275, 27. November 1916. Fertige Bücher. Börsenblatt f. d. Llschn. Buchhandel. 8289 Wir geben soeben das Tausend aus von I Geld oder Leben? s Ein Buch für Deutsche W von i Heinrich Lohkv I Gebunden M. 2.— Feldpostausgabe M. l.6ü „Das Größere Deutschland" schreibt in seiner Nr. 46 vom I I. November über Lhotzkys Buch: Ein Buch von blankem Glanz wie ein Edelstein, von jener echt deutschen Kraft, die aus Begeisterung und klarem Denken herausfließt; ein Buch, das durch Inhalt und Form gleich stark fesselt. Ernste Gedanken und Mahnungen spricht der Verfasser aus, aber mit fortreißender Freudigkeit und mit felsenfestem Vertrauen auf die innere Gesundheit unseres Volkes. „Es gibt in der Welt keine Schwierigkeit, die Deutsche nicht überwinden könnten." Das ist des Verfassers Glaubensbekenntnis, und daraus ergibt sich für ihn die Mög lichkeit, dem Leser mit der Eindringlichkeit eines getreuen Eckart ins Lerz zu reden und unserem Volke zu zeigen, daß es vor der schicksalsschwersten Entscheidung seiner Geschichte steht. Was wird es wählen: das Leben, d. h. die volle Ausmünzung des Daseins durch Arbeit, strenge Selbstzucht, Einfachheit und blühendes Wachstum — oder das Geld, d. h. die bloße Vermehrung des Besitzes, die ohne Umwertung in Gedanken und Arbeit doch nur die Erstarrung bedeutet? Mit Lhotzky wird jeder Leser in heiliger Entschlossenheit bereit sein, das Leben zu wählen. Und weil jeder am Schlüsse des Buches mit dem Verfasser Landschlag und Gelöbnis tauschen möchte, darum sollte das kernige, herzstarke Büchlein von Hand zu Hand gehen. F. A. G. Stuttgart, 15. Nov. 1916. Z. Engelhorns Nachf. Bezugsbedingungen: W Gebunden M. 2.— ord., M. 1.40 netto, M. 1.30 bar W Feldpostausgabe M. 1.60 ord., M. 1.05 bar W Freiexemplare gegen bar 11/10 W Nur auf Verlangen. U Börsenblatt f. den Deutschen Buchhandel. 88. Jahrgang. 1108