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Großes Hauptquartier, 25. Januar. (WTB. Amtlich.) Eingegangen nachmittags V,4 Uhr. j Westlicher Kriegsschauplatz: In Gegend Nieuport und Ypern sanden Artillerie kämpse statt. Südwestlich Berry-au-Bae ging uns ein vor einigen Tagen den Fran zosen entrissener Schützengraben verloren. Während nördlich des Lagers von Chalons bisher nur Artillerkämpfe stattfanden, kam es heute dort auch zu Jnsant»r egcfechte ?, die no h andauern. Im Argonnenwalde nördlich Verdun und nördlich Tool lebhafte Artillerietätigkeit. Die französischen Angriffe auf Hartmanusweiler-Kopf wurden abgeschlagen. Die Kämpfe im Walde sind für die Franzosen sehr verlustreich Nicht weniger als 40V sranzösische Jäger wurden tot anfgefunden. Die Zahl der französischen Gefangenen erhöht sich. Oestlicher Kriegsschauplatz: In Ostpreußen Artillerirkämpfe auf der Front Lötzen, östlich Gumbinnen, und nördlich. Der Feind wurde durch unser Feuer gezwungen, einzelne Stellungen südöstlich Gumbinnen zu räumen. Nordöstlich Gumbinnen wurden feindliche Angriffe unter schweren Verlusten für die Ruffen abgeschlagen. Oestttch der Piliea ereignete sich nichts Besonderes. Oberste Heeresleitung. i^usammensioK mir eugliscken Seeslreilkräften in cier vorckse«. Merlin, 24. Januar. (T. U) Bei einem Vorstoß S M Panzerkreuzer „Derfflinger", „Moltke" und „Blücher" in Begleitung von vier kleinen Kreuzern und zwei Torpedobootszerstöcern kam es heute vormittag zu einem Gefecht mit englischen Streitkräften in der Stärke von fünf Schlachtkreuzern, mehreren kleinen Kreuzern und 26 Torpedoboots- zerstöiern. Der Gegner brach nach drei Stunden 70 Seemeilen westnordwestlich von Helgoland das Gefecht' ab und zog sich zurück. Nach bisheriger Meldung ist auf englischer Seite ein Schlachtkreuzer, von unseren Schiffen der Panzer kreuzer „Blücher" gesunken. Alle übrigen deutschen Panzerkreuzer sind in die Häfen zurückgekehrt. Der stellvertretende Chef des Adnwalstabes: gez. Behnke. in Washington den Eigentümern der „Dacia" den Entschluß Englands mitgeteilt haben, das Schiff zu beschlagnahmen. Die Eigentümer erwiderten, das Schiff werde dennoch fahren, um eine grundsätzliche Entscheidung des Priseu- gerichts herbeizusühren. Die Besitzer der „Dacia", die ihre Fahrt bereits angetreten haben soll, erklärten, sie hätten das Schiff bei privaten Versicherungen versichert. Kus In- uncl Kuelanri. Köln, 23. Jan. Infolge des holländischen Ausfuhr verbotes für lebende Schweine werden gegenwärtig ge schlachtete Schweine ausgeführt. Die Schlächtereien, die für die Ausfuhr arbeiten, sind stark beschäftigt. Die Schweine preise steigen. Bielefeld, 23. Jan. Der Regierungspräsident zu Minden hat die Wahl der sozialdemokratischen Stadtverordneten Eilers und Hoffmann zu Mitgliedern des Magistrats von Bielefeld bestätigt. London, 23. Jan. Die Londoner Vereinigung der protestantischen Gesellschaften hat Asquith, Gren sowie den Führern der Opposition eine einstimmig angenommene Resolution übersandt, worin sie gegen die Entsendung des britischen Gesandten an den Vatikan protestieren und die Absicht aussprechen, die Fortdauer ider Mission aufs energischste zu bekämpfen. Ber«, 23. Jan. Der Bundesrat hat die bisherigen Ausfuhrverbote u. a. auf folgende Artikel ausgedehnt: Kaffeesurrogate, Schokolade, Essig, Waren aus weichem Kautschuk, Retortenkohle. Weibblech, Kabel, isolierte