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macht mit der religiösen Angelegenheit, dem kann sie niemals mit einer Eonsessionellen Religiosität zusammensallen. Sieht man näher zu, so bemerkt man, daß auch die christentumsseindlichen Philosophien und Weltanschauungen ihre — Dogmen haben. Nur werden sie hier in der Regel mit dem Mantel des Wissenschaftlichen behängt; auch einer bau den Gründen, die vielen modern sein wollenden Leuten zur Illusion kiner „undogmatischen" Religiosität verhelsen. Stimmen und Stimmungen des Zweifels und des Suchens können allerdings auch den „dogmatischen" Chrisienmenschen ankommen; aber niemals wird er In solchemiZweiseln und Suchen schon das Wesen der Religion selber sehen. Die liegt ihm tieser, und er suhlt, ihre Herzschläge sind: Er fahrung und Offenbarung s — Das Kaiser!. Gesundheitsamt meldet den Aus. bruch der Maul- und Klauenseuche vom Schlacht- Hofe zu Straßburg am 18. März und aus Bamberg (Stadt), Reg.-Bez. Oberfranken, Wattenreulhe, Amts, bezirk Pfullendorf, Großherzogtum Baden, Schönfeld, Amtshauplmannschast Anvaberg, Königreich Sachsen, Alesheim, Bezirksamt Weißenburg, Reg -Bez. Mittel- franken, und Blankenmoor, Kreis Norderdtthmarschen, Reg.-Bez. Schleswig, am 20. März. — Schlachtvieheinfuhr aus Frankreich. Nachdem das Ministerium für Elsaß-Lothrtosen unter dem 10. März die Schlachlvieheinfuhr aus Frankreich wegen der dort ausgetretene» Maul- und Klauenseuche verboten hat, ist bis auf weitere? auch die Einfuhr französischer Schlachtrinder nach sächsichm öffentlichen Schlachlhöfe» ausgeschlossen. — Mit dem Begin« -es Frühlings und dem merklichen Zunehmcn der Tage — es ist jetzt meistens bis 6V, Uhr abends noch taghell — sollte jeder Einzelne wieder daran denken, seine durch die langen Wintermonate verweichlichte Natur erneut zu stählen. Die Märzluft lst die anerkannt reinste und gesundest« Luft des ganzen Jahres und ihr wohltätiger Einfluß auf die vom langen Stubenaufenthalt verstaubten Lungen ein HMaktor von höchster Bedeutung. Wer in diesen Tagen täglich und ausgiebig spazieren geht, wird diese Wirkung der Frühlings luft bald an der wohltuenden Ermüdung merken, die schon nach kurzer Zeit den Körper befällt, aber bald einer neugestählten Frische Platz macht. Namentlich unsere Kinder sollten in dieser Jahreszeit soviel als möglich ins Freie hinausgeschickt werden. Bet den lebhaften Naturell, das glücklicherweise den meisten eigen ist, ist eine Erkältung selbst bei leichter Bekleidung kaum zu befürchten. — Die Arbeit -es Landmanns setzt jetzt mit voller Kraft ein und fineet vor dem Spätherbst, bis das letzte Stück Boden- und Baumfrucht eingeerntet ist, kein Ende mehr. Auf den Feldern beginnt die mühesclige Arbeit des Umpflügens, Saaten aller Art, spätretfende Pflanzen und Früchte werden ausgeworfen. Im Obst, und Gemüsegarten ist die Arbeit gleichfalls reichlich vor handen. Selbst das zur Freude deS Auges beibehaltene Stückchen Blumenland oder der Hausgarten erfordern z. Zt. eine sorgfältige Pflege. Wie lange noch, dann prangt alles im Blütenflor und lohnt dem fleißigen Gärtner reichlich die aufgewandte Mühe. — Zenfurenangst. Naht Ostern, so macht