Volltext Seite (XML)
r der Nähe > aus. Die , von der ßbach er- «Selbst- n zwei Re- rzunehmen, ch ist anzu- skosten (Er. :idung und a des Stati- tts Februar demnach um chöhung d« Fleisch und Die Index» 13/14 gleich für Heizung en sonstigen , emaltge rraden und cer Regi - Vie vor 60 sormierung stehen des >ie Erinne- n 2. April, Infanterie chützenregi- st - Iubi. gen) statt. Zverbandes ebung. rarster- i 2. März, Märenden lrsache und samte Ein- denen am ie Kolonne ster Oskar ;. Februar, tig beging Jubelpaar afmerksam- »sten. Dom en insofern en, wie dies durch Dek anen. Die -tellung des n soll, oder idlung vev- tt sich daher aus zu ent- ähr für das r, Les Ge istiger-Vor- gerichtlichen rmen, Pw- orschüsse zu lesen. Die lörden über sten Nomon, oman „Di, ihn auf der ssen« Kunst- r wird. Di« und reicher rmngen Lem »ittever nicht Lev herum- gen, Berum achtung der orwärtskom- aus einem welke Frau, en. Allerer i Theater zu ms Leben cht nur von Seiten aus. nd Schönes: bereiten der . — Dieses ! beginnen, >- Zen, rzuges auf Hierdurch acht. Von >ei Kinder, iar- Washington, 1. März. Präsident Calles von Mexiko hat Senator Borah mitgeteilt, daß 380 Gesellschaften sich den neuen Petroleum, und Landgesetzen unterworfen haben. Berlin, 28. Fellr. Der Reichspräsident empfing heute vormittag den deutschen Gesandten in Warschau, Ulrich Naus ch e r. Rom, 28. Fellr. Thyssen und Generaldirektor Dög- ler, die Mussolini einen Höflichkeitsbesuch abstatteten, wurden heute morgen auch vom Papst in Privataudienz empfangen. Washington, 1. März. Die Meldung von der Absetzung des Gesetzentwurfes über die Fbeigab« des deutschen Eigentums von der Tagesordnung der noch in dieser Session zu beratenden Gegenstände durch den Senat ist nicht zutreffend. Die Bill liegt im Senat noch vor und ein« neue Entscheidung über das Schicksal der Vorlage ist vom Senat nicht getroffen worden. Berlin, 1. März. Der Verein der Angchörigen des ehe- maligen Generalstabes (Vereinigung Graf Scklieffen) hielt, wie üblich, am 28. Februar, dem Geburtstage des ver ewigten Generalfeldmarschalls, in den Sälen des „Rheingold? zu Berlin seine Jahresversammlung ab. Nachdem der liche Teil der Tagung unter dem Vorsitz des General! schalls von Mackensen erledigt war, folgte ein gemeinsames Essen der über 400 erschienenen Mitglieder, an dem der Ehren vorsitzende des Vereins, Generalfeldmarschall von Hinden burg, der Chef der Heeresleitung, GeneralHeye, sowie viele bekannte Armeeführer aus dem Weltkriege, darunter auch der ehemalige Kronprinz, teilnahmen. Mt W a s hg t»», 1. März. Da» Staatsdepartement sich t» Seuateauaschnß für auswärtige «ugetegenhette» die Berfiche- rung ad-eben, -le amerikanische R^iernng beabsichtige »t ch t den Abschluß etne» Vertrage» mit «tearagna, t» welchem da» Protektorat errichtet »erde. O Corirüo, 28. Febr. Der englische Geschäftsträger Patter, son gab bekannt, daß England Präsident Diaz aner- kennen wird. Verantwortlich für dre Echriftleitung: Friedrich Menzner ix Aue; für den Anzeigenteil: Albert Georgi in Zschorlau. - Rotationsdruck und Verlag: C. M. Gartner in Aue. Witterungsaussichlen mitgeteilt von der sächsischen Landeswetterwart«. , für de» 1. Mürz abend» tt» 2. Mürz abend». Weiterhin urild, auch Gebirge Wärmegrade. Verstärkte De- wölkung, wechselnd mit.zeitweiliger fönischer Aufheiterung. Schwache bis mäßige Winde aus südlichen Richtungen. Oertlich zeitweise duftig oder neblig. ' " ' I' Berliner Produktenbörse. Amtliche Notierungen vom 28. Februar. Weizen, märkischer, neuer 