Leitungs drähte aus Kupfer und Steinkohlenteerpech. Brüssel, 23. Jan. Ab 1. Februar soll ein V-Zug Lille—Brüssel—Berlin mit 70 Kilometer Geschwindig keit verkehren, der voraussichtlich auch Speise- und Schlaf wagen führt. Rewyork, 23. Jan. Das Repräsentantenhaus in Washington hat einen Kredit von 101 Millionen Dollar für die Armee bewilligt. psab unä ssern. O Die Paketüberschwemmung der Feldpost. Daß im Januar keine Annahme von Feldpaketen durch die Militär- Paketpost stattfindet, ist durch die überreiche Versorgung der Truppen mit Feldpaketen und Liebesgaben anläßlich des Weihnachtsfestes veranlaßt worden. Durch Militär- Paketdepots gingen nicht weniger als 8V2 Millionen Weihnachtspakete, dazu kamen Millionen von Liebes- gabenpaketen. Vielfach konnten die Truppen die ihnen zugegangenen Pakete kaum bewältigen. Da ferner im Osten bisher noch nicht einmal alle Pakete den Truppen zugeleitet werden konnten, hat sich das Kriegsministernnn veranlaßt gesehen, die im Januar beabsichtigte Annahme von Feldpaketen nicht stattfinden zu lassen. Etwa Mitte Februar werden dagegen die Militär-Paketdepots dauernd geöffnet werden. O Genesungsheim für österreichisch-ungarische Offi ziere. Ein Komitee angesehener Persönlichkeiten aus dem Deutschen Reiche hat sich zwecks Gründung eines deutschen Genesungsheims für Offiziere des österreichisch-ungarischen Heeres und der Marine gebildet. Als geeignetster Ort für die Errichtung eines solchen Genesungsheims wurde Wiesbaden gewählt. Mitglieder des Ehrenpräsidiums sind der österreichisch-ungarische Botschafter am Berliner Hofe, der deutsche Botschafter am Wiener Hofe und der osmanische Botschafter in Berlin. 0 Preistreibereien in Leder. In ber Generalver sammlung der Kölner Metzgerinnung kam unter anderem auch die Preistreiberei für Leder zur Sprache. Dabei wurde mitgeteilt, daß ein Kölner Knochen- und Lumpen händler kürzlich nach Brüssel fuhr und dort für 8000 Mark Häute kaufte. Innerhalb zehn Minuten habe er diese Häute an die Heeresverwaltung für 68000 Mark weiter verkauft! — In der gleichen Versammlung beschlossen die Metzger, einen Antrag an die maßgebenden Stellen zu richten, wonach diese das Leder, das nicht zu militärischen Zwecken gebraucht werde, zur Deckung des Zivilbedarfs zu normalen Preisen abgeben sollen. Aus Ztaät unä Lanck Mitteilungen aus dem Leserkreise für diese Rubrik nhemen wir jederzeit dankbar entgegen. — Was die Woche brachte. Sie zauberte uns gleich am Anfang ein köstliches Winterbild mit starkem Frost her vor, das jung und alt erfreute und in den Besitzern der Eiskeller die Hoffnung erstehen ließ, die schon längst ge wünschte Ware bergen zu können, aber — 0 weh, alle Wünsche und Hoffnungen waren bald durch einen sich über Nacht einstellenden Südwind zu Nichte gemacht und zu Wasser geworden. Solche harte Winter, wie wir sie vor zwanzig, dreißig und noch mehr Jahren hatten, gibt es eben nicht mehr, und jedenfalls werden wir am Ende des jetzigen auch sagen müssen: es war wieder kein ordentlicher Winter. Kälte wäre auch unseren Kriegern erwünscht, denn sie ist besser zu ertragen als anhaltendes Regenwetter Trotzdem unsere Truppen so schwer unter der Ungunst des Wetters zu leiden haben, konnte immer noch, auch in der verflossenen Woche, von einem steten, wenn auch langsamen Vorwarts- schreiten berichlet werden. Zum Ritter des Eisernen Kreuzes wurde der