sich bei der Jugend ein mehr oder weniger nervöser Zug be- merkbar: die Zensurenangst. Das junge Menschenkind wird sich um so mehr seiner kleinen Sünden und „geistigen Unzulänglichkeiten" bewußt, je kürzer die Spanne Zett ist, die eS von dem Tage der Prüfung und der Verteilung der Zeugnisse trennt. Was wird Vater, was wird Mutter sagen, wenn ich mich in dem oder jenem Fache verschlechtert Habes geht es durch das kleine Hirn. Gewiß, es wird daheim recht böse Worte gebe»! — Natürlich ist die ner. döse Beklemmung nicht dazu angetan, die Leistungsfähig- keit de« Schülers zu erhöhen. Er wird jetzt erst recht faselig uud gedankcnschwach sein, selbst, wenn seine Zen- surenangst eine unbegründete sein sollte. An die Eltern schulpflichtiger Kinder sei daher das wohlgemeinte Er- suchen gerichtet, diese nicht noch mehr (durch allerlei „bange wachende" Fragen, Hinweise auf die bevorstehenden Prü fungen und Zeugnisse, vielleicht gar durch Drohungen für den Fall, daß die Zeugnisse schlecht ausfallen sollten) zu verwirren. Die Zensuren sind in der Regel jetzt schon >estgelegt, und ein paar Tage ungewöhnlichen Lerneifers würden jetzt gewiß nicht mehr viel daran ändern! — Irl der gestern stattgefundencn Sitzung des Schöffengerichts Wilsdruff war wiederum gegen b Angeklagte zu verhandeln. Den Gerichtshof bildeten Herr Amtsrichter Dr. Schaller als Vorsitzender, die Herren Gutsbesitzer Kunze-Wilsdruff uud Privatus Preisker-Grumbach al? Schöffen und Herr Assessor Dr. Thomas als Vertreter der Staatsanwaltschaft. 1. Ver handlung gegen den 1888 in Röhrdorf bei Wilsdruff geborenen noch nicht vorbestraften Handarbeiter F. wegen unberechtigter Entfernung amtlicher Siegel. Dem Ange- geklagten war wegen Nichtzahlunz-Won Alimenten seitens deS Gerichtsvollziehers im Noveinber 1910 sein Fahrrad nebst Zubehör gepfändet worLen. Um dasselbe wieder benutzen zu können, entfernte er die drei angebrachten Siegelmaikcn durch Abkr^ßen mittels Messers. Er war geständig und der Vertreter der Staatsanwaltschaft be antragte Bestrafung^eS Angeklagten gemäß des Er- öff-iusgSbeschlusseS. Ltzr wurde wegen Siegelbruches zu 4 Wochen Gefängnis w-ßd zu den Kosten des Verfahrens verurteilt. — 2. Verhandlung gegen den 1873 in Olbers dorf bei Bautzen>ßeborenen, 59 mal vorbestraften Land- Armen E. weM, Bettelei und Diebstahls. Der Angc- Wie, dem /kin Arm amputiert ist, hafte im Hause des vustgen Mkrschnermcisters Sprtngsklce am Montag des gebettelt und bei dieser Gelegenheit eia hängendes Jackett an sich genommen, in- über das ftinige zog, um es später beim Adam in der Meißner Straße an de« Wünsche aus Röhrsdorf für 80 Pfg. zu verkaufen^Ueber die Verhaftung berichteten wir bereits in voriger N«mmer. Der Angeklagte war geständig und der Herr AmtHsanwalt beantragte die Bestrafung desselben. E. erhielt Hvegen seiner Vergehen eine Woche Gefängnis Und eine WoGhe Haft, welche er sofort im hiesigen Amts- StrichtsgesängMis, wo er inhaftiert ist, verbüßen wird. — 3. Verhandlung gegen die 58jährige Pr. in Herzogswalde wegen Beleidigung und Hausfriedensbruchs. Die Ange- klagte hat über den dortige» Kirchschullehrer Kirsten, der tu einer Verhandlung vor dem Landgericht