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WWN für WM KeUsge ;u Nr. 46. Dienstag, äen r,> April »9,4. R ncl um clie Woche. Ein Konflittchen stand auch in Paris am Himmel, es wurde aber nichts daraus. Ein deutscher Bildhauer Bezner, der infolge früherer Leistungen und im Besitz von gewissen Medaillen der Jury nicht untersteht, wollte in der Pariser Kunstausstellung neben andern Bildwerken eine Büste des Deutschen Kaisers ausstellen. Das hat nun freilich mit der Politik so gut wie gar nichts zu tun aber bei dem Temperament unserer gallischen Freunde konnte man nicht wissen, wie so etwas möglicherweise aufgebauscht wurde. Es braucht nur ein fanatischer Groß tuer oder eine französische Suffragette mit einem Hammer auf die Kaiserbüste einzuschlagen, dann war eine un angenehme Sache auf dem Tapet. In Paris wäre der gleichen am Ende nicht so glatt abgegangen wie in Berlin, wo ein geistesgestörter Franzose kürzlich sechs von den Denkmälern der Siegesallee beschädigte. Es ist also nur anzuerkennen, daß der Bildhauer von seinem Vor- kaben sofort abstand, als die Pariser zu murren anfingen. Ein Kompliment ist das für die französische Kultur aber nicht. * Mit gemischten Gefühlen verfolgen wir auch die Nach richten aus Rußland. Erst ein Säbelgerassel, dann Drohungen mit Handelsschwierigkeiten und sogenannten Repressalien gegen unsere Zollpolitik, Sperrung der Grenze für Saisonarbeiter, und als kleine Probe die monatelange Zurückhaltung der deutschen Luftschiffer, die aus Versehen und infolge der Ungunst der Winde die Grenze überflogen haben. Die russische Sorge vor Spionage ist so schwer, daß man mit der Nachforschung, ob solche Leute spioniert haben oder nicht, gar nicht zu Ende kommen kann. Offenbar hat unsere Regierung auch kein Mittel in der Hand, um da einzugreifen. Die russischen Bestimmungen sind eben so kleinlich, und gegen schikanöse Anwendung ist wenig zu machen. Unsere West grenze wird oft genug von französischen Fliegern über flogen, ohne daß wir eine Staatsaktion daraus machen. Bleibt nur die stille Hoffnung, daß man auch unsererseits e nmal Rußland zeigen kann, daß wir uns nicht alles ge fallen lassen. Es ist bedauerlich, denn besser wäre es gewiß, die Völker lebten friedlich nebeneinander ukd arbeiteten sich in die Hände. * Wir haben die Erinnerung an Düppel gefeiert. Auf bas Jahrhundertfest von Leipzig folgte die fünfzigjährige Wiederkehr dieses großen Ruhmestages. Der dänische Krieg war das erste Flügelheben der neuen Zeit von Deutschlands Erhebung. Düppel bildete die Generalprobe für Königgrätz und Sedan. War es auch nur ein ver hältnismäßig kleiner Gegner, der unseren Vätern 1864 Segenüberstand, so hatten wir doch 1849 erlebt, daß auch ein solcher nicht ungefährlich war. Außer dem wurde Dänemark von England politisch gestützt. Die Befreiung Schleswig-Holsteins war eine stolze militärische Tat, aber ebenso auch ein diplomatischer Erfolg; Preußen bewies durch die Tat, daß es immer noch eine Großmacht war, nicht gewillt, sich an die Wand drücken zu lassen, im Gegenteil, entschlossen, weiter vor wärts zu schreiten — und es war der erste Triumph des deutschen Gedankens, der schon lange nach nationaler Einigung unter Preußens Führung strebte. Vie Schlagfertigkeit äes Vreibunäes. Mißstimmung in Frankreich. Der Umstand, daß man in England nicht entfernt daran denkt, sich als