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"Pferde, Fuhrwerke, Automobile und Viehbestände sollen bei schneller Rückkehr frei die Zollschranken passieren. Jeder dürfe sein mitgenommenes Eigentum ungehindert nach seinem Wohnplatz zurückbringen. Die Regelung des Bahnoerkehrs soll durch die holländische Regierung geschehen. Vorstehende Mitteilung erfolgte mit Zustimmung der holländischen Regierung. Die Schonung, die die deutschen Belagerungstruppen der Stadt Antwerpen angedeihen lieben, ringt sogar den Engländern Anerkennung ab. Die -Times" sagt darüber: „Wir haben schon öfter die deutsche Art und Weise, Krieg zu führen, verurteilt, aber es ist ein Gebot der Ehrlichkeit, anzuerkennen, daß Antwerpen von den Deutschen mit der größten Mäßigung behandelt worden ist." Vie kommende MeicklelfMackt. . , In Petersburg ist die allgemeine Ansicht der mili tärischen Sachverständigen, daß eine große Schlacht am linken Ufer der Weichsel unmittelbar bevorsteht. Die Front zwischen Sandomir und Petrokoff soll beinahe 200 Kilometer in Anspruch nehmen. Du deutsche Streitmacht wird hier als stark angenommen Die Militärkritiker hoffen, daß es den Russen gelingen werde, den Feind zurückzuhalten oder auf dem Wege nach Warschau zu zersprengen. Andere meinen, daß der beste Plan derjenige wäre, den Feind aus seiner Basis zu locken, damit er seinen Seitenflügel in Galizien und in Nordpolen eventuellen Angriffen aussetzte. Anderer seits wird bemerkt, daß politische Gründe es den Russen raten, Warschau bis aufs äußerste zu verteidigen. Der Zar sandte an die Bevölkerung von Warschau eine Er mahnung, sie sollten Vertrauen auf die russischen Waffen setzen. Die Absicht, den Deutschen den Weg nach Warschau zu verlegen, haben die Russen nicht durchführen können. Nach den Berichten des deutschen Generalstabs stehen die Spitzen der deutschen Heere bereits vor Warschau, nach dem sie die ihnen in den Weg getretenen russischen Ab teilungen mit blutigen Köpfen hinter die Weichsel zurück geworfen haben. Die Front der sich gegenüberstehenden Heere wird durch diese neuesten Erfolge der deutschen Waffen noch gröber. Der russische Plan eines Flanken angriffs dürfte um so aussichtsloser sein, als die russische Offensive in Galizien völlig zusammengebrochen ist. Neben der schneidigen Führung der Österreicher, die mit nie ermattender Tapferkeit gegen die große russische Über macht angingen, ist dieses Versagen der russischen Angriffs bewegung nach dem Kriegsberichterstatter der „Neuen Freien Presse" auf folgende drei Ursachen zurückzuführen: auf das schlechte Wetter, das in der vorigen Woche die Flüsse zu unüberwindlichen Hindernissen und die braßen zu Sümpfen »rächte, auf die Cholera, die bei den Russen furchtbar wütet, und auf die ungeheuren Schwierigkeiten beim Munitionsersatz und den Nachschüben. Die russische Armeeleitung hatte fest darauf gerechnet, die österreichische Armee beim ersten Anprall zu vernichten und hatte daher alle vorhandene Munition daran gesetzt. Der Nachschub ist aber jetzt unmöglich. Alle Munitionsdepots sollen erschöpft sein. Die Schlachten in Ostgalizien brachten den Russen schwere Enttäuschung. Ihr Kriegs plan ist dadurch vollständig zuschanden geworden. In der Linie Starz-Sambor-Medyka (der letztere Ort liegt zwölf