Dresden gegen den Sohn der Pr. als Zeuge vernommen worden war, zu dortigen Einwohnern und gegen Kirsten selbst belei digende Aeußerungcn gebrancht, insbesondere ihn beschuldigt, er habe in der besagten Verhandlung falsch geschworen. DieS bestätigten die alS Zeugen aufgerufenen Gutsbesitzer KlanSnitzer, Handarbeiter Naumann und Kirchschullchrer Msten aus Herzogswalde. Letzter berichtete noch aus führlich über die Verhandlung vor dem Dresdner Land- gericht, in welcher der Sohn Pr. wegen Erpressung, be- gangen an dem Baumeister Döring in Löbtau durch Droh briefe — hierüber haben wir seinerzeit auch berichtet — bestraft wurde. Auch iw übrigen bestätigt Kirsten die in der Anklage enthaltenen Tatsachen. Der Vertreter bea«. tragte die Bestrafung der Angeklagten, da durch die Zeugen einwandsfret festgestellt worden sei, daß die beleistgenden Ausdrücke gefalle» sind. Die Angeklagte wurde zu 50 Mk. Geldstrafe, an deren Stelle im Uneinbringlichkeits- falle 5 Tage Gefängnis treten, und zur Tragung der Kosten verurteilt. Dem Beleidigten fleht die Befugnis zu, daS Urteil auf Kosten der Angeklaaten zu veröffent lichen. — 4. Verhandlung gegen den 1850 in Oberspaar bei Meißen geborenen, mehrfach vorbestraftes Gclegcnheits- arbeiter T wegen Sachbeschädigung, Diebstahls und Bettelns. Der Angeklagte war in Sachsdorf von einem Gehöft, wo er gebettelt hatte, durch den Hund aus dem Hofe gejagt worden und hatte dafür aus Wut dem Be sitzer die Fensterscheiben mit einem Stocke eingeschlagen. Weiter halte er auf einem anderen Gehöft eine Hose ge- stöhlen, die er aber, als rieS sofort entdeckt wurde, von sich geworfen hat. Der Angeklagte, der seit 1. März im hiesigen AmtszerichtSgefängniS inhaftiert ist, war ge ständig u«d der Herr Amtsanwalt beantragte die Verur teilung wegen der begangenen Straftaten. T. wurde zu 14 Tage» Gefängnis und 7 Tagen Haft und zur Tragung der Kosten verurteilt, welche Strafen durch die Unter suchungshaft verbüßt sind. — 5. Verhandlung gegen de» 1884 in Niederwartha geborenen noch unbestraften Gast, hofsbesttzer und Fleischer B. in WeiStropp wegen Ver gehens gegen das Viehseuchengesetz. Als Verteidiger fun gierte Herr Rechtsanwalt Dr. Kronfeld-Wilsdruff. Der Angeklagte machte zunächst geltend, daß er nicht mit Vieh gehandelt habe, sondern daß er mir denjenigen V ehbrsttzern, von denen er Vieh zum Schlachten kauft, Eisatz für das verkaufte Vieh verschafft habe. ES käme hier also kein Handel, sondern höchstens nur ein Tausch in Frage. Nachdem sodann die einzelnen Fälle festgestellt und verschiedene Fragen seitens de« Ver teidigers durch den Angeklagten beantwortet worden waren, mußte die Verhandlung, die schon deshalb etwas später begann, auf kurze sZeit ausgesetzt werden, da der als Zeuge geladene Beztrksiierarzt Haubold-Meißen nicht er schienen war, sondern erst telephonisch herbeigerufe» werden mußte. Nach seinem Erscheinen sagte er aus, daß B. das Gewerbe eines Viehhändlers betreibe, daß er ihn auch bei Uebernahme deS väterlichen Geschäfts vor 2—3 Jahren auf die diesbezüglichen gesetzlichen Bestimmungen auf- merksam gemacht habe und daß er annehme, daß B. be- wutzt gegen diese Bestimmungen