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im Nichtverwendungsfalle mit der Kündigung des Abonne ments für sich und alle Angehörigen bi? ins dritte und vierte Glied; der andere beruft sich auf seine diplomatischen Beziehungen — der Onkel seiner Milchfrau ist Gärtner beim Fürsten Bismarck gewesen — und so fort. Im Vor- jahre gefangene Schmetterlinge werden in der Hoffnung auf Ersatz der BarauSlagen der Redakton mit der heuch lerischen Erklärung übersandt, daß sie gestern gefangen seien und bei dieser Gelegenheit noch gelebt hätten kurz und aut, der Frühling weckt alle unedlen Leidenschaften im Menschen wieder auf. Erst der April mit seinen stän- digen Regengüssen bringt wieder die notwendige Abkühlung der erhitzten Gemüter zuwege. . — Auch im Monat März wird für die Mitglieder der Akge«. Hv. L«1-. K,«fere»z in Dresden und Umgegend eine Abendversammlunz abgehalten werden. Herr Pastor Zeißig von St. Jacobi in Dresden wird über die schlechte Literatur und ihre Bekämpfung sprechen, lein Thema, daS schon deshalb in einer dem kirchlichen Leben dienenden Ver- einigung besprochen zu werden verdient, weil schlechte Schriften den Vorstoß gegen Kirche und Christenlehre ganz besonders unterstützen. Der Vortragsabend findet im Palmen- garten, Pirnaische Straße, Montag, den 10. März, abends 8 Uhr statt. Der Zutritt ist auch Nichtmitgliedern gern gestattet, nur ist Anmeldung beim Sekretär der Konferenz, Pastor Hübner, vor Beginn des Vortrages erwünscht. — Der Mittetelßetnrugau hielt am vergangenen Sonntag in Dresden in de» Gesellschaftsräumen der Turn halle zu Neu- und Antonstadt unter Leitung des Gauver- treters Schuldirektor Mühle seinen diesjährigen Gauturn tag ab, dem auch der Kreisvertreter Direktor Fickenwirth beiwohnte und der von 160 Vertretern der Gauvereine besucht war. Der vom Vorsitzenden erstattete Geschäftsbe richt beleuchtete in kritischer Weise die verschiedenen Gau veranstaltungen und Vereinsfestlichkeiten des vergangenen Jahres, der vom Gauturnwart Wähmann gegebene Turn- berichl hob die im Vorjahre geleistete umfangreiche Turn arbeit des Gaues hervor: die Uebungsstundcn für die Vorturnerschaft und das Frauenturnen, daS Turnen der Jugend, die reicht Arbeit der Bezirksturnwarte in den einzelnen Bezirken, die Tätigkeit des Turnausschusses. Nach Vortrag des Kassenberichtes durch Gaugeldwart JuhrS ge- ncbmigte die Versammlung eine nicht unbedeutende Er- Höhung der Gausteuer, da der immer größer werdende Gau — er besteht zurzeit aus 107 Vereinen — und die deshalb auch immer umfangreicher sich gestaltende Arbeit der geschäftlichen wir der turnerischen Leitung des Gaues mehr Mittel, als wie bisher zur Verfügung standen, bean spruchen. Einige vom Gauturnrot eingebrachte Anträge wurden genehmigt, unter anderen, daß die Bezirksturnwarte im Gauturntage Sitz und Stimme haben, daß der Gau- turnrat um ein Mitglied vermehrt wird und daß in Zu kunft eine anderweitige Zusammensetzung des Wahlaus schusses stattfinden soll. Nach der Wahl einiger Gauturn- ratsmitglieder und der zwei Vertreter für die Richterstif- tung, die bereits die erfreuliche Höhe von 3500 Mark auf- zuweisen hat, berichtete der geschäftsführende Gauturnrat Glathe über die diesjährige Arbeit im Gau und das deutsche Turnfest in Leipzig. Mitteilungen verschiedenster Art bildeten den Schluß des harmonisch verlaufenen Gauturntages. — Am