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Hinsichtlich und der Patent-Ansprüche muss auf die Patentschrift verwiesen werden. Matrizen derselben schine erfolgt nunmehr das Trennen der und Spatien und das richtige Vertheilen in ihre Magazine zur Wiederbenutzung. .der näheren Einrichtung der Maschine Beschreibung neuer in Deutschland patentirter Erfindungen. Sämmtliche Original-Patentschriften werden, soweit sie noch vorhanden sind, zum Preise von 1 M. für jede Patentschrift von der Kaiserlichen Reichsdruckerei zu Berlin SW., Oranien- Strasse 91, an Jedermann abgegeben. Man sende den betreffenden Betrag an die genannte Verkaufsstelle durch Postanweisung und bezeichne auf derselben deutlich die Nummer der ge wünschten Patentschrift. Dieselben können auch durch jede Reichspostanstalt bezogen werden Maschine zum Zusammenstellen und Wiederablegen von Matrizen für Typenstäbe und zum Abgiessen der ersteren von The National Typographie Company in Washington, V. St A. D.R. P. 57 318. (Kl. 15). [Siehe auch Linotype, Jahrgang 1889, Seite 2023 und Jahrgang 1891, Seite 634.] Auf dieser Maschine werden durch Niederdrücken von Tasten Matrizen, d. h. Platten von nachstehender Gestalt, welche auf einer Seite bei a je eine Negativtype (Matrize) enthalten, und Ausschluss- stücke zu Reihen zusammengestellt und hiervon Typenstäbe abgegossen, welche je einer Druckzeile entsprechen, und zu einer Kolumne zu sammengestellt, die Druckform einer Seite oder Spalte bilden. Die Maschine arbeitet mit einer Reihe von in besonderen Maga zinen enthaltenen Matrizen und Ausschlussstücken, welche, durch Tasten ausgelöst, zu einer je einer Druckzeile entsprechenden Reihe zusammen gestellt, ausgeschlossen und darauf durch geeignete Vorrichtungen gegen eine Form gedrückt werden, durch welche die Matrizen reihe geschlossen wird. Hierauf presst eine Pumpe selbstthätig geschmolzenes Metall aus einem an der Form anliegenden Gefäss in die letztere und stellt so den gewünschten Typenstab her, welcher nach einer Vierteldrehung des die Form enthaltenden Rades in ein Gefäss ausgestossen wird. Gleichfalls durch die Ma Maschine zum Zusammenkleben der Pappschachtel-Ecken mittels darüber gelegter Streifen von Gebrüder Friedrichs in Köln a. Rh. D.R.P. 57 537. (Kl. 54.) Die Verbindung der Pappschachtelecken wird durch Ueberkleben von Leinwandstreifen erzielt. Der Leinwandstreifen ist bereits vorher mit Klebstoff versehen und wird auf trockenem Wege durch Druck und Wärme angeklebt. Das Verfahren ist kurz folgendes: Der Pappkasten wird, nach- dem er zugeschnitten und an den waagerechten Kanten geritzt oder genuthetist, in die Maschine eingelegt, hierauf werden die entstandenen Ränder durch Klappen umgebogen und gegen eiserne Hohl winkel angelegt. Diese sind erwärmt, so dass an den Ecken die Pappe ebenfalls eine entsprechende Erwärmung erfährt. Nunmehr wird durch eine ein stellbare Führung der Leinwandstreifen in geeigneter Länge vor die Ecken der umgeklappten Ränder der Pappschachtel gebracht und an allen vier Ecken durch entsprechende Stempel gegen die Papp kanten gepresst, nachdem vorher ein mit den Pressstempeln verbundenes Messer die Streifen in der richtigen Länge abgeschnitten hat. Da nun einerseits auf den Leinwandstreifen die Wärme der Hohlwinkel durch die Pappe hindurch wirkt, anderseits die Pressstempel mit kräftigem Druck die Streifen gegen die Ecken drücken und winklig biegen, so wird der auf dem Leinwand streifen befindliche Klebstoff flüssig, und der Streifen haftet infolgedessen, nachdem der durch Press- stempel ausgeübte Druck kurze Zeit gewirkt hat, fest auf den Kanten der gegeneinander gebogenen Pappränder. Die Pressstempel werden nunmehr wieder zurückgezogen, die bearbeitete Schachtel wird entfernt und ein neues zugeschnittenes und geritztes oder genuthetes Pappstück eingelegt. Betreffs der Konstruktions-Einzelheiten muss auf die Patent schrift verwiesen werden. Patent-AnSprüche: 1. Bei einer Maschine zum Zusammenkleben der Pappschachtel-Ecken mittels darüber gelegter Streifen, welche durch geheizte Stempel und Gegenstempel von entsprechender Form angedrückt werden, die Anordnung eines den Pressstempel umgebenden Gleitklotzes, der mit zur Einführung des Verbindungsstreifens dienenden Furchen versehen ist, und eines mit dem Pressstempel starr verbundenen Messers, welches gleichzeitig zum Abschneiden des Verbindungsstreifens über der einen Schachtelecke und zum Anpressen des Streifenendes an dieser Ecke dient. 2. Bei der unter 1. gekennzeichneten Maschine die das Umbiegen der Schachtelränder automatisch bewirkenden Greifer, welche beim Vorrücken des Pressstempels umgelegt werden und beim Rück gänge des letzteren zurückschnellen. Paul Herzberg, Berlin SW., Alte Jakobstr. 108. Spezialität: Feinfarbige Blumen- seidenpapiere. [52221 Closetpapiere in Blocks und Rollen, Cigaretten-, Copir- u. weiss Seiden-, Rollen-Werkzeichen-u.Melis- papiere. Löschkartons. Post-, Schreib-, Conceptpapiere. Papierfabrik zu Haynau i. Schl. 486 n , n 11 7500 Kilo Betriebskraft. Curt V. GaDlenz Tagesproduktion. liefert als Specialitäten in unübertroffener Qualität weisse und farbige imit. Pergament-Papiere besonders fettdichte mit Hochglanz und in vorzüglicher Maschinenglätte. Weisses Butterpergament. Pauspapiere. Cellulosepapiere. Fein Bankpost. [53230 Muster stehen auf Wunsch gern zu Diensten. Becker & Co. Pirna a. d. Elbe (Kgr. 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