261—264, März 281,5—282,5, Dini S81F—282, Juli 282—283; Roggen, mar- kischer 244—247, März 254,5—247, Mai 262-263, Juli 250 bis 251,5; Sommergerste 213—241; Winter- und Futtergerste 192—205; Hafer, mürrischer ISO—198, März 206, Mai 210— 209,5; Mais, loko Berlin 187—189; Weizenmehl 34L5— 36,M Roggenmehl 33,50—35,50, Weizenkleie 15,75, Aoggen- kleir 15,25, Diktoriaerbsen 50—66, Kl. Speiserbsen 33—36, Futtererbsen 22—25, Peluschken 21—22, Wicken 23^0—24^0, Lupinen, blaue 14,75—15^0, Lupinen, gelbe 16,25—17,25, , Seradella 26—28, Rapskuchen 16,20—16,50, Leinkuchen 20,70 Äs LI, TrockÄfchniM NM Soya-Schrot 19,70-20^0, L Kartoffelflocken 29—29,30. Der Raum hatte etwas wie ein phantastisches Tempelchen, ' dessen Götzenbild eben das große Gemälde des Schauspielers ? bildete. Die Seltsamkeit der Umgebung ließ Vera noch befangener werden, sie stand schüchtern La, als sich Schritte näherten urch 1 die gegenüberliegende Tür sich öffnete. K Aber unwillkürlich atmete sie auf, wie sie nicht den er- f warteten Künstler, sondern eine Dame eintreten sah. ) Es war eine hochgewachsene, schlanke Frau in weitem » seidenen Schlafrock, deren erarautes Haar kunstvoll ftisiert. war und auf deren markanten Zügen deutlich die Spuren ihrer j Bestrebungen, jugendlich zu erscheinen, sichtbar waren. Mit einer tiefen Stimme redete^ sie den jungen Besuch! z an, während ihre Augen forschend auf deren Erscheinung H ruhten. / „Mein Mann ist sehr überarbeitet, darf ich Sie fragen, j was Sie zu ihm führt?" Am liebsten wäre Vera so schnell wie möglich fort- gelaufen, denn die Frau hatte durchaus nichts Angenehmes, aber sie faßte Mut. „Verzeihen Eie, wenn ich störe. Ich komme zu dem Herrn Hofschauspioler mit einer großen Ditte. Ich bin di» einzige Tochter d»s Freiherrn von Hardenberg auf Groß-Gerau und i bin mit meinen Eltern auf einige Wochen in Berlin, ehe wir auf unser Gut zurückkehren. Ich habe eine unbezwingliche Lust, zur Bühne zu gehen und hoffe auch Talent zu besitzen. Ehe ich aller meinen Eltern, Lie natürlich dagegen sein werden, meinen Wunsch offenbare, möchte ich gern aus berufenem Munde ein Urteil über meine Befähigung hören. Nun Habs ich einige Male Ihren Herrn Gemahl im Schauspielhaus be wundert, und da kam mir der vielleicht unbescheidene Gedankt ihn zu bitten, mich einmal zu prüfen." Mit der ältlichen Dame war eine sichtliche Aenderung vor gegangen. Ihr erst mißtrauisches Auge wurde freundlich, und"' mit einem etwas theatralisch-süßlichen Lächeln streckte sie ihr die Hände entgegen. ««ftsetzungfolM In jeder Ecke stand auf schimmernder Konsole eine weiße r Marmorbüste eines Dichters, und vor dem Diwan ein' -' niedriges, kostbar geschnitztes orientalisches Tischchen. Die Schauspielerin. Roman von Otfried von Hanstein. Eopyrigth by Martin Feuchtwanger, Halle a. d. S. (Nachdruck verboten.) 1. Kapitel. Als Vera von Hardenberg das vornehme Haus in der Dendlerstraße betrat, pochte ihr Herz, und es war ihr. wahr haftig zumute, als wandle sie auf unrechten, verbotenen Wegen. Sie sah sich scheu um, ehe sie den kleinen Vorgarten durchschritt, ob auch niemand in der Nähe sei, bei sie kannte, obgleich dies im höchsten Grade unwahrsche.inlich war. Nun stand sie in dem kühlen, mit schweren Teppichen belegten Treppenhaus und suchte ruhig zu werden. Sie hätte sich gern erst einen Augenblick auf die holz geschnitzte Bank gesetzt, die unter dem Fenster der ersten Trepve stand, aber das wagte sie nicht, denn sie sah, wie der Portier ihr nachblickte, und war froh, daß er sie nicht