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an Stelle des verstorbenen Lehrer Bornemann Hilfslehrer Geyer aus Kirschau gewählt worden sei. Sodann wurde einer Geldvermittlungsstelle Erwähnung getan, die den Zweck habe, die Gemeinden untereinander zu unterstützen. Punkt 2. Von den in Hilbersdorf untergebrachten vier Personen ver bleiben drei in Hilbersdorf, während eine nach dem Wettin- stift in Coswig gebracht wird. Zu einer längeren Debatte gab Punkt 3 Veranlassung. Der Kern der Sache war hier; sollen die Wieland- und Bismarckstraße lediglich Wohnhäuser zieren oder liegt es im Interesse der Stadt, Fabriken an- stelle von Villen treten zu lassen. Da ein Beschluß von 1903 besagt, daß die beiden Straßen nur als Wohnstraßen anzusehen sind, hat das Kollegium heute nur zu bestimmen, ob der Beschluß bestehen bleiben soll. Nachdem das Für und Wider in genügender Weise erwogen, trotzdem aber eine Einigung nicht zustande kommen konnte, wurde zur Abstimmung geschritten und diese ergab, daß besagter Be- schluß mit 8 gegen 6 Stimmen als nichtig zu erklären sei. Ein besonderes Jnteressehathierandie Firma Richter 8-Lindner, die beabsichtigt, in der Wielandstraße eine Holzbearbeitungs fabrik zu errichten. Ohne besondere Debatten wurden die folgenden Punkte genehmigt, nämlich Punkt 4 Mehr bewilligung von Mitteln für einen Formularschrank und Aktenregale für die Ratskanzlei, Punkt 5 Einziehung eines Weges im oberen Park (es ist dies der Weg am rechten Saubachufer), Punkt 6 Einziehung des Zierplatzes am Stadthause und Punkt 7 die Beseitigung der Pflaumen- bäume am Sachsdorfer Wege entlang am unteren Stadt park. Eine zum Schluß erfolgte Anfrage, wie weit die Revision gediehen sei, wurde durch Herrn Bürgermeister Küntzel dahingehend beantwortet, daß er aut Wunsch in der folgenden Sitzung einen Bericht erstatten werde, soweit ihm dies möglich sei; es soll dies aber in geheimer Sitzung geschehen und nur das Resultat der Oeffentlichkeit bekannt gegeben werden. — Mehrfach geäußerten Wünschen entsprechend, gedenkt der Evangelisch-nationale Arbeiterverein das gelegentlich seines 6. Stiftungsfestes mit ungeteiltem Beifall aufge nommene Schauspiel „Der Dornenweg" zu wiederholen. Die tiefernste, gemütbewegende Handlung, die hier und da auch der Würze des Humors nicht entbehrt, hielt am 16. Februar die Zuschauer von Anfang bis Ende in ge spanntester Aufmerksamkeit. Mit anerkennenswertem Fleiß und sachgemäßer Auffassung hatten sich alle Darsteller ihrer Rolle bemächtigt, und so erntete die kleine Schauspieler- truppe, die sich aus Mitgliedern des Vereins zusammen- setzt, geziemenden Beifall. Auch die zweite Aufführung wird sich einer allseitig beifälligen Aufnahme erfreuen dürfen. — „Furchtlos und mutig!" so lautete am Stiftungsfeste die Parole, die der Vorsitzende, Herr Schuldirektor Thomas, in seiner von aufopfernder Begeisterung für die gute Sache der nationalen Arbeiterschaft zeugenden Begrüßungsansprache ausgab. Furchtlos gegenüber gehässigen Angriffen der Gegenpartei und mutig in dem ernsthaften Bekenntnis der Treue für Thron und Altar. — So will der Evangelisch, nationale Arbeiterverein auch seinerseits eine kraftvolle Stütze sein im Kampfe für unsern evangelischen Glauben. Er macht sich zur strengen Pflicht die Pflege und Betätigung christlich-evangeltscher Sitte: daheim und draußen, unwandel bare Treue und Anhänglichkeit zu Heimat, Vaterland und Reich, sowie zum angestammten Herrscherhaus. Ferner