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Nenes ans alle» Welt. Wie verlautet, wird Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand den Deutfchen Kaiser aus dessen Fahrt nach Venedig aus offener See empfangen. Die Heeresvorlage sicht in ihrer jetzigen, anscheinend endgültigen Fassung eine allmähliche Steigerung der Friedensstärke des Heeres um rund 35000 Mann vor. In der Konferenz von Bundesstaatsvertretern in Berlin über die Wehrvorlagen wurde über diese wie über die zur Deckung der Mehrausgaben nötigen Steuern volles Einvernehmen erzielt. Die Deckungsgesetze für die neuen Wehrvorlagen sollen dem Bundesrat noch vor Ostern zugchen. Das Rheinisch-Westfälische Elektrizitätswerk hat dem preußischen Kriegsminister 100000 Mark zum Ankauf von Flugzeugen zur Ver fügung gestellt. Bei Teltow stürzte am Freitag der Wrightpilot Witte ab. Witte war zwei Runden bei starkem böigen Winde geflogen und wollte «iedcvgehcn. Beim Landen überschlug sich die Maschine und wurde zertrümmert. Witte war sofort tot. Der Laudesausschuß sür die nationalliberale Partei in, König reich Sachsen hielt gestern in Leipzig seine Frühjahrsversammlung ab. Der Abgeordnete Bassermann sprach über nationale, liberale und soziale Politik. Nach längerer Debatte sprach die Versammlung der Reichstagssraktion und Herrn Bassermann ihr volles Vertrauen aus. In Chemnitz tagte gestern der Evangelisch-lutherische Schulverein sür das Königreich Sachsen. Der Zentralausschuß der Fortschrittlichen Volkspartei hielt gestern u Berlin eine Sitzung ab. An der marokkanischen Nordküste strandete der deutsche Dampfer „Axensels". Der erste Offizier uud mehrere Matrosen sind ertrunken. Gesandtschaftsberichten aus Peking zusolge hat sich die Lage in Peking gebessert. Die Europäer werden nicht mehr belästigt. politische Rundschau. WilLdrusf, de« 18. März. Neuer Staatssekretär de» Reichsschatz amtes. Nachdem am Donnerstag die Besprechung des Reichs kanzlers mit den einzelstaatlichen Ministern stattgefunden hatte, reichte der Staatssekretär des Reichsschatzamtes Wermuth am Freitag morgen sein EntlassungSgesuch ein. Diese« ist vom Kaiser genehmigt und der Unterstaats, sekretär im Reichsschatzamt Kühn zum Nachfolger Wer muths ernannt worden. Wohnort der Abgeordnete«. Nicht weniger als 174 Abgeordnete wohnen in Groß, stützten und ihren Vororten und zwar 85 Soz., 23 F, 22 Z, 20 N., 8 P , 7 K. usw., darunter allein 71 in Berlin und seinen Vororten (gegen 48 1907 und 57 1903) und zwar 35 Soz., 10 N., 9 F., 5 K., 4 Z, 3 R, 2 P, 2 Ref., 1 W.-V. Großstädte, in denen zwei und mehr Abgeordnete wohnen, sind München (10), Stuttgart s9), ZSMburg (8), Leipzig (7), Düsseldorf und Posen (6). Frankfurt a. M. und Straßburg (5), Dresden u. Köln (4) Essen, Halle, Hannover, Magdeburg (3), Altona, Bochum, Bremen, Karlsruhe, Kiel, Mannheim, Stettin, Augsburg (2). Etwa 127 wohnen in Mittel- und Kleinstädten, 96 auf dem Lande uud zwar 31 K., 24 Z, je 7 N. und F., je 6 P. und R., je 4 W -V. und Bbd. usw. Da» Ende der neuen Snndertmarkschetne. Das ReichSbankvirektorium teilte dem deutschen HandelStag mit, daß seinem Wunsche entsprechend die neuen Hundertmarkscheine aufhören und die alten