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MWatt für WM unä ^lmgegencl Amts für das Königliche Amtsgericht und den Stadtrat Rtchauptmannfchaft Meißen. für das Königliche Amtsgericht W^ruß fvwie für das König- "ch" Forstrentamt zu Tharandt, ?u bei Gauernitz, Helbigsdorf, Herzogswalde mit Landberg, Höhndorf, Nunzig, Neukirchen, Niederwartha, Oberhermsdorf, Pohrsdorf, Röhrsdars Ni I 7r >brg Donnerstag, äen i. Januar 1914. Kmtlicker O^eil Wilsdruff, am 31. Dezember 1913. Per Stadtrat. bei dem ist, U5L 913. Anmeld Z« alle Tanneberg, den 3d Dezember 1913. »er Wehrpflichtigen iernnssftamnrrsUen Sonnenaufgang Sonnenuntergang tv" D.' S" N. Der Vorstand, von Schönöerg-Mtting, Dorf. Jnsertionspreis 15 Psg. pro sünsgespaltene Korpuszeile. Außerhalb des Amtsgerichtsbezirks Wilsdruff 20 Psg. Zeitraubender und tabellarischer Satz mit 50 Prozent Aufschlag. Genossenschastsvorstande Widerspruch dagegen erheben, daß ihr Betrieb in das Verzeichnis ausgenommen oder nicht ausgenommen daß oder wie die Abschätzung erfolgt ober der Bertieb veranlagt ist. Wilsdruff, am 31. Dezember 1913. Per Stadtrat. auch diejenigen Militärpflichtigen der älteren Iahr- ächt endgültig durch die Ober-Ersatzkommission ent- noch nicht zur Einstellung gelangt sind und sich im Aus Slaäl unä Lanä. Mitteilungen aus dem Leserkreise für diese Rubrik nehmen wir jederzeit dankbar entgegen. Merkblatt für dcn 31. Dezember. Sonnenaufgang 8" II Mondaufgang Sonnenuntergang 8« ü Monduntergang Erscheint wöchentlich dreimud Mr Dienstags, Donn-Hags und Sonnabends. Jiate werden tags vorher bis mittags 11 Uhr montuen. Dicktamtlicker deil. Der Stadtgemeindc Berlin wurden von einem ungenannten Wohl täter fünf Millionen Mark zur Errichtung und Unterhaltung einer Wald schule gestiftet. In vatikanischen Kreisen haben Verhandlungen über die Festlegung deS Osterfestes stattgesnndcn, doch steht man dort der Festlegung nicht günstig gegenüber. Für die Vorarbeiten zum Neubau des Berliner Königlichen Opern hauses wirst der neue preußische Etat eine Million Mark aus. Die Königin-Witwe Sophie von Schweden ist gestern srüh an einer Lungenentzündung gestorben. Ein in Berlin eingetroffenes Telegramm des Gouverneurs von Deutsch-Neu-Guinea meldet, daß die deutschen Forscher Deininger und Kempf nicht im Kamps mit den Eingeborenen umgekommen, sondern am Leben und unverletzt sind. An der ganzen Ostseeküste wütete vorgestern ein starker Nordsturm mit heiligen Schneegestöber. Die Küstenorte ivurden vom Hochwasser schwer heimgcsucht Rußland hat eine Verstärkung seiner Wehrkraft dadurch eintreten lassen, daß es in Zukunst die sonst im November zur Entlassung kom menden Reservisten bis zum April bei den Fahnen einbehält. Tie serbische Regierung schloß mit der Firma Krupp einen Vertrag aus Lieferung des gesamten Neubedarfs der Artillerie ab. Die Befugnisse dec französischen Militärmission in Griechenland wurden beträchtlich vermehrt. Der Gouverneur von Deutsch-Ostasrika hat die Einführung der Städteordnung sür Dar-es-Salam und Tanga angeordnet. In Mexiko ist ei» Deutscher ermordet worden. . als 20000 Mark obe^ 10 000 Eark Vermögen Hessen, ods zu oertqxn haben, aufgefoldert, dj druck Mhxr Zeit - Koj» io Januar an die -emcindebehörde ih-es Ma die Antben nach bestem Wissens Her das Vermögen von / M liegt, A von gesetzlichen Vertr? M s Wehrbeitrags. setzes über einen einmaligen außerordentliche- . 