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Aus LtaM unÄ Lancl Mitteilungen aus dem Leserkreise sür diese Rubrik nehmen wir jederzeit dankbar entgegen. — Immer noch tun sich anläßlich des Kriegszustandes private Auskunftsstellen auf, um gegen Entgelt Auskünfte über Verwundete und Vermißte zu erteilen. Da diese Stellen gar nicht in der Lage sind, genaue Auskünfte zu geben, weil ihnen hierzu das nötige Material fehlt, bedeutet ihre In- anspruchnahme eine unnütze Geldausgabe für das Publikum. Zur Auskunftserteilung ist das Zentral-Nachweise-Bureau des Kriegsministeriums (Dresden-N.,Königstraße15)geschaffen worden, dem alle Sachsen betr. Truppen- und Lazarett- Meldungen, sowie die Gefangenenlisten aus dem Auslande zugehen, so daß diese Stelle allein vollständige Auskünfte erteilen kann; zudem erfolgt die Auskunftserteilung des Zentral-Nachweise-Bureaus kostenlos. K. lVl. — Stärkemehlverörauch beim Stätten. Große Mengen Stärkemehl werden täglich im ganzen Lande zur äußerlichen Verfeinerung der Plättwäsche verbraucht, statt daß sie der Ernährung nutzbar gemacht werden Durch Ausschaltung der Stärke aber wird die Sauberkeit und das gute Aussehen der Wäsche nicht beeinträchtigt, so daß im Interesse der Volkswirtschaft die Plättereien und deren Auftraggeber auf den Gebrauch des Stärkemehls verzichten oder ihn zu mindestens auf das Äußerste einschränken sollten Dem WoPe des Landes müssen überflüssige Eleganz und äußerlicher Luxus auch in diesem Punkte zum Opfer gebracht werden. üä. l. — -Vas Märchen vom „gestreckten" Petroleum Vor einiger Zeit ging durch die Zeitungen eine Anweisung, wie man durch Zusatz von Wasser und Soda unsere Petroleum vorräte vergrößern könne. Schon hofften manche, der Stein der Weisen sei gefunden. Indessen beruht der schöne Wahn, als sei es möglich, Petroleum dürch Mischung mit größeren oder kleineren Mengen Sodawasser zu strecken, auf einem Trugschluß Mischt man Petroleum mit Wasser und Soda, so bilden sich zwei Schichten Flüssigkeit, die sich nicht mit einander vermengen Obenauf schwimmt das Oel und unten das Sodawasser. Der Lampendocht zehrt natürlich das Oel auf und so lange Zeit tadellos, bis nur noch Soda Wasser im Behälter ist Dann aber verlöscht die Lampe. Der Erfolg dieses neuen Mittels beruht nur darin, daß eine gewiße Reinigung des Petroleums stattfindet, wogegen Behälter und Docht verkristalltsiert, verschmiert und unbrauch bar werden Sodawasser eignet sich sehr gut zum Feuer löschen, nicht aber zur Unterhaltung einer Petroleumlampe — Gewährung staatlicher Beihilfen zu den Kosten der «Lehrlingsausbildung. Das Königliche Ministerium des Innern hat den Gewerbekammern für das Jahr 1915 Wiederum Mittel für die Gewährung staatlicher Beihilfen zu den Kosten der Lehrlingsausbildung zur Verfügung ge stellt. Es können daher solche Knaben, die Ostern 1915 die Schule verlassen und bei einem Handwerksmeister in die ' Lehre treten, gegebenenfalls für das erste Lehrjahr eine Unterstützung bis zu 60 Mark erhalten Die Unterstützung darf nur unbemittelten, aber befähigten Knaben mit guter Schulbildung, die außerdem geistig und körperlich normal entwickelt sind und für das zu erlernende Handwerk Neigung und Begabung bekunden, gewährt werden — Kin nener Sostwagenvrand. Umlängst ist wieder «in mit Postsendungen beladener Eisenbahnpostwagen offen- bar infolge Selbstentzündung einer Sendung zwischen den an der Ostbahn gelegenen Stationen Rehfelde und Strauß- berg in Brand geraten Der Wagen war in Bromberg Mit 600 Paketen und 80 Briefsäcken, enthaltend Feldpost. Päckchen, die zum Teil für die Feldpostsammelstellen in Cöln-Deutz. Metz, Straßburg, Trier und Berlin bestimmt l--- .