Kilometer östlich von Przemysl) sind sie ganz in die Ver teidigung gedrängt und werden heftig von den Öster reichern angegriffen, die auch in den Karpathen mit den dort noch stehenden russischen Abteilungen gehörig auf räumen. Stoben die Österreicher von den ungarischen Karpathenpässen aber erst gegen Ostgalizien vor, dann werden die rückwärtigen Verbindungen der Russen ernstlich Mas gebt in SUclakrika vor? Die Buren wollen doch nicht so, wie die Engländer es sich dachten, und wie der Überläufer Botha es ihnen einrichten wollte. Die Schwierigkeiten mehren sich. Erst de la Rey, der aus Versehen Erschossene, dann Beyers, jetzt Maritz. Sie alle haben keine Lust, gegen das deutsche küdwestafrika vorzugehen, sie haben auch keine Lust, sich nach Europa verschiffen zu lassen, um gegen die Deutschen zu kämpfen, die ihnen nichts getan haben. Der Fall mit dem Oberstleutnant Maritz, dem Kommandanten des Nord westbezirks der Kapkolonie, ist wohl der schwerste. Denn Maritz — das ist, wie man bei uns sagt: Zielen oder Schwerin. Die Familie Maritz gehört zu den Angesehensten in allen Burenländern, gewissermaßen zum Buren-Adel. Sie war unter den ersten Ansiedlern im Kaplande, sie stellte die Führer, als darauf die Engländer das Land besetzten und die Buren trotzig die bisherige Heimat verließen (auf dem ersten großen „Treck" wurde Pietermaritzburg in Natal gegründet), sie wanderten weiter ins Oranjeland und Transvaal, als auch diese ihre neue Heimat verloren ging. Der jetzige Kommandant Maritz hat im letzten Kriege mitgekümpft, und er war so erbittert, daß er die englische Herrschaft nicht annehmen wollte, als die andern sich fügten. Mehrere Monate hielt er sich damals im deutschen Namalande auf und wollte dort bleiben, aber es scheint, daß die deutsche Regierung einen größeren Burenzuzug nicht wünschte. Daraus erklären sich wohl einige bittere Äußerungen, die Maritz gelegentlich über Lie Deutschen getan haben soll und mit denen die Engländer jetzt krebsen wollen. „Man gebe mir 500 Buren, und ich jage alle Deutschen und Hottentotten aus Süd westafrika" — so etwas klingt mehr nach englischer Groß sprecherei als nach burischem Verstände; der Ausspruch wird nicht ganz stimmen. Wir halten auch die englische Angabe über ein förm liches Abkommen zwischen Marth und dem deutschen Gouverneur Dr. Seitz nicht für richtig. Dies Abkommen soll, nach englischer Auffassung, die Unabhängigkeit der Union von Südafrika bedeuten, ferner die Abtretung der Walfischbai und einiger anderer Teile an die deutsche Kolonie. Die Deutschen sollen nur auf Maritz ausdrück lichen Wunsch in Südafrika einrücken; sie hätten Maritz Massen von Waffen und Munition geliefert. Das scheint eine Übertreibung nach der andern Seite. Es ist natürlich im englischen Interesse, so zu tun, als ob die Sache keine Bedeutung hätte. Nur ein „ört liches" Ereignis liegt vor, es hat deshalb nichts auf sich. Schön, wir haben nun aber schon drei solcher „örtlicher" Ereignisse, abgesehen von denen, die sie uns noch ver schweigen. Zehn „örtliche" Ereignisse find schon mehr als „örtliche Ereignisse". Tatsache ist, daß die englische Hilfs truppe aus Rhodesia, also aus den nördlich von Trans vaal gelegenen Gebieten, beschlossen hat, in Afrika zu bleiben; so meldet die „Times". Bei uns