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Sa.: 3316.70 RM " Berggleßhübel. Hier hat man wiederum zwei Leichen unter den Schuttmassen entdeckt, darunter die eines 15jahrigen Mädchens. Trotzdem die Suche nach den Verunglückten mit fieberhaftem Eifer betrieben wird, werden immer noch 10 Personen vermißt. " Witterungsausttchlen mitgeteilt von der sächsischen Landeswetterwart» für den iS. Jnli abends bi» 24. Juli abends. Wolkig, kühl, zeitweise leichtere Niederschläge, mäßige westliche Winde. 1 E Oertliche Angelegenheiten. D * EtulLsuug von Auslosungsrechten. Nach 8 47 des Ge setzes über die Ablösung öffentlicher Anleihen ist der Reichs minister der Finanzen ermächtigt, einen Betrag von 160 Milli- onen Reichsmark zu verausgaben. Aus diesen Mitteln «erden Anleihekleinbeträge unter bestimmten Voraussetzungen bar ab- gelvst. Der hierfür nicht erforderliche Restbetrag tst gemäß 8 47 Absatz 4 des Anleiheablösungsgesetzes für die Einlösung der Auslosungsrechte zu verwenden, die die öffentlichen oder unter Staatsaufsicht stehenden Sparkassen, die Träger der Reichsverficherung, die reichs- oder landesrechtlich zugelassenen Trsatzkassen sowie die Pension,- und Unterstiitzungskassen von Berufsverbänden als Anleihealtbesitzer erlangt haben. Es kann damit gerechnet werden, daß für diesen letzterwähnten Zweck ein erheblicher Betrag übrig bleibt. Genaues wird seinerzeit bekanntgeqobsn werden. Infolgedessen wird es sich für die in Betracht .... - -- s. Quittung Beim „E. V." gingen bisher ein: Betrag Ler 1. bis 8. Quittung: 3016.70 RM Z 9« Sozialpolitik -er Lrtoilgo-or. / Man schreibt dem „E.D/r Unter den zahlreichen Einwänden gegen unsere heutige Sozialpolitik steht obenan der Dorwurf, Laß manche sozial volitischen Einrichtungen inst» Maßnahmen geetznet seien, b« den Verbänden und den Einzelnen das Bewußtsein der Eigen- Verantwortlichkeit zu schwächen. Auch der soeben erschienene Geschäftsbericht der Vereinigung der deutschen Arbeitgeberver bände widmet dieser Streitfrage einen breiten Raum, so da einige Bemerkungen hierüber gerade jetzt zur rechten Zeit kom men dürsten. Grundsätzlich sollte ein« Meinungsverschiedenheit darüber, daß da- Selbstverantwortungsgefühl des einzelnen Mensche wie auch der zu verantwortlichem Handeln berufenen Organ sationen lebendig bleiben muß, überhaupt nicht bestehen. Un doch wohnen gerade hier die Gedanken so leicht und luftig bei einander, und umso härter stoßen sich tm Raum die Sachen Eine kurze Veranschaulichung der Meinungsverschiedenheiten über das Tarifvertrags- und Schlichtungswesen zeigt das ganz besonders deutlich. Die berufene Vertretung der deutschen Arbeitgeber fordert bekanntlich die Beseitigung der Verbind- licherklärung von Schiedssprüchen, der sogenannten „Zwangs- tarifverträge". Die Arbeitnehmer, insbesondere die christlich nationalen Arbeitnehmer, setzen dieser Forderung schärfsten Widerstand entgegen. Warum? Auch in christlich-nationalen Arbeitnehmerkreisen tritt man dafür ein, daß die Tarifver- träge soweit als nur irgend möglich in freier Vereinbarung der Arbeitgeber und Arbeitnehmer, abgeschlossen werden. In der bekannten Arbeitsgemeinschaftsaussprache zwischen Herrn von Dorsig, dem Führer der Arbeitgeber und Lem christlich-natio nalen Gewerkschaftsführern Stegerwqld und Brost wurde von den letzteren hervorgehoben, daß sehr wohl ein freies, von Arbeitgebern