—25k" - ——— — > ! —— Zwischen den Schlachten. Kriegsroman von Otto Elster. (Nachdruck verboten.) Beim Dessert ließ der Kapitän Champagner reichen. -Ms die Gläser gefüllt waren, erhob er den schäumenden Kelch und, sich leicht gegen Leutnant von Simmern ver beugend, sprach er: »Sind Sie gleich als Gegner meines Vaterlandes gekommen, Herr von Simmern, so fühle ich LsuH bo» verpflichtet, auf Ihr Wohlergehen zu trinken. . »jch bin Ihnen dankbar für die Rücksicht, welche Sie gegen sdie Meinigen, meine Familie und meine Landsleute geübt haben. Wir hatten uns das alles schlimmer gedacht — iHerr von Simmern, gestatten Sie mir, auf Ihr Wohl ergehen dieses Glas zu trinken. Mögen Sie wohlbehalten aus dem Kriege zu den Ihrigen zurückkehren." -. Der junge Offizier hatte sich bei den Worten des .Kapitäns erhoben und hörte dem Trinkspruch ehrerbietig zu. Als der Kapitän sein Glas auf einen Zug geleert und es auf den Tisch zurückstellte, ergriff Herr von Simmern sein Glas und entgegnete: „Herr Kapitän, Ihre Worte find das ehrendste Zeugnis für mich, das mir ausgestellt werden konnte. Ich danke Ihnen herzlich, Ihnen und Ihrer Familie für die freundliche Aufimhme. Wir führen keinen Krieg gegen die friedlichen Einwohner des Landes, das wir als uraltes deutsches Land schätzen und lieben. Die 'Namen Straßburg, Elsaß-Lothringen, Metz sind bei uns tn Deutschland noch nicht vergessen. Wir führen Krieg gegen die Regierung des Kaisers Napoleon, der Uns herausgefordert, der unseres Königs Ehre anzutasten /^agte. Herr Kapitän, nicht wir sind schuld an diesem Kriege, den wir nicht wünschten, den wir aber mit Kraft durchzuführen wissen werden. Mit Kraft gegen die fran- Sösische Armee, mit Milde und Gerechtigkeit und Schonung Segen das französische Volk. Wir hegen keinen Groll Segen das französische Volk. Wir wünschen, daß ein baldiges Ende des Krieges ihm und uns die Segnungen des Friedens zurückführen möge. Diesem Wunsch gemäß, «err Kavitän. gestatten Sie mir. mein Glas auf Ihr waren, beladen worden. Ein Teil der Ladung ist ver brannt, ein anderer Teil hat beim Löschen des Feuers durch das Wasser gelitten; nur wenige Sendungen find un versehrt geblieben In dem Brandschutt haben sich an ver schiedenen Stellen Reste von Streichholzschachteln sowie die Hülse einer Militärpatrone vorgefunden. Der Mißbrauch, feuergefährliche Sachen in Postsendungen zu verschicken, hat offenbar auch in diesem Falle den Brand verursacht. Von amtlicher Seite ist mit Rücksicht auf die wiederholt vorge- kommenen Selbstentzündungen von Postsendungen und die dadurch hervorgerufenen umfangreichen Brände vor der Versendung feuergefährlicher Gegenstände durch die Post dringend gewarnt worden. Diese Warnung kann nicht ernstlich genug wiederholt werden. Zu den feuergefährlichen Gegenständen gehören auch Reib- oder Streichzünder und Zündhölzchen jeder Art einschließlich