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Hr ab: ttwoch jerver- vlichen Herrn -schluß iterzu- edigen i Kon» ünstige voller leringe es Ge» veran» r Pro» zu be» g, den : unter ömisch: Ouver- " von Piston Detert. jeden e ge» vei Durchs tungsan- gerungen leiblichen angelisch nisse an Üage der 09 Ein- ' attungen sondern udthaM gesammelt, also dem eigentlichen Zweck, nämlich der Propaganda, entzogen waren. Trotzdem die Kaliindustrie fortgesetzt forderte, diesen Fonds seiner Zweckbestimmung zuzuführen, bringt die Kaligesetznovelle jetzt keineswegs die Erfüllung dieses Wunsches, wohl aber eine Belastung zu gunsten der Reichskasfe. Die Abgabe wird auf 90 Pfennig pro Doppelzentner erhöht, wovon die Hälfte ganz dem Reiche zufließt: was eine Gewinnbeteiligung des Reiches oder eine Besteuerung der Kaliindustrie darstellt. Gegen diese Bestimmung wendet sich die Industrie mit der Behauptung, was heute mit dem Kali geschehe, könne morgen Kohle, übermorgen Eisen usw. treffen. Mit der Zucker-, Branntwein-, Bier- usw. Steuer sei diese Ab gabe nicht zu vergleichen, denn es lägen ganz andere Voraussetzungen zugrunde. Nach Bestimmungen zur Beseitigung der Schwierig keiten aber, die der Kaliindustrie eine Gesundung bringen können, suche man in dem Gesetzentwurf vergebens. Die Verhinderung der — wie man sich in der Industrie aus drückt — kaninchenartigen Vermehrung der Kaliwerke aber sollte doch die Hauptaufgabe des neuen Gesetzes sein. Dieser Vermehrung sollte schon durch das Gesetz vom Jahre 191k entgegengewirkt werden. In Wirklichkeit aber habe die Auslegung des Gesetzes die ungeheure Ver mehrung herbeigeführt. Beim Inkrafttreten des Gesetzes waren es 70, am 1. Dezember 1912 116, am 1. Januar 1914 160 Werke und in bereits absehbarer Zeit werden es 250 Werke sein. Mit jedem neuen Werk aber sinke trotz der alliährlichen Zunahme des Absatzes der Anteil des einzelnen Werkes. Verschiedene Werke arbeiten heute ohne Gewinn. Um dieser Werksvermehrung Einhalt zu tun und vor allem, um das neue Gesetz abzuwenden, sind Bestrebungen im Kalisyndikat im Gange zur Stillegung von Werken, die im Ausbau begriffen sind. Bisher ist dieser Stillegungs- verfuch über Verhandlungen aber nicht hinausgekommen, vornehmlich infolge der Haltung verschiedener Bundes staaten. Das neue Gesetz sieht als Vorbeugungsmittel in der Hauptsache nur eine Verlängerung der Wartezeit für die Erreichung der Vollbeteilung vor, das heißt, die neuen Werke sollen statt fünf Jahre künftig zehn Jahre brauchen, um allmählich in die volle Beschäftigung hinein zuwachsen. Doch damit wollen die Industriellen sich nicht zu friedengeben, sie sprechen von einer .Kalinot", der nicht abgeholfen werde. Auf die Lösung der Aufgabe durch den Reichstag darf man gespannt sein. Auf eine baldige Er ledigung der Vorlage ist daher kaum zu rechnen, vielmehr dürfte die eigentliche Entscheidung sich noch einige Zeit hinausziehen. kl, ver- irchsicht Lauch- im In» leichviel Trinkkur zu ge- irunnen . Man mir ge- Gicht, , Bleich» er Blut» m kann werden : wider- Gesundes Zlut der t wohl- j nnen ist käuflich. ) Seidel, g einge- st Seidel r gelegt Vas Veutlcke Keick unä Mexiko. Unbedingte Neutralität. Berlin, 29. April. Den Meldungen auS Amerika zur Folge stocken die militärischen Bewegungen, da die Friedensbemühungen der südamerikanischen Staaten mit Eifer fortgesetzt