ist ja die Sitte, daß einzelne Truppenteile „beschließen", ob sie marschieren wollen oder nicht, noch nickt einaefübrt. Auch können wir Stekl fest unä werckel nickt mücte, äenn ? « euer Gott ist mit euck! Mas fürcktet ikr 8 8 ckieHöllenbränckeeurerseinckeclieckenHimmel A A gleick wie cker Rauck ersteigen wollen uncl * » wercken ckock von einem kleinen Hauck gött- » licken Geistes scknell verwekl, lassen sick * * Kart anfüklen wie Macks, müssen aber von « » cler Hitze göttlicker Sonne balcl zersckmelzen. 2 8 Darum seici kükn, fürcktet sie nickt! Euer A * Leben ist eine Mttersckatt. « Luther. 8 nicht sagen, ob die Rhodesier daheim bleiben wollen, weil sie sich auf die Seite von Maritz usw. stellen, oder ob sie meinen, das Gebiet gegen die Maritz usw. bewachen zu müssen. Es ist auch so ein „örtliches" Ereignis, dessen Bedeutung nicht klar ist. . Tatsache ist ferner, daß die Bundesregierung der ge samten Staaten von Südafrika, also Kapland, Natal, Oranjestaat, Transvaal, Rhodesia usw. beschlossen hat, den Belagerungszustand über das ganze Bundesgebiet zu ver hängen. Das ist jedenfalls kein vereinzeltes örtliches Ereignis mehr, sondern ein Beweis, daß es im ganzen Lande Südafrika wackelig aussieht. Damit ist noch nicht gesagt, daß nun dre englische Herrschaft schon gestürzt wird, oder daß die Buren mit unseren deutschen Südwestern gemeinsame Sache machen. Die Folge bleibt abzuwarten, und wie es auch komnü, cnircui-Hssci. cier in clen Kümpfen um Oeutzekluncis Kufim unci fiortbesteken Zekallenen kleiden aus V^il8ciruff uncl clen Orten cler OmZebunZ. kritr Nskme »»» im KZI. ka^r. jaZer-Lat 14r. 2, -^clmffenburZ. öok'll^. booliol 3U8 KIippslSU8KN. Kanonierim ffeIct-^rtiIIerie-KeZimentdlr.12, Drucken. ^!ax Külloo!" LU8 blsustirefisn. Ke8ervist !m Ke8erve-lnkanterie-KeZiment dir. 102. Anno Kunio 3U8 U8nrog8ivalll6. Lolclat im 4. Inlanterie-KeZiment dir. 177, Zeztorben am 4. Oktober 1914 ru Laon am I>pbu8. 6oong Bodoni LU8 Okrrog8V3läk, im lflu8aren-KeZiment, 2. i^kaciron. fnioäniek kngolmann 3U8 «errog8W3lff6, Lebrer cl38elb8t, Zekallen am 8. Zeptember bei Lenbarree in firankreicb. Lin Volk, das svins loton edrt, okrt 8ick svlbst. hat es für uns nicht so große Bedeutung. Aber es ergiebt sich mit Sicherheit, daß dis südafrikanische Kolonie wenigstens nach Europa keine Hilfstruppen abgeben kann! Ähnlich wird es in Australien stehen. Die Australier haben 1898 und 1899 wacker Hilfstruppen gegen die Buren gesandt. Gegen die Deutschen werden sie keine schicken, nicht allein wegen der Entfernung, sondern vor allem, weil ihnen vor der japanischen Genossenschaft graut. Des- gleichen wird Kanada wegfallen, denn nachdem dieVereinigten Staaten Lust gezeigt haben, die japanische Frechheit zu züchtigen, werden möglicherweise die kanadischen Truppen in Kanada selbst benötigt werden. Nimmt man dazu, daß auch Indien höchst unsicher ist, und die etwaigen indischen Hilfstruppen in unserem Klima daherstreben würden, wie die Fliegen, daß es in Ägypten gärt, daß selbst auf Irland kein Verlaß ist — was bleibt denn da eigentlich dem großen Weltreich Britannia? Alle verfügbaren eigenen Truppen hat England er sichtlich schon nach Frankreich und Belgien abgegeben, wo sie ihr Schicksal erwarten: noch ein Stoß und der Koloß liegt am Boden. Das