505) werden alle Personen, die ein Vermögen i mehr als 4000 Mark Einkommen mehr als iersonen mit solchem Vermögen und Einkommen vgenserkläcung nach dem vorgeschriebenen Vor ¬ schließlich 31. Januar 1914 christlich unter der Versicherung abzugeben, daß issen gemacht sind. uch wenn es der elterlichen Nutznießung unter- dere Vermögenserklärungen abzugeben. nur Abgabe der Vermögenserklärung verpflichtet, berung oder ein Vordruck nicht zugegangen ist. tn Vordrucke von 'heute ab von dem unter- »ngen durch die Post ist zulässig, geschieht aber veckmäßig mittels Einschreibebriefs. fliegen ölen V erm ögenserklärung versäumt, vstrafe bis zu Zoo Mark zur Abgabe anzu- Ivon Z bis io"/«, cies gesckuläeten Wekr- Das Unternehmerverzeichnis der landwirtschaftlichen Kerufsgenossenfchaft für das Königreich Sachsen ist bet uns eingegangen und liegt vom 2. Januar 1914 ab zwei Die Anmeldung hat bei der Ortsbebörde desjenigen Ortes zu erfolgen, an dem Militärpflichtige ihren dauernden Anfentyalt bezw. Wohnsitz haben. Sind Militärpflichtige von dem Orte, an dem sie sich aufhalten, zeitig abwesend (auf der Reise begriffen, auf der See befindlich usw.), so haben ihre Eltern, Vormünder, Lehr-, Brot- oder Fabrikherrn die Verpflichtung, sie zur Stammrolle anzumelden. Die zum einjährig-freiwilligen Piensie berechtigten Militärpflichtigen haben sich, falls sie nicht bereits zum aktiven Dienste eingetreten sind, bei dem Zivilvorsitzenden der Ersatzkommission ihres Aufenthaltsortes unter Vorlegung ihres Berechtigungsscheines schriftlich oder mündlich zu melden und Zurückstellung von der Aushebung zu beantragen. Bei der erstmaligen Anmeldung zur Stammrolle ist, dafern die Anmeldung nicht im Geburtsort selbst erfolgt, das Geburtszeugnis, bei Wiederholung der Anmeldung aber der im ersten Gestellungsjahre erteilte Losungsschein vorzulegen. Sollte ein Militärpflichtiger nach erfolgter Anmeldung zur Stammrolle seinen dauernden Aufenthalt oder Wohnsitz wechseln und nach einem anderen Aushebungs- oder Musterungsbezirke verziehen, so hat er solches behufs Berichtigung der Stammrollen sowohl beim Abgänge der Behörde, welche ihn in die Stammrolle aufgenommen hat, als auch nach der Ankunft am neue« Grte derjenigen Behörde, welche daselbst die Stammrollen führt, spätestens innerhalb drei Tagen zu melden. Wer diese vorgeschriebenen Meldungen unterläßt, wird nach Z 25 der Deutschen Wehrordnung mit Geldstrafe bis zu 30 Mark oder mit Kast bis zu drei Fagen bestraft. Es werden hiermit alle diejenigen, welche nach den vorgedachten