werden. Dies« haben ftch auch an die europäischen Großmächte mit dem Ersuchen gewandt, sie zu unterstütze«. Demgegenüber stetige okale, mrde. idern,. , um iman- emals t das ch be» ie soll erden. Aus» mmen )swin Politische Kunäscbau. Deutsches Keich. * Der Beitrag Grosi-Berlius zur Milliardenabgabe beläuft sich nach der jetzt erfolgten amtlichen Feststellung auf 144 665 600 Mark. Die Summe verteilt sich wie folgt auf die einzelnen Stadtkreise: Berlin 74 235 600 Mark, Charlottenburg 28 100 000 Mark, Wilmersdorf 11 500 000 Mark, Schöneberg 6 500 000 Mark, Neukölln 640 000 Mark, Lichtenberg 560 000 Mark, Spandau 530 000 Mark. Es folgen dann die Landkreise und zwar Teltow mit 19 und Niederbarnim mit 3,6 Millionen Mark. Die von anderer Seite kürzlich erfolgte Schätzung auf 200 Millionen Mark trifft demnach nicht entfernt zu. 4- Über die Landwirtschaftsbank für Deutsch-Südwcst- afrika und ihre Entwicklung ist dem Reichstage eine aus führliche Denkschrift zugegangen. Die Darlehnsbedingungen der Bank sind, wie die Denkschrift betont, den afrikanischen Verhältnissen angepaßt worden, der Zinssatz beträgt 6 v. H. Die Inanspruchnahme der Bank ist bis jetzt recht lebhaft gewesen. Auf Grund von Gutachten der 42 ehren amtlich angestellten Schätzer sind von den 145 beantragten Darlehen in Höhe von 4 800 000 Mark 66 Darlehen in Höhe von 2 088 800 Mark zugesagt worden. Die bean spruchten Darlehen sollen größtenteils zur Ablösung be- sl ehender Hypotheken dienen. Nur etwa 25 v. H. sind zu kleineren Meliorationen und zur Bestockung von Farmen bestimmt. Daß aber auch für Meliorationen wesentliches Interesse besteht, zeigt die Tatsache, daß auf Anfrage der Regierung sich bereits über 200 Interessenten mit dem Gesuch um Aufstellung von Dammbauprojekten für ihre Farmen sich gemeldet haben. 4- Der Gesetzentwurf, betreffend die Errichtung eine? Kolonialgerichtshofes, wurde von der ReichStagskom- mission, die sich mit dem Gesetz zu befassen hat, in zweiter Lesung, abgesehen von formalen Änderungen, nach den Beschlüssen erster Lesung angenommen. Mit sechzehn gegen drei Stimmen wurde der Beschluß erster Lesung aufrecht erhalten, nach dem Hamburg zum Sitz des Kolonialgerichts« hofeS bestimmt wird. GroÜbritannken. x An der Flottendemonstration gegen die Ulsterleute sind zehn Torpedobootszerstörer und der Kreuzer „Swift" beteiligt, die in der Bucht von Belfast vor Anker gegangen sind. Angeblich soll der Zweck dieser Flottenbewegung die Absuchung der Küsten von Ulster nach weiteren mit Waffensendungen beladenen Dampfern sein, doch handelt es sich wohl eher um eine Flottendemonstration zur Ein schüchterung der Ulsterrebellen. Ob dieser Zweck erreicht werden wird, ist allerdings recht zweifelhaft. ewordene früh an> erhängt seit dei» > soll el fgefunden i Stunde Vorsperre Getändel' kann übel )uch, M nermeistel gelassene» lbstmörde' iche konnte kalinot. über den dem Reichstage soeben zugegangenen Ent wurf zur Änderung der Kaligesetzgebung wird uns von *Mem Sachverständigen geschrieben: Die Hoffnungen, die sich an das Kaligefetz vom Jahre l9l0 knüpften, haben sich nur teilweise erfüllt. Das Gesetz wllte zwei Aufgaben erfüllen: Die Verschleuderung des «Es nach Amerika verhindern und dem zügellosen Wett- Awerb innerhalb der Kaliindustrie Einhalt gebieten. Während es die erste Aufgabe restlos löste, bat es hin- «chtlich her zweiten Aufgabe