und Arbeitnehmern selbst geschaffenes Schlich- tungswesen zu einer allmählichen Einschränkung Ler behörd- lichen Schlichtungstätigkeit führen könne. Zugleich aber wurde von Brost, einem der Führer des Deutschnationalen Hand- lungsgehilfenverbandes, die Frage aufgeworfen, welche Garan tien die Unternehmer für die Durchführung eines solchen von den Arbeitgebern und Arbeitnehmern selbst geschaffenen Schlichtungswesens zu bieten vermögen. Leider hat dies Frage bis heute keine befriedigende Antwort gefunden, und auch der Geschäftsbericht -er Arbeitgebervereinigung bringt hierüber keine Klarheit. Wohl untersucht die Vereinigung der deutschen Arbeitgeberverbände, inwieweit sie ihre Mitglieder rechtlich stärker an zentrale Weisungen und Beschlüsse binde könne, doch die Antwort ist im wesentlichen negativ. Es i sicherlich zutreffend, wenn die Arbeitgeber darauf Hinweisen daß gerade in der moralischen, nicht rechtlichen Bindung der Mitglieder die Stärke ihrer Vereinigung liege. Ein freies Schlichtungswesen aber bedarf, wenn es zur Zufriedenheit ar beiten und Sicherheit gewähren soll, außer der innerlichen Besatzung durch die Arbeitgeber und Arbeitnehmer auch aus reichender rechtlicher Garantien. Rechtlich« Bindungen schlie ßen das gleichzeitige Bewußtsein einer moralischen Gebunden heit in keiner Weise aus. Bei dieser Sachlage sind wir leider noch «rtzeblich davon entfernt, die Regelung der arbeitsvertraglichen Beziehungen ausschließlich der freien Vereinbarung von Arbeitgebern und Arbeitnehmern anheimstellen zu können. Auch in anderer Be ziehung stellen sich der Verwirklichung des Grundsatzes aus- schließlicher Eigenverantwortlichkeit erhebliche Hindernisse in Len Weg. So ist z. B. mit diesem Grundsatz nicht gut verein- bar, wenn die Vereinigung der deutschen Arbeitgeberverbände die Auffassung vertritt, baß der Artikel 166 der Reichsverfas sung bereits seine Erfüllung gefunden habe. Die christlich nationalen Arbeitgeber haben deutlich ihren Willen zu ver antwortlicher und verantwortungsfreudiger Teilnahme an den Aufgaben der Wirtschaftsführung bekundet. Doch die Gestal tung de sendgültigen Reichswirtschaftsrats, die Umgrenzung seiner Aufgaben und Befugnisse, ist noch immer Gegenstand des Streits, und die Umwandlung der heutigen Industrie- und Handelskammern in Wtrtschastskammern unter gleichberechtig ter und gleichverantwortlicher Teilnahme der Arbeitnehmer liegt noch in weiter Ferne. Gerade hier aber dürften erfolg versprechende Möglichkeiten zur Stärkung der Verantwor- tungsfreunde und das Gefühl für Eigenverantwortlichkeit zu erschließen sein. Die Anerkennung der Gewerkschaften als notwendiger und berufener Vertretungen der Arbeitnehmerschaft ist in letzter 'Zeit von der Führung der Vereinigung der deutschen Arbeit- geberverbänd« mit erfreulicher Deutlichkeit ausgesprochen wor den. Starke und verantwortungsfreudige Verbände auf Arbeit geberseite sowohl wie auch auf Arbeitnetzmerseite sind die un erläßliche Voraussetzung für eine befriedigende Ordnung der sozialen Beziehungen in einem so feinorganisierten Gebilde, wie es die deutsche Wirtschaft ist. Wenn die Vereinigung der deutschen Arbeitgeberverbände im Geschäftsbericht dem Wirken ihres ausgeschiedenen Hauptgeschästsführers Dr. Tänzler hohe Anerkennung zollt, so wird sie damit auch über ihren Freun- deskreis hinaus lebhafte Zustimmung finden. Auch