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Die starke Offensivkraft unserer Truppen bat sich bei Apremont und in den Vogesen ungeschwächt gezeigt. Die Franzosen, die ihre Stellungen hier mit grober Zähigkeit verteidigen, haben wiederum mehrere ihrer zu starken Festungen ausgebauten Schützengräben räumen müssen. Die von den Russen zur Rettung des rechten Flügels ihrer Hauptmacht in Polen vorgeführten neuen Heeres säulen vermochten nicht, unseren Angriff bei Lowicz abzu lenken. Er ist, nachdem die russische Gegenoffensive bei Noworadomsk vereitelt worden war, mit voller Wucht wieder ausgenommen worden. 6enerLlfeläm2rlcbLll v. Dinclenbung. Der Oberbefehlshaber im Osten, Generaloberst v. Hindenburg, ist in Anerkennung feiner großen Ver dienste vom Kaiser Wilhelm zum Gcncralfeldmarschall ernannt worden. Der Generalstabschef Hindenburgs v. Ludendorff wurde gleichzeitig zum Gencrallcntnant ernannt. Der Sieger von Tannenberg, von den Masurischen Seen, von Kutno und von Lowicz hat die höchste militärische Würde erreicht. Das Volk stellte ihn längst in eine Reihe mit den berühmtesten preußischen Feld marschällen. Hindenburgs Name klang ihm so lieb und vertraut, wie der des alten Blücher. Nun ist dieser neue Liebling des Volles auch mit den äußeren Ehren ge schmückt worden, die den alten „Marschall Vorwärts" zierten. Der neugebackene Generalseldmarschall wird sich sicherlich ebenso unermüdlich zeigen wie jener und auch in seiner neuen Würde neue Lorbeeren pflücken. Nach seiner Beförderung gab Generalfeldmarschall v. Hindenburg folgenden Armeebefehl heraus: „In tage langen schweren Kämpfen haben die mir unterstellten Armeen die Offensive des an Zahl überlegenen Gegners zum Stehen gebracht. Der Dank des Kaisers. Seine Majestät der Kaiser und König, unser Aller höchster Kriegsherr, hat diesen von mir gemeldeten Er folg durch nachstehendes Telegramm zu beantworten geruht „An Generaloberst v. Hindenburg. Ihrer energievollen, umsichtigen Führung und der unerschütterlichen, beharrlichen Tapferkeit Ihrer Truppen ist wiederum ein schöner Erfolg beschicken gewesen. In langem, schwerem, aber von treuer Pflichterfüllung vor wärts getragenen Ringen haben Ihre Armeen die Pläne des an Zahl überlegenen Gegners zum Scheitern gebracht. Für diesen Schutz der Ostgrenze des Reichs gebührt Ihnen der volle Dank des Vaterlandes. Meiner höchsten Anerkennung und meinem Kaiserlichen Dank, die Sie erneut mit meinen Grüßen Ihren Truppen aussprechen wollen, will ich dadurch Ausdruck geben, daß ich Sie zum Generalseldmarschall befördere. Go^ schenke Ihnen und Ihren siegesgewohnten Truppen weitere Erfolge. Wilhelm I. ll." Ich bin stolz darauf, meinen höchsten militärischen Dienstgrad an der Spitze solcher Truppen erreicht zu haben. Eure Kampfcsfreudigkeit und Ausdauer haben in be wunderungswürdiger Weise dem Gegner große Verluste beigebracht. Über 60 000 Gefangene, 150 Geschütze und gegen 200 Maschinengewehre sind wiederum in unsere Hand gefallen. Aber vernichtet ist der Feind noch nicht. Drum weiter vorwärts mit Gott für König und Vater land, bis der letzte Russe besiegt am Boden liegt. Hurra! Hauptquartier-Ost, 27. November 1914. Oberbefehlshaber v. Hindenburg, Generalseldmarschall." Unsere Unterseeboote im Kanal. Zwei englische Handelsdampfer versenkt. Den Engländern wird's bang und bänger. Jetzt wagen sich die deutschen Unterseeboote, trotz Minensperre und Wachtschiffen, mitten in den Ärmelkanal und werden der