleicher Vorgang auf der Friedrich-August-Brücke, wo sich eine etwa 25 Jahre alte gleichfalls noch unbekannte Frau über die Brüstung in die Elbe stürzte. Sie verschwand in den Fluten Ihr Leichnam konnte noch nicht geborgen werden. Heizte Meldungen. Konstantinopel, 18. März Das Hauptquartier meldet: Ein Teil unserer Flotte bombardierte heute früh die Schiffs werft und den Uevungsplatz für Torpedoboote westlich von Theodosia in der Krim und setzte ihn in Brand. Heute früh eröffnete die feindliche Flotte ein heftiges Feuer gegen die Forts der Dardanellen, die mit Erfolg er widerten. Um zwei Uhr nachmittags wurde das sranzösische Panzerschiff „Bouvet" in den Grund gebohrt. (W T B.) Die norctiscken Staaten gegen ckie franz ösisck-eng- liscken Repressalien. Stockholm, 19 März (TU) Die schwedische Re gierung veröffentlicht folgendes Communique: Die von der britischen und französischen Regierung infolge der deutschen Erklärung vom 4. Februar bekanntgegebenen Repressalien haben dazu geführt, daß in Stockholm zwischender schwedischen, norwegischen unddänijchen Reuierunggemeinsame Beratungen gepflogen murden, deren Resultat die Ucberreichung gleich lautender Noten an die britische und französische Regierung bildet. Die Verluste an Luftkämpfern. Kaag. 19 März (TU) „Nieuwe Courant" meldet aus London: Zw-i deutsche Flugzeuge erschienen über dem englischen Kriegsarsenal in Sheerneß und warfen verschie dene Bomben ab, deren Wttkung bislang geheim gehalten wurde — Nach einer Aufstellung der „Daily News" sind seit Kriegsausbruch 72 englische Flieger getötet, 110 Flug zeuge vernichtet worden Diese Ziffern beziehen sich auf Operationen im Westen und auf der See. Die uneinnehmbaren Darclanellen. Konstantinopel, 19. März (TU) Der amerikanische Botschafter Morgenthau ist gestern von seiner Fahrt nach den Dardanellen zurückgekehrt. Der Botschafter äußerte sich in Ausdrücken uneingeschränkten Lobes über das dort Ge sehene Er vermochte einwandfrei festzustellen, daß die dortigen Verteidigungswerke von der feindlichen Flotte bis her in keiner Weste verändert wurden. Der Botschafter dürfte seine Eindrücke dem Staatsdepartement in Washington mitgeteilt haben. Die Beschiessung von Arras. Amsterdam, 19 März (T U) „La France du Nord" schreibt, daß wegen der heftigen Kämpfe in der Umgegend von Arras Maßregeln für das Leben und die Sicherheit der Nichtkämpfer getroffen wurden Auch das Gefängnis von Arras wurde geräumt und die Gefangenen nach Amiens gebracht. Oie erneute kesckieöung von Arras. Lyon, 19 März (TU) Der Lyoner „Nouvelliste" Le» richret, daß Arras nach kurzer Ruhepause von neuem von den Deutschen beschossen werde. Bis jetzt sollen 300 Personen umgekommen sein. Llruppentransporte nach Syrien. Genf, 19. März (TU) Die Fahrgäste eines von Alexandrien in Syrakus eingetroffenen Dampfers erkiären, am 12 März einem Truppentransportschiff der Verbündeten begegnet zu sein, daß seinen Kurs auf Syrien nahm. Der Transport war von zwei englischen Dreadnoughts begleitet. Englische Gewalttätigkeiten Kopenhagen, 19 März. (TU) Der Petersburger „Rjetsch" meldet aus Teheran: In Bender wurde der deutsche Konsul von Buschehr von den Engländern ver haftet und nach Indien verschickt. Stimmung in Dorckfrankreich gegen Englanck. Ein Vorfall, der für die Stimmung in Nordfrankreich gegen England charakteristisch ist, hat sich, den „Münchener Neuesten Nachrichten" zufolge, in Saint Quentin ereignet. Dort