Volltext Seite (XML)
Tacke. DaS Middlesex-Hospital entsandte einen Dampf- frschtwagen mit zwanzig als Kohlenträger angezogenen bi -d-nten der Medizin nach einem Depot, wo die jungen mit bestem Humor den Frachtwagen volljchaufelten. sodann Gottlieb fickte. Zur M. Wiederkehr seines Todestages am 27. Januar. »Charakter haben und deutsch sein ist ohne Zweifel gleichbedeutend!" (Fichte.) Die Jahrzehnte nach dem Alten Fritz erscheinen uns klein, aber in ihnen steht die Wiege unserer größten Männer. Man sang ihnen nicht an der Wiege diese Volk die Talente, und immer wieder fanden sich edle Menschen, die dem Talent den Weg zum Aufstieg ebneten. Der spätere General der Kaval lerie Bey her, Chef des preußischen Gene ralstabes, war in den Freiheitskriegen ein facher Soldat ohne jegliche Bildung. Der Organisator des Sieges, Scharn horst, „Preußens schönste Heldenlanze", war der Sohn eines Kleinbauern im Han növerschen. Und Fichte, der große Philosoph und Prophet des deutschen Nationalbewußtseins, der Entflammer der Berliner Studentenschaft, ist als armer Weberjunge in der Lausitz geboren. Die Anfänge dessen, was er mit heißem Herzen er sehnte, hat er noch miterlebt. Als Professor an der Universität zog er aus des Königs „Aufruf an mein Volk" die natürlichste Schlußfolgerung: er schloß die Vor lesungen, und seine Hörer strömten zu den Waffen. Er selbst, krank schon und halbgelähmt, nahm Lanze und Säbel wie sein noch nicht dienstfähiger Sohn, und beide ließen sich in den Landsturm einschreiben. Er erlebte den Übergang Blüchers über den Rhein, den Marsch der Ver bündeten nach Frankreich und schloß dann am 27. Januar 1814 seine Hellen, durchdringenden Augen zum letzten Schlafe. Wir verdienten es nicht, Deutsche zu sein, wenn wir neben den Kriegshelden nicht auch diesen Mann feierten, der als erster erkannte, was der Beruf des Preußenkönigs sei: ein „Zwingherr zur Deutschheit" zu werden. Freilich, diese Feier kann nur in volkstümlichen Gedenkartikeln bestehen: die Werke Fichtes sind für uns Menschen des 20. Jahrhunderts zu schwere Speise, zu sehr bepackt mit philosophischen Ausdrücken und mit der ganzen umständlichen Art jenes schöngeistigen Zeitalters und seiner Ungelenkheit. In der Welt des moralischen Denkens ist Fichte für uns der Fortsetzer Kants geworden, dessen „kategorischer Imperativ" der Pflicht in Fichte seinen höchsten Ausdruck fand. Die Idee war alles, das Leben nichts, der Genuß das Verderben. In dieser philosophischen Verachtung alles dessen, was nicht zur Vervollkommnung führt, ist Fichte in der ersten Periode seiner Laufbahn auch zur Verachtung des staatlichen Lebens gekommen. Aus dieser Zeit kann man Zitate ausgraben, die ihn zum Eideshelfer sogar des heutigen „Edel-Anarchismus" machen. Dazu kam, daß er, von seinem Gönner in Pforta erzogen, später als Hauslehrer auf mehrere Jahre nach Zürich ge riet, in den schweizerischen Freistaat, und dort ganz welt abgewandte Gedanken einsog. Mit 28 Jahren erlangt er eine Professur in Jena, wird aber des Atheismus angeklagt und muß die Stätte seines Lehramts verlassen. Preußen, das dem aus seiner Heimat verstoßenen Leibniz eine Freistatt gegeben, bot auch Fichte eine Professur in Berlin. Hier erwachte sein staatliches Denken, hier reifte er zur Erkenntnis von Deutschlands