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B. auch auf dem Gebiete der praktischen Wissenschaft, wie sie sich in der ärztlichen Heilkunde darstellt — Arzt und Spezial- arzt. Aber Berufsbildung muß einhergehen mit dem Ziele, die Ichheit immer nur als Glied der Gesamtheit zu betonen. Das ist Erziehung zur Gemeinschaft, das ist Ertüchtigung im Dienste am Vaterland«. Und auf daß dieses Ziel unserer Land- Wirtschaftsschule, ihrer Leitung, ihrer Schülerschaft, ihrem Kuva- etn Kontensieren der Krastentwicklung bedeutet, mutz man auch die Entwicklung auf dem Gebiet der verschiedenen Schulen be- tvcuhten. Dom Standpunkt der Berufsschule aus könnte man sich der Loslösung von Teilen aus dem Schvlerbestand zwecks Fachschulbildung vielleicht bedenklich gegenüberstellen, aber ge rade wegen der dadurch möglichen größeren Krastentwicklung im Einzelnen müsse man die S Leistungssteigerung doch begrüßen, Mcle-LimstWssest torium und allen ihren Freunden und Gönnern als Leitstern vorschwebe, rufe ich ihnen allen als Gruß und Glückwunsch all der anderen Auer Schulen zu: „Jeder leiste, was er kann! Doch er leiste es als Mann. Vaterland, dann geht's bergan." Nachbarschaftliche Grüße übermittelte Gewerbestudien, direktor Bang, ebenso Pfarrer Meusel namens des Kir chenvorstandes und der Kirchgemeindevertretung von Klöster- lein-Zelle unter Ueberreichung einer Bibel. Landtagsabgeord- neter Henschel weist in seiner Ansprache darauf hin, daß die Idee des landwirtschaftlichen Kreditvereins von einem alten Auer, Karl Mehnert, ausgegangen sei. Die landwirtschaftliche Schule stehe heute auf dem Grun- und Boden, der seinerzeit Mehnert gehörte. Hofrat Schöne bezeichnete den verstürbe, nen Oekonomierat Stahl als den Vater und den damaligen Kveisverein als die Mutter der landwirtschaftlichen Schule. Namens der Kreisdirektion der erzgebirgischen Landwirtschafts- kannner überreichte er den Herren Erster Bürgermeister Hof mann und Gutsbesitzer Günther für ihre Vedienste um bi« Landwitschaft bzw. am Schulbau die Silberne Medaille der Lanbwirtschaftskammer, und Schlachthofdirektor Dr. Krauße, ber der Anstalt eine kostbare Sammlung von Präparaten usw. vermacht hat, di« bronzene Medaille. Nachdem noch eine Reihe von Glückwünschen entgegen genommen und mehrere Fahnenschleifen und -Nägel überreicht worden waren, übergab der stellvertr. Vorsitzende des Kurato riums, Gutsbesitzer Günther, das Schulbaus dem Direktor mit dem Wunsche, daß seine Arbeit eine gesegnete sein möge. Der Direktor, Landwirtschaftsrat Blank, versprach, mit be stem Gewissen die Aufgaben der Schule zu erfüllen. Er gab darauf noch nähere Einzelheiten über den Lehrplan bekannt. Mit dem allgemeinen Gesang des Chorals „Unsern Aus gang segne Gott" erreichte die Feier ihr Ende. Es folgte eine Besichtigung des neuen Schulgebäudes. Der Verein ehemaliger Schüler und Schülerinnen der landwirtschaftlichen Schule hielt am Abend ein Vergnügen im „Blauen Engel" ab. Ehrliches, sauberes Mädchen nach Leipzig in einfachen Geschästskaush. bei guter Behandlung u. Familien- anschlub lür bald gesucht. Selb, muh im Kochen und Ausbesfern bewandert sein. Zu erfahren bei Kenn Willi Sberl. Radiumbad Oberfchlrma