Vorspann für einen von den Fran zosen heute mehr denn je gewünschten Bcrgcltungskrieg gegen Deutschland benutzen zu lassen, erregt in Paris viel böses Blut. Jetzt ergreift auch der frühere französische Minister des Äußern Pichon das Wort und konstruiert einen Vergleich zwischen Dreibund und Dreiverband, der für letzteren wenig schmeichelhaft ist. Pichon sagt: Es ist klar, daß der Dreibund durch die Einheit seines Ge füges und durch die Übereinstimmung seiner etwaigen Beschlüsse gegenüber der Tripelentente eine Überlegenheit besitzt. Diese Überlegenheit gibt sich schon in den täglichen Entscheidungen kund, welche die laufenden diplomatischen Fragen mit sich bringen. Es ist zu befürchten, daß sie noch offenkundiger und ernster wird, wenn die Ereignisse zwischen den beiden Mächtegruppen, auf deren Gleichgewicht die allgemeine Sicherheit beruht, einen Zwischenfall Hervor rusen sollten. Die Entente taugt nichts! Pichon klagt weiter: Die Dretbundmäaste sind mit einander durch genaue Verträge verknüpft, welche be stimmte Möglichkeiten voraussehen und ihr gemeinsames Vorgehen regeln. Von den Tripeleutente-Mächten sind nur zwei durch einen Vertrag verbunden, welcher für vor ausgesehene Fälle ihr militärisches Zusammenwirken fest legt. Wir sehen, daß die Organisation des Dreibundes, betreffend die Bestimmtheit und rasche Durchführung der gegebenenfalls zu ergreifenden Maßnahmen, unbestreitbare Vorteile gegenüber der Tripelentente besitzt. Falls diese mit der erforderlichen Wirksamkeit ihre Friedensaufgabe erfüllen und der Dreibundgruppe, deren Gegengewicht sie bildet, eine gleiche Kraft entgegenstellen will, müssen zwischen den Tripelentente-Mächten ständige Meinungs austausche, positivere Vereinbarungen und vollständiges Zusammenhalten bestehen. Nur um diesen Preis wird die Entente ihren Zweck vollständig erfüllen: die Aufrecht erhaltung des Friedens zwischen den Großmächten, ohne Laß dieser durch gesonderte Aktionen einer von ihnen be droht werden könnte. England versagt die Gefolgschaft. In ähnlichem Sinne wie Pichon hat ja bekan«....ch EuL der französische Historiker Laotsse ein Klagelied ertönen lasten, ohne damit jedoch in London ein Echo Zu wecken. Im Gegenteil erklärt man in London mit er freulicher Deutlichkeit, daß man gar nicht daran denke, eine einseitige Jnteressenpolitik zugunsten Frankreichs gegen Deutschland zu treiben und „Daily News" schreibt anscheinend offiziös: „Lavisse meint, daß die englisch französische Entente durch das Abkommen von 1907 in einen Zweibund verwandelt worden sei. Für ihn gilt Deutschland als der drohende Gegner, und England, Frankreich und Rußland als gegen Deutschland verbündet. Lavisse und seine Freunde wünschen, daß der Besuch des Königs in Paris so verstanden würde, daß er jener Auf fassung der englisch-französischen Entente ein Siegel auf drückt. Um jene Deutung zu verhindern, beeilen wir uns von vornherein zu sagen, daß das nicht die Austastung der britischen Regierung oder irgendwelcher verant wortlichen Persönlichkeit in England ist. In Englands Augen ist die Entente kein Bündnis. Sie ist nicht gegen Deutschland gerichtet, und sie ist nicht exklusiv. ^obenlobe-fürftenberg. über die Millionenoerluste, welche die unter dem Namen „ Fürstentrust * bekannt gewordene Interessen gemeinschaft erlitten hat, wird uns von unserm Berliner volkswirtschaftlichen O./^.