englischen Handelsschiffahrt äußerst gefährlich. Aus London wird berichtet: Lloyds-Telegramme melden» daß die beiden englischen Handelsschiffe „Malachit" und „Primo" von deutschen Unterseebooten im Kanal »rördlich von Havre torpediert wurden und gesunken sind. „Echo de Paris' meldet aus Le Havre: Der englische Dampfer „Malachite" (2000 Tonnen) wurde auf der Fahrt von Liverpool nach Le Havre, einige Meilen nordwestlich Le Havre durch ein deutsches Unterseeboot versenkt. Der Kapitän des Unterseebootes gab der Mannschaft der „Malachite" 10 Minuten, um von Bord zu gehen, und wenig später fing der Dampfer Feuer. Das Unterseeboot verschwand. Die Mannschaft der „Malachit-" konnte sich nach Le Havre retten. Ob der „Primo" von dem gleichen Unterseeboot wie die „Malachite" versenkt wurde, oder von einem anderen, ist bisher nicht bekannt geworden. Fest steht jetzt aber, daß die englische Flotte nicht einmal im stande ist, ihre „Heimatsgewässer", zu denen sie vor allen den Kanal rechnet, zu schützen. Der Held von „TI 18". Uber den Untergang des deutschen Unterseebootes „U 18" berichtet ein Mann der Besatzung des Torpedo jägers „Garry", der die Verunglückten an Bord nahm, folgendes: Eines der Patrouillenfahrzeuge, das aus dem Hafen herausfuhr, signalisierte plötzlich, daß es aus ein Unter seeboot gestoßen sei. Unser Kommandant ließ sofort Dampf ansetzen. Wir konnten das Unterseeboot in der Richtung des Ankerplatzes fahren sehen. Der Periskop ragte aus dem Wasser. Wir verfolgten daS Untersee boot und gaben ihm die volle Breitseite. Plötzlich sahen wir das Unterseebot an die Oberfläche kommen. Als die Bemannung nach oben kam, sank das Unterseeboot plötzlich und die Besatzung wurde auf das Wasser ge schleudert. Wir nahmen sie an Bord und erfuhren von den Geretteten, daß einer ihrer Kameraden im unteren Raum des Unterseebootes die Klappen geöffnet habe, am daZ Boot dann zum Sinken zu bringen. So konnten wir uns des Bootes nicht bemächtigen. Dieser Held, der in den Unterraum des Bootes stieg, um das Boot zum Sinken zu bringen, hat sich also ge opfert, um es nicht in die Hände des Feindes gelangen zu lassen. Einer der Deutschen, der englisch spricht, hat angeblich erzählt, daß die Offiziere und die Besatzung des Unterseebootes ausgelost hätten, wer in den Unterraum gehen sollte, um das Boot zu vernichten, sobald die Sicherheit der anderen feststand. Das Los sei auf einen der Maschinisten gefallen. A AuseinergroKennirrenMassevonKriegern, - » Denkern unct Arbeitern, ckie entgegengesetzte O 8 kestrebungen verfolgten unct sick in vergeb- , H licken Kämpfen erscköpkten.zväkrenckböswiUige * « Dackbarn sie beraubten, ist Deutscblancl eine » 8 Markt geworden, groK in Waffen, in Kunst, A A Wissenschaft unct Industrie, eine Kurz cles »»freien Gedankens, ein Mächler der Zivilisation, » S cier natürliche Verbünciete jeder Dation, welche 8 d^-clie bessere Entwicklung cler Mensckkeit erstrebt. White (noräamerikanischer Lotschafter in Leriin) » (Erinnerungen 1908.) »«««» ««»»«»» Moderne Xriegfükrung. (Von unserem militärischen Mitarbeiter.) Nicht wie in früheren Zeiten tritt heute der moderne Feldherr in den Schlachten und Gefechten, die er leitet, mit dem Einsatz seiner Person in die Erscheinung. Noch Napoleon der Große beobachtete in der Schlacht von Leipzig von einer an einen Baum gelehnten Leiter den Verlauf der Kämpfe, und selbst im Kriege 1870/71 hat auf deutscher Seite der oberste Feldherr mit seinem Stabe