nicht nur versagt, sondern wgar selbst alle die Folgen gezeitigt, die schließlich geradezu rme Kalikrise gebracht haben. Eine an sich gesunde und hoffnungsvolle Bergbauindustrie, gestützt durch die Monopol- Uellung Deutschlands in dem Naturprodukt Kali, ist all mählich in eine Lage geraten, aus der sie trotz aller An- mengungen sich selbst offenbar nicht mehr herausarbeiten Mn, so daß von neuem die Klinke der Gesetzgebung in Bewegung gesetzt werden muß, um ihr zu helfen. .Der dem Reichstage jetzt vorliegende Änderungs- Entwurf scheint der Kaliindustrie, so heißt es wenigstens m den beteiligten Kreisen, nicht die Erfüllung ihrer Wunsche zu bringen. Wenn auch die Kritik bisher nur nn dem vorläufigen Entwurf geübt wurde, so kann nach nun endgültig vorliegenden Entwurf nur gesagt werden: wird nicht minder harte Kämpf«, um diese Kalinooelle ^Eden, als einstmals um das Gesetz! selbst. Fand doch der Ellts Entwurf eines Kaligesetzes, der zu Weihnachten des Fohres 1909 veröffentlicht wurde, überhaupt keine Gnade vor den Augen des Reichstags. Und was dann Gesetz wurde, zeigte in seinen Folgen, wie schwer eS ist, ein Jn- dustnegesetz zu schaffen. Um zwei Puntte dreht sich alles: Die Werks- Vermehrung und die Verwendung der Propaganda» veloer. Ler Eise»' .ecke Frc>' vomittE c Einfahl' lügleisu»^ l Zuge e Schilf vagen u»" ich infolS ,r wenigs sührer rnenmE bemerk ist es von Interesse, was Staatssekretär v. Jagow heute in der Budgekommission des Reichstags sagte. Hinsichtlich der Zukunft Mexikos erwidert« der Staat-- fekrctär auf verschiedene Anfragen, daß nach den Er klärungen deS Präsidenten Wilson nichts gegen die Un- abhängigkeit deS Lande- unternommen werden solle. Die Haltung Deutschlands müsse neutral sein. Auch andere europäische Mächte hielten sich von jeder Einmischung fern. Gegenüber den Wünschen nach einer Verstärkung der deutschen Seestreitkräfte in den mexikanischen Gewässern erklärte der Staatssekretär, eine solche Maßnahme er scheine zurzeit nicht erforderlich, da das freundschaftliche Zusammenwirken der Kriegsschiffe der verschiedenen Mächte den erforderlichen Fremdenschutz sichere. Es befinden sich jetzt dort zwei kleine Kreuzer und zwar „Nürnberg" an der Westküste und „Dresden" an der Ostküste. fester drlaub für ?)anälungsgekUfen. Regelung der Sonntagsruhe. Berlin, 30. April. Die damit beauftragte Kommission des Reichstags beschäftigte sich heute wieder eingehend mit der Regelung der Sonntagsruhe im Handelsgewerbe. Ein sozial demokratischer Antrag verlangte für die fonntäglich be schäftigten Handlungsgehilfen und Lehrlinge einen freien Nachmittag in der Woche von 1 Uhr ab. Ein Zentrnmöuntrag verlangte, wenn ein Angestellter während eines ganzen Jahres von eiu und demselben Ge schäftsinhaber sonntäglich beschäftigt werde, so solle dem Angestellten jährlich ein Urlaub mindesten- von einer Woche, im Einverständnis beider Teile auch in kleineren Zeitmaßen, bewilligt werden unter Fortdauer der Gehalts zahlung. Von verschiedenen Seiten wurde dann eine allgemeine gesetzliche Regelung der Arbeitsfrage gewünscht, deren Durchführung man indessen für sehr schwierig hält. Von konservativer Seite wurde in dem sozialdemokratischen Antrag an Stelle des freien Nachmittags „ein Ersatz in Gestalt einer Freizeit" verlangt. Dieser Antrag wurde mit großer Mehrheit angenommen. Verschwörung in Albanien. Umwandlung