Gleesbergstrabe. Lu mügliMst kswiZem Antritt vvsrclsn einige jungs llituileiile Bannerweihe -es Sängerbundes Zwönitz-Auerial ' Aue 18. Sept. 1927. Dt« Sangesfreude der Sachsen nachweisen, hieße Luken nach Athen oder Fichten ins Erzgebirge tragen. Wo lie be Menschen wohnen, ist der Gesang daheim, und wo Herz und Gemüt tief im Volkstum wurzeln und auch in der bewegten Jetztzeit treu fefthalten an väterlicher Sitte und heimatlichen Brauch, da wachst und gedeiht das Volkslied, da blüht der deutsche Sang in aller, sschöner -Pracht. Zu einer malytvolten Kundgebung Des deutschen Lie des geMtete sich die Bann erwerbe ver heimischen Erz gebirgs-Sänger am gestrigen Sonntag in A ue. Der Sän gerbund Zwönitz-Auertal hatte zur Weihe seines neuen Banners eingeladen und bot mit klangvollen Mas senchören im Saale des Bürgergartens den Erschienen vollen Genuß. Unter der bewährten Stabführung des Hrn. Stadt- kapellmeisters Dresch fei eröffnete die Stadtkapelle mit der WassfeNschmied-Oübertüre dis Festfolge. Der 'Dündesvor- sttzende Dr. med. Schröpfer-Gornsdorf sprach die Be grüßung, die si chdor allem an die 14 Banner und ihre Gefolgschaft richtete, denn außerordentlich stark war die sangesbrüderliche Anteilnahme der auswärtigen Vereine. „Im deutschen Geist und Herzen sind wir eins", diese herrliche Komposition Ed. Kremsers ließ im ersten Mas senchor das wunderbare Stimmenmaterial unter der Lei tung des Hrn. Kantors Semmler in Erscheinung tre ten. Dem folgte der imposante Einmarsch der Fahnen abteilung. Den eigentlichen Akt der Bannerweihe leitete die begeisterte und begeisternde Festansprache des Hrn. Pfar rer Herzog-Aue ein. Bon der nunmehr 30jährigen Ge schichte des Sängerbundes Zwönitz-Auertal ausgehend, streifte der Redner die markantesten Ereignisse der letzten Jahre im öffentlichen Leben, wie im Kreise des Bundes. Dann folgte ein wahres Hohes Lied auf den deutschen Gesang. Von Walther von der Vogelweide, dem höfischen Minnesänger und kerndeutschen Mann über Hans Sachs, den Sänger Nürnbergs und Luther mit seinem Lob auf die Musik bis Goethe, den Alten von Weimar, den gott begnadeten Sänger' so mancher unsterblichen Volksweise „Glück »-. nv Leid lösen sich im Lied", das Lied begleitet ja den Menschen von der Wiege bis zum Grabe, teilt Freud und Leid mit ihm und weiß immer wieder zu versöhnen, zu erquicken, zu beglücken. Das Lied begleitet den Kämpfer im Sireit. Nietzsches Wort zeigt hier seinen tiefen, wahren Sinn: „In jedem Angriff ist klingendes Spiel!" Das Lied weckt auch Liebe zur Heimat, in der es fußt, daher auch der innige Zusammenhang und Zu sammenhalt in den Sängerrunden, daher das rege Leben in unsern der Heimat auf Tod und Verderben verschriebenen Erzgebirgischen Sängergaue. Pfarrer Herzog wendet sich dann dem neuen Banner zu. Als leuchtendes Symbol un verbrüchlicher Treue und eines unentwegten Zusammenstehens soll das neue Banner seine Gefolgschaft in der Freude des Liedes zusammenhalten. Soll in seinen Sachsenfarben mah nen zur Heimattreue, zur -Treue, wie sie unsere Väter der Suche rin tüchl. Mädchen mit out bürgerlichen Kochkenntnissen zur selbständigen Fübrung meines Kausdalles. Waschfrau und Klein- Mädchen sieben bei. Zu melden mit Zeugnissen u. Lodnansprüchen bei Fra« Fabrikbesitzer Daasch, Laaler i. Sa. Suche zum 18. Okt. lür kleineren Dillenbaushalt in Sarlenllein t.S. ein älteres. krSfl.gulempsohlenes AlleinmS-chen das erfahren und zuverlässig in allen Kausarb eilen iss Eiwas Kochkrnninilse erwünscht. 