häufig von einem günstigen Aussichtspunkte die Tätigkeit der Truppen geleitet. Das ist heute anders geworden. Der moderne Feldherr ist unsichtbar. Er steigt nicht mehr zu Pferde, und der „Feldherrnhügel" von früher gehört der Mythe an. Er und sein Stab sitzen irgendwo weit hinter der Kamvflinie. oft bis zu 30 Kilometer von ibr 6er in den Kämpfen um Deutschlands Kukin unct Lortbesteken gefallenen kleiden aus >Vils<truff unct cten Orten cler Umgebung Willy kuäolf SU8 Wilsljpuff. Reservist im Kegerve-Infanterie-Regiment ktr. 83. kiekancl l_au6p Oetreiter im Keserve-Regiment klr. 82. Liebende Lande knüpften ikn an V^ilsdruff. ^Nilius' ^3MPU8 aus Rokorn. Landwekrmann im Qrenädier-Ke^iment blr. 100. kranr »lax Scliöns -ms I Qrenaclier im Qrenadier-Ke^iment blr. 101. Ldre üea Ispkerea! Lin Liauken Lrscklagener decken das Leid. O, Deutschland, wieviel deiner Lökne Llat nun des Kriegsgottes Lense gefällt, Dass Kukm deine Ltirne umkröne. Ls maknet vor Oott dich ihr blasses Oesicht. O, Deutschland, vergiss deine Toten nicht. entfernt, in irgendeinem Hause, und dort lauten alle die Fäden zusammen, an denen die Bewegungen der Truppen sich binden. Dieser große Wandel in der Art der Schlachten führung hat sich dadurch vollzogen, daß die Mittel für die Befehlserteilung und für das Überbringen von Nachrichten völlig andere geworden sind. Noch im Russisch-Japanischen Kriege in der Mandschurei waren alle die Hilfsmittel nicht vorhanden, über die der moderne Feldherr heute als Selbstverständlichkeiten verfügt. Man mutz sich vor Augen halten, daß nur dann irgendwelche Vorbereitungen für kriegerische Taten möglich sind, wenn der Feldherr mög lichst genau darüber unterrichtet ist, wo der Gegner sich befindet, in welcher Stärke er auftritt und was er un gefähr zu tun beabsichtigt. Erst wenn er über alle diese wichtigen Fragen Aufklärung erhalten hat, vermag er seinerseits alles das zu befehlen, was notwendig ist, um mit den eigenen Truppen seinen Willen dem Feinde auf zudrängen. Darum müssen alle Meldungen und alle Nach richten bei dem Feldherrn zusammenlaufen. Freilich nimmt nicht er persönlich diese vielfachen Nachrichten entgegen, es steht ihm dazu ein sehr zahlreicher Stab von General stabsoffizieren und sonstigen Organen zur Verfügung. Ehe der moderne Feldherr irgendwelche Befehle zum Vorgehen gröberer Heeresverbände erteilt, sind bei ihm schon durch Luftschiffe und durch Flieger und auch durch Kavallerieabteilungen Nachrichten eingelaufen über alles das, was man vom Gegner zu sehen bekam. Und wenn dann die Heeressäulen in Bewegung und Fluß gebracht worden sind, wenn sie sich zur Schlacht entwickelt haben, dann beginnt erst recht die große Maschine zu arbeiten, die sich darin verkörpert, daß fortgesetzt und ununterbrochen von dem Standorte des Feldherrn aus Befehle hinaus schwirren und Meldungen aller Art herankommen. Generalstabskarten von dem Gelände des Kampfes und seiner Umgebung sind auf Tifchen ausgebreitet in dem Raume, in dem der Feldherr mit seinem Stabe arbeitet. Nicht weit davon befindet sich die Zentrale für den Fern sprechbetrieb, der angelegt wird während des Vorrückens der Heeresabteilungen und in steter Verbindung bleibt mit dem Hauptquartier, der Stätte für die Tätigkeit des Feldherrn. Der Fernsprecher verbindet die in der vor dersten Linie kämpfenden Truppen mit den weiter rück wärts befindlichen Stellungen, und ganz besonders wird die Arbeit der Artillerie durch das Telephon