Bestimmungen der Deutschen Wehrordnung hier meldcpflichtiz sind, aufgcfordert, sich in der Zeit Vom 2. Januar vis zum 15. Januar 1914 und zwar vormittags zur Eintragung ihrer Namen in die RekrulicrungSstammrolle in der hiesigen Hlatserpe- dition unter Anbringung ihrer Geburtsscheine oder Losungs und Gestellungsscheine anzumelden. Bezugspreis in der Stadt vierhcli» 1,10 Mk. frei ins Hau , Geholt von der Expedition ' Vk, durch die Post und unsere Landausträger btznl,54 Mk. Mr die Königliche Rvl dige Angaben in der Vermögenserklärung sind »gegebenen FäUes Mit verangnis Mit tauskndrr Wsijtilngs-Gsman-Weiiage, wöchentlicher illustrierter Beilage „Welt im Ald" und monatlicher Beilage „Unsere Heimat". »Druck und Verlag von Arthur Zjchunke, Wilsdruff. Für die Redaktion verantwortlich: Arthur Zschunke. Wilsdruff. Per Stadtrat. Mer Veranlagung zum Mehrbetrag octer Mreten cies Leselzes bei cier "Veranlagung M^rnclesteuer Vermögen octer Einkommen Däurck clen Staat ocker Gemeincie entzogen Der lanciesgesetzlicken Strafe unct cier Ver- Duer für frükere Iakre frei. De dieser Vorschrift ist jeder anzusehen der nach Düngen der subjektiven Beitragspflicht erfüllt, ohne Lines Vermögens oder Einkommens Wehrbeitrag I Beiträgen wird auf die Bestimmungen in 8 51 der hiesigen Stadtsteuereinnahme angenommen. Genossensehaftsversaininiung. Montag, den 12. Januar 1914, nachm. halb 2 Uhr, findet im Gasthaus (Krlerscheu) zu Munzig die Genossenschastsversammlung der Anter- haltungsgeuossenschaft für die Grievisch in Munzig statt, zu welcher laut 8 22 der Satzungen hierdurch die Genossen eingeladen werden. Tagesordnung: 1. Jahresbericht: 2 Genehmigung des Haushaltplanes für 1914; 3 Kassenbericht, Wahl der Rechnungsprüfer und evcnt. Richtigsprechung der Rechnung 19l3; 4. Enschließung über Ausführung der Genossenschafts-Anlagen und -Einrichtungen; 5. Satzungsänderungen; 6. Anträge. Ingen des §25» der Wchrordnung haben sich bis 15. Januar 1914 zur Rekrutierungsstammrolle Wochen lang zur Ansicht der Beteiligten aus Binnen einem Bionat rach Ablauf der Frist können die Betriebsunternehmer Veranlag««- Grund des Z 36 des Wehrbe-ag »vm 3. Juli 1913 E pon m - - D - Jeder Anspruch aus Rabatt erlischt, wenn der Betrag durch I Klage eingezogen werden muß od. der Auftraggeber in Konkurs gerät. Fernsprecher Nr. 6. — Telegramm-Adresse: Amtsblatt WiiSdruff. gänge, über deren Dienstpstp schieden worden ist, und M" Besitze eines Urlaubspasses " 1. Januar. 1484 Reformator Ulrich Zwingli in Wildhaus geb. — 1655 Rechtslehrer Christian Thomasius in Leipzig geb. — 1891 Deutschland besetzt die Küste Deutsch-Ostafrikas. — 1900 Das Bürgerliche Gesetzbuch für das Deutsche Reich tritt in Kraft. — 1901 Proklamierung des australischen Bundesstaates in Mel bourne. 2. Januar. 