in einen Bundesstaa Paris, 30. April. Hier sind Aufsehen erregende Meldungen aus Durazzo eingetroffen, die der Befürchtung Raum geben, daß der Regierung des Fürsten Wilhelm Gefahren drohen. Die Bewegung geht aus von Kemal-Bei. Der Präsident der ehemaligen provisorischen Regierung in Albanien, Kcmal-Bei, steht an der Spitze einer Ver schwörung, die auf Umwandlung der Monarchie in einen Bundesstaat Albanien abzielt. Die Durazzoer Regierung kennt die Verzweigung des Komplotts. Mehrere Ver haftungen stehen bevor. Der gegenwärtige Aufenthalt Kemal-Beis ist nicht bekannt. Die Familie Kemals lebt in Neapel, wo er selbst sich wahrscheinlich auch aufyält. Vorläufig hat Kemal aller dings weder Einfluß noch nennenswerten Anhang. Als er von der internationalen Kommission ersucht wurde, fein Amt niederzulegen, gehorchte er sofort, weil er einsah, daß er im ganzen Lande nur Gegner — besonders Essad Pascha — hatte. Entspannung äer internationalen l^age. Rede des österreichischen Thronfolgers. Budapest, 29. April. In Vertretung des Kaisers Franz Josef wurden heute die Delegattonen von dem Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand mit einer Thronrede eröffnet, die auf einen erfreulich friedlichen Ton abgestimmt ist, und in der der Erzherzog u. a. betont: „Seit der letzten Delegationstagung hat die inter nationale Lage eine weitere wesentliche Entspannung er fahren. In engster Fühlungnahme mit den Bundes genossen ist die Regierung bestrebt, durch Pflege möglichst vertrauensvoller Beziehungen zu allen Kabinetten auf Er haltung und Befestigung des Friedens Europas hin zuwirken. Die Thronbesteigung des Fürsten von Albanien bietet eine Gewähr für die gedeihliche Ent wicklung des neuen Fürstentums. Die besten Wünsche deS Kaisers begleiten den erlauchten Herrscher in seiner fried lichen Kulturarbeit, das Erfordernis der Heeres verwaltung bewegt sich in normalen Grenzen. Angesichts der raschen Fortschritte in der Entwicklung der Flotten aller Mächte ist die Anforderung eines größeren Betrages für die weitere Ausgestaltung der Kriegsmarine un vermeidlich geworden. Der Erzherzog schloß: „Durch Inangriffnahme deS Baues der bosnisch-herzegowinischen Bahnen wird den unaufschiebbaren strategischen und wirtschaftlichen Bedürf nissen Rechnung getragen." In einem privaten Gespräch erklärte der Thronfolger noch, daß das Unwohlsein des Kaisers behoben und sein Befinden durchaus befriedigend setz furchtbares Grubenunglück in Amerika.! 266 Bergleute verschüttet. Newyork, 29. April. Durch eine Schlagwetterexplosion in zwei Schächten der Newrivisgrube in EccleS (Westvirginien) sind 266 Bergleute verschüttet vordem Vier Tote und 59 Schwer- verletzre wurden bereits geborgen. Ein tieferes Eindringen in die brennenden Schächte ist unmöglich. Die Katastrophe fand 600 Fuß unter der Erdoberfläche statt. Man hat alle Hoffnung, die übrigen 203 Arbeiter retten zu können, aufgegeben. Die Verletzten sind fast ausnahmslos so schwer verbrannt, daß an ihrem Aufkommen gezweifelt wirb. Betrachtung für Sonntag Jubilate. Lied 427: „Dir, dir, Jehovah, will ich singen!" Psalm 89, 16. Wohl dem Volk, das jauchzen kann! Herr, sie werden im Lichte deines Antlitzes mandeln. Der Sonntag „Jubilate!" „Jauchzet!" regiert die kommende Woche. Fürwahr, dieser Sonntag hat einen herrlichen Namen. Wer wäre, der sich die Aufforderung .Jauchzet!" zweimal