sucht der Verein die allgemeine Bildung seiner Mitglieder zu fördern und deren friedliches Verhältnis zu ihren Arbeit gebern zu pflegen. Endlich sichert er unverschuldet in Not geratenen Vereinsangehörigen angemessene Unterstützung. Möge der Evangelisch-nationale Arbeiterverein, der sich trotz seines erst sechsjährigen Bestehens einer zahlreichen An- Hängerschaft erfreut, in Anbetracht seines edlen Zweckes noch viele wohlwollende Förderer und Gönner und crnst- meinende Mitglieder gewinnen! Auch aus diesem Grunde ist der Vorstellung am nächsten Donnerstag zahlreicher Besuch zu wünschen. — Am Donnerstag kurz vor 12 Uhr mittags wurde Kerr HSerlehrer Thomas, der mit dem 31 Dezember 1913 in Pension gegangen ist, amtlich durch Herrn Schuldirektor Thomas im Beisein des vollzähligen Lehrerkollegiums im Lehrerzimmer aus dem hiesigen Schulverbande feierlichst entlassen. 38 Jahre hat der allseitig beliebte und geachtete Pensionär der hiesigen Schule treu gedient. Angesichts dessen hat ihm schon der Schulvorstand vor Jahren den Oberlehrertitel erwirkt. Herr Direktor Thomas wünschte dem Herrn Oberlehrer für seinen Lebensabend alles Gute, vor allem baldige volle Gesundheit, dankend für seine der Schule vewtesene Treue Der Scheidende sprach seinen Mitarbeitern und seinen Vorgesetzten für das ihm Gebotene besten Dank aus und erbat Gottes reichsten Segen für seine alte Wirkungsstätte und für seine Mitarbeiter im Amte. Damit schloß die mit Rücksicht auf das Befinden des Herrn Oberlehrer Thomas so kurze, aber würdige Feier. — Aerztlicher Sonntagsdienst von mittags 1 Uhr ab: Herr Dr. med Bartcky. — Kanfvach, 25. Februar. Ein gern gesehener Gast, der evangelische Bund, hielt gestern hier Einkehr In be redten Worten hielt Herr Schuldirektor Thomas die Not- Wendigkeit des Bundes den zahlreich Erschienenen vor Augen. Er will nicht nur kämpfen, wie die Gegner sagen. Und doch ist ernstes Ringen mit dem alt bösen Feinde nötig. Der evangelische Bund will auch Friedensarbeit treiben und christliches Leben wecken und pflegen. Den Männern der „Wissenschaft" zeigt er, daß diese und Gottes glaube zusammengehören. Auch in Sachsen schafft die ultramontane Partei im stillen, wie die Wirksamkeit der Borromäerinnen in Bautzen und andere Beispiele zeigen. Die von Herzen kommenden Worte gingen zu Herzen. In eindringlicher Weise zeigte Herr Pfarrer Wolle, wie dem Lenzeswehen der Reformation der Reif der Feindes arbeit, die den Jesuiten, des Papstes treuer Gefolgschaft, folgte. Noch wie vor 400 Jahren sind sie gegenwärtig geschworene Todfeinde des Protestantismus und des deutschen Reiches. Schon 1643 wurde Luther eine Schande Deutschlands, ein unseliges Scheusal genannt. Der Evangelische hat keine Daseinsberechtigung, kann getötet werden. Ketzerische Fürsten sind abzusetzen. Selbst der Katholik Dellinger erklärte vor 40 Jahren, daß den dreißigjährigen Krieg die Jesuiten auf dem Gewissen haben. Noch im Jahre 1875 segnete man beim Inquisitions-Jubiläum die Scheiterhaufen jener Zeit. Nach Fürst Bismarcks Zeugnis sind die Kriege, von 1866 und 1870/71 Werke der Jesuiten. Diese haben sich aber arg verrechnet, denn ein protestantisches > Kaisertum entstand. Um so grimmiger ist der Haß der Katholiken, die zuerst auf Rom horchen. Jesuiten haben kein Vaterland. Sie sind auch Gehilfen der vaterlandslosen Sozialdemokraten, wie Bismarck erklärte. Das protestantische Kaisertum ist ihnen verhaßt. Es muß weggefegt werden. Wie sie nie