1777 Bildhauer Christian Rauch in Arolsen geb. — 1801 Schriftsteller Johann Kaspar Lavater in Zürich gest. — 1861 Friedrich Wilhelm IV. von Preußen (1840—18^) auf Schloß Sanssouci bei Potsdam gest. — 1902 Port Arthut unter bem russischen General Stöffel kapituliert nach 12V tägiger Be lagerung durch dir Japaner unter Roai. H oben bezeichneten Perk, auch «nn ihnen eine besouA Aus klangen werden die vop^ zeichnch Stadtrate kostenlos U Je Einsendung schrW/4 auf Gbhr des Absenders ^eräiefristzurKbga-n, I ist § zZ cies GeleH^ kalten zuck Kat er ein^ M beilras verwirkt. . wissentlich unriLOae / M Ui dö!M ÜL bis 58 des E'"--W dis zwecks Monaten i^M <ibt ein beitrag.- .'M in clei ^wisckenzeit zu «itti- direkten Staar..^M an, cl^ bisker cier Ke/^M avorcin ist, Io bleibt snzW pflicbung zur HacbzakluvreeM Us BeitragspflichtigeSegM 88 10 und 11 des Gesetzes dihatW Unterschied, ob er nach dMW wirklich zu entrichten hat od- Wegen der Vorausza. M Abs. 2 des Gesetzes verwiese.^MI Freiwillige Beiträge ws^WD Wilsdruff, am 31. Gottfried August Bürger in MolmerSwenbe geb. 7s 1813 Blücher überschreitet beim Vormarsch auf Frankreich bel Kaub den Rhein. — 1882 Französischer Staatsmann Leon Michel Gambetta bei Paris gest. — 1885 Herzogin Viktoria Adelheid von Sachsen Koburg und Gotha in Grünhoh geb. — 1SSS Kom ponist Karl Millöcker in Baden bei Wien gest. Merkblatt für de» I. und 2. Januar. Nach den geänderten llt Wehrpflichtigen in der Zel-H anzumelden. ' 8'« (8'") n Mondaufgang 1l?° (1l?°) V. 3^ (3") ff Monduntergang 9^ (10'0 N. Dieser Verpflichtung fl. Ü! e lac Pit Üenkfpruck für W Der Mensch erfährt^ Ein letztes Glück uk^ Deues ausß Der König und die Prinzes,« »ach Sigmaringen, um den BeijepI Leopold beizuwohnen. W Die Kaiserin traf vorgestenM schweig ein. ^M Die Verbände der Aerzt^^W Beiliner EiiiigungsbedingungeiWW Die 38. Jahreskonjeren.?^^W gestem Die Hiiidelskauimcr Abgabe der IVI! ein. W,. n« Die 1 (Sächsische, ik W1 nicht .seiihaiu, svndernMEW^Ä Die Gerichtsverhandli^^^^M ist miumehl au, deuM Das gesamte hiiiterlasst^MMiM tragen, von denen er der Wendung 300M Mark Am 1. April wird für Schiffe des Verbandes der Hafen. Mnct Verslanä. Mich wer er mag, Metzten Tag. Goethe. Ur Mett. Md- begeben sich aw 1. Januar Michkeiien sür die Fiiestin-Witwe Mu kurzem Besuche in Brann- Mer Krankenkassen haben den Mugestimmt. Men Bezirksschulinspckwren sand Mll die Verlängerung der Frist Verklärung bis Ende Februar preußischen Fliegerbataillons er- »ür Standort. I berst v. Reutter und Leutnant «gesetzt worden. In' Bebels hat 995000 Mark be- Itischen Partei als einzige Zu seegeschwader Kiel Und sür alle hisse Wilhelmshaven Hauptltege- ... Lokalblatt für Milsclruff, _ . « ' Blankenstein, BraunÄ Burkhardswalde, Groitzsch, Grumbach, Grund bei Mohorn, Hartha l ... „ .... Kaufbaaff ^sselsdorf, Kleinschönbergjipphausen, Lampersdorf, Limbach, Lotzen, Miltitz-Roitzschen, Mohorn, Munzig, Neukirchen, Niederwartha, bei Roitzsch, Rothschöm mit Perne, Sachsdorf, Schmiedewalde, Seeligstadt, Sora, Steinbach bei Kesselsdorf, Steinbach bei Mohorn, Spechtshausen, Tanneberg, Taubenheim, Ullendorf, Unkersdorf, Weistropp, Wildberg, Zöllmen.