Aufgabe. Und es kamen die herrlichen Tage, da im Wintersemester 1807/08 die Studenten mit angehaltenem Atem seinen „Reden an die deutsche Nation" lauschten, während draußen Unter den Linden französischer Trommelwirbel erklang und in den Vorlesungen selbst gelangweilt französische Spione saßen. Ein Professor namens Fichte halte Kollegs über Erziehung: weiter wußten sie von dem Flammengeist nichts zu melden, der eine Nation aus tiefster Schmach wieder zum Glauben an sich selbst erhob, indem er ihr predigte: nicht die Kraft des Armes und die Gewalt der Waffen behalte den end gültigen Sieg, sondern die Stärke des Gemütes: wenn man sich loslöse aus der weibisch gewordenen Zeit, wenn man opferbereit werde, dann könne man zur Größe gelangen. Bis zu unbeugsamer Härte hat er dies wiederholt, hat er dies seinen Hörern eingehämmert, hat er es auch — gelebt. Als im Jahre von Jena sein Weib allein und verzweifelt in dem vom Feinde besetzten Berlin bleiben mutz und krank wird, schickt er ihr auf ihre Klage hin keine Tröstung, sondern die mahnenden Worte: „Ich hoffte, daß du unsere kurze Trennung, gerade um der bedeutenden Geschäfte willen, die dir auf das Herz gelegt waren, er tragen würdest: starke Seelen — und du bist keine schwache — macht so etwas stärker: und nun doch?" Auch die Jugend soll nicht lachen und scherzen, sondern ernsthaft und erhaben sein, rief er in flammendem Zorn in die Not der Zeit hinein. So züchtete er Mütter, die ihre Ringe und ihr Goldhaar opfern konnten, so züchtete er spartanische Jünglinge, die jauchzend dem Tode fürs Vaterland entgegengingen. / /V. s^ak unä fern. O Seltener Berusteinfnnd. In dem Badeort Jershöft bei Rügenwalde fand ein Büdner ein Stück Bernstein, das ein Gewicht von vier Pfund hatte. Das Stück hat die Gestalt und Größe eines halben Brotes. Der glückliche Finder erhielt von dem zuständigen Bernsteinpächter einen Fundlohn von 130 Mark. Die hohe Steilküste bei Jershöft ist durch die letzte Sturmflut vielfach unterwaschen worden s Kalte in Belgien. Die anhaltende Kälte hat nicht nur viele Unglücksfälle verursacht, sondem ist auch auf die Schiffahrt nicht ohne Einfluß geblieben. Im Hafen von Antwerpen liegt eine große Anzahl von Schiffen, die wegen deS Eisganges nicht ausfahren kann. In Brüssel selbst werden tn den Straßen Feuer angezündet, die den armen Leuten zur Erwärmung dienen. Auf dem Militär flugplatz bei Brüssel ist den Luftschtffern daS Benzin in den Behältern eingefroren. In den letzten Tagen stnd acht Personen im Lande erfroren aufgefunden worden. vröße. Allüberall sproßten im S »Vermögensregelung ver Prmzeinn L»ne. Zwnwen der belgischen Regierung und der Prinzessin Luise ist jetzt rechtsgültig ein Vergleich geschlossen worden. Danach er hält die Prinzessin außer den nach den Testaments bestimmungen schon empfangenen 6 Millionen noch weitere 5V- Millionen als Abfindung für Liegenschaften und sonstige Werte. Von dieser Abfindungssumme zahlt die Negierung 4V2 Millionen direkt an die Gläubiger der Prinzessin, die ihre Forderungen entsprechend ermäßigen. Der Prinzessin verbleibt somit noch eine Million. Ihr steht auch weiter noch die ihr wiederholt vom König an gebotene standesgemäße Residenz in Belgien zur Ver fügung, wenn sie sich entschließen wollte, sich von ihrer Umgebung zu