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land, die in Berlin tagten, nahmen die Vermittlungsvor- schläge der Unparteiischen mit einer geringen Abänderung an. Die Vertreter des deutschen Arbeitgeberbundes, die am Donnerstag in Leipzig versammelt waren, haben dem Ver- mittlunasvorschlag ihre Zustimmung gegeben, wollen aber die erhöhten Löhne erst nach der Unterzeichnung des neuen Tarifs zahlen. — Mach dem Kesse. Pfingsten, das holde Fest der Maien, da« uns daran erinnert, >>aß der heilige Geist von neuem an daS Menschenherz rüttelt, um es aufzutun und empfänglich zu machen für alle die Schönheiten und Wunder, die uns jetzt der Frühling bietet, liegt wieder einmal hinter uns. Erfreulicher Weise haben sich die Hoffnungen auf heiteres Pfingstwetter insoweit erfüllt, als es die Feiertage über trocken blieb, dahingegen sah es am Morgen des ersten Feiertages trübe aus, die Pfingstsonne brach sich erst später durch und unter der Herrschaft des ersten der drei gestrengen Herren herrschte etwas Maikühle, welche den Aufenthalt in den Gärten ungünstig beeinflußte. Angenehmer war die Temperatur des zweiten Feiertags und der Besuch in den Gartenlokalen unserer Stadt und der umliegenden Ort schaften infolgedessen ein stärkerer als am ersten Feiertage Zahlreich waren die Ausflügler an beiden Tagen und groß die Zahl der Gäste, welche uns von auswärts besuchten. Sie weilten hier bei Freunden und Verwandten, um die Feier tage in unserem freundlichen Städtchen zu verleben, das ja in seiner landschaftlichen Schönheit viel Anziehungskraft auszuüben vermag. Mögen die eben verflossenen Feiertage allen frischen Lebensmut und neue Kraft zu weiterem Schaffen im Dienste der Pflicht gebracht haben. — Z)er Mallon „Mettin- überflog am Sonnabend abend gegen */«8 Uhr in nur geringer Höhe und in süd westlicher Richtung unsere Stadt. — Metterausfichte« für heute: Ostwind, heiter, nachts kühl, tagsüber wärmer, trocken. — Luftwärme gestern mit- tag -j- 14" O — Bei dem am 18. Mai in Hainsberg stattfindenden Iahressess des Hussa» Zdokf-Zweigvereius Btaueuscher Kr««b hält Pastor lic. Schuster von der Dresdner Kreuz- nrche in dem um 3 Uhr beginnenden Festgottesdienst die Predigt. In der Nachversammlung im Restaurant zum Eiskeller wird Pfarrer Fischer aus Eger in Böhmen, ein bekannter und beliebter Redner, einen Vortrag halten. — ^lipphause«, 14. Mai. (Eingesandt). Wer an den Pfingkfelertagen eine Partie durch das Saubachtal machte,dem sind jedenfalls überall rosafarbige und rote Zettel mit den Auf schriften: „Gasthof Klipphausen steht der Arbeiterschaft nicht zur Verfügung" oder: „Meidet den Gasthof Klipphausen" ausgefallen. Diese Zettel sind, wie beobachtet wurde, in der Nacht vom Sonnabend zum Sonntag von halbwüchsigen -Burschen, die allen Grund hatten, das Tageslicht zu scheuen, angeklebt worden. ES berührt wohl eigenartig und muß als Anmaßung sondergleichen aufgesaßt werden, wenn eine politische Partei, die sich hier schon durch die Farbe der Zettel kennzeichnet, sich mit „Arbeiterschaft" indentifiziert, zu derartigen wohl alles andere wie anständigen Mitteln greift, um einen Wirt zur Hergabe seines Saales für politische Versammlungen zu zwingen. Der lebhafte