wieder eingeführt werden sollen. Zum Bergarbeiterstreik. In Sachsen wird im Lugau-OelSnitzer Revier die Lage immer ernster, da die Zechenbesitzrr jede Unterhand lung ablehuen. Die Bergleute dieses und deS Zwickauer Reviers beschlossen, heute in den Ausstand zu trete« Nach einer Meldung aus Bochum haben die Zechen. Verwaltungen alle Ausständigen durch Einschreibekarte auf. gefordert, bis zum Abend die Arbeit auszunehmen, andern falls sie entlasten seien. Im Ruhrkohlenrevier nehmen die Arbeitswilligen mit jedem Tage mehr zu. Die bekannte eingeschriebene Post- karte der Zechenverwaltungen hat ihre Schuldigkeit getan. Zu besondere« Ausschreitungen ist cS am Sonnabend nicht gekommen. In den Zecheukreisen des RuhrkohlengebietS herrscht die Ansicht, daß der Streik Mitte dieser Woche zusammen- brechen wird. In der Budgetkommisflon des preußische« Abgeordneten« Hauses erklärte Minister Breitenbach, daß der Berg- arbeiterstreik keinen Einfluß auf den Eisenbahnverkehr haben werde Die verschiedenen Verbände im nordwestböhmischen Kohlenbecken haben neue, erweiterte Forderungen mit eiurr Antwortfrtst btS zum 28. März gestellt. Der Streik ist für 1. April wahrscheinlich. Ja Bruch ist ein Teilstreik beschlossen. Im englische» Bergarbeiterstreik hat die Regierung ihre Vermittlerrolle als aussichtslos aufgezeben. Sie Wird eine Gesetzesvorlage über den Mindestlohu einbringeu. In Schottland kam es wegen der Wiederaufnahme der Arbeit durch 200 Bergleute zu ernsten Ruhestörungen. Parlamentarischer. Sächsischer Landtag. I« der Ersten Kammer wurden am Freitag die zumeist avS Leipzig stammenden Petitionen zu dem Gesetz "über das höhere Mädchenschulwesen besprochen. Die Zweite Kammer erledigte in kurzer Sitzung P-titio«eu. Die Volksschuldeputation der Zweiten Kammer hat sich am Freitag für die Schulgeldfreiheit und für die zweiteilige Volksschule erklärt. Deutscher Reichstag. Der Reichstag setzte am Freitag die Debatte über die Nuhrstreikmterpellation fort und führte vorgestern die Besprechung der Zeutrumsinterpellation über den Berg- arbetlerftrrlk zu Ende. Der Seniorenkonvent deS Reichstages beschloß, daß die Osterferien erst beginnen sollen, sobald die zweiten Lesungen der Etats des Reichsamts des Innern und der Post und Reichsdruckerei abgeschlossen find. Die Sitzungen sollen von jetzt an in der Regel bis 7 Uhr abends dauern. Die Besprechung über die Ausstands- Interpellation hofft man am Sonnabend zum Abschluß zu bringen. Eine längere Auseinandersetzung entwickelte sich über d.u Antrag der Reichspartei, sie nunmehr als Frak- tion anzuerkennen, nachdem zwei Abgeordnete ihre Za- zädlung zur Reichspartei gestaltet haben. Ein Beschluß fassung darüber kam aber noch nicht zustande, da man noch die Reichstags Akten darüber studieren will, ob eine solche Htuzuzählung von Abgeordneten, die einer Fraktion weder als Mitglieder «och als Hospitanten beigetreten find, genüge, um einer solchen Gruppe den Charakter einer Fraktion zu verleihen. Aus Stadt «nd Land. Mltcilmlgeu <mS dem Leserkreife sür diese Rubrik oehmeu wir jederzeit dankbar entgegen. WilSdrusf, den 18 März — Der Entwurf eines Gesetzes zur Aenderuna des Gesetzes vom 30. April 1906 