trennen. D Ermordung einer Deutschen in Schanghai. Die Gattin des deutschen Fleischermeisters Neumann wurde ermordet und schrecklich verstümmelt aufgefunden. Der Kopf war beinahe vom Rumpf getrennt, ein Arm nahezu abgehauen, mehrere Finger abgeschnitten. Der Wert des gestohlenen Geldes und der Juwelen wird auf nahezu 80 000 Mark geschätzt. Es wird aber angenommen, daß noch andere Beweggründe für die Tat vorliegen, als ein bloßer Raubmord. Der Gatte der Ermordeten, der ein ausgedehntes Geschäft betreibt, befindet sich augenblicklich im Hospital. s Nachlaß eines amerikanischen Eisenbahukönigs. Im Juni v. I. starb in London der amerikanische Eisen bahngewaltige Anthoni Brady. Bei Veranschlagung der Erbschaftssteuer setzte die Regierung die Hinterlassenschaft Bradys auf 60 Millionen Dollar an, es hat sich aber herausgestellt, daß diese Summe viel zu niedrig gegriffen ist. Tatsächlich beläuft sich das Vermögen auf 200 Millionen Dollar, also nahezu eine Milliarde Mark. Brady hat 1870 als Laufjunge in einem kleinen Newyorker Hotel seine Laufbahn begönne Kunte Teilung. Die Farmen des Kaisers. Mitten im ^amalande, zwischen dem Fischflusse und Leberflusse, liegen die beiden Farmen Dickdorn und Kosis, die seit dem Frühjahr 1912 im Besitz des Deutschen Kaisers sind. Die Farmen, Dickdorn 15 556, Kosis 9964 Hektar groß, hatte der Vor besitzer, ein Bure Krabbenhoest, von Hendrik Witboi als Entgelt für ungerechtfertigte Gefangennahme durch die englischen Gerichte zugesprochen erhallen, und dieser hat sie nun für 96 000 Mark verkauft. Der Preis ist selbst für Deutsch-Südwestafrika billig zu nennen, um so mehr, da es sich um gutes gemischtes Land handelt, das sich vorzüglich für die zu betreibende Viehzucht eignet. Die seinerzeit niedergebrannte Burenfarm Kosis ist auf An ordnung des Kaisers neu aufgebaut worden. Etwa 800 Meter von Dickdorn entfernt befindet sich eine Polizei station. Im Lande der — Scheidungen. Der amerikanische Arzt Dr. Francis Moody hat eine interessante StatiM aufgestellt. Danach sind in den letzten 53 Jahren in dem Vereinigten Staaten von Amerika nicht weniger als zwei Millionen Ehen durch gerichtlichen Spruch geschieden worden. Im vergangenen Jahre betrug die Zahl der- Ehescheidungen 110 000, und wenn man bedenkt, daß e» in der ganzen Union nur 18 Millionen verheiratete Frauen gibt, so ist die Ziffer in der Tat recht ansehnlich und geeignet, ernsthafte Bedenken heroorzurufen. Es geht „drüben" eben sehr leicht, das Ehejchließen wie die Scheiduna. Nof- unck perfonalnackrickten. * Als zweite Defilierkur am Kaiserhof fand am Mittwoch abend diejenige für die Herren vom Militär mit ihren Damen statt. * In der zweiten Hälfte des Mai werden der König und die Königin von Dänemark sich über See und in Begleitung einiger Kriegsschiffe nach England begeben, um den eng lischen Hof zu besuchen. Von dort reisen sie nach Brüssel und dann nach dem Haag, um der Königin Wilhelmina einen Besuch abzustatten. Soziales unä VolkswirtlckLftlickes. -8- Der politische Massenstreik i» Rußland, der aus Anlaß des Jahrestages der Demonstrationen von 1905 ins Werk gesetzt wurde, hat nur in Petersburg eine gewisse Aus dehnung genommen. Im übrigen aber ist er mißlungen. In Moskau sind z. B. nur 8519 Arbeiter, d, h. 5V- Prozent aller Moskauer