Ver kehr im Gasthof Klipphausen hat aber bewiesen, daß eines- teils der vernünftige Teil der Arbeiterschaft sich mit den Veranstaltern dieses Boykotts nicht identisch fühlt und daß der Wirt andernteils auch recht hatte, als er sagte: „Dies ist die beste Reklame für mich, in meinem Gasthof verkehrt nur vernünftiges Publikum" Es taucht aber trotzdem die Frage auf: Wie lange wird so etwas in einem Rechtsstaat noch geduldet werden? — Mirkenhain, 14. Mai. Nachdem nunmehr gestern ein weiterer Auftrieb ans die hiesigen Weideplätze stattge funden hatte, befinden sich jetzt 305 Jungrinder und 41 Pferde hier auf Sommerlogis. — Dresden, 14. Mai. Die Eröffnung des Eispalastes in der städtischen AuLst^llll^halle konnte wegen technischer Schwierigkeiten noch nicht stattfinden. Vie Eröffnung wird voraussichtlich am 17. Mai erfolgen. — Meißen, 13. Mai. Ein Liebespaar wurde am Pfingstsonntag im Stadtpark erhängt aufgefunden. Die Toten sind der hiesige 23jährige Töpfer Thiel und die gleichaltrige Martha Unger aus Großenhain. Thiel hatte die Unger hier zum Jahrmarkt kennen gelernt und ein Liebesverhältnis mit ihr angelnüpft, obwohl er Frau und fünf Kinder hatte. Als die Unger dies erfuhr und die Folgen des Verhältnisses sich einstellten, beschloß sie zu sterben. Das Schuldbewußtsein mag auch Thiel veranlaßt haben, mit in den Tod zu gehen. — Aeukirche«, 14. April. Am 3. Pfingstfeiertage abends "/,11 Uhr, zur Zeit, als man im Gasthofe zum Schützenfest noch flott das Tanzbein schwang, brach hier beim Gutsbesitzer Max Naumann Feuer aus. Man hat be- stimmten Verdacht auf Brandstiftung. Aus einem außer halb, aber in unmittelbarer Nähe des Gutes liegenden Strohhaufen schlugen um diese Zeit Helle Flammen auf, die bald auf die nebenstehende Beischeune übersprangen und diese vollständig einäscherten. Zur Hilfeleistung war außer der Ortsspritze noch die von Tanneberg erschienen. — Die Königswürde beim diesjährigen Vogelschießen ging von Herrn Erich Naumann auf Herrn Kurt Kittner über. — Sieveukeyu, 12. Mai. Die „Allgemeine Orts- krankenkasse" kür Siebenlehn und Umgegend hielt ihre erste Hauptversammlung in Siebenlehn ab. Zu ihr gehören die Stadt Siebenlehn, sowie die Landgemeinden Bieberstein, Burkersdorf, Dittmannsdorf, Gotthelffriedrichsgrund, Hirsch feld, Hohentanne, Neukirchen, Obergruna, Reinsberg und Steinbach, deren Gemeindevorstände bezw. Stellvertreter und- die Besitzer bezw. Bevollmächtigten der zum Verband gehörigen selbständigen Gutsbezirke Bieberstein, Hirschfeld, Neulirchen, Niederremsberg, Oberreinsberg und Steinbach. In den aus sieben Mitgliedern bestehenden Verbandsaus- schuß wurden gewählt Herr Bürgermeister Wunderlich- Siebenlehn, sowie die Herren Gemeindevorstände Illgen- Obergruna, Pietzsch-Bieberstein, Böhme-Reinsberg und Vogelsang-Hirschfeld und die Herren Gutsvorsteher Ritter gutsbesitzer Wunderling auf Neukirchen und von Schröter auf Bieberstein. Zum Vorsitzenden des Verbandsausschusses wurde Bürgermeister Wunderlich-Siebenlehn gewählt Als Stellverttzfier fungiert Gemeindevorstand Illgen-Obergruna. — Moffen, 12 Mai. Der 7. Mai 1813 war ein Schreckenstag für unsere Stadt, denn an ihm übernachtete Napoleon I. auf dem Schlosse, und seine