verstoßen habe. Der Vertreter der Staatsanwaltschaft beantragte die Vcrur- teilung des Angeklagten, sobald nachzuweisen sei, daß er nicht nur Schlachtvieh, sondern auch Nutzvieh cisgekauft habe- Der Verteidiger plädierte hierauf für Freisprechung deS Angeklagten, da er nicht der Ansicht sei, daß dieser gewerbsmäßig Handel mit Vieh betreibe, weil er nur Vieh für die L-ndwtrte auf deren Verlangen besorgt habe Auch im übrigen könne er eine Verletzung der gesetzlichen Bestimmungen durch die Handlungsweise B. nicht erblicken und beantrage Freisprechung des Angeklagten in vollen Umhange. Nach längerer Beratung erkannte das Gericht auf 1 Woche Gefängnis wegen Vergehens nach § 328 des Strafgesetzbuches und aus 40 Mk. Geldstrafe (im Uneinbringlichkeitssalle 4 Tage Haft) wegen Hinterziehung der Steuer für Gewerbebetrieb im Umherziehen. Außer dem hat der Angeklagte die Kosten des Verfahrens zu tragen. — Beginn der Verhandlung 9 Uhr vormittags, Schluß */,2 Uhr nachmittags. — Der Vezirks-Obstbauverein veranstaltet nächsten Sonntag, nachmittags */,4 Nhr in der Tännicht- mühle in Herzogswalde eine Versammlung, in der der Geschäftsführer deS LandeSobstbauvereinS Herr Lindner einen Vortrag „über Düngen der Obstbäume" halten wird, zu welchem alle, die sich für den Obstbau interessieren, etngeladen find. — Der Gesangverein „Anakreon" veranstaltet nächsten Sonntag, den 26. März, abends 8 Uhr, im Hotel goldener Löwe sein diesjähriges FrühjahrSoergvügen, be stehend in Konzert, Theater und Ball. — Der allzeit rührige Wirt des LindenschlößchenS, Herr Ernst Horn, begehr Sonntag sein 15jähriges Gefchäftsjubiläum. Hoffen und wünschen wir. daß es ihm vergönnt sein möge, bei bester G-suadheit und gutem Geschäftsgänge die doppelte und dreifache Anzahl von Jahren dort zu erleben. — In nicht geringen Schreckes wurden am Mittwoch abend die Einwohner der Gemeinde Lora versetzt Als es dunkel geworden, sah man, daß die Kirche erleuchtet war. Diejenige« Herren, die vielleicht Aufschluß hätten darüber geben können, waren nicht zu Hause. In der Annahme, daß Diebe eingedrungen seien, schickten sich zwei beherzte, mit Stöcken bewaffnete Männer an, die vermeint lichen Einbrecher bei ihrem Handwerk zu stören und ding fest zu machen. Als man jedoch in die Kirche eintrat und sich dem Altar näherte, sah man, daß die Altarkerzen von früh 9 Uhr vom heiligen Abendmahl her noch gebrannt hatten. Von Dieben war jedoch keine Spur zu entdecken. — Herr Kirchschullehrer Schulze in Tanneberg wurde am Dienstag unter einer sehr hohen Anzahl von Bewerber» zum Kantor inLichtenstein-Callnberg gewählt. Die an die Bewerber sehr hohe Anforderungen stellende Probe fand unter der fachkundigen Leitung des Herrn Kgl. Kirchenmustkdirektors Vollhardt au? Zwickau und deS Kgl. Bezilksschulinspiktors Herrn Dr. Mädert auS Glauchau statt. Du>ch diese Wahl ist die Schul- und Kirchevgcmeiude Tanncbcrg abermals vor die Neuwahl eines KirchschullehrerS gestellt. — Der Turnverein (D. T) in Braunsdorf be suchte am Sonvadend den Brudervereiu zu Oberhermsdorf, wo gleichzeitig auch Turner deS Wilsdruffer Verein« ein- getroffen waren. Anschließend an ein gemeinsames Riegen- turnen hielt der Braunsdorfer Turnverein unter Beteili gung aller anwesenden Tun er seine Monatsversammlung daselbst ab. Manch deutsches Wort, manch deutsches Lied und deutscher Trunk hielt alle noch viele Stunden fröhlich zusammen und zeitigte ein gutes Andenken. Airch e««achLiehten für den Sonntag Lätare. Wilsdruff. Vorm, ^9 Uhr Beichte und heiliges Abendmahl. V»rm. 8 Uhr Prcdigtgottesdimst (Prcdigttext: Joh. 11, 32—46). Nachm. 