-Mitarbeiter geschrieben: Der Zusammenbruch des Warenhauses W. Wertheim G. m. b. H. in Berlin hat den Fürstentrust stark in Mit leidenschaft gezogen. Der „Fürstentrust" steht außerdem seit längerer Zeit auf wenig vorteilhaftem Boden. Seitdem im Sommer vorigen Jahres dieses im Finanzwesen eigenartige Gebilde, welches aus der Madeira- Gesellschaft, die vordem auf der Insel Madeira Sanatorien bauen wollte, sich zur Handels-Vereinigung und damit zur Trustgesellschaft der Fürsten entwickelt hatte, am Ende seiner Kraft angelangt war, steht nur noch die Liquidation des Fürstentrusts auf der Tagesordnung. Mit großem Eifer hat vor etwa sieben Jahren der Fürstentrust beinahe in alle Gebiete des Wirtschaftslebens einzudringen ver sucht, und so ist es kein Wunder, daß diese Liquidation sich nur langsam vollzieht. Denn erstens handelt es sich um viele Interessengebiete, zweitens aber um Riesenbeträge von Wertpapieren, die veräußert werden. Man erhält einen Begriff von dem Riesenaufbau dieser Engagements aller Art, wenn man erfährt, daß der von der Deutschen Bank zur Verfügung gestellte Liquidationskredit sich zu nächst auf über 100 Millionen belief. Als die beiden Fürsten Fürst Hohenlohe-Öhringen und Fürst Egon zu Fürstenberg, zur Schaffung, einer gemeinsamen Verwaltungsstelle ihrer Riesenvermögen im Jahre 1908 schritten, und sogar in der Palästina-Bank eine eigene Bank neben ihrer Trustbank sich schufen, da wurde dieses Ereignis naturgemäß als der Beginn einer neuen Aera im deutschen Finanzwesen angesehen. Während Riesenkapitalien bisher nur von den Großbanken Handel und Industrie zur Verfügung gestellt waren, wollten nun zwei reiche deutsche Magnaten ebenfalls ihr Vermögen in anderer als der bisher üblichen Weise verwerten. Blickt man heute zurück, so wird allgemein der Ansicht Ausdruck gegeben, daß es wohl in der Hauptsache an der Wahl der die Geschäfte führenden Männer seitens der Fürsten lag, daß es so ganz anders kam. Denn eine ganze Reihe von Unternehmungen, an denen der Fürstenirust ausschlag gebendes Interesse nahm, hat nach zum Teil schwierigen Zeiten sich als äußerst gut erwiesen. Es sei nur an dje Berliner Omnibus-Gesellschaft erinnert, die nach kurzer, infolge der Einführung des Automobilbetriebes krisenhafter Entwicklung, heute ein gut rentierendes Unternehmen ist. Ferner waren da die Niederlausitzer Kohlenwerke, die ebenfalls eine gute Dividende beute abwerfen. Und schließlich sei die Deutsche Levante-Linie erwähnt, die eben falls durch schwierige Verhältnisse zu einem Dividende tragenden Unternehmen sich entwickelt hat. Daneben gehen noch einige kleinere Gesellschaften, die ebenfalls sich als entwicklungsfähig erweisen. Was aber will diese Zahl guter Gesellschaften bedeuten gegenüber den andern Unternehmungen, bei denen der Fürstentrust nicht allein nichts verdiente, sondern enorme Summen zugesetzt hat. Bei der Liquidation waren es naturgemäß auch in erster Linie obengenannte gute Werte, die zunächst abgestoßen wurden. Nun aber kommen jene Sachen an die Reihe, bei denen sozusagen schon an der Wiege die Unterbilanz als Gevatter gestanden hat. Da ist zunächst die Berliner Terrain- und Baugesellschaft, ein von dem Bankier Carl Neuburger gegründetes Unter nehmen, in dem die Fürsten alsbald den ausschlaggebenden Einfluß nahmen. In dieses Unternehmen brachte Fürst Fürstenberg einen großen