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— Oeffeutliche Stadtgemeinderatssttzung am LS Fedtvar 1912 A. wtsrnk ftvd folgenve Herren: Bürfltrweister Kohlenberger als Vorfitzender, S1R Bret, schmidcr, Dr. Kronfeld und Wehner, St.-V Fischer, Früh auf Hientzsch, Loßner, Ranft, SchUSenwaier. Schatz, Tzschaschel und Weiß; entschuldigt fehlen Si.R- Goerne und St V. Berthold. Der Vorsitzende eröffnet V»? Uhr die Sitzung und gibt unter geschä'tltcheu Mitteilungen zu- nächst das Dankschre'ben deS Vorsitzenden vom Verein für ländlich Wohlfahrtspflege für dte thmlaut vorigen Haushalt- plan aus Spllkkaffenübe-schüffen überwiesenen bOOMk. sowie die Eloladu»g zu dem am Sonntag statlfisdenden 4 Stif- tungS'est des hi'figen Jüngltnpsvereines und zu der am 9., 10 u. 11 Mäez stotifindenden Jahreshauptversamm lung drr evangelischen Arbeitervereine Sachsens bekannt Wetter nimmt man Kenntnis von der beabsichtigte» Reno vierung des Wettindenkmals, wobei die geäußerten Wünsche Berücksichtigung finden sollen, und ist mit den Anordnungen der Hochbaubkputalion betreffs der Verwendung des Schlagholzes im unteren Parke nach kurzer Debatte ein verstanden Sodann bringt der Vorsitzende die abge- änderten Paragraphen zum Entwurf der revidierten Städte- ordnung zur Verlesung, drr nunmrhr unverzüglich zur Genehmigung eingereicht werden soll. — Zum Baugesuch des Tischlermeisters Robert Geißler werden gemäß des Vorschlages der Baupolizeidepulation Bedingungen nicht ge- stellt. - Die Alkumulatorensabrik Hagen in Westfalen regt au, die Akkumulatorenbatterie jährlich zweimal revi- vieren zu lasse» gegen eine vorauszuzahleude Gebühr von 80 Mk. Die ElektrizitätswerkSdeputation schlägt vor, eine» Versuch für I Jahrzu wachen. St.V Schltchenmater stellt de» Antrag, die Gebühr erst »ach erfolgter Revision zu zahlen, welcher einstimmig angenommen wird. - Hierauf eriolgt nach vorgenommener Prüfung die einstimmige Rtchttgspr»chuug der Stadtkaffenrechuung von 1910. — Außerhalb der Tagesordnung fragt St.V. Frühauf au, wie eS mit der Anschaffung eines Rauchhelrms steht, die doch beschlossen worden ist. Der Vorsitzende entgegnet, daß dies in nächster Zeit erledigt werden wird. StV. Schltchenmater regt weiter eine Abänderung der Ent- schädigungsätze bei dem Verwiegen des Freibankfletsches an, worauf der Vorsitzende entgegnet, daß er schon dies- bezügliche Anordnungen getroffen hat. — Hierauf ge- Heime Sitzung. — WaS bietet die Heimatausstellung über Wilsdruff speziell? — Es ist ja richtig, unsere Stadt ist nicht malerisch im landläufigen Sinne deS Wortes, ste bietet dem Auge keine Knalleffekte. Sie liegt eingebettet in eine Lößlehmmulde, und nur an sehr wenig Stellen merkt man das seifige Gerüst des Leibes. Auch der Kranz grüner Wälder wurde ihr genommen. Aber ehe- dem war die Jagd auf Wilsdruffs waldigem Gelände sehr gerühmt. In die Tage des Herzogs Georg führt uvS das älteste Bild zurück „Eine Jagd bet Wilsdruff 1520". Wir erkrnuen darauf die Gestalt deS Herzogs, »och ohne Bart. Wir erfahre« dann über Wilsdruffs Geficht erst im 19 Jahrhundert Genaueres; denn das Bildchen .WrlSdruff um 1700" will wohl nicht ernst ge- »ommen sein. WaS wir sodann auf den Bildern von 1845, 1855 