vorigen Sonntag hielt derselbe Gau sein diesjähriges Gaujugendwetturnen in der König lichen Turnlehrerbildungsanstolt, Carusstraße, ab, an welchem sich zirk« 125 Jugendturner beteiligten. Bei diesem Turnen legten die Jugendiurner des Mittelelbeturn- gaues glänzendes Zeugnis von ihrem Können ob, wurden doch von verschiedenen Turnern an einzelnen Geräten sehr schöne Uebungen gezeigt. Die Wetturner waren in Unter- stufe (Turner von 14—17 Jahren) und Oberstufe (Turner von 17—18 Jahren) eingeteilt. Sämtliche Uebungen waren in Schwierigkeit dem Alter angepaßt. Von den 125 Teil- nehmern konnten 13 in der Oberstufe und 30 in der Unterstufe als Sieger hervorgehen. Ein Beweis, daß in den Vereinen die Jugendturner zu fleißigem Turnen ange halten werden. — Vom Wilsdruffer Turnverein nahmen sieben Jugendturner an dem Wetturnen teil, von denen Willy Schubert als vierter Sieger in der Oberstufe, Willy Hombsch als zehnter und Max Thomas als zwölfter Sieger in der Unterstufe hervorgingen. — verfüttere keine gekeimte« Kartoffeln! Der Landwirt hüte sich, gegen das Frühjahr in die Keime treibende Kartoffeln mit diesen Austrieben zu verfüttern bez. mit den Keimen zu dämpfen. Die Kartoffeln müssen also vor dem Füttern oder Dämpfen sorgfältig abgekeimt werden, denn die Keime, die am besten verbrannt werden, enthalten Solanin, ein böses Gift, besonders für Rindvieh. Tiere, welche solches Futter bekommen, verlieren die Freß lust und stehen mit hängenden Köpfen und steifen, ausge spreizten Beinen an der Krippe, die Augen stieren ins Leere und der Puls geht sehr rasch; sie sind vergiftet! Beim Gehen taumeln sie, brechen öfter in den Sprung- und Fessel gelenken zusammen und stürzen, wie von schwerem Rausch befangen, kopfüber. Außer dem Verwerfen bei Kühen kommen bei Verfütterung gekeimter Kartoffeln noch Auf blähung, Durchfall und Kolik vor. — Nach dem amtlichen Bericht des Königlichen LandeS- gesundheitsamtes über den Stand von Mehseuche« am 28. Februar 1913 im Königreiche Sachsen wurden im Be zirke der Königlichen Amtshauptmannschaft Meißen festge stellt: Schweineseuche, einschließlich Schweinepest in je einem Gehöft in Kleinschönberg, Miltitz, Naundorf, Niederstößwitz, Steuden und Treben. Wettere Seuchenfälle kamen nicht vor. — Wolizeivericht. In der Zeit vom 23. bis 25. Februar d. I. ist aus dem Güterboden auf dem Bahnhofe in Wils- druff ein vom Gärtner Schulze in Potscbappel hinterlegter Karton, Inhalt angeblich verschiedene Kleidungsstücke im Werte von etwa 100 Mark, entwendet worden. Nach dem Täter wird noch gefahndet. Zur Ermittelung des Täters geeignete Beobachtungen mögen der hiesigen Polizei- oder Ge richtsbehörde mitgeteilt werden. — Am Sonnabend sind hier drei hiesige Konfirmandinnen, die gemeinschaftlich im Buttergeschäfte von Wenzel in der Freiberger Straße Geld gestohlen hatten, abgefaßt worden. Die polizeilichen Er- örterungen haben ergeben, daß die drei Mädchen, teils zu dritt, teils zu zweit in den letzten Monaten in verschiedenen Geschäften der Stadt bereits mehrfach Gebrauchs- und BerzehrnngSgegenstände entwendet haben. Der Umstand, daß eine von ihnen, die als Aufwartung bet einem hiesigen Geschäftsmanne tätig war, bei diesem entwendetes Obst den anderen mitgeteilt hat, mag die Begierde nach fremdem Gute auch bei diesen geweckt haben. Die Mädchen find nach vorher vereinbartem Plane vorgegangen. In der