Terrainbesih, am Teltow-Kanal bei Zehlendorf belegen, ein. Außerdem aber hatte dieses Unternehmen sich bereits durch die Errichtung des Passage-Kaufhauses — in das W. Wertheim einzog — eine enorme Last aufgebürdet, so daß schließlich eine Obligationen- anleihevon20 Mill. Mark ausgenommen werden mußte,wofür die Handels-Vereinigung, die Trust-Gesellschaft der Fürsten, die Garantie übernahm. Nun ist das Warenhaus W. Wert heim zusammcngebrochen. Ödes Grauen ging schon in den letzten Jahren dort um, und die Fürsten haben dabei, wie man sagt, 25 Millionen Mark eingebüßt. Bei der Berliner Terrain- und Ballgesellschaft aber werden von neuem die Aktien zusammengelegt werden. Zur Durch führung dieser Geschäfte u. a. hatten die Fürsten ihren Aktienbesitz und einen groben Besitz an fest verzinslichen Wert papieren — an letzteren allein weit über 50 Millionen Mark — lombardiert, d. h. verpfändet. Als nun die Kurse nicht allein der Hohenlohe-Aktien, sondern auch der fest verzinslichen Papiere zurückgingen, wurde den Fürsten die Beleihung gekündigt und nur zu neuen niedrigeren Kursen oorgenommen. Was das für die zudem allmählich in Geldbedrängnis geratenen Fürsten bedeutete, ist klar. Sie wurden einfach zur Veräußerung ihrer Werte durch die Lage des Geldmarktes getrieben. So kam eS, da die Fürsten nicht rechtzeitig Schluß machten, daß heute der Fürst Fürstenberg nur noch seinen Fideikommißbesitz hat, auf dem jetzt eine Schuldenlast von 22 Millionen Mark ftandesberrlicher Anleibe aukaenammen ist, und daß der Fürst Hohenlohe ebenfalls den größten Te:l seines Vermögens eingebüßt hat. Auch er hat auf seine ungarischen Güter 11 Millionen Pfandbriefe auf- genommen. Zusammen sind also aus diesen Anleihen etwa 33 Millionen eingegangen, ferner sind aus dem Verkauf von Hohenlohe-Aktien etwa 15 Millionen Mark, aus dem der Niederlausitzer Kohlenwerke-Aktien 8 Mil lionen, aus dem Verkauf von Friedrichshall und Saarstedt (Kaliwerke) etwa 11 Millionen und aus dem Verkauf der Omnibus-Aktien 7 Millionen herausgekommen. Bei dem Verkauf der Levante-Linie-Aktien dürften ebenfalls 6 Mil- lionen frei geworden sein. „ - Zum Schluß ist auch zwischen den finanziellen An- gelegenheiten der beiden Fürsten eine scharfe Trennung vorgenommen worden. Dem Fürsten Fürstenberg bleibt allein die Firma Boswau und Knauer in Berlin, die gänzlich von den andern Verpflichtungen, die allem dem Fürsten Hohenlohe verbleiben, losgelöst ist. Damit scheidet das Interesse für den Fürsten Fürstenberg, der offenbar nichts mehr herzugeben hat, aus, und es richtet sich allein darauf, wie jetzt der Fürst Hohenlohe noch aus dem Zusammenbruch herauskommt, da noch rund 40 Millionen Mark Liquidationskredite bei der Deutschen Bank abzulösen verbleiben. Der wertvollste Besitz deS Fürsten Hohenlohe sind jetzt nur die Hohenlohe-Aktien, der aber auch schon stark zusammengeschrumpft sein durfte PoUtilcke Kunälckau. Deutliches keiek. * Der verstorbene frühere antisemitische NeichStaaS. abgeordnete Ahlwardt, der den Folgen eines Ende der vorigen Woche in Leipzig erlittenen Unfalls erlag — er wurde von einem Fuhrwerk überfahren — wurde 1846 in Brien bei Anklam geboren. Von 1873 bis 1881 war er Ge meindeschullehrer und von da ab bis 1893 Rektor in Berlin. 