geleitet, dessen Drähte von den Batterien zu den Beobachtungs ständen hinführen. Aber auch diese Fernsprechanlagen münden letzten Endes in den Bureaus des Feldherrn, und von hier aus werden, wenn notwendig, auf televbonischem Wege, und auch mitunter durch reitende Ordonnanzen, die notwendigen Weisungen erteilt. Trotzdem nun der Versprecher und der Flieger heute unentbehrliche Hilfsmittel des Feldherrn und seines Stabes geworden sind, bleibt immer noch Anlaß genug vorhanden, dort, wo es möglich ist, durch«! Generalstabsoffiziere den Verlauf des Kampfes in seinen . großen Zügen beobachten zu lassen. Der Offizier oder die Offizierspatrouille, die zu solchen Zwecken entsandt wird, : kann sich bei den großen Entfernungen, auf denen sich heute die Schlachten abrollen, nicht nur auf das eigene - Auge verlassen. Das Scheerenfernrohr spielt in dieser ^, Hinsicht in den modernen Kämpfen eine wichtige Rolle. Es wird auf einem transportablen Holzgestell angebracht, und die optischen Eigenschaften des Instrumentes er- möglichen dem Beobachter ein grobes Sehfeld in allen / seinen Einzelheiten genau abzusuchen und das Gesehene - nach rückwärts zum Feldherrn und seinem Stabe in der^ Form einer Meldung meiterzugeben. Der moderne Feldherr ist nicht so, wie es früher war, den unmittelbaren aufregenden Eindrücken des Schlacht- , selbes ausgesetzt. Er kann und muß auch mit Ruhe und ' Kaltblütigkeit aus den eingelaufenen Nachrichten sich ein , Bild der Schlacht Herstellen, und dadurch alles das ver- j fügen, was der Augenblick von ihm für das Gelingen der Unternehmung verlangt. In das Riesenhafte sind die Pflichten des modernen Feldherrn gewachsen. Er verfügt heute über erheblich gröbere Heere, als jene der Vti- t gangenheit waren, und durch die erhöhte Zahl ist auch 1 seine Verantwortung in das Unfabbare gewachsen. Ander 2 seits jedoch hat ihm auch die moderne Technik Mittel an die Hand gegeben, die vorher höchstens dem Reiche der Phantasie angehörten. LI v. /). Keim Sprengkommanäo im Olten. ... im November. Da ich zurzeit auf dem Hauptbahnhof in X. liege, und unsere Kompagnie hier weitere Befehle abwarten , muß, so glaube ich die Zeit nicht besser ausnützen zu können, als Ihnen über einige Punkte näheres zu schreiben. Wie bereits mitgeteilt, ging die ... Armee vor ihrem, abermaligen Vorstoß zurück, und wir hatten die Aufgabe, alle Hilfsmittel zu zerstören, die der Russe hat, um rasch nach der deutschen Grenze zu gelangen. Das haben wir io gründlich besorgt, daß es dem Russen mit seinen wenigen technischen Truppen nicht möglich sein kann, in den nächsten drei Monaten die Verbindungswege auch nur einigermaßen brauchbar herzustellen. Auf den Bahnen, die wir besuchten, gibt es keine Brücke, keine Kurve, keine Weiche, keinen Bahnhof, kein Wasser, keine Kohle und kein Holz mehr. Auf keiner Landstraße ist mehr eine Brücke, und man kann sich oorstellen, in welcher Verlegenheit der Russe ist, sobald er nist großen Trupvenkörpern vorgeht, denn er kann keinen Proviant und keine Munition herbeischaffen. Daß es ihm un möglich sein wird, in Polen selbst Proviant zu holen, habe ich gesehen und leider auch öfter im Magen gespürt. Auf unseren Fahrten zur Sprengung von Brücken war es uns kaum möglich, bei den Bauern Nahrung zu finden, sie leben selbst nur von Rüben und Kartoffeln, Korn und Mehl ist ihnen von den Russen bei deren Rückzug ab genommen worden. Sehr heiß ging es off bei uns zu, wenn wir genötigt waren, eine