Regel hat eins von ihnen einen kleinen Einkauf bewirkt und dadurch die Aufmerksamkeit des Verkäufers von den anderen abgelenkt. Das haben diese zur Ausführung der Diebstähle benutzt. Die Beute haben sie hinterher geteilt. Sie werden sich nunmehr vor Gericht zu verantworten haben. — Auf verschiedene Anfragen (stehe auch Briefkasten) teilen wir mit, daß die Ansfiessungex der SchülerurSeiten i« der Hiesige« Schule auch nächsten Sonntag, den 9. März, nachmittags von 1—3 Uhr geöffnet sind. — Auf ein 25jtHriges Heschäftsjuviläum konnte am 18. Februar d. I. der hiesige Obermeister der Schneider- Innung, Herr Albert Regelin, zurückblicken. — FHarandt. 4. März. DaS Konsistorium hat den Ankauf des Frankeschen Instituts (ehemalige Töchterschule) für Zwecke der neuen Pfarre genehmigt und für den an die letztere anzubauenden Gemeindesaal eine Beihilfe von 3000 Mark zugesagt. — Deuber», 5. März Am Sonntag ist hier der 24 Jahre alle Sohn des Fleischermeisters Oskar Ehrlich dadurch tödlich verunglückt, daß das vor den Wagen des Vaters gespannte Pferd scheu wurde und mit dem Wagen davonraste, wobei der junge Ehrlich, der den Wagen lenkte, durch Sturz auf die Straße verunglückte. Am Montag früh erlag er den dabei erlittenen schweren Verletzungen. — Dresden, 4. März. Der Kaufmann Louis Sotek, der, wie gemeldet, am Freitag abend aus dem Johann- städter Krankenhaus entwichen war, konnte bereits vorgestern wieder verhaftet werden. Er wurde in Wien festge nommen, wo er reiche Verwandte besitzt. Sotek war in einem Hotel unter dem Namen Rudolf Hildebrand abge- stiegen. Er hatte die Absicht, am Abend nach Rumänien weiterzureisen. — Der flüchtige Postassistent Thomas, der durch Fälschungen im Postscheckverkehr große Unterschla- gungen verübte und dann mit der Kontoristin Käte Werner flüchtete, bedient sich u. a. des Namens Holdinghausen Vor einigen Tagen hielt sich das flüchtige Paar in Döbeln auf. Ueber den augenblicklichen Aufenthaltsort ist nichts bekannt; man vermutet, daß sich beide nach Dresden ge wandt haben. — Heute fand die 1000. Einäscherung in der städtischen Feuerbestattungsanstalt statt. — Die Dresdner Lank verteilt für 1912 wiederum 8V« Prozent Dividende. — Der 1875 geborene Obermaschinist Leiteritz in Dresden geriet in der Feldschlößchen-Brauerei ins Getriebe und wurde mehrmals an die Decke geschleudert. Er starb im Krankenhause — Am Sonnabend abend in der achten Stunde stürzte sich in einem Hause der Gehestraße eine 15 Jahre alte Konfirmandin vom Dache auf die Straße herab und verstarb an dem hierbei erlittenen Schädelbruch. Trübsinn soll die Ursache der Tat sein. — Meißen, 4. März. Einen „seltenen Fall" stellt das Sparkassenbuch Nr. 1 der hiesigen städtischen Sparkasse dar. Es ist auf den Namen Friedrich Wilhelm Gebhardt, Porzellanmaler in Meißen, am Eröffnungstage der Spar kasse ausgestellt und befindet sich auch jetzt noch in Gebrauch. Im Erbe gelangte das Buch in den Besitz des früheren Kaufmanns, jetzigen Privatus H. O. Miersch in Meißen. Um es noch möglichst lange gebrauchsfähig zu erhalten, sind in letzter Zeit Eintragungen nur noch selten bewirkt worden, zuletzt am 11. Juni 1878 und am 11. Juni 1903, dem 50- und 75 jährigen Sparkassen-Jubiläum. Trotzdem haben die Eintragungen die letzte Seite erreicht und dürfte das Buch voraussichtlich am hundertjährigen Gedenktage in den wohlverdienten Ruhestand