betreffend die Unterhal tung und Körung der Zuchtbullen ist, wre es die Regierung bet der neulichen Beratung des Antrages Dr. Dietel uud Genossen in Aussicht stellte, suumehr der Zweiten Kammer zugegange«. ES ordnet de« allgemeinen Körzwang für Sachsen an. Die Koken trägt die Staats kasse. Da das Gesetz mit dem 1. Januar 1913 in Kraft trete» soll, soll nach den Schätzungen des Landeskultur- rateS für das Jahr 1913 der Mehraufwand an Körkosten mit 18000 Mk. gefordert werden. — Nach dem amtlichen Bericht der Kgl Kommission für das Veterinärwesen über die am 29. Februar 1912 im Königreich Sachsen herrschenden ansteckerr-e« Tier- krankheiten wurden festgestellt: ») Mtlzbraab i« 9 Ge meinden uud 9 Gehöften (am 15. Februar 1912: in 4 Gem. und 4 Geh.); d) Rauschbrand in 1 Geh. in Ditters- XXXXXXXXXXXX Heute wögen unsere Leser die Zeitung besonders beachten, denn es beginnt unter dem Titel: „Unrecht Gut" von Reinhold Ortmann ein spannend geschriebener und hochinteressanter Kriminalroman XXXXXXXXXXXX do:f (AmtSH. Schwarzenberg); c) Tollwut in 1 Geh. i« Mittelweiasdorf (AmtSH Zittau); ä) Maul- und Klauen, seuche in 73 Gem. und 99 Geh (100 G-m und 137 Geh) e) Räude der Pferde in 1 Geh. der Stadt Chemnitz; t) Schwetnescuche einschl Schweinepest in 6 Gem. uud 6 Geh. (5 Gem und 5 Geb); s) Brustseuche der Pferde in 7 Gem. und 9 Geh. (7 Gem, und 9 Geh); k) Ge- h.rnrückenmarkseutzündung der Pserde irr 20 Gem. und 20 G H (23 Gem. u. 23 Geh) — Der amtliche Be richt der Köaiglichen Kommission für das Veterinärwesen über die am 29 Februar 1912 im Königreiche Sachse« herrschenden ansteckenden Tierkrankheiten stellt im Bezirke der Königlichen Amtshauptmannschaft Meißen fest, daß die Maul- und Klauenseuche nunmerh vollständig aus dem Bezirke verschwunden ist. Der benachbarte amtshanpt- mauuschaftltche Bezirk Dresden-ZI werft die Seuche eben- falls nur noch in Roßthai in einem Geböft auf. Ueber- Haupt als seuchmnei erklärt werden könnte der amtS- hauptmannschafttLe Bezirk Meißen, wenn nicht noch in der Ortschait Gauernitz in einem Gehöft: die Brustseuche der Pferde festgestellt worden wäre — Patentfcha« vom Patentbureau O. Krueger L Co , Dresden-A., Schloßstraße 2 Abschriften billigst. Auskünfte frei. Ernst Fickler, Hainsberg: Ja der Längs u«d Querachse verstellbarer Operationstisch (Gm.). — Bicsolt L Locke, Meißner Nähmaschinenfabrik Meißen: Nähmaschinenschrankmöbel (Gm). — G. Meurer, Cosse baude: Gaskocher usw. (Verläng.). - 8. Deutsches SSugerfest Nürnberg 1912. Besonderes Interesse für alle sächsische» Sänger dürfte während der Nürnberger Festtage der SachseukommerS beanspruchen, der nach Beendigung des Festzuges tu Nürn berg- größten und schönsten Saal (Saalbau Kulturverein) statlfindet. Die Leitung des Kommerses liegt in den Händen des Ausschusses der sächsische» Sängerbünde und der „Sachsenveretnigung" zu Nürnberg. — Am Sonntag favd im Raiskeller zu Radeburg die 1. Versammlung des Bezirkes Mittel-Elbe -es Wohltätigkeitsvereins Sächs. Fechtschule statt. Sie wurde geleitet vom Vorsttzcnoen oeS dortigen Ver bandes, Herrn Buchbindermeister Fischer, der de» Er schienenen eine« herzlichen Wtllkommevgruß zurief und insbesondere Herrn