gefragt hatte, zu wem sie wolle. Hinter ihr ging die Straßentür aufs neue und jemand trat ein. Unwillkürlich Lachte Vera, >das müsse einer ihrer Verwandten sein, der ihr heimlich gefolgt war, oder gar Ernst von Stechlin, und sie lauschte ängstlich hinunter. Aber es war irgendein Mann, der nur den Hauswirt etwas fragte und dann wieder auf Lie Straße trat. Vera hatte inzwischen das erste Stockwerk erreicht und da stand auf kleiner Messingplatte der Name, dessen berühmter Träger vielleicht in den nächsten Minuten über ihr ganzes künftiges Leben entscheiden sollte. Schnell entschlossen drückte sie auf die elektrische Klingel, and ein Heller, schriller Klang schreckte das vornehm-stille Haus einen Augenblick aus seiner Ruhe. DrinNen im Korridor blitzte das Licht auf eine hübsches, sauberes Dienstmädchen in weißer Haube öffnete. Dera fühlt, wie sie rot und verlegen wurde, und ganz leise kam es über ihre Lippen: -M Herr LoLLauloieler Grub« zu sprechens „Jawohl, er ist eben mit der gnädigen Frau beim Früh stück." Waren es nur die von dem Ungewöhnlichen der Situation etwas überreizten Nerven Veras oder hatte sie wirklich ein ironisches Lächeln in dem Gesicht der Zofe gesehen? Und war ihr aufgefallen, daß diese so deutlich hervorhob, daß der Hausherr mit „der gnädigen Frau beim Frühstück saß". Sie konnte sich keine bestimmte Rechenschaft geben, aber die Art des Mädchens verletzte sie, dabei stand sie noch immer, die kleine Visitenkarte in der Hand, die Mra iHv gegeben, vor ihr. „Soll ich also melden?" In etwas scharfem Toll und unwillkürlich sich höher auf richtend, sagte sie: „Ich bitte darum." Die Zofe verschwand mit der Karte, und Vera stand in dem kleinen, wie eine behagliche Miniaturdiele eingerichteten Korridor. Sie fühlte sich schon wieder verletzt, daß das Mäd chen sie nicht zum Warten in ein Zimmer geführt hatte. Wenige Augenblicke später öffnete sich die Tür wieder. „Darf ich bitten, näherzutreten?" Nun wurde sie in ein kleines, lauschiges Zimmerchen geführt. „Bitte, nehmen Sie einen Augenblick Platz." Immer noch lag das seltsame Lächeln auf dem Gesicht der Zofe, die nun leise hinausging und die Tür schloß. Dera schaute sich um. Es war ein kleines, fast viereckiges Zimmer, an das sich nach der Straße hinaus ein zierliches Erkerchen anschloß, dessen Fensterscheiben durch Glasmalereien in röt lichem Farbcnton ersetzt waren, so daß ein gedämpftes, fast feierliches Licht das Gemach übergoß. Die Wände waren mit einem dunkelbraunen Stoff überspannt und an der einzigen, die keine Tür enthielt, stand ein großer Diway, der mit einer prächtigen, leuchtend roten Decke überlegt war. Darüber hing, überlebensgroß, ein Oelgemälde, das auf dunklem Hintergrund den Künstler in irgendeiner Rolle in königlichen, Ornat, den leuchtenden Purpurmantel Uber den Schultern, darstellte. Die ganze Decke war strahlenförmig mit Seidenbändern in harmonisch abgestimmten Farben bespannt, in denen Dera die Schleifen ehemals gespendet« Kränze erkannte. Die heutige Nummer umfaßt 10 Seiten. D Aus dem Gerichtssaal. D — Dünenschutz auf Helgoland. Die Gemeinde Helgoland hat durch Buschlegung an den gefährdetsten Stellen die ersten eigenen Maßnahmen zum Dünenschutz ergriffen. Sie wird erneut an die Regierung wegen Uebernahme des Dünen schutzes herantreten. I Letzte Drahtnachrichten. F Eine Entschließung der Deutsch-Konservative«. Berlin, 1. März. Der weitere Vorstand derDe «tsch - Konservativen Partei billigte einsttmmig eins Ent schließung, in der es heißt: Wir Konservative« stehe« i« unbeirrbarer