befindet sich ein Bcgräbnisplatz für Gefallene des deutschen und des französischen Heeres. Die deutsche Militär behörde wollte ihn durch Umfriedung usw zu einem Krieger friedhof ausgestalten und schlug der Gemeindverwaltung vor, sich in die Kosten dafür zu teilen Die Gemeinde stimmte dem Vorschlag zu, knüpfte aber daran die Bedingung, daß der Friedhof nur deutschen und französischen Kämpfern alS letzte Ruhestätte dienen solle, Engländer ausgeschlossen bleiben müßten. Der Oocleszug in Serbien. Selbst der blutige Schrecken des Schlachtfeldes ver blaßt, wenn man ernste Leute sprechen hört, die aus Serbien kommen. Ueber König Peters Landen lagert das Elend, und der Tod hält dort seine Ernte, ohne daß österreichische Geschütze brüllen. Von Belgrad bis UeSküb, von Mitrowitza bis Pirot gibt es, schreibt der „Voss. Ztg." ein Berichter statter aus Sofia, nur einen Herrscher, dem sich reich und arm, Kriegsvolk und Bürger zu beugen hat: den erbar mungslosen Seuchentod. Man möchte schier vergessen, daß die Serben unsre Gegner sind, daß sie die in fast ganz Europa tobenden blutigen Kämpfe mittelbar verschuldet haben — ein rein menschliches, von allem Müssen und Sollen losgelöstes Erbarmen überkommt einen, wenn man tagtäg lich vom serbischen Todeszug neue Kunde erhält Es sterben Offiziere und Soldaten, Aerzte und Heilgehilfen, friedliche Städter und ausgehungertes Landvolk. Um nur ein paar Beispiele anzuführen: In Nisch allein sind während der letzten Januarwoche 112 Soldaten an Flecktyphus gestorben. Bei Kragujewatz gibt es einzelne Kompagnien, die an dieser Seuche bis zu einem Viertel ihres Bestandes verloren haben. Von der an sich nicht übermäßig großen Besatzung Belgrads sollen während des jüngsten Monats 19 Offiziere und über 200 Unteimilitärs dem Flecktyphus erlegen sein, wozu noch weitere 118 Männer und Frauen der Zivilbe völkerung hinzukommen. Ich will hier gleich bemerken, daß ich die obigen Ziffern den mir zugesteckten amtlichen serbischen Berichten entnehme — wie muß es erst in Wirklichkeit dort aussehen? Mrckennacdricklen für Sonntag Judica. Milsckrukf. Vorm. 9 Uhr Predigtgottesdienst (Prüfung der Konfirnranden). Nachm. 2 Uhr Taufgottesdienst. GrumbaeB. Vorm. 9 Uhr Prüfung der Konfirmanden. Nachm. 2 Uhr Taufgoltesdienst. Aefselsclork. Vorm, '/zv Uhr Beichte und heiliges Abendmahl, Hiljsgcistl. Männchen Vorm. 9 Uhr Predigtgottesdienst, Pfarrer Heber. Nachm. 1 Uhr Prüfung der Konfirmandinnen, Hilssgeistl. Männchen. Nachm. 2 Uhr Taufgottesdienst, derselbe. Nachm. 4 Uhr Kriegsbelstunde in Nausbach, Pfarrer Heber. Nachm. 5 Uhr Kriegsbetstunde in Kleinopix, Hilssgeistl. Männchen. Sora. Vorm. O-O Uhr Hauptgottesdienst und Konfirmandcnpräsung. Abends ^,8 Uhr vaterländischer Familienabend im Gasthof Sora, kökrsclovf. Vorm. '/z9 Uhr Predigtgottesdienst, verbunden niit der Prüfung der Konfirmanden. Lim back. Vorm. >/z9 Uhr Predigtgottesdienst und Piüsung der Konfirmanden. Abends '/z8 Uhr Familienabend im Gasthof zu Limbach. Blankenstein. Vorm. 9 Uhr Predigtgottesdienst. Prüfung der diesjährigen Konfir manden. Im Anschluß daran Kindergottesdienst. katkolilcker Gottesctienkl in cter SckloKkapeUe Milscirufs. Vorm. 9 Uhr. Die heutige Wummer umfaßt 16 Seite« incl. „Mett im Wild^. Für Hrrzogswalde wird infolge Alters und Unpäßlichkeit unseres jetzigen langjährigen Austrägers, des Herrn Böhme, ein anderer DcheMt - Micher gesucht. Bewerbungen erbitten wir uns sofort.