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Beschreibung neuer In Deutschland patentirter Erfindungen. Sämmtliche Original - Patentschriften werden, soweit sie noch vorhanden sind, zum Preise von 1 M. für jede Patentschrift von der Kaiserlichen Reichsdruckerei zu Berlin SW., Oranien- Strasse 91, an Jedermann abgegeben. Man sende den betreffenden Betrag an die genannte Verkaufsstelle durch Postanweisung und bezeichne auf derselben deutlich die Nummer der ge wünschten Patentschrift Dieselben können auch durch jede Reichspostanstalt bezogen werden Trennplatte für Zinsabschnitte, Anweisungen und dergl. von Alfred Henry Cridge in New York (V. St. A.). D. R. P. 50 396. (Kl. 70.) Es kommt häufig vor, dass die Echtheit von Werthpapieren usw., welche von einem Block abgerissen oder abgeschnitten sind, an gezweifelt wird, und es ist oft schwer, die Echtheit derartiger Papiere nachzu weisen. Gegenwärtige Erfindung betrifft ein Hilfsmittel, durch dessen Benutzung eine etwaige Fälschung sofort nachgewiesen werden kann. Dieses Hilfsmittel besteht aus einer Trennplatte mit unregel mässigen Zacken oder Zähnen auf dem ganzen Umfang. Es ist ersichtlich, dass sich die Form der Auszackungen des Abschnittes je nach der Lage der Platte auf dem Papier ändert, so dass das jeweilige abgetrennte Werthpapier nur in seinen betreffenden Abschnitt mit den Aus zackungen passt. Die Metallplatte a ist an ihrer ganzen Aussenkante mit scharfen, ungleich grossen und auch in der Form verschiedenen Auszackungen oder Zähnen versehen und etwas hohl gebogen, so dass die konkave Seite vom unteren Plattentheil gebildet wird. Auf der oberen Seite der Platte ist ein Knopf oder Handgriff b angebracht. Beim Gebrauch wird die Platte mit einer ihrer Kanten auf die Stelle gelegt, wo Zinsabschnitte von ihren Werthpapieren getrennt werden sollen. Erstere werden dann in gewöhnlicher Weise abgerissen, wobei die beiden von einander getrennten Theile genau die Form der Auszackung des Messers annehmen. Eine grössere oder geringere Verschiebung des Messers giebt selbstverständlich stets verschiedene Abreisslinien. Patent-Anspruch: Ein Werkzeug zur Abtrennung von Checks, Coupons, Anweisungen Quittungen und anderen Dokumenten, bestehend aus einer etwas hohl liegenden Metallplatte oder Messer mit scharfen, unregelmässigen Zacken oder Zähnen an der Kante oder Peripherie. Schriftenhalter von Gustav Bernhard Petsche in Phila delphia (V. St. A.) D. R. P. 50 692. (Kl. 11.) Dieser Schriftenhalter besitzt vor ähnlichen den Vortheil, dass das Einlegen der Schriften leicht mit einer Hand bewirkt werden kann. Die einzuklemmenden Schriftstücke werden auf die sich auf gelegt, derart dass das obere unter dem Vordertheil f des Bügels.B befindliche Ende der die Feder C stützende Deckplatte A Ende derselben ungefähr bis an das Deckplatte A reicht. Drückt inan nun die Deckplatte A nieder, so gleiten ihre Gehre b an dem Bügel B nach unten und werfen diesen infolge seiner Biegung zurück. Hört der Druck auf die Deck platte A auf, so wird diese durch die Feder C wieder gehoben und zugleich der Bügel B nach vorn auf die Schriftstücke geklappt, wodurch diese festgehalten werden. Der Bügel B kann vorn bei f auch noch mit Spitzen versehen sein, welche behufs sicheren Festhaltens in die Schriftstücke eindringen. Patent-An Spruch: Ein Schriftenhalter, bei welchem der die Schriftstücke haltende Bügel B mittels der Führungsöhre b an der durch Feder C gegen das Vorderende f des Bügels B gedrückten Deckplatte A derart ge führt wird, dass beim Niederdrücken der Deckplatte A der Bügel B nach rückwärts gedreht wird und so die Schriftstücke freigiebt, während beim Nachlassen des Druckes der Bügel B sich auf die Schriftstücke legt. Danziger Blau en Pate von Ed. Pfannenschmidt, Chemische Fabrik in Danzig. [45533 Dieser vorzügl. blaue Farbstoff find. Verwendung als Ersatz v blausauren) Kali z. Färben v. blauem Aktendeckel-, Zucker-, Cichorien- etc.-Papier, über trifft das blaus. Kali d. 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