Treue zum monarchistsche« Gedanken «nd zum angestammte« Herrscherhause. Wir bekenne« den Wille« zur Befreiung und zu einer Außenpolitik, die durch Würde sich Achtung gewinnt. Die Deutsch-Konservative Partei hat sich bei ihrer selbstlosen Mitarbeit in der Deutschnationalen Volkspartei volle Selbständigkeit ausdrücklich gewahrt. — Dir Entschließung fordert schließlich dis konservativen Kreise auf, sich in den Ver einen der Devtschen-Konservativen das Machtmittel zu schaffen, um bei kommenden Wahlen die konservativen Forderungen zur Geltung zu bringen. nach kurzen Wortwechsel seine Gellebke, ebne 20M«sge Ar» bLitertn, die gegen seinen Willen einen Maskenball besucht haben sollte. Darauf brachte sich der Täter selbst einen töd lichen Schuß in Lie Schläfe bei. , — Raubüberfall aus eine« Armenvorstrher. InBerlin wuvde der Kaufmann und Wohlfahrtspfleger Vogel, als er am Schlüsse des Monats eine größere Geldsumme fortbringen «sollte, im Hausflur von mehreren Männern -uBodenge- schlagen und durch ein Betäubungsmittel wehrlos gemacht. D» Räuber entrissen ihm die Tasche, in der sich ungefähr 1000 RM befanden, und entkamen unerkannt. — Sine Einbrecher^und -ehlerba«de verhaftet. InMag - deburg sind acht Personen wegen Einbruchdiebstahls und Hehlerei festgenonnnen worden. Gegen eine Reihe weiterer Per sonen ist Anzeige wegen Hehlerei und Begünstigung erstattet. Damit glaubt man die Baude unschädlich gemacht zu haben, die seit Monaten zahlreiche Einbrüche verübt hat. — Verhaftung einer internationalen Hochstaplerin. In Berlin wurde die Frau Marie Lustig geb. Leichler aus Graz verhaftet. Sie hat seit vier Jahren abwechselnd in Berlin, Wien und Graz in den Büros großer Unterneh- mungen Beträge von 4—500 M. erschwindelt, in dem sie sich als Gattin eines Direktor» oder Aufsichtsratsmit gliedes von großen Firmen ausgab, der auf der Reise ihr Gepäck gestohlen worden sei. — Der Abschluß der Moabit« Aktenaffär«. Mit der Er- ledigung des letzten Aktenbeseitigungspvozesses ist der Moabiter MtenskauLal heute in erster Instanz abgeschlossen worden. In dem Aktendiebstahlsprozeß, der sich um den Fall Peiser drehte, ergab es sich, dich hierbei der Bankdivektor Kunert, Uber dessen Auslieferung in Paris verhandelt wird, eine nicht unwesentliche Rolle spielt. Dieser Strafprozeß endete mit der Verurteilung des Iustizinfpektors Pahlke zu einem Jahr sechs Monaten Zuchthaus, 300 RM Geldstrafe oder einem weiteren Monat Zuchthaus und drei weiteren Jahren Ehrverlust. Iustizobersekretär Rossel wurde wegen Beihilfe zu13MonvtenGefängnis verurteilt. Der Bankbeamte Peiser bekam wegen Anstiftung und Bestechung ein Jahr Gefängnis. Nachmittags stand Iustizinspektor Pahlke wegen Unterschlagung von Amtsgeldern und Beiseiteschaffung der dazugehörigen Strafakten noch einmal vor dem Richter. Er war geständig und wurde zu einer weiteren Strafe von 20 Mo naten Zuchthaus und einem weiteren Monat anstelle von 300 NM Geldstrafe verurteilt. Damit hat Pahlke aU Einzel strafen insgesamt zehn Jahre zwei Monate Zucht- Haus erhalten. Am Schluß dieser Verhandlung betonte der Gerichtsvorsitzende, daß Pahlke nicht den Eindruck eines ge meinen Verbrechers mache, er sei lediglich ein Opfer des Alkohols geworden. Das Gericht wett« bei der Zusammen ziehung der Einzelftvafen in die Gesamtstrafe Pahlke das weiteste Entgegenkommen zeigen. Der Prozeß Jürgens. Berlin, 28. Febr. Zur Montagsoerhandlung wurde Frau kürzens auf einer Krankenbahre in den Schwurgerichtssaal getragen. Der Vorsitzende teilt