versetzt werden Als teures An denken wird es aber in der Familie wohl noch lange fort erben, da nicht nur der erste Inhaber, sondern auch der Aussteller des Buches, Gottfried Miersch, Geschirrschreiber in der Königlichen Porzellanmanufaktur und Gründer der Meißner Sparkasse, Verwandte der Familie Miersch sind. — Die Aufstellung einer Maschine zum Töten des Ge flügels will der Tierschutzverein in Meißen beim Stadt rate anregen In Bauyen befindet sich eine solche Ein- richtung schon seit längerer Zeit. Der Tierschutzverein zu Bautzen berichtet über die Benutzung der dortigen öffent lichen Schlachtstellt: Lie Schlachtstellt, die jeden Sonnabend geöffnet ist, wurde im verflossenen Jahre stark in Anspruch genommen. Es wurden in diesem Jahre insgesamt ge schlachtet 3367 Tauben, 2658 Hühner, 376 Fische, 17 Gänse, 16 Enten und 6 Kaninchen. Das Schlachten geschieht unentgeltlich. — Hr«öe«, 5. März. Die Königliche Staatsanwalt- schäft hat daS Verfahren gegen die hiesigen wegen Mein eids verhafteten Personen wieder eingestellt. Tue Einstel lung des Verfahrens ist auf die Darstellung der Verteidi gung zurückzuführen Ein Arbeiter und eine Arbeiterin waren vor Gericht vom Flecke weg verhaftet, später aber auf Antrag des Verteidigers wieder entlassen worden. Es handelt sich damals um den Gebrauch einer roten Fahne in einem lebenden Bilde. — Weinsberg, 5. Marz Hier wurde am Sonnabend abend ein Deserteur des Dresdner Grenadierregiments verhaftet, der bei seinen Verwandten hier sich Zivilkleidun^ verschaffen wollte. Das benachrichtigte Regiment ließ am Sonntag den Flüchtling abholen. — Aoffe», 4. März. Das Stadtverordnetenkollegium stimmte einmütig einer Ratsvorlage zu, die den Neubau eines Rathauses fordert. Als Kosten wurden 105009 Mk bewilligt. Der Neubau wird dicht neben dem jetzigen Rathaus zu stehen kommen und in seiner Ausführung einen wirkungsvollen Abschluß des Marktes bilden; es wird nach dem Plane des Regierungsbaumeisters Beck von hier auSgeführt werden. — Areiberg, 4. März. Um die vom hiesigen Stadt rate ausgeschriebene Stelle des städtischen Kapellmeisters- sind 83 Bewerbungen eingegangen. — Dippoldiswalde. 5. Märr. Neben dem ehemaligen Bürgermeister Dr Weißbach befindet sich jetzt auch noch ein Herr Pause in Freiberg in Haft. Von weiteren Ver haftungen ist der Konkursverwaltung bis jetzt noch nichts bekannt geworden. Außer dem Bereich der Möglichkeit liegt eS also nicht, daß die Wasser noch mehrere Personen in die Strudel ziehen. — HHemnitz, 4. März Da man seit Sonnabend von dem im Hause Dittesstraße 14 wohnhaften Schneider Manger und dessen Angehörigen nichts mehr wahrgenommen hatte, vermutete man Unglück. Der Hauswirt ließ infolge dessen heute abend die Tür öffnen. Beim Eintritt in die Wohnung bot sich ein gräßlicher Anblick. Die achtzehn jährige Tochter lag mit durchschnittener Pulsader des linken Armes tot in der Stube. Dem elfjährigen Sohn war durch mehrere Beilhiebe die Schädeldecke vollständig zer- trümmert, während sich der grausame Vater am Fenster- kreuz erhängt hatte. Ter Mörder lebte von seiner Fran seit längerer Zeit getrennt — Ialte«ffein, 5. März Den Bau von weiteren sechs Arbeiterwohnhäusern haben die Stadtverordneten ge- nehmigt. Sie kosten 138500 Mark. — Glauch««, 5. März Die Lichtspielsteuervorlagr unserer Stadt, wonach die Kinos mit 20 Prozent des Ein trittspreises zur Gemeindesteuer