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selbst! Aber es gibt noch immer unverständige ',und in Bezug auf hygienische Bildung tiefstehendr Mütter, über« baupt Frauen, die eS nicht für nötig halten, abends die Butter, den Milchtopf (mit Milchrest), die Kaffeekanne (mit Kaffeerest), Wurst, Fleisch und alle möglichen andere» Nahrungsmittel und Getränke zuzudeckev, das heißt von der Luft (die doch von Milliarden Siaubpartikelchen und K-imeu erfüllt ist) abzuschlteßen. Schon deshalb, damit Butler, Milch usw. nicht einen schlechten Geschmack be kommen, von Insekten angenagt werden und dergl, sollten abends alle Eßwaren und Getränke nicht nur in den Speiscfchrank gestellt, sondern dort auch zugedeckt werden! Dann kann eS nicht passiere», daß Fliegen in der Milch berumrudern, daß man sich nachher die echten und falschen Zähne ausbeißt und daß die Butter sich nächtlicherweise mit einem Pelz von allen möglichen Fäserchen und Staub überzieht. — Ein Zug Sch«eegä«se flog am Dienstag in frühester Morgenstunde über das Vogtland hinweg nach Südwesten bin. Eine alte Bauernregel besagt, daß der frühzeitige Vogelzug einen frühen und strengen Winter im Gefolge hat Merkwürdigerweise sind auch bereits eine Anzahl Flüge von Zugvögeln beobachtet worden, die dem Süden zuflogen. — Bartholomä«S1ag. Der 24. August führt seinen Namen nach dem Apostel Bartholomäus, der als Mänyrer am Kreuz gestorben sein soll In Bezug auf die Gestaltung der Wettters spielt dieser Tag eine Haupt» rolle. I» unzählige» Variationen wird in den alten Sprüchlein behauptet, daß „Sankt Barthel" die Witterung des Herbstes und Winters anzeige. Ist schönes Wetter, so soll uns ein freundlicher Herbst beschieden sein. Ein verregneter Bartholomäustag soll dagegen den frühen Eistrt t von Schneefällen verkündigen. Der alte Heilige ist gleichfalls für die Fischer und Schiffer von Bedeutung, wie ja auch der Stralauer Fischzug, jenes uralte Berliner Volksfest, auf den 24. August verlegt worden ist. Eine traurige Berühmtheit erlangte der Tag durch die Pariser Bluthochzett. In der Bartholomäusnacht des Jahns 1572 wurden in Frankreich 30000 Hugenotten um ihres Glaubens willen niedergcmetzelt. Alte Volksbräuche mancherlei Art find mit dem Bartholomäustag verknüpft. In Thüringen und auf der Rhön soll man nach Ansicht oer Bauern nicht ins Krautfelo gehen; denn St. Bartho lomäus setzt dann gerade dem Kraute die Häupter auf und man würde ibn verscheuchen. — Die Tagesordnung für die morgen abend */,7 Ubr staitfindende öffentliche Stadtgemeinderats- sttzu«g ist die gleiche wie die für vergangenen Donners- rag avgesetzte Sitzung. Wir verweisen deshalb auf die Nr. 95 unseres Blattes, in welcher die Tagesordnung bereits abgedruckt ist. — Schülerwanderung. Die erste Knabenklaffe unternahm heute nachmittag unter Führung des Herrn Lehrer Leuschner eine Wanderung über Oberwartha nach oem Elbtale und Briesnitz. Die Rückkehr erfolgt über den Schonergruud. — F«tzballspiel. Sonntag, den 27. August wird sich d e I. Mannschaft des hiesigen Fußballklub „Jugend- lüft" der 1. Mannschaft des Fußballklub „Sturm" Zauckerode zu einem Gesellschaftsspiel