und 1860 sehen, ist ein Ackerbauflädtchen, über daS sich die anheimelnde Haube der Nikolaikirche er hebt. Bereits 1885 und »och mehr 1897 ist der Anblick ein ganz auderrr eS sind fremde Töne in die Landschaft hinetugetragen worden: die Fabrikefseu und der .gothische" Nikolaiturm. Auch erhebt sich hie und da unter den Dächer« .ein fremder Gast", der der Gesamtheit zum Schaden gereicht. Daß man trotzdem hohen Genuß haben kann durch de« Blick auf die Stadt, weiß uns Herr Zieschang durch einige wusderbare, stimmungsvolle Bild- che« vorzuführen. — Wilsdruff ist auch Eisenbahvstadt. Wie der auf hoher Brücke durch die Stadt fahrende Rei- sende den Ort steht, berichtet ei« weiteres Bild. Und - es kann für das 20. Jahrhundert nicht fehlen — auch der Blick vom Luftballon auS ist vorhanden, und — merkwürdiger Zufall — auch daS Bild deS Photo- graphterende» BallonS. aufgesommen ebenfalls durch Herr« Zieschang. — Und nun im Innern! Da ersteht zunächst das Wilsdruff aus Mitte und Anfang des vorige» Jahrhunderts vor unseren Augen. Zwei Lage- Pläne berichten über HirtenhauS und Hospital rc Der .Markt mit seinen Wasserbottichen" und „viele Einzel häuser" geben Kunde von früheren Tagen. Herr Schmidt- Tharaudt hat wohl das wichtigste Bild beigesteuert: das Freiberger Tor mit der Person Zöphels des .Gefürchteten". Rittergut und Kirche» zeigen ihr damaliges Geficht. Es Ist reicher Stoff für jene Periode vorhanden, dazu ei« Anzahl der bekannteste» Persönlichkeiten, GericktSvirektor Leonhardt, RatSdtener Nenner u. a. m. WaS für kernige Gesichter blicken uns aus den Bildern des BürgervrreinS eutgege«. Da ist nichts zu sehen von der Unrast unsrer Tage. Da steckt Charakter, ja Starrköpfigkeit dahinter. Wilsdruff hat auch Feste gefeiert, Schützenfeste, Fahnen- und Devkmalsweihe, KöntgSbesuch. Eine Reihe von Bilder« sind vorhanden, aber die größte Anzahl fehlt auf diesem Gebiete noch. Wer hilft zu weiterem Ausbau? Ueber daS Kleinod Wilsdruffs, unser Kirchlein St. Jakob mit seinem köstliche» Friedhof, soll an anderer Stelle be richtet werden. Nur aus ZschumpeltS „Gäuseanger" möchten wir noch Hinweisen, eiu prächtiges Bild, wie auch auf das Aquarell desselben Künstlers vom Wilsdruffer Schlöffe. Alles in allem: WtSdruff besitzt Reize, sie dräugev sich aber nicht auf, sie wollen gesucht, verstanden, mehr aber noch — gefühlt sein! Und dazu bietet die Hetmatausstkllung Gelegenheit. Der Laudesverband Evangelischer Ar beitervereine hält, wie wir bereits mittelsten, seine LanbesverdandS-Haupiversammlung am 9. und 10. März tu Wilsdruff ab. Auf der Tagesordnung stehen eine größere Zahl von Anträgen der einzelnen KreiSverbände und Bereise. Einen breiteren Raum der Verha»blungev wird Punkt 6 .Beschlußfassung über die seuen Landes- verbaudSsatzungen" einnehme». Der WohnuugSausschuß de« hiesigen Vereins hat eine lebhafte Tätigkeit entfaltet, die ektreffendtn Gäste beherbergen zu können. Da au den gleichen Tagen hier Jahrmarkt stattfiudet, find die Gasthäuser durch die Firanten besetzt. Es muß daher in größerem Umfange an die Gastireuodschaft unserer Bürger appelliert werden. Es machen sich noch gegen 100 Quartiere nötig. Gewünscht wird nur Uebernachtung. Irgendwelche Bewirtung