wer Dr. Tänzler in vielen Dingen als scharfer Gegner gegenüberstand, wird seinen Verdiensten um den Aufbau der deutschen Arbeit- aeberorganisation Lie gerechte Anerkennung nicht versagen. Die hohe Wertung starker und verantwortungsbewußter Verbände als Ordner der sozialen Beziehungen fordert aber auch zu- pleich, den Arbeitnehmern ihren Anspruch auf gleichberechtigte Mitwirkung an der Entfaltung aller produktiven Kräfte nicht länger streitig zu machen. Auch in den heute noch ausschließ lich von der selbständigen Kaufmannschaft besetzten öffentlich- rechtlichen Kammern (Handelskammern usw.) muß den Arbeit- nehinern der ihnen gebührende Platz eingeräumt werden. — Unregelmäßigkeit«« bei einer Bank. In Ler Lübecker treditbank sind Unregelmäßigkeiten festgestellt worden, Lie zur Entlassung Ler beid« Direktoren KrilLer und Hey Verantwortlich für tue Echristleitung: Friedrich Menzner in -j Aue; für den Anzeigenteil: Albert Georgi in gschprla» Rotationsdruck und Verlag: T. M. Gärtner in Au«. etwaig« Verkauf-absichten »u prüfen, öS nicht zunächst da« Ergebnis des Einlösungsverfahrens abzuwarten ist. Jedenfalls würden später Anträge auf Auszahlung de» Unterschiede» zwi- schen dem erzielten Verkaufserlös und dem Betrag der Ein lösung nach 8 47 Absatz 4 des Anleiheablösungsg^etzes keine Aussicht auf Genehmigung haben. * Der verdaub Deutscher Licht- U»d Wafferfachbeamteu hielt sein« Hauptversammlung vom 18. bi« 18. Juli in Dort- münd ab. Es wurde über den Aufbau des Verbandes, die He bung des Stande« und die Weiterbildung der Mitglieder be raten. Verbunden war die Tagung Mit einer Fachausstellung für Gas- und Wassereinrichtungen und einer Sonderschau für falsch ausgeführte Gas- und Wasserinstallationen. Ein ge- schmackvoll ausgestatteter Führer, in welchem auch Auer Firmen vertreten waren, konnte bei der Besichtigung zu Rat« gezogen werden. Fachleute hielten belehrende Vorträge. Aus ihnen ging hervor, Laß Lie Werk« für Gas, Wasser und Elektrizität berufen sind, die Lebensnot Ler Menschheit die durch die Ueber- völkerung entstanden tst, zu heben. Di« Kohle bleibt unser wertvollster Schatz, um Kraft, Licht und Wärme zu spenden. Deutschland kann au» dem Innern genesen, wenn es in das Dunkel seiner Schächte hinabsteigt. Trotz Les Raubes wichtiger Kohlengebiete können wir mit dem verbliebenen Rest unab hängig vom Ausland« werden. Dagegen hat Frankreich knapo« Kohlenvorrate, die «in« Steigerung Ler industriellen Tätigkeit nicht mehr zulassen, somit diesem Lande den Weg rückwärts zu Ackerbau und Viehzucht weisend. Unsere Braunkohlenvorräte werden bereits in 50 Jahren erschöpft sein, es wäre darum falsch größere Zukunstsprojekte für die Braunkohle zu planen. Kraft, Licht, Wasser und Wärme, alle müssen eng brüderlich zusammenarbeiten, dann wird das deutsche Volk von unten herauf genesen. Auf Antrag der Mitglieder aus Sachsen (Ver treter für das Erzgebirge, Betriebsleiter Keil, Aue) wurde eine Sammlung für die Notleidenden im sächsischen Ueberschwem- mungsgebiet veranstaltet. Diese ergab sofort 486 RM., welche Summe, außer der fünf Kollegen satzungsgemäß znstebenden Entschädigung, aut 1000 RM. erhöht wurde. Der Tagung schloß sich «ine BeüMiauna der Kruvpschen Werke in Essen an. * Unrentabilität der Staatsbetrieb«. Zu der vor wenigen Tagen durch die Presse gegangene Nachricht, daß Finanz- Minister Weber die sächsischen Staatsbetriebe in seiner Del- menhorster Rede als unrentabel bezeichnet habe, teilt der Finanzminister mit, daß es sich um eine unrichtige Wie dergabe seiner Ausführungen handle. Die heutig« Nummer umfaßt 12 Seiten. Diensthabende Aerzte am Sonntag: Lu«r Dr. med. Tuchscherer, Schwarzenberger Str. 8. Lößnitz: Dr. med. Krumbiegel. Diensthabende Apotheken am Sonntag: Aue: Kuntzes Apotheke am Markt (mit 'Nachtdienst). Nenstädtelr Löwen-Apotheke. 