etwas zurücknahmen, werden sie es auch in Zu kunft tun, sobald ihnen die Gelegenheit günstig erscheint Wenn die Jesuiten sich das begabte deutsche Volk zu eigen machen könnten! Wenn Rom aber Trumph wird, dann ist es mit dem Reiche vorbei. Drum, deutsches Volk: Sei ein Wächter auf der Zinne! Allgemeine Gesänge und solche der lieben Schuljugend von Kaufbach trugen zur Weihe des Familienabends bei. Dem evangelischen Bunde ein herzlich Willkommen fürs nächste Mal! — Kesselsdorf. Frauenverein. Am Sonntag, den 22. Februar, hielt der parochiale Frauenverein im Oberen Gasthof zum Bahnhof seine diesjährige Hauptversammlung unter Vorsitz der Frau Pfarrer Heber ab. Nach Gesang des Liedes: „Ich bete an die Macht der Liebe" und Vor- lesung des 13. Kapitels aus dem Chorintherbriefe, des hohen Liedes der Liebe, erstattete Frau Heber den inhalt- reichen Jahresbericht. Das vergangene Jahr war für den jungen Verein insofern von hoher Bedeutung, als er durch Annahme von Statuten eine feste innere Organisation er hielt. Leider schieden aus dem Vorstande durch Wegzug folgende Damen aus: Frau Oberlehrer Liebert-Wurgwitz, Frau Rechnungsrat Köhler-Keffelsdorf und Frau Ober- lehrer Lunze-Oberhermsdorf. An ihre Stelle traten Frau Kaufmann Töpold-Wurgwitz, Frau Gutsbesitzer Schmidt- Oberhermsdorf und Frau Gutsbesitzer Dürigen-Kesselsdorf. Außerdem wurden noch in d.n Vorstand gewählt Frau Ge- meindevorstand Eiselt-Zöllmen, Frau Gutsbesitzer Krüger- Niederhermsdorf und Frau Mauer-Wurgwitz. Im Berichts jahre beteiligte sich der Verein mit ca. 50 Mitgliedern an einer Besichtigung der Königlichen Taubstummenanstalt zu Dresden, wozu der Verein Frauendienst eingeladen hatte. Außer der Hauptversammlung fanden ein Sommerausflug, elf Zusammenkünfte in den Ortsgruppen und drei Kaffee abende statt. Ferner wurden veranstaltet je eine Weih nachtsaufführung in Kesselsdorf und Oberhermsdorf. Der Vereinsschatzmeister, Herr Kaufmann Schmiedecke-Kesselsdorf, gab danach den Kaffenbericht, welcher eine Gesamteinnahme von 12^6,70 Mark zeigte. Dem stehen gegenüber 639 Mark an Ausgaben. Die Kasse schloß ab mit einem Vermögen von 587,70 Mark. Jahres- und Kassenbericht boten somit ein schönes Bild von reichlicher Betätigung auf dem Gebiet christlicher Nächstenliebe. Der Verein gedenkt auch das Feld seiner Arbeit noch zu erweitern; faßte man doch ein- stimmig den Beschluß, die wahrscheinlich im nächsten Jahre inS Leben tretende Gemeindediakonie jährlich mit 2«>0 Mark zu unterstützen. Mit Gesang wurde, nachdem das Rechnungs wert richtig gesprochen war, geschlossen. — Nun folgte eine öffentliche Versammlung, in der Herr Pfarrer Gehring aus Heynitz über Gemeindediakonie, ihre Einrichtung und ihre Kosten und über die vielseitigen Aufgaben einer Diakonissin sprach. — Mohorn. Hier wählte man in der Vertreterver sammlung für die Berufsgenossenschaft am Montag als Vertreter Gutsbesitzer Otto Kühne aus St. Michaelis. Elf Ortseinwohner von Mohorn-Grund machten Gebrauch von ihrem Wahlrecht. — Mohorn. Im hiesigen Militärverein kam es am Sonntag im Verlauf der Hauptversammlung zu ernsten Differenzen, so daß der erste Schriftführer, der beinahe 30 Jahre dieses Amt versehen hatte, von seinem Posten zurücktrat, samt seinem Stellvertreter. — Mohorn. Der frühere Pächter des hiesigen Gast hofes und des Dresdner Orpheums Gastwirt Oettel hat sich in seiner Wohnung am Sonnabend vergiftet. — Dresden. Die Klemich'sche Handels- und höhere Fortbildungsschule in