soll völlig ausgeschlossen sein. Meldungen nehmen die Herren Schuldirektor Thomas, Fabrikant Schlichenmaier, Tischler Rheinbach und der Vorstand Gründler entgegen. — Auch an dieser Stelle sei nochmals auf daS vierte Stiftungsfest des evaugeltsch lutheriscken Jüttg- liugsvereins, daS Sonntag von abends 7 Uhr ab im Hotel weißer Adler statlfindet, hingewtesen. Zu dieser Feier sind alle Ktrchgemeindeglirder herzlichst eingeladen. — Aerztlicher Sonntagsdienst von mittags 1 Uhr ab: Herr Dr. mrd. Barlcky. — Kurt Porstorfer, Spitzenprovisstonist im Vogtland, Agent in Rotzwein, Chemnitz und Berlin, sowie zuletzt Seifenfabrikaut in Cotzmaunsdorf, hatte in Chemnitz einen Seifensieder kennen gelernt, der die Erfindung einer schwimmenden Seife auSnutzen wollte. Das brachte ihn wahrscheinlich auf den Gedanken, eine „heilige Magda- lenenseife" Herzukellen. DaS Rezept hat Porstorfer, wie man aus den „Dr- N N." erfährt, vom lieben Gott er- halten: Gott hats ihm eingegrben. Höher gehtS nimmer! Die Geisterrezepte sind übertrumpft! Porstorfer, der als frommer Mann einherging, betrieb ferner die Herstellung von Gummi, dauerhaft wie Stahl. Das Geschäft blühte. Er konnte sich in CoßmannSdorf eine luxuriös auSgestattete Woh«u»g und 4 AutoS leisten. Der kahlharte Gummi bewog Porstorfer zu Verbindungen mit Großbanken zwecks Gründung einer Aktiengesellschaft mit 4 Millionen Mk. Kapital. An sich hatte Porstorfer ca. 100000 Mk Schulden. Er schrieb, als er wohl seine Verhaftung ahnte, eine RechtfertigungSbroschüre und behauptete, es habe ihn eine Hypothekengesellschaft auSgenutzt. Auf die Sachver ständigen kommt es an, ob Porstorfer vor Gericht kommt oder, wie früher schon mal, nicht (wegen Geistesgestörtheit). Nach der „Dr. V." war das Auftreten Porstorfcrs äußerst gewandt, seine Kleidung hochelegant — An welcher Stelle sitzt eigentlich die Geistesgestörtheit PorstorferS? — Ein Blumentag ist während der diesjährigen .Baumblut" in größerem Umfange zum Besten der Lun- genfürsorge iu den Dresdner nordwestlichen Gemeinden geplant. Mit dem Mittelpunkt Briesnitz wird der Blumeutag die Orte bis Gorbitz-Gompitz und elbabwärtS bis Gohlis-Cossebaude-Oberwartha umfassen. Zum Ver kauf sollen Ansichtskarten und Blumen gelangen. — Bei der vorgestern stattgefundenen Gemeinderats. Wahl in Niederwartha wurde in der dritte« Klaffe der Maurer Gottlob Kotsch wtedergewählt, während in der zweiten Klaffe das bisherige GemeinderatSmttglied Schmtedemeister Mox Sander auSschied und an sei»e Stelle der Kaufmann Simroth gewählt wurde. — Auf der Niederwarthaer Elbbrücke wurden in der Nähe des mittelsten Pfeilers et« Paar Schaftstiefel, eine dunkle Aermelweste und eine Sportmütze vorgrsunden. Diese Kleidungsstücke rühren von einem 15« bis 17jährigen Jüngling her, der sich, wie man vermutet, in die Elbe gekürzt hat. — Nächsten Sonnabend beginnt in Meitze« eben- falls wieder der Ferkelmarkt, der wegen der Maul- und Klauenseuche seit dem 1. Juli v I. eingestellt war. Gegenwärtig ist der Gesundheitszustand der Viehbestände des Bezirkes ein guter, denn der Bezirk ist von der Seuche frei. — Eine SubmisfionSblüte, die sich am 20. Februar bei der Eröffnung der Angebote für die Ausführung deS vom