sagen ließe? Wer wollte ihr nicht Sern nachkommen? Du siehst in die jetzt besonders dich an lachende Natur hinein, du siehst das Blühen und Sprossen, Me sich entwickelnde Pracht an Bäumen, auf Wiesen, in Mrten, in Feldern, du hörst dazu das Singen der Vögel Ad das Summen der Bienen, es jauchtet dem Herrn alle Welt, alle Kreatur — warum du nicht? Du sagst: „Ich habe so schwere Sorgen — oder ich bin zu krank, um mich da freuen zu können — oder ich sehe darin auch schon bieder die Vergänglichkeit — oder ich möchte wohl mit lauchzen, ich kann nicht, ich kann nicht!" Ja freilich, wenn du das oder das erwägst, ich verstehe es, du kannst nicht lauchzen. Die herrliche Natur, der erwachende Frühling kann dir nicht deine Sorgen, deine Krankheit, deine Ver- Säuglichkeitsgedanken,deineWillensschwäche nehmen —warum dicht? Weil sie dir deine Sünden nicht nehmen können. Aber ich weiß einen, der dir die nehmen kann und damit deine Sorgen, deine Krankheit, deine Vergänglichkeitsgedanken, dem« Willensschwäche — einen einzigen und der heißt: »Der Heiland Jesus Christus!" Gib ihm dein Her; mit deinen Sünden mit dem bösen Gewissen und dann deine borgen und dergleichen — und du bekommst Vergebung der Sünden, Leben und Seligkeit und damit wieder Grund Ad Freude, Mut und Kraft zum Leben und damit zum jauchzen. Der ihm sein Herz gibt, der gehört zu dem «olk, das jauchzen kann und im Lichte des Antlitzes des Heilandes wandelt, erleuchtet von ihm, geheiligt in ihm und vor ihm. Zu diesem Volk sollst und kannst du gehören, lveun du mit deinem Christ-ntum Ernst machst. Kein anderer D der Auferstandene mit seiner Lebenskraft läßt dich dann lauchzen und frisch werden trotz der Sünde und des Leides. Du kommst doch von Ostern und vom Hirtensonntag her bild solltest in dem lebendigen Glauben an den auferstandenen kbensfürsten und König auch deines Herzens gestärkt Horden sein, und darum kannst du dich froh zählen zu dem Bülk, das jauchzen kann Mit einem durch diesen Heiland versöhnten Gewissen gehst du nun fröhlich auch in die Natur und liefet darin zum Jauchzen die Schrift seines Und deines Vaters im Himmel, und das Jauchzen über den lebendigen Heiland vertreibt nicht das Jauchzen über die herrliche Natur, sondern treibt dich gerade hin als Kind «ottes ihm auch ob seiner Schöpfermacht zu jauchzen, «rst muß das Herz mit seinem Gott in Richtigkeit stehen, Und das kann es nur durch den Gottessohn, den Sünden- heiland Jesus Christus, und es wird ihm jauchzend danken, dann bekommt es auch ein richtig aufgeschloffenes Herz für das Kleid seines Gottes in der Natur und wird dort mit Aler Kreatur Gott jauchzen. Ueber dem Jauchzen deines Aerzens ob des Heilandes und des Vaters im Himmel wird dann deine Sorge, deine Krankheit, dein Vergänglichkeitssinn oder dergleichen dir immer kleiner werden, der Grund zum jauchzen im Lichte seines Antlitzes immer größer. Ich Wunsche dir von Herzen, daß du diese Seligkeit erlebst. WaS die Propagandagelder betrifft, so wird gegen» Abgabe von 60 Pfennig pro Doppelzentner Katt erhoben. Daraus sollen die Ausgaben deS kür dl« auS der Durchführung deS Gesetzes ent- Aiurw «henden Kosten gedeckt und der Rest zu Propaganda» 4 Kl° 'V N«ck-n v«rw°mdt werden. Anstatt aber di.^esamte klichertve« Lumme voll hierzu zu verwenden, hat der Reichstag die WchlM R WM keiiage zu Hr. Z,. Sonnabenä, äen r Mai 1914.