Dresden-A-, Moritz-Straße 3, unter Direktion L. O. Klemich veröffentlicht den 48. Jahresbericht vom 48. Schuljahre. Die Schule wurde bisher von 14026, im Jahre 1913 von 705 Schülern besucht, darunter 281 weibliche und 320 Fortbildungsschulpflichtige. Die Schule ist eine der ersten für die Berufsoorbildung des weiblichen Geschlechts. Nach der Staatsangehörigkeit entfallen 663 auf Deutschland, 34 auf das übrige Europa (Dänemark, Eng- land, Frankreich, Oestreich-Ungarn, Rumänien, Rußland, Türket), 8 auf andere Erdteile Die Lehrlingsschule dehnt sich nunmehr stets auf 3 Jahre aus In der weiblichen Abteilung ist ein einjähriger Kurs mit mindestens 12 Pflicht fächern bei 24 stündigem Unterricht in der Woche vorgeschrieben; Wahlfächer können nach Belieben hinzugefügt werden; auch besteht seit Ostern 1908 ein Zweijahreskurs (1. Jahr: 16 Schulstunden in der Woche; 2. Jahr: 26 Schulstunden). — Zehista. (Selbstmord.) Der Gemeindevorstand und Bäckermeister Walther hier wurde im Garten seines Grundstückes mit durchschnittener Kehle als Leiche auf gefunden. Die Ursache zu dieser Tat ist unaufgeklärt, da weder familiäre noch geschäftliche Sorgen bestimmend sein konnten. Nab unä fern. o Berliner Ordensschwindler im Ausland. Die Pariser Polizei verhaftete eine Reihe von Personen wegen umfangreicher Ordensschwindeleien, an deren Spitze der auS Berlin gebürtige Agent Johann Moser steht, Ler vor mehreren Jahren auch in Berlin wegen Ordensschwindels von sich reden machte. Moser gehört einer angesehenen Berliner Familie an, aber bereits vor einer Reihe von Jahren sagten sich seine Verwandten von ihm los. Er war verschiedentlich zur Beobachtung seines Geistes zustandes in Irrenhäusern und Heilanstalten und wurde wegen Geistesschwäche entmündigt. Vor drei Jahren tauchte er in Berlin auf, wo er ein Ordenskapitel des „spanischen Ritterordens vom heiligen Johann dem Täufer" gründete, das die spanische Regierung sofort als Schwindel kennzeichnete. S Psgoud, der Sturzflieger, unter schwerem Ver dacht. Der durch seine waghalsigen Flüge bekannt ge wordene französische Flieger Psgoud soll ein schweres Verbrechen ausgeführt oder doch wenigstens geplant haben. Er hatte in Mailand zwei Tage lang unter großem Zulauf seine Flugexperimente vorgeführt und dann seinen Apparat gegen Barzahlung von 17 MO Mark an den italienischen Flieger Dalmistro aus Venedig verkauft. Dieser beabsichtigte, mit der Maschine eine Tournee durch Italien zu unternehmen. Der Apparat wurde aus einandergenommen und in drei Kisten verpackt, um nach Bologna spediert zu werden, wo Dalmistro fliegen sollte. Wie jedoch der Mechaniker Freißmuth, ein Deutscher, der vom Dienst des Sturzfliegers Psgoud an Dalmistro über- gegangm ist, milteilt, hat Psgoud mit Hilfe seines zweiten Mechanikers Pierrot wärend der Nacht den Mechanismus des Benzinbehälters verdorben, so Laß der Motor bet vertikaler Lage stillstehen, und der Apparat abstürzen mußte. Die Untersuchung ergab die Richtigkeit der An gaben Freißmuths, dem Psgoud vergeblich ein Schweige geld von 500 Mark geboten haben soll. Psgoud ist mit unbekanntem Reiseziel abgereist. Wenn die Angaben über das beabsichtigte Verbrechen sich bestätigen sollte, dürfte es mit dem Ruhm des Sturzfliegers zu Ende sein. D Neuer Höhenrekord mit Paffagieren. Bisher hak der deutsche Flieger Sablatnig mit 2800 Metern den Höhenrekord mit vier Passagieren gehalten. Er ist letzt aber von dem Franzosen Garaix bedeutend geschlagen