der im Geschäftsverkehr als „Wachskerzchen" bezeichneten Wachsstreichzünder; sie dürfen unter keinen Umständen mit der Post versandt werden Durch Zuwiderhandlung gegen dieses Verbot werden in erster Linie unsere im Felde stehenden Truppen geschädigt, weil Sendungen mit leicht entzündlichen Gegen- ständen eine ständige Gefahr für die übrigen sehnsüchtig erwarteten Feldpostsendungen bilden. Außerdem hat jeder, der dem Verbot zuwiderhandelt, — vorbehaltlich der Bestrafung nach den Gesetzen — für den entstehenden Schaden zu haften. — Im Feldpostverkehr werden teilweise im Privat wege hergestellte Aetdpostkarten benutzt, die von den amt lichen Feldpostkarten dadurch abweichen, daß der Vordruck sür den Absendervermerk nicht auf dem linken Teile der Vorderseite, sondern oben an der Längsseite angebracht ist Solche Karten entsprechen nicht den bestehenden Vorschriften, nach denen die im Privatwege hergestellten Feldpostkarten mit den amtlichen im Vordruck genau übereinstimmen müssen Vor der Verwendung und Benutzung jener ab weichenden Feldpostkarten wird namentlich auch deshalb ge warnt, weil sie den großen Nachteil haben, daß der so wich tige handschriftliche Absenderoermerk durch den Aufgabe stempel teilweise verdeckt und unleserlich gemacht wird. — Die schweizerische Postverwaltung hat das Ilm- wandlungsverhäktnis für Sostanweisungen an Kriegs gefangene in Frankreich bei der Umschreibung in Bern auf 104 Franks für je 100 Franks festgesetzt Wenn also in Frankreich 100 Franks dem Gefangenen ausgezahlt werden sollen, so ist in Deutschland der jeweilige Gegenwert von 104 Franks einzuzahlen — Das Umrechnungsverhältnis für Postanweisungen aus Dänemark nach Deutschland ist von der dänischen Postverwaltung auf 86 Kronen 75 Oere — 100 Mark festgesetzt worden — Lest die amtlichen Bekanntmachungen! Unkennt nis der Gesetze oder der gesetzlichen Anordnung schützt nicht vor Strafe, am allerwenigsten nicht in Kriegszeiten Die Gerichte haben schon viele Verurteilungen ausgesprochen, bei denen der Verurteilte mit der nutzlosen Ausrede kam: „Ich habe die Bestimmung nicht gekannt" Es kann jeder mann nur dringend geraten werden, alle Bekanntmachungen und Verordnungen genau zu lesen, da man sich jetzt sehr leicht eines Vergehens schuldig machen kann. und der Ihrigen Wohl zu leeren und Ihnen allen zu zurufen: Auf Wiedersehen im Sonnenschein des Friedens!" Sein blaues Auge leuchtete bei diesen Worten auf und senkte sich tief in den Blick Jeannes, die, sich und ihre Umgebung vergessend, hingerissen von dem Zauber, den der junge deutsche Offizier auf sie ausübte, zu dem Redner emporsah. Wie zwei Flammen schlugen ihre Blicke ineinander und schienen sich nicht trennen zu können. Tief atmete Leutnant von Simmern auf, hob hastig den Champagner kelch an die Lippen und leerte ihn rasch. Jeanne senkte den Blick: heftig pochte ihr Herz, und ihre Lippen bebten vor innerer Erregung. Madame Hoffer bemerkte die Be wegung ihrer Nichte und lächelte leicht. Niemand wagte das Schweigen zu unterbrechen, das den Worten Leutnants von Simmern folgte. Da öffnete sich die Tür und Anna trat eilig ein. „Es ischt en Soldat drauße", sagte sie stammelnd und verlegen errötend. „Er möcht' den Herrn Offizier schpreche." Mit einer leichten, entschuldigenden