ist die Moral von all diesen „ört lichen" Ereignissen. unä fern. o Bürgermeister Max in Ohrdruf. Der frühere Bürgermeister von Brüssel, der bekanntlich wegen Wider setzlichkeit bei der Begleichung der der Stadt Brüssel auf erlegten Kriegsschatzung seines Anites entsetzt und als Ge fangener nach Deutschland transportiert wurde, ist jetzt in das Gefangenenlager auf dem Truppenübungsplatz Ohr druf in Thüringen eingeliefert worden. Das einstige Brüsseler Stadtoberhaupt wird dort zwar alle den übrigen Gefangenen bewilligten Freiheiten genießen, sonst aber einer besonders strenaen Beaussicht-auna untersteben. - 0 Flotte Einzahlung auf die Kriegsanleihe. Obwohl Lie nächste Rate erst am 26. Oktober eingezablt werden muß, gehen die Zahlungen auf die Kriegsanleihen auch jetzt fortgesetzt ein. Bis zum 18. Oktober einschließlich find gezahlt worden 2771 Millionen Mark, daS find 62 Prozent der gezeichneten Gesamtsumme und nahezu 1 Milliarde mehr als am ersten Einzahlungstermin fällig war. 0 Die Krankenschwester mit dem Eisernen Krenz. Der im städtischen Krankenhaus Zeitz ausgebildeten Schwester Elfriede Scherhans von der Berufsorganisation der Krankenpflegerinnen Deutschlands, die seit zwei Jahren einem unserer Regimenter im Osten für den Kriegsfall verpflichtet war, und das Regiment seit Beginn des Krieges auf dem Sanitätswagen auf allen Märschen be gleitete, wurde das Eiserne Kreuz am schwarz-weißen Bande verliehen. Ein General brachte es der Schwester mit den Worten: „Da Sie mit zu unseren Tapfersten ge hören, ist es mir eine Freude, Ihnen das Eiserne Kreuz überreichen zu können." Schwester Elfriede fügte der Mit teilung an ihre Angehörigen hinzu: „Mein schönstes Ge burtstagsgeschenk!" und fährt dann launig fort: „Täglich machen wir weite Märsche, die auf den furchtbar schlechten Wegen eine Strapaze bedeuten. Es geht mir aber sonst gut. Gestern allerdings kippte unser Sanitätswagen um, doch flog ick ganz weick in den SckmuU." Aus Stack unci Lanci - Der >8 Hktoöer, der Tag der Völkerschlacht bei Leipzig, zu dessen achtzehnter Wiederkehr sich zugleich die Geburt unseres so schwer geprüften Kaisers Friedrich ge sellte, ist wegen dieser doppelten hohen Bedeutung ein wichtiger Tag im Kalender des deutschen Volkes geblieben. Seine vor Jahresfrist stattgehabte in größtem Rahmen durchgeführte Feier, in der sich als Krone des Festpro gramms die Enthüllung des Völkerschlachtdenkmals vollzog, ist noch in frischer Erinnerung. — Ob sich auch in diesem Kriege besondere Ereignisse an den 18. Oktober knüpfen werden? Wir vermögen es z Zt. nicht vorauszusagen, denn trotz schnellster telegraphischer Nachrichten eilt die Zeit den letzteren voraus. Und bei dem Grundsätze unseres Generalstabes, nur über endgültige Tatsachen zu berichten, können vielleicht noch einige Tage vergehen, ehe wir die Ereignisse des diesjährigen 18. Oktobers erfahren. Hoffen wir, daß uns dann die Kunde irgend einer glorreichen Waffentat Gelegenheit geben möge, den 18. Oktober in künftigen Jahren aus dreifachem Anlasse in Ehren zu halten und zu feiern. — Heffentliche Schöffengerichtssttzung am 14. Ok- tober 1914 Den Vorsitz führte Herr Amtsrichter Dr. Schaller, die Staatsanwaltschaft vertrat Herr Gerichts- afsessor Hänel und die Führung des Schriftstückes war