100000 Mark zu rechnen, d«, dadurch entstanden «st, daß dtt Direktoren und unter« Bankangestellte an iwr Börse stark spekulierten und bet Verlusten die Dank mit in Anspruch -e- - nommen haben. — Di« Banberolenschiebüna««. In Berlin wurde der türkische Kaufmann Nathan Katz unter dem Verdacht, an dem Banderolenschiebungen teilgenommen zu haben, verhaftet. — An, der Welt de, ANe-mw. Da« holländischß Fokkerflugzeug mit den Fliegern. G«yssendorfer unL Schölt« sowie dem amerikanischen Millionär van leer Blach landet« am Freitag gegen 208 Uhr auf dem Fürther Flug, platz. Das Flugzeug war um 7 Uhr morgens in Konstantin nopel gestartet und landete nach neunstündigem Fluge in Bun dapest. — Der für September geplante Ozeanfl uz Köne neckes muß auf einige Zeit verschoben werden. D«> Grund hierzu ist darin zu erblicken, daßGrafvonSalmin Laubach in Oberhessvn, der den Flug finanziert und als Passa« gier daran teilnimmt, bei einem Autounfall nicht unerheblich verletzt wurde. — In der Nähe von Rudow ist «in Sportflugzeug aus großer Höhe ab gestürzt» Die beiden Flieger, Pilot Mühlhahn und sein Begleiter Wede« find kamen ums Leben. Beim Aufprall auf dem Erdboden ex plodierte der Benzintank. Durch den gewaltigen Luftdruck wurde der mehrere Zentner schwere Motor noch etwa SO Mete« weit in ein Kartoffelfeld geschleudert. Hohe Stichflammen schlugen empor. Die Feuerwehr aus Rudow war bald zu« Stelle. Bevor man aber an das brennende Flugzeug heran« kommen konnte, mußte man erst den Tank ausbrennen lassen. Es konnten nur noch die verkohlten Leichenteile der beiden Flieger geborgen werden. — Bei Metz tst infolge einer Motor panne ein Militärflugzeug wahrend einer Nachtübung abgestürzt. Der Flugzeugführer, dessen Fallschirm sich beim Abspringen nicht entfaltete, kam um» Leben. — In Dessau ist das Iunkersflugzeug W. 33 mit den Piloten Loose und Ristiez zu einem Probeflug für di« Ozeanüberquerung aufgestiegen. Die Piloten haben die Absicht, den von den Amerikanern gehaltenen geitrekord von 51 Stunden zu brechen. Die Maschine ist mit Betriebsstoff belastet, der für reichlich 2 Tage und 2 Nächte ausreichen dürft« Wie soeben mitgeteilt wird, mußte Ler Flug infolge Un wetters abgebrochen werden. — Neue Knochenfunde. Bei Auggrabungsarbeiten wurden in B « rlin wieder ein« Anzahl Menschenknochen zu Tage ge fördert. Die neue Fundstelle ist der früheren benachbart. Di« Grub«, in der die Knochen lagen, ist ungefähr zwei bis zwei- einhalb Meter tief und wurde nach oben abgeschlossen durchs eine Zementdecke, auf der später «in Pfeiler errichtet wurde. " , Spenden siir die Hochwassergeschädigten, i " Mückenverg. In dos Dammbruchgebiet der Schwarzen Elster bei Mückenberg sind weitere Reichs- wehrabteilungen entsandt worden. Seit Freitag früh regnet es wieder sehr stark. In weiter Ausdehnung sind die Felder und der Ort betroffen worben. Für die Dvaunkohlenbetrkebe besteht keine Gefahr. E Neues