Verbeugung ent fernte sich Axel, um nach kurzer Zeit mit einem Papier in der Hand wieder einzutreten. „Ich muß mich leider verabschieden, Herr Kapitän. Soeben wird mir eine wichtige Meldung geschickt, welche mich nach der Feldwache zurückruft." „Doch kein neues Gefecht?" fragte etwas neugierig Madame Hoffer. „Vielleicht, Madame", entgegnete Axel lächelnd. „Jedenfalls steht uns eine unruhige Nacht bevor. Unsere Artillerie ist eingetroffen. Auf der Anhöhe von Les Varacques, vor dem Bois des Chsnes, haben die Batterien Aufstellung genommen." „Man wird Pfalzburg bombardieren?" „Ja, Herr Kapitän. Der Kommandant will es nicht anders." Madame Hoffer brach in Tränen aus, Josephine schmiegte sich ängstlich an ihre Mutter. Ernst blickte Jeanne vor sich nieder, während der Kapitän Axel die Hand reichte und einfach sagte: „Tun Sie Ihre Pflicht als Offizier Ihres Königs. — Leben Sie wohll" Noch einmal verbeugte sich Are! vor den Damen. — Der Ertrag der Hleichswosswoche in WiksdruL ist von sehr gutem Erfolg begleitet gewesen. 46 Stück Decken sind angefertigt und dem Liebesgabendepot übergeben worden. Frauen des Frauenvereins haben in bereitwilligster Weise zurückgelegte gute Kleidungsstücke zu Kindeikleidern umgearbeitet. Die nach Riesa gesandten unbrauchbaren Stücke brachten, einen Erlös von 815 Mark. Der König lichen Amtshauptmannschaft in Meißen konnten für aus den Bezirk eingelieferte Sachen 1196,96 Mk überwiesen werden, außerdem ist aber noch eine große Menge brauchbarer Kleidungsstücke, als 125 Herrenjacketts, 38 Ueberzieher, 6S Damenjacketts, 7 Umhänge, Taillen, Röcke, Hosen, Westen und Wäsche, die für Ostpreußen, die Bukowina oder sonstige Bedürftige bestimmt find, zurückgelegt worden. Allen Spendern und Helferinnen für die ausdauernde Mitarbeit herzlicher Dank; insbesondere gilt auch der Dank Herrn Zementwarenfabrikant Ruppert für Ueberlassung der Halle zur Aufbewahrung aller eingegangenen Stücke, den Herren Leibger und, Humitzsch für unentgeltliche Bereit stellung der Geschirre zur An- und Abfahrt, Herrn Klempner- meister Plattner für kostenlose Desinfektion und Herrn Musikdirektor Römisch für Ueberlassung seines Mustksaales bei freier Feuerung und Licht. — Der dritte Wolksunterhaltungsabend kann Um stände halber nicht Sonntag, den 14 März stattftnden, sondern wird erst am darauffolgenden Sonntag, den 21 März abgehalten werden. Nähere Bekanntmachung hierüber erfolgt noch vorher — Gravpffege. Entgegen einer Grazer Meldung über Kantor Zedller in Nr. 6 des Wochenblattes, nach der das G:ab desselben von dem Stadtrat in Wilsdruff ehrenhalber erhalten wird, teilt uns die in Dresden wohnende Tochter des Verstorbenen mit, daß das Grab nicht vom Stadtrat, sondern von ihr selbst gepflegt werde. — Kbendmahlsfeier» in Wilsdruff. ES sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß die Feier des heiligen Abend mahls an folgenden Tagen stattfindet: am nächsten Sonntag, den 14 März vormittags Hz 9 Uhr; am Freitag, den 19. März abends V-8 Uhr; am Mittwoch, den 24. März vormittags 9 Uhr; am Gründonnerstag, vormittags V-9 Ugr; am Karfreitag, vormittags V,9 Uhr und abends 6 Uhr und am ersten Osterfeiertag vormittags 8 Uhr. Die nächste Kriegsbetstunde findet am 19. März abends V,8 Uhr statt. — Kelöigsdorf. Mittwoch, den 