Gefreite Georg Eckert ernannt. Die Ehrentafel zeigte den Heldentod von Hermann Paul Wätzig aus Kesielsdorf, Egon Weichold aus Limbach, Paul Heinrich Haupt aus Herzogswalde, Kurt Kirsten aus Steinbach und Otto Schulze aus Unkersdorf an. Die älteren Bewohner unserer Stadt, denen es noch vergönnt war, unter der Leitung ihres unvergeßlichen Kantor Zedtler zu Gottes Lob und Preis, zu freudigen Ereignissen und sonstigen Ver anstaltungen singen zu könn n, werden es freudig empfunden haben, daß man vieles verdienstvollen Komponisten, der einst unser Mitbürger war, fast ein halbes Jahrhundert nach seinem Tote in Graz noch ehrend gedacht hat. Am 18. Ja nuar, dem Erinnerungstage an die Wiederaufrichtung des deutschen Kaiserreiches, nahmen zirka 360 Schüler der Ober klassen Dresdens auf einer Wanderung nach hier Gelegen- heit, am Kriegerdenkmal auf dem Marktplatze unser heiß- geliebtes Vaterland in markiger Rede und Gesang zu feiern. Die Ehrenmitgliedschaft im Gesangverein „Sängerkranz" wurde Herrn Tischlermeister Süßmann zu teil. Auch der mit vielem Interesse entgegengenommene Vortrag des Herrn Superintendent Siedel aus Mühlen in Ostpreußen über Russennot in Ostpreußen und ebenso der Wiederbeginn der so sehr beliebten und gern besuchten Kriegsbetstunden seien nochmals erwähnt. Daß Herr Brigadier Karisch die mili tärischen Vorübungen wieder von neuem ausgenommen hat, dürfte den Wünschen aller Rekruten und den nicht gedienten Mannschaften entsprochen haben. Die angesetzte Reichswoll woche halte auch in unserer Stadl großen Erfolg. Ziem lich drei Lastwagen waren mit Paketen gefüllt. Sie sind in dem Fabrikgebäude der Zcmentwarenfabrik des Herrn Ruppert aufbewahrt und werden vor Absendung hier erst desinfiziert Einzeln zu berichten, hoffen wir in einer der nächsten Nummern des Wochenblattes Gelegenheit zu haben. Der allseitig beliebte Seelsorger des Ortes Blankenstein, Herr Pfarrer Kunze, konnte unter großer Anteilnahme seiner Kirchgemeinde, der Amtsbrüder, vieler Freunde und Be- kannte sein 25 jähriges Amtsjubiläum feiern Auch vie Redaklion des Wochenblattes schließt sich dem Wunsche an, daß es dem geschätzten Jubilar vergönnt sei, noch viele Jahre mit Segen in seiner Kirchgemeinde wirken zu kön; en. Die Gesangvereine Neukirchen und Tanneberg rüsten zu einem volkstümlichen patriotischen Konzert zum Besten des Roten Kreuzes und laden zur Mitbeteiligung noch andere Vereine der Umgebung ein — Kirchliche Aeier an Kaisers Geburtstag Sämt liche Glieder der hiesigen Kirchfahrt werden, wie aus einer amtlichen Bekanntmachung in heutiger Nummer des Wochen blattes zu ersehen ist, zur kirchlichen Feier von Kaisers Geburtstag für Mittwoch, den 27. Januar, abends ' 28 Uhr eingeladen, insbesondere gilt dies den kaiserlichen, königlichen und städtischen Behörden in Wilsdruff, dem Gemeinderat in Sachsdorf, der Lehrerschaft und allen Vereinen, Innungen und sonstigen Körperschaften. Die Fahnen sind am Altar- Platz aufzustellen. Die Kriegsbetstunde in dieser Woche fällt aus. — Mlankensteiu. Am Donnerstag ist hier ein Mann zur letzten Ruhe bestattet worden, der so recht ein Vorbild deutschen Wesens war, der Herr Schmiedemeister Grosche. Durch seine einfache, bescheidene, aber jederzeit, wenn es galt, der Wahrheit die Ehre zu geben, kräftig eintretende Art und Weise, hatte er sich allgemeine Beliebtheit erworben. Besonders auch betrauert in seinem