1892 trat er als Vertreter von Arnswalde-Friedeberg in den Reichstag ein. Diesen Wahlkreis behielt er bis 1903. Im Jahre 1893 wurde er außer in seinem alten Wahl- treis auch im pommerschen Kreise Neustettin gewählt. Hier verzichtete er zugunsten von Professor Förster. 1903 mußte er den Wahlkreis Herrn Bruhn einräumen, er ver suchte in Neustettin noch einmal das Wahlglück, unterlag dort aber dem Konservativen 0. Bonin. Im Reichstage hatte man Ahlwardt mit dem Spitznamen „Rektor aller Deutschen" belegt. Politisch ist er in den letzten Jahren nicht mehr hervorgetreten. -k- Uber die Ministerzusammenkunft in Abbazia und ihr Ergebnis wird amtlich folgendes mitgeteilt: Der Gegenbesuch, den der italienische Minister des Äußern seinem österreichisch-ungarischen Kollegen in den letzten Tagen in Abbazia abstattete, hat den beiden Staats männern von neuem die erwünschte Gelegenheit geboten, einen längeren und eingehenden Gedankensaustausch sowohl über die allgemeine politische Lage als auch über iene Fragen zu pflegen, welche Lie Beziehungen Oster ceich-Ungarns zu Italien besonders berühren. In den Unterredungen zwischen dem Grafen Berchtold und dem Marquis di San Giuliano ist abermals jene völlige Über einstimmung in ihren Ansichten zutage getreten, welche stets die Interessen der beiden verbündeten Mächte ge fördert und in der letzten Balkankrise zur friedlichen Lösung der aufgeworfenen Probleme beigetragen hat. In Erkenntnis der befriedigenden Erfolge dieser Politik un erfüllt vom vollkommen gegenseitigen Pertrauen sind die steiden Minister entschlossen, in Übereinstimmung mit Deutschland an ihrer gegenwärtigen Richtlinie festzuhalten, md gemeinsam darauf hinzuarbeiten, die Sympathien, welche die öffentliche Meinung den intimen Beziehungen '»er beiden Regierungen entgegenbringt, immer lebhafter «u gestalten. 4- Der Nennwettgesetzentwurf wird bereits am kommenden Dienstag im Bundesrat mit den neu vor- geschlagenen Abänderungen zur Durchberatung kommen und voraussichtlich .am folgenden Donnerstag in der ersten Plenarsitzung des Bundesrats nach der Osterpause zur Verabschiedung gelangen, so daß er dem Reichstag bet seinem Zusammentritt bereits vorliegen würde. Es ist beabsichtigt, den Entwurf nach der Beschlußfassung durch den Bundesrat in seiner endgültigen, vom BundeSrat be schlossenen Form zu veröffentlichen. ^uftmanöver über üer Oltlee. Aufklärungsdienst. Swinemünde, 17. April. - Hier haben heute interessante Luftmanöver begonnen, an denen sich Wasserflugzeuge, Landflugzeuge und daS Militärluftschiff „Z «" beteiligen. Es sind dazu auch noch dort zwei Apparate der Döberitzer Fliegertruppen, die von Leutnant Hesse und Leutnant v. d. Oelsnitz ge steuert wurden, eingetroffen. Die Übung, der auch Kor vettenkapitän Gygas beiwohnt, dauert bis zum 24. April. Den Landflugzeugen fällt die Aufgabe zu, die Schutzwir kung der Küstenbattcrien zu kontrollieren. Die Seeflug zeuge werden Aufklärungsdienst auf der See zu leisten haben. Der Zeppelinkreuzer „Z 6" ist von Leipzig nach hier abgegangen. > - jkiickkek»' äer 99 er nach Labern. Straßburg t. G., 18. April. Nach einer in Zabcrn vom Truppenübungsplatz Ober hofen eingcgangenen Meldung treffen die beiden ersten Bataillone deS Jufanterie-RegimentS Nr. SS heute am Spätnachmittag wieder in ihrer Garnison Zaber« ein. französische Spionage in äen Keichslanäen. Grenzverletzung durch Luftschiffe. Stratzburg t. G., 17. April. Die französische Spionage jn Wisern Grenzlanden Kai