Soldaten fügten der Stadt einen Schaden von mehr als 55000 Talern bei durch Plünderungen, Requisitionen, Demolierungen an öffentlichen und privaten Gebäuden. Ein Teil der Be wohner verarnken fast gänzlich. — Hschatz, 8. Mai. Heute Nachmittag gegen 6 Uhr wurden in der hiesigen Hartsteingulfabrik durch Einsturz einer Giebelwand zwei Arbeiter verschüttet Der Arbeiter Mammitsch war sofort tot. Der andere wurde schwer ver- letzt geborgen. - -Leipzig, 13. Mai. Der Rat der Stadt Leipzig hatte den Besitzern von Kinematographentheatern in der Kreishauptmannschaft Leipzig eine Mitteilung zugehen lassen, daß in Zukunft eine Lukbarkeitssteuer von 5 Pfg. pro Sitz und Tag erhoben werden solle. Die Kinobefitzer wandten sich hiergegen mit einer Eingabe an den Magistrat. Da bis jetzt noch keine Antwort erfolgt ist und sie mithin befürchten, daß der Rat sich nicht zur Zurücknahme der Er höhung verstehen wird, haben sie beschlossen, vom 1. Juni bis auf weiteres ihre Betriebe zu schließen mir der Er klärung, die geplante Steuer nicht aufbringen zu können. — Ein Leipziger Bürger hat der Stadt ein plastisches Panorama der Völkerschlacht bei Leipzig gestiftet. Das Panorama ist, wie das „Leipz. Tagebl." meldet, unter der Leitung des Stifters und unter Mitwirkung von Hermann Meyer aus Braunschweig sowie der Kunstmaler Josef Klemm in Leipzig und Fritz Brendel in München ausgeführt worden. Die Herstellung erforderte volle drei Jahre. Die verwendeten Zinnsoldaten sind zum größten Teil Alt-Braunschweiger Fabrikat u. etwa 1830 nach den Entwürfen des zu Paris unter Horace Bernet ausgebildeten Schlachtenmalers Meyer hergestellt. Im ganzen haben etwa 20000 Figuren Ver- Wendung gefunden. Das Grländewurde aus Torf geschnitten, die Häuser sind aus Pappe und Holz modelliert. Der dargestellte Moment ist die Entscheidungsstunde am 18 Oktober nachmittags 3 Uhr. Das Panorama wird mit der Er öffnung der Völkerschlachtjubiläumsausstellung am 1. Juli d. I dem Publikum zugänglich gemacht werden. — HlashLtte, 14. Mai. Der Stadtgemeinderat hat dem Anträge des Bürgermeisters gemäß die Errichtung einer Kaiser Wilhelm-JubiläumS-Stiftung in Höhe von 5000 Mark zu städtischen Tuberkulosesürsorgezwecken sowie die Beteiligung an einer Bezirksstiftung nach Höhe von 20 Pfg. pro Kopf der Einwohner beschlossen. — ßhe»«itz, 12 Mai. Daß eine Braut eine Hochzeits reise gewinnt, ist gewiß eine Seltenheit. Dieses Glück wurde hier einer jungen Dame beschicken, die in der Ziehung der Lotterie der Koch- und Haushaltungsschule den zweiten Hauptgewinn erhielt, der in einer freien See reise besteht. Da die junge Dame am Tage nach dem Bekanntwerden der Gewinne an der Seite ihres Bräutigams zum Traualtar schritt, so kann das junge Paar dank Fortunas Huld jedenfalls eine schönere Hochzeitsreise unter nehmen, als es ihm sonst möglich gewesen wäre. — Mtane« i. Vogtl., 9. Mai. Die Stadtverordneten beschlossen in ihrer gestrigen Sitzung den Bau eines Krematoriums auf dem künftigen neuen städtischen H-upt- friedhose und bewilligten hierfür außer den bereits zur Verfügung gestellten Mitteln eine Summe von 727000 Mark, darunter 100000 Mark als Beitrag des Vereins für Feuer bestattung — Vautze«, 12. Mai. Die