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Das Banner weist hin in die Zukunft, die große Aufgaben stellt und neue, große Arbeit verlangt. „Behüt Dich Gott, mein deutsches Land, mein deutsches Lied, In Ewigkeit Dich Gott behüt! Dann folgte der Akt der Weihe mit einem prächtigen Sängerspruch, den ein Bundesglied gedichtet, und der in seiner Feinheit und Tiefe auch hier ein Plätzchen finden möge: „Entfalte Dich, Battner, in flammender Zier , Zur weihenden Taufe im Sonnengold-Staub. Entrolle Dich Fahne, Du schönstes Panier, Wir wollen Dich tragen — gleich Wolken im Flug, Zu Ehren des Höchsten, geschlossen im Zug, Dich schmücken mit Eichen- und Lorbeerenlaüb. Erhebt drum die Fahne zur weihenden Stunde, Ihr Treue gelobend und unserem Bunde. - In leuchtenden Farben, prächtigen Symbolen der Sän gerschaft und einem echt erzgebirgischen 'Spruch stellt da8 neu« Banner eln "Schmuck- und Prunkstuck dar, wie K wenigen Vereinen voranleuchtet. Dem Wetheliede folghe dann die Uebergabe zahlreicher Angebinde, Fahnen- nägel und Schleifen. Neben den Aufmerksamkeiten so manchen Brudergesangvereines sei vor allem erwähnt, daß tzr. Stad trat Dr. Otto in seiner Eigenschaft als Ver treter der Stadt mit herzlichen Worten einen schmucken Nagel überreichte. Dann gruppierten sich zahlreiche Sänger zur Dar bietung der Massenchöre, die in bunter Folg« all die Schönheiten des Volksliedes (Löffler, Schubert, Silcher, Heinrichs) in Lust und Leid auftauschen ließen in der Wucht eines mächtigen Chores, der dennoch auch im zartesten Schmelz dem oft sehr zarten und zärtlichen Text gerecht wurde. Dr. Schröpfer ergriff Gelegenheit, in entsprechender Weise das Gedenken Hindenburgs zu ehren, jene? Mannes, der heute als treuer Führer des Vol kes in jener Gegend weilte, wo er eknst die große Schlacht geschlagen, die die ruhmreichste des Weltkrieges war. Hin denburg ,der uns heute wie ein „rocher de bronce" im brandenden Meer der politischen Treibereien 'dasteht und an höchster Stelle im edelsten überparteilichen Sinne das beste Beispiel unentwegter Pflichterfüllung gibt. Das Deutschlandlied war der beste Ausdruck der allgemein ge weckten Gefühle. > „Wotans Abschied und Feuerzauber aus der Walküre" ließen in mustergültigem Orchesterdortrag die in allen Teilen erhebende Feier ausklingen. Mit wehenden Fahnen zogen in der fünften Nach mittagsstunde die Vereine all im Festzug durch die Ernst-Papst-Straße und Wettiner Straße zum Stadthause. Ein gemeinsames Beisamensein im Schützenhaus schloß sich an. —i— Gejucht wird für fofort ein junges Fräulein für Schreibmaschine und leichte Kontorarbeifen, sowie ein Fräulein für Ablieferung. Selbige« muh im Repassieren Erfahrung baden. Nur Töchter ehrbarer Litern wollen sich meiden bei Wilhelm Andolph, SlrumpssabrIK. Thalheim. Eine Auswarlung wird für sofort gesucht. 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