Herrn stellvertretenden Gerichtsschreiber Börner übertragen. Als Schöffen waren anwesend die Herren Uhrmachermeister Nicolas-Wilsdruff und Gutsbesitzer Kirchner-Birkenhain. Des Diebstahls angeklagt waren der Pferdejunge W. Hempel aus Dresden und der frühere Kraftwagenführer und jetzige Dienstknecht Günzel; beide waren in Stellung bei Frau verw Gutsbesitzer Kost in Grumbach. Da Günzel mit nichtssagender Entschuldigung der Verhandlung fern blieb, wurde der Haftbefehl gegen ihn erlassen. Hempel stahl dem mitbediensteten Melker Wirth, einem Oesterreicher, der inzwischen zum Heere einberusen worden ist, eine Uhr kette im Werte von zehn Mark Nach Entdeckung der Tat wurde ihm die Kette, die er stets heimlich trug, wieder ab genommen und dem Gericht übergeben; inzwischen ist sie dem Bestohlenen ins Feld geschickt worden. Der noch jugendliche Dieb wurde unter Annahme mildernder Um stände zu einem Verweis und in die Kosten des Verfahrens verurteilt. Angefügt sei hierbei zugleich, daß Günzel nach Beendigung der Sitzung kurz vor 12 Uhr noch erschien und die Verhandlung gegen ihn noch stattfinden konnte, weil es Herrn Amtsrichter Dr. Schaller noch möglich war, die beiden Herren Schöffen nochmals hinzuzurufen Günzel hatte ein Rasier- und Taschenmesser im Werte von 5 Mark gestohlen und erhält tür seine Tat zwei Tage Gefängnis; die Kosten des Verfahrens fallen ihm auch zur Last. Der Strafantritt erfolgt sofort Wegen Körperverletzung, ruhe störenden Lärms, Beleidigung und Mißhandlung seiner beiden Zughunde hat sich der dem Trünke ergebene und oftmals wegen Diebstahl und Körperverletzung vorbestrafte Händler Zollfrank aus Herzogswalde zu verantworten Seine Frau, die als Zeugin vorgeladen ist, schlug er wiederholt und skandalierte in später Nachtstunde in seiner Wohnung mit ihr, so daß der mit in dem Hause wohnende und als Zeuge anwesende Hausschlächter Simon samt seiner Familie aus dem Schlafe geweckt wurde. Als Simon dem Angeklagten die schlechte Behandlung der Hunde vor hielt, wurde er von ihm in arger Weise beschimpft. Z. er hielt wegen Körperverletzung sechs Wochen Gefängnis und wegen Ruhestörung und Beleidigung je vier Wochen Haft; die Gesamtstrafe beträgt demnach 14 Wochen. Betreffs der Mißhandlung seiner beiden Zugtiere erfolgt Freisprechung, weil die volle Schuld nicht nachzuweisen ist. Die Kosten der Verfahrens hat der Verurteilte auch zu tragen. Z. unterwirft sich der Strafe und tritt dieselbe auch sofort an. — Kelöigsdorf, 15 Oktober. Ein schöner Herbsttag ging zur Rüste, und mit ihm beschloß auch am Dienstag abends 5 Uhr ein schlichter, jederzeit gewissenhafter und frommer Einwohner unseres Ortes sein irdisches Dasein, Herr Privatus Oskar Moritz Rüdiger. Noch rüstig war er nachmittags aus seiner Behausung fortgegangen, um im Dorfe einige Besorgungen zu erledigen. Als er in der Geschäftsstelle der Helbigsdorfer Bezugsgenossenschaft weilte, deren Bestehen seiner regen Winksamkeit mit zu danken ist - er war ja auch zur Zeit der Gründung Vor sitzender des Vereins — wurde er von einer Herzschwäche befallen, an deren Folgen er plötzlich und unerwartet starb. Mit ihm ist ein besonders beliebter Mann dahingegangen, der gerechtdenkend war, und wer sein Wesen gekannt hat, wird ihm Treue bis über das Grab hinaus bewahren.