plötzlichen Hinscheiden der Königlich Sächsische Militärverein zu Blankenstein diesen schmerzlichen Verlust, dessen unermüdlicher Vorstand er lange Zeit war. Letzte Meldungen. Kroßes Hauptquartier, 24. Januar. (WTB. Amt lich.) Eingegangen nachmittags ^4 Uhr. Westlicher Kriegsschauplatz: Der 23. Januar verlief im allgemeinen ohne besondere Ereignisse. Im Argonnenwalde wurden zwei französische Angriffe mühelos zurückgeschlagen In den Vogesen am Hartmanns- weiler-Kopf und nordöstlich Steinbach machten wir Fort schritte und nahmen 50 französische Jäger gefangen. Oestlicher Kriegsschauplatz: In Ostpreußen und im nördlichen Polen keine Veränderung. Unsere Angriffe gegen den Sucha-Abschnitt bei Borzimow waren erfolgreich. Feind liche Gegenangriffe wurden unter schweren Verlusten für die Russen abgeschlagen. Russische Angriffe in Gegend nord westlich Opccnow scheiterten Oberste Heeresleitung. Vie französischen Opfer bei Soissons Amsterdam, 24 Januar. (T. U.) Die „Morningpost" meldet aus Paris: Aus den nun empfangenen Einzelheiten über die Schlacht bei SoifsonS geht hervor, daß die aus den Tälern zwischen Cuffies und Crouy vertriebenen Fran- zosen in den Laufgräben und Wiesen, die ste vor dem Auf marsch besetzt hatten, hartnäckig standhielten Da gruben die Deutschen einen Tunnel nach den Ufern des Flusses und sprengten diese, worauf das Wasser in die Laufgräben strömte und die Wiesen überstutete. Darauf griffen die Deutschen die sich zurückziehendcn Franzosen an Bei dem furchtbaren Bajonettsfecht, daß sich nunmehr an den Fluß- ufern entspann, verloren die Franzosen 120t 0 Mann. Die Artillerie nahm die Deutschen heftig unter Feuer und er- möglichte es den Franzosen, sich über den Fluß zurück- zuz ehen. (Voss Ztg.) Amerikanische Lebensmittel für veutschlana. Amsterdam, 24 Januar (T U) Reuter meldet auS Neuyork: Der amerikanische Dampfer „Wilhelmina" macht sich bereit, mit einer Ladung Lebensmittel, die von einem amerikanischen Hause an einen amerikanischen Bürger in. Deutschland geschickt wird, nach Hamburg abzufahren. Staatssekretär Bryan weigerte sich, die Frage zu beant worten, was die Regierung im Falle einer Beschlagnahme durch die Engländer tun würde Voß. Ztg. Vie „Rarlsruke" bei Haiti Maris, 24. Januar. (T. U) Nach einer Blätter- Meldung aus Portau-Prince konnte sich der deutsche Kreuzer „Karlsruhe" an der Mole von Saint-Nocolas bei Haiti verpro viantieren und dort eine Basis errichten. Dampfer aus Neuyork und New Orleans laden Kohlen, um die „Karls ruhe" damit zu versorgen. B. Z Lur velchieKung von Dünkirchen. Maris, 25. Januar. (T. U.) Der „Matin" veröffent licht Einzelheiten über die Beschießung von Dünkirchen. Danach waren mittags sechs deutsche Flugzeuge über ber Stadt erschienen. Sofort sei Sturm geläutet und die blaue und weife Fahne auf dem Rathause gehißt worden. Die Geschütze hätten ein Granatfeuer eröffnet, jedoch seien die Flugzeuge nicht getroffen worden. Sie hätten Bomben aus 3000 Metern Höhe auf die Stadt und Umgegend ge worfen. Insgesamt hätte es 9 Tote und 16 Verwundete gegeben. Der „Matin" berichtet selbstverständlich auch, daß die Bomben ausgesprochen auf Hospitäler sowie die non- sulatsgebäude der Vereinigten Staaten, Uruguay und Nor wegen niedergeworfen wurden, wodurch Krankenwärter und auch der amerikanische Konsul verwundet worden sind. Eintreffen englischer Verstärkungen Wotterdam, 