Bahnlinie zu zerstören und dabei Ortschaften umfahren mutzten, die von Russen besetzt waren, so daß im Rücken der Russen zu arbeiten war. Unsere Auto- tonnten wir nur mit Mühe und Not aus dem Dreck ziehen, auch ging uns einmal der Benzin aus. Im all gemeinen war der Russe unseren Sprengtommandos gegenüber sehr unbeholfen und ließ uns stets ein Loch offen, um hindurchzukommen. Einen Tag waren wir ganz ohne Nahrung, was bei der anstrengendenArbeit recht unangenehm fühlbar wurde. Ein peinliches Gefühl war es auch, als ich mit zwei Pionieren Sprengungen auf dem hohen Bahndamm vor B. vornahm und zum erstenmal die Granaten über unsere Köpfe pfiffen. Sie schlugen nahe bei uns ein. Bis die ersten sechs Schüsse vorbeigegangen waren, wurde mir doch ein wenig sonderbar, es war ein ganz anderes Gefühl als damals, wie die ersten Schrapnell- und Flintenkugeln kamen. Zurzeit scheint hier ein neuer Aufmarsch statt zufinden: unser Oberkommando wird schon wissen . . . Mit unserer Körperpflege steht es flau. Zahnbürste wurde ein fremder Gegenstand. Auch wird tagelang gearbeitet ohne den Luxus, daß man sich morgens wäscht. Wasser ist selten. Von dem kleinen russischen Viehzeug bin ich aber bis heute verschont. Die Seltenheit meiner Briefe bitte ich zu entschuldigen, da ich schweren Dienst habe, es ist ost unmöglich, zu schreiben. Der Dienst be ginnt bei Nacht und endet bei Nacht. Hervorragende Be leuchtungskörper haben wir auch nicht. Hoffend, daß wir bald hier im Osten gute Erfolge haben (Anm.: Das ist inzwischen eingelroffen!) bitte ich alle Freunde bestens zu grüßen . . . unä fern. O Postalische Nachsicht bei Feldpostbriefe». Wie mitgeteilt wird, soll bei portopflichtigen Feldpostbriefen fortan über die Überschreitung der vorgeschciebenen Ge wichtsgrenze bis zu 10 Prozent des Höchstgen"chts hinweg gesehen werden, so daß künftig, solange d«s Meistgewicht 250 Gramm beträgt, ein Übergewicht von.25 Gramm und bei Zulassung von 500-Gramm-Feldpostön^n ein Über gewicht von 50 Gramm gestattet ist; «riefe cm Gewicht von 50 Gramm bis zu 275 Gramm kosten wahrend der Zeit, wo auch 500-Gramm-Briefe zugetanen und, 10 Pfennig. O Durch eine Mine getötet. .Am Strande von San Gregorio, fünf Kilometer von Bc>n m Sucutaken, wurde eine treibende Mine in großer Nahe bemerkt. Von vier Arbeitern, die sich dort befanden, wrang eurer ins Meer, um, wie es scheint, die Mine zu ergreifen. Die von starken Wellen hin und her geworfene Mme explodierte; die vier Arbeiter wurden zerrissen. 0 Ein lunger Held. Im GarnisonlazarettLahr be- findet sich der 14'/Mrige Karl Grumer aus Dinglingen. Der junge Soldat kam von Wesel auS »m »weiten Schwadron eines Ulanen-Regiments und machte alS Melde reiter sämtliche Kampfe am äußersten rechten Flügel unserer Westarmee mit. Bei einer Attacke auf zwei feind liche Batterien wurde er durch einen Granatsplitter lelcht verwundet. T Einem Schurkenstreich entgangen. Aus Archies bei Lille schreibt ein deutscher Oberapotheker: ... NeullÄ wäre ich beinahe einem Schurkenstreiche zum Opfer SA fallen. Auf dem Durchmärsche durch ein Dorf kaufte uv mir von einem herumziehenden Kerl einige Zigarren und steckte sie in die Tasche. Glücklicherweise zerdrückt« ich sie alle und Sie können sich mein Entsetzen denken, alSi^ w der einen zusammengepreßteS Pulver fand. I« ha^ die Zigarren aufgehoben und bringe sie Ihnen mit. S hat mich meine Angewohnheit, die Zigarren immer in v Tasche zu tragen, vor großem Unbeil bewaorl.