gegenüberstellen. — W-tt-rauSfichte» für morgenr Wechselnde Winde, veränderliche Bewölkung, Gewitter, sonst kein er- hebltcher Niederschlag. Lustwärme heute mittag: -s- 21 ° c. — Als am Sonnabend abend in der siebenten Stunde der in Lommatzfch wohnhafte Steinarbetter Greif seine Arbeitsstätte im Brandschen Stetnbruch in Miltitz ver» ließ, ging unerwartet ein Sprengschuß los. Die umher» fliegenden Flsensteine trafen Greif an den Kopf und schlugen ihm die Schädeldecke ein. Nach wenigen Stunden ist er gestorben. — Sin schwerer UvglückSfall ereignete sich vorgestern vormittag in der 11. Stunde in Aug«st«Sberg bei Nossen nahe der Ziegelei. Daselbst wurde daS acht jährige Mädchen de« Handarbeiters Manu von einem Mühlengeschirr überfahren und sofort getötet. Das Ge hirn des Kindes war frrigelegt. — Für die Ermittelung des Täters, der an der Melanit Thieme auS NiedertzLSlich am Sonntag, den 13. d MtS. ein Sitllichkettsverdrechen verübte, oder für den Nachweis von Tatsachen, die seine Ermittelung zur Folge habe», wird seitens der Dresdner Staatsanwalt» schäft eine Belohnung von 3t0 Mark ausgesetzt. Falls mehrere Personen zu dem Erfolge der Ermittelung des Täters Mitwirken, so behält sich sie StaatSanwalischaft vor, die Belohnung nach völlig freiem Ermessen zu ver teilen. Sachdienliche Wahrnehmungen werden im Ge meindeamte Potschappel und von oer LandeSKimina-polizei Dresden, Schießgasse 7, l., Zimmer 48, mündlich oder schriftlich entgegengenommen. Vermischte». * „Graf Paffy" wiederholt aus dem Ge» fä«g«tS ausgebrochen. Aus Heilbronn wird gemeldet: bahnen und den preußisch-hessischen und oldenburgischen Staatseisenbahuev, sowie der Mtlitäretsenbahn ein Aus- nahmetarif für gewisse Futter» und Streumittel eingeführt Er gewährt im allgemeinen eine öOprozentige Ermäßigung der tarifmäßigen Frachtsätze für Wagenladungen. Der Geltungsbereich wird voraussichtlich in nächster Zeit «och erweitert werden. — Ein Entwurf für den Wi«terfahrpla« der Königlich Sächstsche« Siaaioeifenbahnen, gültig vom 1. Oktober 1911 ab, ging uns heute morgen zu. Nach demselben hat sich in den Fahrplänen der für uns in Frage kommenden Strecken Potichapprl-WilSvruff— Nossen und Wilsdruff-Meißen-Triebtschlhal-Lommützsch nichts wesentliches geändert, nur daß der Zug, der Fest tags 6,52 abends von Meißen hier eintrifft, in Wegfall kommt. — lüüü Gemeinde« mit 8 Uhr-Ladeuschlutz. Seit dem Bestehen de» Ladenschlußgesetzes, das am 1. Oktober 1900 in Kraft trat, ist in nunmehr 1000 Gemeinden der 8 Uhr-Ladenschluß etvgefübrt worden Es ist bemerkenswert, daß alle Teile des Reiches und auch alle Ortsklassen darunter angemessen vertreten sind: die Großstädte, von Berlin angefangen, bis zu den kleinen Landgemeinden unter 1000 Einwohner. — Der Kampf um die Schönheit. Poe ent wirft in einer seiner Erzählungen daS Bild eines ameri kanischen Menschenfreundes, der zwei Milliarden geerbt hat und diese Reichtümer nun ganz der Wiedergeburt des Schönen widmen will, der p-ächtige Parks, malerische Schlösser, herrliche LandschastSbtlder damit hervorzuzaubern träumt. Die moderne Menschheit scheint nicht willen» zu sein, auf die Milliarden diese» Mannes zu warten, um