No. 56. PAPIER-ZEITUNG 1464 N i =-5= NN Platte B, durch Rohr geklärtem stände aus fliesst nach 1 1 tritt I in Zu- und dem Sammelbecken. Wenn der Filter gereinigt werden soll, was sich nach dem Zustande des verwendeten Wassers richtet, wird Ventil E ge schlossen u. Ventil G geöffnet. Das im Behälter A ange sammelte Wasser fliesst dann in einen für diesen Zweck vorgesehe nen Ableitungs kanal. So wie der Wasserspiegel in A sinkt, tritt fil- trirtes Wasser durch I ein, dringt durch das Filter bett C, den ring förmigen Kanal P und das Rohr V empor und fliesst durch das geöff nete Ventil G, mit Unreinigkeitenbe laden, wieder ab. Gleichzeitig wird der Rührer D all- mälig gesenkt (Fig. 2) und durch den auf dem Deckel des Behäl ters angebrachten Apparat in Dreh ung versetzt. Da durch wird die Fil termasse ener gisch aufgerührt und in innige Be rührung mit dem hineingeleiteten Wasser gebracht, so dass letzteres alle Schmutztheil- chen aufnehmen kann. Wenn aus G klares Wasser fliesst, wird das Rühren unter brochen, der Rüh rer D ■wieder em porgeschraubt, Ventil G geschlos sen, Ventil E ge öffnet und der Apparat wieder seiner regelmäs sigen Thätigkeit zugeführt. 1 E Warren’s Filter. Den zahlreichen zur Klärung des Fabrikationswassers dienen den Filtern reiht sich der von John Warren, Agent von S. D. Warren & Co.’s Cumberland Mill, erfundene, von der Cumber land Manufacturing Co. in Boston gebaute Warren’sche Filter an. In Fig. 1 ist A der aus Holz gefertigte Behälter, welcher in der üblichen Ausführung eine Fläche von ungefähr 50 •Fuss bedeckt. Das zu reinigende Wasser strömt bei J ein, fliesst durch Ventil E und steigt durch Rohr H in den oberen Theil des Behälters. Von hier sickert es durch die Filterschicht C und die durchlochte ■ ■ — EEEIEEEI *49