Arbeiter, in den Ausstand getreten. Die Mehrzahl der Ausständigen ist in Metallfabriken, ein Teil in Druckereien angestellt. Zwischenfälle haben sich nicht er eignet. Melt unä Missen. — Schutzimpfung gegen die Cholera. Der hervorragende rumänische Bakteriolog Professor Babesch hat vor einigen Tagen in der Pariser medizinischen Akademie die Ergebnisse seiner Forschungen über die Schutzimpfung gegen die Cholera mitgeteilt. Als während des letzten Balkankrieges das rumänische Heer auf bulgarischem Gebiet von der Cholera dezimiert wurde, erhielt Professor Babesch von seiner Regierung den Auftrag, die durch die Epidemie ver ursachten Schäden an Ort und Stelle zu studieren. Bis jetzt war die Wirksamkeit der Schutzimpfung gegen die Cholera noch stark in Zweifel gestellt. Babesch ist aber der Überzeugung, daß sie ausgezeichnete Ergebnisse liefert, wenn sie auf die ganze Bevölkerung eines Gebietes aus gedehnt und zweimal hintereinander, in Zeitabständen von sechs Tagen, mit einem genügend konzentrierten Impfstoff vorgenommen wird. Alle früheren Mißerfolge erklärten sich daraus, daß diese Grundregeln unbeachtet geblieben seien. Professor Babesch teilte noch mit, daß unter den etwa 500 000 Personen, die in Rumänien geimpft wurden, nm sehr wenige Cholerafälle vorgekommen seien, während die schreckliche Krankheit unter den nicht geimpften Perforier' zahlreiche Opfer forderte. Briefkasten —r. An den Briefkasten des Wochenblattes wende ich Mick, um durch Veröffentlichung meiner Notiz eine Aufklärung für ungewohnte und dem gewöhnlichen Menschen unbekannte Straßenbenennung zu erhalten und herdeizuführen In Dresden und anderen großen Städten habe ich an vielen Straßenschildern unter dem Namen verschiedener Straßen eine kurze Erklärung gelesen, die entweder diesen Namen deutet oder auf den Ursprung desselben hinweist. In unserer Stadt führt die eigentliche Schulstraße den Namen Gezinge. Dieser Name ist ungewohnt, weil ver altet. Wenn sich nun auch die Einheimischen über den eigentümlichen Namen kein Kopfzerbrechen macken werden, denn man hat ihn schon als Kind gehör/ und nicht nach dem Ursprung gefragt und fragt auch heute nicht danach, so wird aber doch jedem Fremden der Name auffallen und ein Nachdenken veranlassen. In meinem Wörterbuche, dem Duden, finde ich das Wort nicht verzeichnet, doch glaube ich den Namen Gezinge mit den Worten Gezeug oder Ge- zähe in Uebereinstimmung bringen zu können, weil mein früherer Lehrer erzählte, daß diese Straße ein Hohlweg ge wesen sei, in den die Landleute ihr Gezeug oder Gezähe, nämlich die Ackergeräte, einstellten. Sollte der Hohlweg aber an einen früheren Wallgraben erinnern, weil er ja die Fortsetzung des Stadtgrabens bildet, so könnte der Name auch von cinZuIum — Schnur oder Gürtel abgeleitet sein Nun, lieber Briefkastenonkel, Du sollst Dir selbst darüber keine Schmerzen bereiten, aber gewiß liest doch die Wilsdruffer Stadtverwaltung, die dielen Namen gewählt hat, Dein Blatt auch, und so hoffe ick, daß ich und viele andere durch Bei fügung einer Erklärung zu dem Namen für immer belehrt werden. LLatlel-Ecke. DeLierbild. Guck Maatj?, da ist unser großer Bruder, der Jean! Gleichklang. x ich zur x mich kann entschließen, Will ich mein Leben noch genießen. Lösungen in nächster Nummer. Auslösung