17. März, wird in der Kapelle zu Helbigsdorf vormittags 9 Uhr von Herrn Pfarrer Kunze-Blankenstein Wochenkommunion abgehalten werden, worauf hierdurch noch einmal hingewiesen werden soll — Außerdem wird hierdurch ersucht, die Ostern 1915 schulpflichtig werdenden Kinder Sonntag, den 21 März, in der Schule nachmittags 3 Uhr vorzustellen und anzumelden. Schulpflichtig sind alle Kinder, die bis zum 12. April das sechste Lebensjahr vollenden. Aber auch die Kinder können angenommen werden, die bis zum 30. Juni das sechste Lebensjahr vollenden. — Dresden. Der Rat hat den Stadtverordneten mit geteilt, daß in diesem Jahre die öffentlichen Osterprüfungen in den höheren Unterrichtsanstalten und den Volksschulen ausfallen und die Abiturienten ohne öffentliche Feier ent lassen werden. — Dresden. Die Klemich'sche Handels- und höhere Fortbildungsschule in Dresden-A, Moritzstraße 3, veröffent licht den 49 Jahresbericht vom 49 Schuljahre Die Schule wurde bisher von 14248. im Jahre 1914 von 599 Schülern besucht, darunter 206 weibliche und 288 Fortbildungsschul pflichtige. Die beliebt gewordene Tagesvollschul-Abteilung besteht den neuen Vorschriften g?mäß aus eimm Zweijahres- Jeanne blickte auf, und noch einmal trafen sich ihr« Auge« in stummer Frage, in schweigender Bitte. Dann wandte sich Jeanne ab. Axel verließ rasch daS Gemach. In der Ferne rollte der erste Schuß donnernd durch den dunkelnden, schwülen Sommerabend. k. Kapitel. Eine schwüle, finstere Sommernacht brach an. über den Vogesen türmten sich schwarze Wolkenballen auf, die ab und zu durch einen fahl aufflammenden Blitz zerrissen wurden. Die undurchdringliche Dunkelheit der Nacht er höhte noch die Schrecken der Beschießung, die, bei Ein bruch der Nacht beginnend, sich immer heftiger und furcht barer entwickelte. Sechzig Feldgeschütze schleuderten ihre verderbenbringenden Grüße auf das unglückliche Städtchen, dessen Kanonen nur schwach antworteten. Wie ein feuriger Ring zogen sich die preußischen Batterien im Halbkreis um die Festung, bei Ouatre-Vents beginnend bis nach Les Baracgnes und die Höhe von Lützelburg. Mit bebendem Grausen blickten die Bewohner Chateau Pernettes auf daS furchtbar schöne Schauspiel, dessen donnerndes Krachen die Erde ringsum erzittern ließ und dumpf von dem wolken verhangenen Himmelsgewölbe niederhallte. Die preußischen Truppen in den Vorpostenstellnngen standen in Gefechtsbereitschaft da, um einen etwaigen Aus fall der Pfalzburger Besatzung zurückzuweisen oder des Befehls gewärtig, mit stürmender Hand die durch die Be schießung der Artillerie zertrümmerten Wälle zu nehmen. Aber in Pfalzburg rührte sich nichts. Nur hin und wieder blitzte ein Schuß auf dieser oder jener Bastion auf; die Granate fuhr zischend durch die Luft, bohrte sich tief in das Feld oder schlug prasselnd und knackend in den Wald, ohne dem Gegner Schaden zuzufügen. Man war sich augenscheinlich noch nicht klar, wo der Gegner stand, und feuerte aufs Geratewohl in der Richtung der aufflammeirden Schüsse der feindlichen Artillerie. Da man aber bei der herrschenden Dunkelheit das Einschlagen der eigenen Ge schosse nicht beobachten konnte, so vermochte man auch die Richtung und Distanz nicht zu korrigieren und erzielte keinerlei Wirkung. ^(Fortsetzung folgt.)