Bürgermeister Richter, Herrn Pfarrer Krahmer und Herrn LandeSkassierer Bock Gruß uns Dank für deren Erscheinen entbot. Herr Bürgermeister Richter rief den von auswärts gekommenen Fechter« im Namen der Stadt herzliche Worte zu. Die Tagesordnung dieser 1. Beztrkssttzung war schon um deswillen eine umfang reiche, weil die Beratung der Satzung zu erfolgen hatte, die natürlich geraume Zeit in Anspruch nahm, wenngleich die Satzungen eines anderen Bezirksverbandes hierbei recht verwendbare Unterlagen boten. Das Eintrittsgeld wurde für de« einzelnen Verband auf 1 Mk., die JahceS- steuer auf 2 Mk. festgesetzt. Das Fehlen bei der Bezirks versammlung ohne genügende Entschuldigung wird mit 5 Mk Buße belegt. Zur Beschlußfähigkeit find auf An trag Großenhain ?/, (nicht wie vorgesehen '/,) der Ver- bäude erforderlich. Bei der Wahl des Bezirksvorsttzevden wurde einstimmig Herr Fischer-Radeburg gewählt Vom Verband Großenhain und vom Verband Radeburg lag je et» Antrag vor, bei der Lanbeshauptversammlung in Löbau diese Städte zur Abhaltung der nächsten Jahres hauptversammlung (1913) in Vorschlag zu bringe«. Da tu diesem Falle zwei Verbände des Bezirkes in Wettbe werb standen, wurden beide Amräge nur zur K««ntniS genommen, ohne besondere Beschlußfassung, die der Löbauer Versammlung überlasten bleiben soll. Im Verwaltungs- rat ist eine Stelle neu zu besetzen. Es wurde sehr mit Recht betont, daß es für die Verbände von Nachteil werden kann, wenn nur die Residenz und einige der näch sten Verbände im Nerwaltungsrate vertreten sind. Dieser Zustand wurde als durchaus nicht wünschenswert er achtet und deshalb einstimmig die Wiederwahl des auS- scheidende« bisherigen Meißner Vrrbandsmitgltedes im Verwaltungsrat und die Zuwahl eines Großenhainer VerbandSmitgliedeS in den VerwaltungSrat zur Aufrecht» erhaltung des Einflusses d:r Provinz vorgeschlage» und mit sehr großer Mehrheit beschlossen. Als Ort der näch- iea Bezirksorrsammlung wurde Wilsdruff und als Ver- «ammluvgStag der 5 Mai bestimmt. Die weiteren Be- prechungen betrafen innere Angelegenheiten, die auf An regung der Riesaer Vertreter die nächste Bczirksversamm- lung in umfassenderer Weise beschäftigen werden. Am Schluffe der Bezirksorrsammlung wurde dem Brzirksvor- itzküden, Herrn Fischer, auf Antrag des Großenhainer Vertreters, Herrn Baumeister Möller, der Dank ausge- prochcn für die glatte Erledigung der Verhandlungen. — Eine Warnung an -le jungen Leute -ar dem Eintritt in -ie französische Kremdentegia« richtete gestern Abend tm Hotei goldener Löwe der ehe malige Fremdenlegionär, Herr Kamerad Dietze auS Chemnitz, anläßlich eines Vortrages im hiesigen Militär- uvd FlottenveretnS. Einleitend hieß der Vorsitzende leider Vereine, Herr Kantor Hientzsch, die erschienene» Damen und Herren herzlichst willkommen und dankte sicht lich erfreut für den zahlreichen Besuch Der Vortragende ging in seine» Ausführungen zunächst auf die Bedingungen ein, unter welchen die Aufnahme in die Fremdenlegion er folgt. Die Eintretenden, die zum weitaus größten Teile aus deutschen Deserteuren nsw. bestehen, bekommen beim Eintritt kein Handgeld Hat der Angeworbene das Schriftstück unterzeichnet, so hat er sich auf