1 Uhr Kindergottesdienst. Nachm. 2 Uhr Tausgottesdbnst. Abends '/zü^Uhr Evang.-luth. Jungsrauenverein im Pfarrhause. Mittwo», den 29. März. Vorm. 9 Uhr Beichte und heil. Abendmahl. Grumbach. Vorm. 9 Uhr Predigtgottesdienst. Nachm. 2 Uhr Tausgottesdienst. Nachm. 5 Uhr Beichte und heiliges Abendmahl. Keffelsdorf. Vorm. 9 Uhr Predigtgottesdisnst: Pfarrer Leßmüller aus Döbra. Nachm 1 Uhr Konfirmanden-Prüsung der Knaben. Nachm. 2 Uhr Tausgottesdienst: Hilssgeistlicher Rothhardt. Mittwoch, den 29. März. Vorm. 9 Uhr Frühsahrs-Wochenkommunion; Psarrer Oic. M. Leß müller. Röhrsdorf. Vorm. */z9 Uhr Predigtgotlesdienst. Abends 7 Uhr Passionügottesdienst in Klipphauseu. Sora. Vorm. '/-9 Uhr Hauptgottesdienst. Limbach. Vorm, r/zv Uhr Predigtgottesdienst. Nachm. '/z4 Uhr geistliche Musilaufsührung. Mittwoch, den 29. März. Abends 7 Uhr Beichte und öffentliche Kommunion. Blankeustein. Vorm. ^,9 Uhr Beichte und Feier des heil. Abendmahls. Vorm. 9 Uhr Predigtgottesdienst. Im Anschluß daran Kindergottesdienst. Tanneberg. Vorm. '/z9 Uhr Predigtgotlesdienst. ' Freitag, den 31. März. Abends 7 Uhr Pessionsandachr. Neukirchen. Vorm. r,9 Uhr Predigtgottesdienst. Fi eilag, den 31. März. Vorm 9 Uhr Wochenamt. Unserer heutigen Gesamtauflage liegt eine Sonder- beilage d>r Firma: Kaufhaus Alois Eckstein, Potfchappel über: Die berühmten Ecksteins 95 Pfg.» Tage, bet. -»7» All! 1 ZA. 54 M ist der Bezugspreis für das ganze Quartal des Wochenblatt für Wilsdruff inkl. Bestellgeld durch die Post oder unsere Landausträger zugetragen. Alle Postaustalten und Briefträger nehmen für das am 1. n. M. beginnende Quartal Bestellungen an. In den umliegenden Ortfchaften nehmen auch folgen-e Austräger ZettungSbcstellungen an Birkenhain-Limbach: bei Herrn Gemeindediener Zönnchen, Limbach, Blankenstein: bei Herrn Schuhmachermstr. Pinkert, Blankenstein, 1 Grumbach: bei Herrn Barbier A. Ambos, GrumbaM Helbigsdorf: bei Herrn Kaufmann Nestler, Helbigs dorf, Herzogswalde: bei Herrn Julius Böhme, Herzogs walde, Kaufbach: bei Herrn Bergm.-Jnv. Lischke, Kausbach 8L Kefselsdorf: bei Frau verw. Becker, Kesselsdorf (im Hause des Herrn Pätzold), , Klipphausen-Sachsdorf: bei HerrnBrun 0 Kutschick Klipphausen, Mohorn: bei Botenfrau Tränkner, Mohorn. Röhrsdorf: bei Herrn Materialwareuhändler Eduard Körner, Röhrsdorf, Sora, Lampersdorf und Lotzen: bei Herrn Materialwarenhändler Goldschmidt, Sora. In Wilsdruff bestellt man das Wochenblatt bei der Expedition, Zellacr Str. 29. Bezugspreis pro Quartal: 1,35 Mk. frei ins Haus, ober Abholepreis 1,3V Mk. Ausgabestelle ist nur die Expedition, Zellaer Sir. 29. Hochachtend Verlag -es „Wochenblatt für Wilsdruff". 2 Stück gute, 6jährige Tausch- pferde stehen unter Garantie billig zum Verkauf, venneM, MEM, NE