herangezogen werden sollen, wurde mit großer Mehrheit angenommen. — Wies«, 4 März. Eine Kaserne unter dem Hammer ist gewiß nichts Alltägliches. Nicht geringes Aufsehen er regt deshalb eine Veröffentlichung des hiesigen Amtsgerichts, wonach die vor etwa 20 Jahren erbaute, von der zweiten Abteilung der 68er Artillerie belegte Kaserne an der Poppitzer Straße am 11. April im Wege der Zwangsvoll streckung versteigert werden soll. DaS Gebäude ist auf rund 328700 Mark geschätzt, die Brandversicherungssumme be trägt 254110 Mark. — Mutzen, 3 März Trotz der Inhaftnahme ver dächtiger Brandstifter vermehrt sich die Zahl der Schaden feuer. Gestern abend sind im nahen Salzenforst wiederum eine vollgefüllte Scheune und ein Wohnhaus niedergebrannt. Der Schaden ist groß. — Im Bautzner Scheunenviertel wurde dieser Tage eine in eine Scheune gelegte Zündschnur gefunden. Auch hier ist Brandstiftung geplant gewesen, die jedoch mißlungen war, da die Zündschnüre nur ver kohlt ist. — In der Nacht zum Sonntag ist in Brösa eine massive Scheune des Besitzers Zaunick bis auf die Um fassungsmauern niedergebrannt. Auch hier wird Brand stiftung vermutet. « — Lößau, 5. Marz. Eine Ermäßigung derksFIeisch- preise haben die hiesigen Fleischer beschlossen. Die Ver billigung beläuft sich auf durchschnittlich 5 Pfg und bezieht sich auf Schweine-, Rind- und Kalbfleisch. Bericht über die Entstehung und Entwicklung der hiesigen frei willigen Sanitätskolonne Kis Aebruar 1913. (Schluß.) Am 14. November 1904 begann ein zweiter Kursus, da vom Direktorium des Landesvereins die Anregung kam, noch mehr Mitglieder auszubilden und damit die Kolonne zu verstärken. An diesem Kursus beteiligten sich die Herren Schneidermeister Gustav Oßwald, Tischlermeister Erwin Vogel, Tischlermeister Paul Christmann, Damenschneider Max Elbe, Kaufmann Georg Adam, Restaurateur Wenzel Hegenbart, Tischler Arthur Vogel, Tischler Karl Blasius, Tischler Otto Lippert, Lackierermeister Karl Kunze.W Am 28. Mai 1905 fand in der Turnhalle die Prüfung statt. Zur Abnahme derselben waren vom Direktorium Herr Oberstabsarzt Dr. Weiße, Herr Geheimrat Hallbauer und Herr BezirkSvorsteher Wegener-Meißen und vom Zweig- Verein Herr OberamtSrichter Dr. Gangloff erschienen. Im Februar 1908 begann der dritte Attsbildungs kursus. An diesem beteiligten sich die Herren Werkführer Paul Hille, Seilermeister Richard Schneider, Schmiede meister Bruno Emmrich, Schneidermeister Karl Dachsel, Tischler Richard Aehlig, Tischler Richard Täubert, Tischler Otto Lange, Tischler Gustav Hauptvogel, Tischler Emil Tutzsckky, Holzbildhauer Otto Trepte und Geschäftsführer Paul Pietzsch. Am 24. Mai 1908 fand im Hofe des Herrn Kauf mann Seidel die Prüfung der ncueingetretenen Mitglieder und die Inspektion der älteren Mannschaften statt.KAlS Inspizient vom Direkt,rium war Herr Oberstleutnant Ochernal erschienen Am 30. Oktober 1911 hielt die Kolonne ihre Jahres hauptversammlung ab, in welcher Herr Oberamtsrichter Dr. Gangloff als Vorsitzender des Zweigvereins und Herr Dr. Bartcky als Kolonnenarzt und -Vorsitzender anwesend waren. In dieser Versammlung wurde die schon lange geplante Anschaffung einer fahrbaren Krankentrage be schlossen, was allseitig begrüßt wurde. In uneigennütziger Weise stiftete ein in der Versammlung anwesender Herr den Betrag von 200 Mark zur Anschaffung dieser Trage, LeiV//7 o. /7. r - .