seme Ideen auszuführen. In allen Ländern bemüht man sich heutzutage, wieder zu Schönheit auf allen Lebens- gebieten zu gelangen. Daß wir in Deutschland eine nun schon einflußreiche Bewegung Haden, die die Erziehung zum Schönen mit allen Mitteln pflegen will, die vor allen Dingen auch darauf abzielt, die Jugend wie die Erwachsenen die Schönheit in Natur und Kunst wieder sehen zu lehren, daß oer Heimatschutz eine weittragende Bedeutung erlangt hat, brauchen wir nur zu erwähnen. Daß aber dieser Gedanke eine internationale Bedeutung erlangt und in allen Kulturländern Wurzel gefaßt hat, führt Achille Loria in einem interessanten Artikel der Auovn aus. Ueberall wurden Ku«stwuscen begründet, die in erster Linie auch eine erzehcrische Absicht haben. In Italic» hat das Parlament die Regierung aufgefordert, ein Gesetz zum Schutze der schönen Landschaften und Bauwerke ein» zubringen; in Mailand hat nach dem deutschen Muster eine Ausstellung des schlechten Geschmacke» all die Gebreche« aufdecken wollen, die gerade in Italien das moderne Kunst gewerbe aufweist. Ebenso wird in der Schweiz die Not wendigkeit des Schutzes der Städte- und Lanoschasislulser gegen die Verunstaltung besonders durch die Reklame ge- predigt; in Frankreich hat man den Bund zum Schutze der malerischen Gegenden, die Gesellschaft für Volkskunst zur Hebung der Architektur, die Gesellschaft Kunst und Kind für die Veredelung des Spielzeuge» begründet — alles Bestrebungen, in denen wir Deutsche vorangegange» stud. Jo England und Frankreich hat wie in Deutschland Pte Garteustavtbewegung weitere Kreise erobert. Königin Alexandra hat Schulen für künstlerische Arbeiten i« Norfolk begründet und Kunstgewerbeausstellungen sollen wie bei unS so auch dort anregend wirken. — Berwe«du«g do« Laubheu. Zu diesen Zetten des Futtermangels steht man sich nach Ersatzmitteln um und unter diesen ist eines der bedeutsamsten das Laub heu, dessen Gewinnung und Verwendung nur wenig be kannt ist. Vornehmlich ist es in den letzten Jahren — so schnitzt die Straßb. Post — in großer Menge für die Winlerfütterung großer Wildbestänve mit Erfolg ver- wandt worden; denn eS liefert nicht nur bet verhältnis mäßig leichter Werbung große Massen Futter, sondern e« stellt auch ein gehaltreiches NahrungSm ttel dar. Wenn auch die Laubheugewinnung mit Beginn des Sommers am günstigsten ist, so kann sie al» Notbehelf auch noch bis in den September hinein vorgenommen werden. Für sie komme« unter unsern Laubhölzern in erster Linie Eiche, Linde, Roßkastanie, Weinstock und Himbeere in Betracht, daneben aber auch die Weiden- und Pappelarten. Da die Roßkastanie das Beschneiden schlecht verträgt, sammelt man für die Laubheugewinnung daS abfallende Laub In der Regel wird Laubheu aber so gewonnen, daß man die belaubten jüngeres Triebe abschneidet, sie in Bündel bindet, die man langsam trockoen läßt und sie dann so aufbewahrt, daß Schimmelbtldung vermieden wird. Wo Himbeeren in großer Menge wild wachsend Vorkommen, werden ste einfach gemäht. Weialaub wird vornehmlich in Frankreich gesammelt. Dort wird eS sogar noch nach der Lese abgestreift und in Säcke» oder Körben unterge» bracht. ,Das