25. Januar. (T U) Der „Nicuwe Rotterdamsche Courant" erhält von seinem Berichterstatter in Le Havre zensierte Einzelheiten über starke englische Truppenmassen, die in jüngster Zeit in französischen Häten angekommen sind. In einem einzigen Hafen seien innerhalb 24 Stunden 28 Schiffe angekommcn In einigen Tagen seien auf diese Weise mehrere 100000 Mann in Frankreich gelandet. Englische Vorkehrungen gegen ein« deutsche Lanckung Kaag, 24. Januar. (T. U.) Um eine etwaige Landung deutscher Truppen auf englischem Boden zu erschweren, sind, wie die „Daily Chronicle" mitteilt, an der LMüste Eng- lands auf meilenweite Strecken Zäune aus Dtacheldraht errichtet worden Auch Landminen sind gelegt worden, die, wenn deutsche Soldaten die Felder betreten, zur Explosion gebracht würden. Tägliche Rundschau. Ein deutsches Proviantschiff versenkt. Amsterdam, 24 Januar. (T U.) Wie Reuter aus Melbourne meldet, hat ein englischer Kreuzer am v. Januar ein Schiff mit Vorräten für die deutschen Kreuzer in den Grund gebohrt. Die Offiziere und Mannschaften sind als Kriegsgefangene an Bord des Kreuzers gebracht worden. Berll Tgbl. Vie voackeren Schnecken Echter Germanensinn spricht aus der unerschütterlichen Entschlossenheit von Regierung und Volk in Schweden, unter keinen Umständen die Durchfuhr von Kriegsmaterial durch ihr Gebiet nach Rußland zu gestatten Diese auf rechten Nordländer kennen keine Neutralität „mit doppeltem Boden", wie gewisse andere Leute jenseits des Atlantischen Ozeans, die sich ihrer Unvoreingenommenheit rühmen, aNer den Feinden Deutschlands bis zur Stunde andauernd Schiffsladungen mit Kriegsmaterial zugeken lasten, weil der lockende Geschäftsgewinn das Morälitätsprinzip des Präsidenten Wilson glatt in die Ecke drängt. .Schweden wird eher einen Krieg auf sich nehmen, als sein Wort ve- treffs der Neutralität brechen Die Dreiverbändler werden in Stockholm auf Granit beißen " So tönt es aus ein- geweihten Stockholmer Kreisen Wir Deutsche freuen uns dieser männlichfesten Haltung der Schweden Es ist der Geist Gustav Adolfs, der uns als guter geschichtlicher Be kannter hier entgegentritt. Ein Lichtblick in dieser trüben Zeit vielfachen Treubruches und getäuschter Erwartungen. Auf einen Krieg mit Schweden wird es aber das scham lose Rußland schwerlich ankommen lassen. Es fehlt chm jetzt allzuviel an der Fähigkeit zu dem Wagnis, noch eu en vierten Gegner auf den Plan zu rufen Und dazu einen in jedem Betracht wohlgerüsteten Mrebennaedriebten für Mittwoch, den 27. Januar. Kollekle sür Ostpreußen. Milsckruff. Abends */z8 Uhr Gottesdienst zur Geburtstagsfeier des Deutschen Kaisers. Kirchenmusik. „Heil, Kaiser, Dir!" Männerchor unisono mit Orgelbegleitung von Lubrich. Gesang: Vereinigte Gesangvereine und Herren des Kirchenchores. Grumbach. Vorm. 9 Uhr Gottesdienst. ReNelsckorf. Abends 6 Uhr Gottesdienst zur Feier des Geburtstags Er. Maj. des Kaisers. Hilssgeistlicher Männchen. Kirchenmusik: „Gebet sür Kaiser und Reich." Dreistimmiger Lhor von Alois von Lewoss. Sora. Abends 7 Uhr Fcstgottesdienst zu Kaisers Geburtstag. kökrsckorf. Borm. 9 Uhr Festgottesdienst zur Feier des Geburtstags Er Maj. des Kaisers. Limbach. Abends '/?8 Uhr Gottesdienst zur F-ier des Geburtstags Er. Majestät des Kaisers Wilhelm II. vlankenllein. Abends >/r8 Uhr Gottesdienst aus Anlaß von Kaisers Geburtstag Die heutige Wummer umfaßt 10 Setteu iucl. Keimatveitage