Haussammlung für die Nationalspende anläßlich des Kaiserjubiläums für die christlichen Missionen in den deutschen Kolonien und Schutz gebieten hat 2893,09 Mark ergeben. — Großschönau, 12. Mai Hier wurde der Polizei hund „Lord" dieser Tage auf die Kindersuche geschickt. Zwei Kinder im Alter von drei und vier Jahren hatten sich entfernt, ohne daß es gelang, sie wieder zu finden. Das Tier spürte nach eifrigem Suchen die Kinder am Fuße des Spitzberges in Warnsdorf auf. Die Kinder hatten sich verlaufen und fanden sich nicht mehr nach Hause zurück. Naf- imcl perfonrlnackrickten. * Wie verlautet, wird der Kaiser dem Kaiser Fran, Josef in d«r Zeit »wischen dem 12. und 14. August in Ischl einen eintägigen Besuch abstatten. Hierauf begibt sich der Kaiser rum Gegenbesuch de« Herzog« von Cumberland nach Gmunden. * Der König von Sachsen wird auf Einladung des Kaiser« nach den Pfingstfeiertagen an den Hauptübungen der Hochseeflotte in der Nordsee teilnehmen und sich »u diesem Zweck an Bord de« Linienschiffe« .Deutschland" begrden. borkte* mir! VoUtsvirttebaMickes. * »er «ergorbetterftr-tk in Oberschlefi««, dem sich vor- nehmlich di« polnischen Arbeiter angeschloffen batten, ist gescheitert. In einer stürmisch »erlaufenen Versammlung der Vertrauensleute der Organisationen inKAorochwur^ beschlossen, den Streik wegen seiner SuSfichtSloAakeit für beendet »u erkläre« und de» Ausständigen die Wlederauf- nabme der Arbeit »u em»sedlen. Sie sollen sich sofort »ur Arbeit melden. Letzte Nachrichten. München, 14. Mai. Der preußische Militärattache in München, Major von Lewinsky, wurde am Dienstagnachmit tag im Münchner Vorort Bogenhausen von einem dem Arbeiterstande angehörigen 34 Jahre alten Manne durch mehrere Revolverschüsse in die Brust niedergestreckt. Der Verletzte starb bald darauf in der chirurgischen Klinik. Der Oberwachtmeister der Schutzmannschaft, Bollinger, der ihm zu Hilfe geeilt war, wurde ebenfalls erschossen. Cingesanät. (Ohne Verantwortlichkeit der Redaktion.) Zurückkommend auf das Eingesandt in voriger Nummer dieses Blattes, den 8 Uhr-Ladenschluß betreffend, scheut sich Endesunterzeichneter nicht, unter Nennung seines Namens dem Einsender, dem „auch alten, bravo rufenden Geschäfts inhaber", selbst auf die Gefahr hin, nach seiner Ansicht in dieser Richtung als Rückschrittler zu gelten, zu erwidern, daß er unmöglich mitten im Wilsdruffer Detaillisten-Leben stehen kann, sonst würde er solche unsinnige Behauptung nicht aufstellen, daß es einen Rückschritt bedeute, wenn die Wilsdruffer Geschäftsleute den 8 Uhr-Ladenschluß nicht be fürworteten. Unser Wilsdruff mit vorwiegend guter und dankbarer Landkundschaft würde sicher einen großen Fehler begehen, wenn dessen Geschäfte im Sommer und besonders an den Tagen der Feldbestellung, Heu-, Getreide- und Kartoffelernte, wo während des Tages ein ganz minimaler Geschäftsverkehr in der Stadt ist und sich das GesckM auf die Abendstunden zu'ammendrängt, schon um 8 Uhr schließen würden. Ich habe besonders in den letzten Tagen Gelegenheib genommen, mit vielen Guts-, Wirtsckasts- und kleineren Besitzern, sowie auch deren Bediensteten Rücksprache zu pflegen und auf Befragen gehört, daß die ländliche Arbeitszeit bis