des Homogramms aus voriger Nummer Q K L iVi 3 r i e K r e m 8 Ubier e 8 r Marktbericht. Dresdner Srodukteuvörse am 23 Januar 1914. Wetter: Schön. Stimmung' Ruhig. Preise in Mark. Um 2 Uhr wurde amtlich notiert: Weizen, feucht u. beschädigt, 153—168, brauner, neuer, 74—76 Kilo, 119—185, do. neuer, 77—78 Kilo, 188—190, do. rus sischer, rot 218—227, Kansas 226—230, Argentlnycher 226—228, Duluth spring l 228—229, Manitoba 3 u. 4 221—226. Roggen, feucht u. beschäd., 139-147, inländ., 71—72 Kilo, 153-155, do 73—74 Kilo, 157 bls 1dS. Sand,71-74 Kilo, 157-102, Mischer 173 -177. Gerste,sächsische 163 bis 177, Musische 168—180, posener 168—180, böhmische 180—195, Futtergerste 137—153. Haser, sächsischer 150—164, beschädigter 134 bis 146, do. neuer —, prcußsisihc, 150—164, österreichischer —,—, russischer —, amerikanischer 157—160. Mais, Cinquantine, 185—195, Rundmais 149—151, amerikanischer Mixed-Mats, be schädigter, 149—157, LaPlala, gelber, 151—153, aller—,—,do neuer—,—. Erbsen, Futter u. Saat, 175—195. Wicken 175—195. Buchweizen, inländ., 200—210, do. fremder 220—225. Oelsaaten, Wiulerraps, scharf trocken —,—, do. trocken —,—, do. feucht —,—. Leinsaat, seine 255—261, mittlere 235—247. La Plata 242, Bombay 265. Rüböl, rasfiniertes 72. Rapskuchen (Dresdner Marken), lange 13,50, runde —. Leinkuchen (Dresdner Marken),! 16,50/ll 16,00. Malz 29,50 bis 3l,00. Weizenmehle (Dresdner Marken), Kaiserauszug 34,50 bis 35,00, Grießlerauszng 33,50-34,00, Semmelmehl 32,50—33,00, Bäckermundmehi 31,00 —31,50, Grießlermundmehl 23,50—24,50, Pohl- mehl 18,50—20,00. Roggenmehle (Dresdner Marken), Nr. 0 25,00 bis 25,50, Nr. 0/1 24,00—24.50, Nr. 1 23,00-23,50, Nr. 2 20,00 -21,00, Nr. 3 18,00-19,00, Futtermehl 12,60-13,40. Weizenkleie (Dresdner- Marken), grobe 10,60—11,00, seine 9,80—10,20. Roggenkleie (Dresdner Marken), 11,00-11.40. Dresden, 23. Januar. (Marktpreise.) Kartoffeln, a50Kilogramm —,— Mk. Heu im Gebund a 50 Kilogramm 3,70—3,80 Mk. Zum Berkaus standen: 1 Fuhre mit ca. 50 Zentner Heu. Roggenstrob (Flegeldrusch), a Schock 3V—32 Mk. ein Stück Stück 12—16 Mark. 15,30 15,40 16,40 16,60 15,10 16,00 Weizen, Roggen, Gerste Hafer, Meißner Marktbericht am 24. Januar 1914. Butter, ein Kilo 2,40—2,50 Mk., Landeier, ein Stück 11—12 Pfg., Gänse, ein Pfund 90—95 Pfg., altes Huhn, ein Stück 2,80—3,60 Mk., junge Hühner, ein Stück 2,50—2,80 Mk., Enten, ein Stück —,— Mt., Tauben, 60—65 Pfg , Hasen, ein Stück 5,00—5,50 Mk. Getreidepreise geringe Qualität mittlere Qualität gute Qualität nieoriqst. höchst, niedrigst, höchst, niedrigst, höchst. 18,20 18,40 — — 17,80 18,10 - - 15,00 15,20 — — 16,00 16,30 14,00 14,50 14,60 15,00 Meißner Kerkelmarkt am 24 Januar: Preis pro Nossener Produktenbörse am 23. Januar 1914. 85 15 — Weizen, neu^/TMx 1125 12 75 10 75 85 13 — 80 1140 6 - 8 25 7 75 5 50 6 25 5 25 14 60 12 15 7 50 50 50 50 50 50 50 50 — 50 - 160 1 — 2- 5 75 6 50 5 50 810 8 85 2 75 2 — 150 220 10 75 12 25 10 25 per 50 Kilo , 50 „ - 50 „ . 50 . 176 - 18t — 153 - 173 — 143 — 153 — 120 — 150 — 16 25 15 25 „ russ. Weizenkleie, grob Maiskörner, grob Maisschrot „ Neu66/74,, „ Roggen, neu 68/73,, „ Hafer, neu Futtermehl I 100 „ II Noggenkleie, inld. „ M. 2 50 bts 1000 KZ M.Pf. M.Pf. I<8 M.Pf. bis M.Pf. 1550 Heu, neu Schüttstroh Gebundstroh Speisekartoffeln, neu