worden. Garaix stieg in Chartres mit vier Paffagieren aus und erreichte mit seinem Zweidecker 3150 Meter Höhe. D Ein Skispruna von Metern. Bei den Spring konkurrenzen auf dem Semmering stellte der bekannt- Wintersportler Leutnant Edler von der Planitz einer» neuen Rekord mit 51,4065 Metern auf und verbesserte damit den bisher mit 51 Metern gehaltenen Weltrekord. Der deutsche Rekord betrug 41^ Meter. s Überschwemmungskatastrophe in Österreich. In folge einer Eisstopfung ist die March bei Nedakonitz und Ungarisch Hradisch über die Ufer getreten; 96 Häuser sind überschwemmt, 13 eingestürzt und 41 mehr oder wenig« beschädigt. 171 Personen sind obdachlos, Verluste an Menschenleben sind jedoch nicht zu beklagen; der Schaden wird auf 160000 Kronen g-ichätzt. D Für 30 000 Mark Radium verschluckt. Im Krankenhaus in Wien befindet sich eine Bäuerin wegen einer krebsartigen Erkrankung in Behandlung. In einem Silberbüchschen waren ihr 50 Milligramm Radium in die Nasenrachenhöhle eingeführt worden. Die Versicherung riß, und die Bäuerin verschluckte das Büchschen, das einen Wert von 30 MO Mark hatte. Die Röntgenuntersuchung ergab, daß das Radium bereits in den Darm gelangt war. Infolgedessen mußten die Arzte zu einer Operation schreiten, die vollkommen glückte. Das Radium konnte wieder aus dem Körper der Patientin entfernt werden. D Folgenschwerer Ausgang einer Faschingsnacht. In dem österreichischen Städtchen Mannswörth kam es in der Faschingsnacht während einer Unterhaltung im dortigen Gasthause zu einem Kampf zwischen den Bauernburschen der Gegend. Viele Frauen und Kinder wurden in dem Gedränge zu Boden geworfen und schwer verletzt. Einer der Bauernburschen eilte in die Küche, erfaßte ein großes Küchenmesser und stieß es einem seiner Gegner in den Rücken, so daß dieser tot zusammenbrach. Nun zogen die Bauernburschen alle ihre Messer, und in dem entstehenden Handgemenge wurden zehn von ihnen schwer verletzt. Erst die Gendarmerie konnte der blutigen Schlägerei ein Ende machen s Rettungsapparat für Unterseeboote. Ein Engländer, namens Welsh, hat der britischen Admiralität einen Rettungsapparat für die Besatzung gesunkener Unterseeboote vorgeführt. Der Apparat gleicht den Lanzierrohren der Torpedoboote und wird in das Unterseeboot eingebaut. Das obere Ende des Apparates ragt aus dem Oberdeck hervor, während das untere in den Schiffsrumpf hinein reicht. Ist das Unterseeboot gesunken und nicht wieder zum Aufstieg zu bringen, so ziehen die Mannschaften die Rettungsjacken an und einer nach dem andern steigt in den Zylinder hinein. Auf ein Signal, das der Mann im Zylinder gibt, wird die obere Klappe durch ein Hebelwerk, das durch die Mannschaft im Innern des Schiffes bedient wird, geöffnet und der Mann im Zylinder durch den Luftdruck hinausgeschleudert. Dieser Vorgang wird dann so oft wiederholt, bis auch der letzte Mann das Schiff verlaffen bat. «Lllel-Scke. Vreisaukgabe. Akrostichon. HnZel, ^8cke, keil, lcksu8, l-incle, lsabel, O8tern, ?os^ Von jedem Wort ist durch Umtausch des Anfangsbuch stabens ein neues Hauptwort zu bilden. Werden die neuen Wörter nach ihrer Bedeutung wie folgt geordnet: 1. Nichts Ganzes, 2. Baum, 3. Baum, 4. Im Himmel, 5. Hausgerät. 6 Duftige Blume, 7. Farbenprächtige Blumen, 8 Kleines Nagetier, 9. Innerer Körperteil, — so ergeben die Anfangs buchstaben eine Mitteilung. Für die richtige Lösung des Preisrätsels setzen wir eine Bücher-Prämie aus. Es wird unter denjenigen <äie Silbitz