abends 7 Uhr dauert und die Leute nicht viel vor 8 Uhr, ja sogar später erst in der Stadt sein können. Ich würde es demnach und sicher auch die meisten älteren und er fahrenen Detail-Gescbäftsleute für eine direkte Rücksichts losigkeit gegen unsere Wilsdruff nicht entbehren könnende gute Landkundschaft halten, wenn wir ihnen die Abend- Einkaufsstunden vorzeitig beschneiden wollten, wir würden auch im anderen Falle dem ohnehin schon so sehr ausge prägten Hausierhandel noch mehr Tor und Tür öffnen helfen. Wenn der Verfasser des vorigen Eingesandt Tharandt anführt, so erwidere icb ihm weiter, daß sich selbiges mit Wilsdruff in Bezug auf seine Landkundschaft gar nicht ver gleichen kann. Er mag einmal die Probe machen, und ich bin sicher, daß er hier die umgekehrte Stimmenzahl gegen den 8 Uhr-Ladenschluß erzielen würde. Den einigen, aber sicher ganz wenigen Geschäftsleuten, die auf die Landkund- fchaft vermeintlich weniger zu rechnen brauchen, bleibt es ja unbenommen, ihre Räume um 8 Uhr zu schließen, da mit sie, wie mir erwidert wurde, im Sommer zeitiger spa- zieren gehen können. Für das Winterhalbjahr — Oktober bis April — mit Ausnahme einer eventuell noch festzulegen den Zeit vor Weihnachten, wäre ich durchaus nicht abgeneigt^, den 8 Uhr-Ladenschluß zu befürworten und dies sicher auch im Sinne der Landkundschaft. Paul Kletzsch, Drogist. Kunst unä Wissenschaft. Moebenkpielplan cter vresckener Opernhaus: Donnerstag Der Bürger als Edelmanm Ariadne auf Naxos, Freitag Aida, Sonnabend Mignon^ Sonntag Eugen Onegin, Montag Sizilianische Bauernehre, Der Bajazzo. Anfang täglich 8 Uhr, außer Donnerstag 7 Uhr. Schauspielhaus: Donnerstag Carmen, Freitag. Genoveva, Sonnabend Die gelehrten Frauen, Der einge bildete Kranke, Sonntag Der Jongleur, Montag Hedda Gabler. Anfang täglich V,8 Uhr, außer Freitag 7 Uhr KLlkel-Scke. Nerieröikb. Wo ist der Großpapa? Logogriph. Nenn mich so, das ist eS mir, Denn ich denk, dann bin ich's dir. Jst's bei allen höheren Tieren, Muß es erst den Hals verlieren. Büßt es gar den Kopf noch ein, Wird'S ein Rüsselträger sein. Sieht man dies von hinten an, Jst's, was uns erquicken kann. Lösungen in nächster Nummer. Auflösungen der Rätsel aus voriger Nummer. Merkrätsel: Bfennig, Main, Drangsal, Stadt, Muster». Klechte, Augenblick. — Pfingstausflug. Scherzrätsel: Buch,—eS—, Besuch. Nossener proäuktenbörse am 9. Mai 1913. 1000^ M.Pf. M.Pf. Ice M.Pf.biS M.Pf. Weizen,neuw/74(ce„ „ 187— 195 - 85 15 75 „ 16 60 „ neu ' ö/76„ , „ 196 - 200 — 85 16 70 „ 17 00 Roggen, neu 68/72,, „ „ 153—160— 80 12 20 „ 12 80 Hafer, unbcregnet „ „ 155 — 160 — 50 7 75 „ 8 — „ beregnet „„ 120 — 140 — 50 6 — „ 7 — Futtermehl I 10) „ 1775 50 9— „ „ U „ „ 16 75 50 8 50 „ Noggenkleie „ „ 1175 1325 50 6— „ 67k Weizenkleie, grob „ „ 1175 50 6— „ Maiskörner, grob „., — 50 „ 825 Maisschrot „ „ 50 „ 9- Hcu, neu per 50 Kilo M. 2 20 bis 2 80 Schüttstroh „ 50G, „ 160 „ 2 — Gebundstroh „ 50^ „ 1— „ 150 Speisekartoffeln, neu „ 50 „ „ 240 „ 260 Meißner Marktbericht am 10. Mai 1913. Butter, ein Kilo 2,60—2,70 Mk., Eier, ein Stück 7—8 Pfg., Honig, ein Pfund 1,20-1,40 Mk., altes Huh«, ein Stück 2,80-3,80 Mk., Tauben, ein Stück 50-60 Pfg-, junge Ziegen, ein Stück 4,50-6-50 Mk.