aus aller Well. — Dörfer durch eine Windhose zerstört. Eine starke Wind hose richtete in den Orten Stregda und Hötzelsroda bei Eisenach innerhalb von zwei Minuten große Verwüstungen an. Die Dächer von über 60 Häusern wurden abgehoben. Beim Einsturz eines 40 Meter hohen Schornsteins wurde ein Mann lebensgefährlich verletzt. Mehrere Häuser wurden zertrümmert. Es war so dunkel, daß man nicht einen Meter weit sehen konnte. Hundert Jahre alte Väume, viele Zentner schwere landwirtschaftliche Maschinen wurden bis 56 Meter weit fortgetragen. — Schweres Unwetter. Der nordwestliche Teil des Kreises Kleve wurde von einem schweren Unwetter heimge sucht. Ungeheure Sandmassen wurden von Len Wyler Ber gen herabgespült. Die ganze Gegend gleicht einem See. Ein Abfließen des Wassers ist unmöglich, da die Nimwegener Schleusen geschlossen sind. Der Landwirtschaft ist außerordent- licher Schaden entstanden. — Beim Brunuenba« ertrunken. In Breslau ver unglückten bei einem Brunnenbau vier Maurer, die von Grundgasen des Brunnens betäubt, ins Wasser stürzten und ertranken. — Autounfall. Ein mit sieben Markthändlern besetztes Auto stürzte in der Nähe Budapests infolge Bruchs der Steuerung einen 20 Meter hohen Damm hinab. Sämtliche Insassen wurden lebensgefährlich verletzt. — Selbstmord. Wie jetzt bekannt wir-, ist vor einigen Tagen Ler Inhaber der Breslauer Großhandels firma Gebrüder Kolker, Dr. Max Kolker, freiwillig aus )em Leben geschieden, nachdem schon vor etwa einem Viertel jahr seine Gattin Selbstmord verübt hatte. Dr. Kolker, der den wirtschaftlichen Zusammenbruch seiner alten, internatio nal bekannten Firma nicht mehr aufhalten und auch den Frei- tod seiner Gattin nicht überwinden konnte, hat sich wie diese mit Veronal vergiftet. Sein Vater, Hugo Kolker, der ebenso wie sein jetzt aus dem Leben geschiedener Sohn por tugiesischer Konsul war, begründete den internationalen Ruf der Firma auf der großen Weltausstellung in Paris, wo er seinerzeit das erste Kleid aus Kunstseide zeigte. Er wurde La- mals zum Ritter L«r Französischen Ehrenlegion ernannt. — Eifersuchtstat einer 72-Iährigen. In Berlin gab sie 72 Jahre alte Ehefrau Stirn ke auf ihren im Dette iegenden Ehemann, einen 53 Jahre alten Musiker, drei Schüsse ab, von denen zwei den Mann in den Kopf trafen und hn schwer verletzten. St« verübte die Tat, weil ihr Ehemann ein« Neigung einer jüngeren Frau zugewandt hatte. Die jfrau wollte in einem Auto entfliehen, konnte aber festgenom men werden. — gum Raubmord in Bugk. Die Obduktion der Deiche der Hefrau des Gemeindevorsteher» Laurisch hat ergeben, Lckß der stör der seinem Opfer fünf wuchtige Hiebe über den Kopf ver- etzt«, die den Schädel zertrümmerten. Der Grund zur Tat cheint «in« Liebesgeschichte zu s«in. Philipp stand im begriff, sich zu verloben. In prahlerischer Weis« hatte er seiner kaut von dem vielen Geld erzählt, d-s ihm seine Pflege eltern geben würden. Um Kch nicht blosstellen zu müssen, be- chloß er den Raub. Friseurzwangsinnung Aue u. llmg., ges. v. Obermstr. A. Hufler, Aue 44.— Zweigverein Auertal vom Roten Kreuz, Aue 75.- Paul Unger, Aue 10.— W., Aue 5.— Viktor Fvitzsch, Schneeberg 100.— Angestellte und Beamte -es Staatl. Dlau- farbenwerks, Radiumbad Oberschlema 27.— GenLarmeriebeamte der Amtshauptmann- schast Schwarzenberg 25.— Iohannes Reuther, Lauter 15.— 301.00 „ «rnF k/ysEc/» zniMsn ßVV/'L/e/r/"