Zudecke« do« Etzware« u«d Ge» sollten vor dem allabendlichen Zubettgehen ve» Az "S je», Hausfrauen nicht unterlassen, die über keine Eisschränke verfüg««. Eigentlich versteht sich da» von i AmDienStagvorigerWocheistsachtS auS dem hiesigen Unter» suchungsgefängsiS der Hochstapler Schiemangk alias „Graf Paffy" wiederum ausgebrochen. ES wurde fest» gestellt, daß er durch mehrere Helfershelfer von außen befreit worven ist. Diese drangen durch einen brnach» barten Neubau in den Hof des Gefängnisses und von dort durch das Treppenhaus, wo ste ein Gitter durch» sägten, in das Gebäude selbst. Die Zelle wurde mit einem Dietrich geöffnet und der Gefangene, der mit Fuß« ftffeln an die Wand geschloffen war, befreit. Bis jetzt hat man keine Spur des Entflohenen. — Weiter wird noch gemelvet: Der Hochstapler, der fast ein Dutzend Ausbrüche aus Gefängnissen hinter sich hat, ist Anfang vorigen Jahres in Heilbronn verhaftet worden. Es gelang ihm, in der Nacht zum 3. April d. IS. aus dem dortigen Gefängnis zu entkommen. In Lehde im Spree- wald, wo er sich unter dem Namen eines Ingenieurs Wendt eingemietet hatte, wurde er erkannt und verhaftet Seinem Transporteur bemerkte er, daß der Staat sich doch nicht in nutzlose Unkosten stürzen solle, er werde über kurz oder lang doch wieder freikommen. Nun ist eS dem Schwindler trotz größter Vorsichtsmaßregeln abermals gelungen, zu entkommen. * Der Herr Staatsdetektiv. Eine unangenehme Ueberraschung erlebte vor einigen Tagen ein Dresdner Krafldroichkenführer auf dem Berliner Polizeipräsidium. Als er auf feiner Haltestelle in Dresden auf Fahrgäste wartete, trat ein Mann heran und zeigte ihm eine Medaille und erklärte, daß er Staatsdetektiv sei und sofort einen Staatsverbrecher vom Polizeipräsidium in Berlin abzuholen habe. Der Mann solle, weil er krank und schonungsbedürftig sei, nicht mit der Eisenbahn, sondern mit dem Kraftwagen befördert werden. Der Staats» detektiv bot für die Fahrt 150 Mark, und der Chauffeur war froh, einen so guten Fahrgast zu bekomme». Er batte Benzin genug, kurbelte sofort an und fuhr los. In Berlin lenke ihn der „Staatsdetektiv" zunächst nach der Weißenburger Straße. Dort stieg er aus, ging in ein Haus hinein und kam nach kurzer Zeit wieder heraus mit dem Bemerken, Onkel und Tante seien angekommen, er könne also nun hier übernachten; vorher aber müsse er die Angelegenheit auf dem Polizeipräsidium ordnen. Er fuhr nun mit dem Sachsen nach der Dircksenstraße, ließ ihn am Eingang zum Polizeipräsidium halten und gab ihm die Weisung, auf ihn zu warten. Daun ging er hinein, um sich, wie er sagte, im Zimmer 86 zu melde», em Beweis, daß er in den Räumen des Polizeipräsidiums Bescheid weiß. Der biedere Chauffeur wartete vergeblich von 10 bis halb 12 Uhr. Dann dauerte e» ihm doch zu lange. Er ging nach dem Zimmer Nr. 86 und erfuhr jetzt zu seinem Schrecken, daß ihn ein Gauner gründlich geprellt hatte. Der „Staatsdetektiv" war durch das Gebäude hindurch und an der Alexanderstraße wieder yinausgeqangen. Von einem Staatsverbrecher wußte man in dem Polizeipräsidium nichts. * Die Kirche von Waffe«. Eine Abonnentin teilt der Chemnitzer „Allgemeinen