fünf Jahre fest verpflichtet und wird dann einem der beiden Regi menter zugrteilt Hier merkt er gar bald, wie sehr er seine Lage verschlechtert hat und sucht durch Desertiere« seine goldene Freiheit wieberzuerlangen. Wird ein solcher Deserteur erwischt, so verlängert er selbstverständlich seine Dienstzeit Wartet man mit dem AuSreißen, bis das Regiment in Afrika eingelroffcn ist, so wird die Sache inso fern bedeutend schwieriger, als ma» viel unter Huuger und Durst zu leiden hat Schwer ist es namentlich für den Legionär, sich an dir Verhältnisse zu gewöhnen. Aus führlich verbreitete sich sodan« der Vortragende über die Einrichtung und Verpflegung i« den Kaservements. Sehr gering ist dort die Löhnung, und sehr streng die Be strafung selbst für geringe Vergehen, da schon der Körper«! Strafgewalt hat. Wenn nun auch der Dienst t» der Kaserne nicht gar so anstregenb ist, so wird dies sofort anders, wenn das Regiment sich auf bem Marsche befindet. Einmal hat da der Soldat seine gesamte Ausrüstung ia einem Gewicht von 70 Pfund mitzuschleppeo, zum andern hat er auch mit den knappen Waff-rverhältnissen zu rechnen, da Wasser nur an den einzelnen Etappen, die manchmal tagewett von einander liegen, zu Habes ist. Ist ei» Sol dat den Anstrengungen nicht gewachsen, so ist er, falls er Zurückbleiben muß, dem sicheren Tode verfalle«, entweder dum die Hand der aufrührerischen Eingeborenen oder durch Verhungern. Sobald dann das Regiment weit genug inS Innere gerückt ist, verteilt es sich dann als ganze oder halbe Kompagnien auf die einzelnen Etappen, wo durch die Einförmigkeit des Dienstes die Leute förmlich abge stumpft werde« unbfich leicht.überreden lassen, sich auf weitere fünf Jahre zu verpflichten. Nach einer kurzen Paule kam dann der Vortragende auf seine eigenen Erlebnisse zu sprechen, die in einer von ihm unter den Anweseuden ver kauften Broschüre ausführlich geschildert werden und auf die wir in einer der nächsten Nummern ausführlicher zu rückkommen werden. Nach Beantwortung einer auS der Versammlung gestellten Anfrage festenS des Vortragenden und nach einem Appell des Vorsitzenden,!-das Deutschtum hochzuhalten, schloß mit dem Gesang des Liedes .Deutsch land über alles" der interessante Abend — Cr«e««««g zum Ehrenbürger im- Gtabtrat. Voigestern 11 Uhr vormittags wurde Herr» PmatuS I G. Dinudorf durch Herrn Bürgermeister Kahlenberger in Gegenwart des Stadtverordnete« - Kolle giums die Ehrenurkunde über seine am 28. Dezember er folgte Ernennung zum Ehrenbürger unserer Stadt feier- lichst überreicht mit dem Wunsche, daß er sich noch recht viele Jahre bet bester Gesundheit dieser EhreoauSzeichaung erfreuen möge. Gleichzeitig teilte der Herr Bürgermeister mit, daß Herrn Dinndorf vom Königliche« Ministerium des Innern mit Allerhöchster Genehmigung Sr. Maj. deS Königs ob seines langjährige« verdicristvollev Wirkens für hiesige Stadt der Titel Stadtrat verliehen worden sei und sprach ihm auch hierzu seinen Glückwunsch aus, dem sich auch die übrigen Vertreter anschlosse«. Der also Geehrte dankte sichtlich bewegt für diese Auszeichnung und versprach auch in Zukunft das Wohl der Stabt im Auge zu be halten und tunlichst zu fördern.