zunächst mit, daß die Der- Handlung auf Wunsch Ler Angeklagten so schnell wie. möglich buvchgoführt würde. Dann tritt da« Gericht über die Der- Handlung über die Kolberger Angelegenheit ein. Wie «innerlich, begab sich Jürgens im Sommer 1925 auf einige leit nach Kolberg zur Kur. Am^30. August erstattete er bei der bbersiaataanwalrschast in Köslin und auch bei Ler Der- jkchevungsgesellschast Anzeige, daß bei Hm ein Einbruch »erübt sei. Dr. Jürgens sogt hier aus: An dem kritischen Logs, einem Sonnabend, war Feuerwehrfest in Kolberg, und vir gingen abends fort, um uns den Fackelzug anzusehen. Die Haustür sowie die. Zimmertüren wurden fest abgeschlossen. Auch der Hund blieb in der Wohnung. Nachdem wir zurück- gekehrt waven, fiel mein Blick plötzlich auf einen großen Koffer im Zimmers Das Schloß des Koffers hing herunter. Ich sprang hinzu und hob den Deckel hoch. Nun sah ich, daß eine weiße Schmucktasche meiner Frau ausgeschnitten war. Ich öffnete sie ganz und rief: „Mein Gott, der Schmuck ist fortl" Meine Frau bekam Schveikrämpfe. Dann rief ich di« gerade heimkehrende Fvau von Lewinski ins Zimmer und lief zur Polizei. Später erzählte eine Hausbewohnerin, sie habe gegen 9 Uhr einen Kerl von hinten durch den Flur kommen und fortlaufen sehen. Wer Ler TA« war, kann ich nicht sagen. — V orfitzen-er: Es sollen aber auf der Kommode auch noch Schmucksachen gelogen haben, die Nicht sortgenommen worden sind. — An gell.: Das Dienstmädchen sagte es. Es handelte sich nur um Keineve Dinge. — Dors.: Ihr Hund ist doch scharf? — An ge kl.: Jawohl, er war dressiert, hatte sich aber dainals sehr auffallend benommen. Hierauf wurde die Sitzung abgebrochen und auf Diens tag vertagt E Neues aus aller Wett. A - — Maler vo« Zumbusch gestorben. Am Montag Nachmit tag ist in München der Maler Professor Ludwig Ritter von Zumbusch im Alter von 65 Jahren gestorben. — Eisenbahnunglück. Auf der Strecke Petrikau — Krakau ist ein Güterzug mit einem Personenzug zusam- mengeftoßen. Dabei wurden 14 Waggons des Güter zuges zertrümmert. Zwei Eisenbahn beamte wurden getötet und von den Reisenden vier Personen leicht verletzt. — Schwer« Autounsall. In Wannweil bei Tübingen überschlug sich infolge Versagens der Steuerung ein Lastauto. Dabei wurde ein Fräulein so schwer verletzt, daß es bald darauf starb. Außerdem wurde eine Person schwer und eine andere leicht verletzt. —Dom elektrische« Schlage getroffen. In Höchst a. Nidder wurde ein Monteur, der mit Reparaturarbeiten an einer Dreschmaschine beschäftigt war und Leim Anstellen des Motors den Anlasser berührte, vom elektrischen Schlage ge troffen und war foforttot. Als der.D reschmaschinen- besitzen den Unfall untersuchen wollte, kam er ebenfalls in Berührung mit der Schaltung und wurde getötet. — Zurek Knaben ei«gebrochen. In Konradsdorf (Schief.) brach ein siebenjähriger Knabe auf Lem Eise ein. Der 18jäh- rige Sohn einer Kriegerwitwe wollte zu Hilfe eilen, brach jedoch gleichfalls ein. Beide Knaben sind ertrunken. — Vom Karneval in de« Tod. In Erkelenz wgrde in einer Baracke die Leich« eines jungen Mädchens an der Tür erhängt aufgefunden. Die Tote trug einKar- nevalskostüm, hatte ihre Strünipfe ausgezogen und sich an ihnen erhängt. Sie hatte vorher einen Maskenball besucht. In dem Lokal wurde in der zurückgelassenen Garderobe ein an sie gerichteter DriefausFrankreich gefunden. Die Polizei ist mit der Aufklärung des Falles beschäftigt. — Mord und Selbstmord. In der Nacht zum Sonntag erschoß in Nürnberg der 18jährige Expedient Knödel