Zeitung" folgendes ergötzliche Reiseerlebnis mit: „Ehr die Bahn den St. Gotthardt-Tunnel passiert, macht ste bekanntlich eine Schleifcnfahrt, so daß man das Dorf Waffen dreimal zu Gesicht bekommt. Es hat eine schöne, auf einen hohe» Fels gebaute Kirche. Als wir das erstemal die Kirche sichten, fragt ei« Münchener: „Wos ist dös für a Kirch?" Ein mitfühlender Schweizer antwortet korrekt: „Das ist die Kirche von Waffen." Wir passieren da» zwettemal Wassen, unser Münchener fragt wiederum: „Und woS iS den» dös für a Kirch?" Der Schweizer entgegnet prompt: „DaS ist dte Kirche von Wassen." Der Münchener, der sich diese Antwort nicht recht erklären kann, bedankt sich und verfällt weiter in Betrachtungen. Jetzt machen wir die dritte Rundfahrt und sehen von etrer beträchtliche« Höhe die Kirche von Waffen nochmals. Mein Reisegefährt wundert sich über die zahlreichen Kirchen und fragt aber mals: „Wos ts dös »u für a Kirch?" Der Schweizer Herr antwortet etwas belustigt: „Das ist die Kirche vo« Waffen". Nus aber ist mein Münchener beleidigt, er meist er werde zum Narren gehalten und stellt sich in Positur und schreit wutentbrannt: „Mei Name iS Franz Stein- Huber, von mir aus san'S a R . . dv . . ch". Die an» wesenden Paffagiere brüllten förmlich vor Vergnügen, nur unser Schweizer und Münchener nicht. Letzterer hat dann schließlich die Beleidigung durch eine Flasche Wein gesühnt." — Einen ähnlichen Fall können wir aus unserer Um gegend registrieren. Fährt man mit der Kleinbahn von Keffelsdorf nach Potschappel, so bekommt man dte Kessels» dorser Kirche ebenfalls dreimal zu Gesicht. Wissen Sie schon? Fast 113 Meter beträgt durchschnittlich die Höhe deS Blau-Gummibaume» in Tasmanien, und sein Umfang anderthalb Meter über der Erde erreicht etwa 43 Meter. DaS Holz deS Blau-Gummtbaumes ist eine« der festesten und ausdauerndste»; eS wird deshalb gern zu Waffer- bauten benutzt. JiHrMellehrslllg. Sohn achtbarer Eltern mit guter Schul» btlduug, der Lust zum Buchdruckergewerbe hat, findet sofort oder Ostern gutes Unter kommen bei bester Ausbildung in der Buchvruckerei de- Wochenblatt für Wilsdruff. Arthur Zschunke. I« Meißner Gegend wtro zum 1. oder 15. September eine Wirtschafterin unter Leitung der Hausfrau, nicht unter 17 Jahren, gesucht. Selbige muß gut melken können u»d das Butterwasche» mit besorgen. Offerten unter L. W. an die Geschäfts- stelle dieses Blattes erbeten. E Preisliste nur M?rivate cturck ciie Ztgvl^vsreii- ur>6 ksIui-LckrsbiM « Lolinßen-k'ocke. » ««4 Hntseksr-kssuek. Suche zum sofortigen Antritt bei hohem Lohn einen zuverlässige« Kutscher, der auch etwas von der Landwirtschaft versteht. Hugo Opitz, Fuhrwerksbesitzer, io«Harttz« bei Tharandt Makulam a Zentner 4 Mk. hat abzugeben die Geschäftsstelle dieses Blattes. WUMU-.S« brauner Wallach, guter Zieher (paffend für Landwirte), unter günstigen Bedingungen preiswert zu verkaufen. «« Gebr. Ferch, KeffelSdorf, a Bahnhof. Telephon: Amt WtlSdruff Nr. 71. Llsinss I»vKis an ruhige, ältere Leute sofort zu vermieten. Zu erfahre« in der Exped. d. Bl. 40» Rleines Gut zu kaufen gesucht. Offerten unt. ff. 6. an Annoncenexpd. Friedr. Eismann, Meißen erb.