Stadtrate ausgeschriebenen 310 Meter laugen eiserne« Geländers für die Wetttnstraße in Meißen ergeben hat, wird in Handwerkerkreisen viel be- sprachen. Während sich die höchste Forderung sür diese Arbeit auf 3177 Mark belief und die nächsten Forder ungen sich nur um einige hundert Mark billiger stellten, ergab der Vergleich zwischen der höchsten und der nied- rigste« Forderung von 1860 Mark eine» Unterschied von reichlich 40 Prozent. Wenn Handwerker, denen die Aus- sührung solcher Arbeiten für daS niedrigste Angebot zu- geschlagen wird, jammern, daß sie dabei nichts verdienen oder gar «och Geld zusetze», so ist dies zwar begreiflich, aber zu bedauern sind sie wirklich nicht. Amtlicher Bericht über die am Montag, den 12. Februar 1912, nachmittags '/,7 Uhr stattgefundene außerordentliche öffentliche Sitzung des Stadtgemeinderates zu Wilsdruff. Vorsitzender: Der unterzeichnete Bürgermeister. Der Herr Vorsitzende eröffnet die für heute ein- berufene Sitzung, um über die eventuelle Wahlrechts- änderusg zu beraten. Von der in letzter Sitzung ge wählten Deputation berichtet zuerst Herr Kantor Hientzsch über die Aussprache mit Herrn AmtShauptman« Frhr. von Oer i« Meißen und die Auskünfte im Königlichen Ministerium des Innern, wo fie vom Herrn Geheimrat Dr. Koch empfangen worden wäre». In gleicher Weise berichtet auch Herr Stadtverordneter Loßner, welcher bittet, eS bet dem alten Wahlrecht bewenden zu lassen. Herr Apotheker Tzschaschel wünscht auf eine Aenderung des Wahlrechts bereits jetzt zuzukommen, um nicht über lang oder kurz doch darauf zulommen zu müssen. Herr Stadt verordneter Frühauf tritt für Beibehaltung des alten Wahlrechts ein. Herr Bürgermeister Kahlenberger erklärt, daß er es de» Herren überlassen müsse, zu wählen wie ste denken, betont aber, daß er bei der Abstimmung sich seiner Stimme enthalten werde. Herr Stadtverordneter Schultz bittet ebenfalls, es bei dem alten Wahlrecht zu belassen. Herr Stadtrat Bretschneider erklärt, daß er für Einführung deS KlassenwahlrechtS sei, er gebe aber seine Stimme nur dann ab, we«n die Klasseneinteilung herabgesetzt würde. Herr Stadtverordneter Weiß erklärt, daß er sür Abänderung des Wahlrecht» sei, jedoch finde er es «icht für schön, wenn durch diese Abänderung eine Erbitterung ix der Bürgerschaft hervorgerufex würde. Herr Stadtrat Wehner hält eS für richtiger, bereits hexte auf eine Wahlrechtsänderung zuzukommen. Herr Schliches- maier erklärt, daß er von einer Erregung unter der Bürgerschaft nichts wahrgenommen habe. Er tritt für daS Klaflenwahlrecht ein, bittet aber, über die Wahlrechts- änderung geheim abzustimmcn. Gegen diesen Antrag spricht Herr Stadtverordneter Ranft. Herr Stadtverord neter F scher tritt ebenfalls für Abänderung deS Wahl rechts ein. Herr Bürgermeister kommt nun auf den An trag des Herrn Schlichenmaier zu, dieser wird mit 13 Stimmen abgelehnt. Der Herr Vorsitzende enthält fich der Abstimmung. Hierauf wird über des Antrag deS Herr« Loßner abgestimmt. Es stimmen für den Antrag 5 Herren und gegen diesen 9 Heuen. Dafür waren die Herren Stadtverordneten Frühauf, Hientzsch, Schultz, Loßner, Ranft. Auch hier enthält sich der Herr Vor sitzende der Abstimmung. Es ist demnach beschlossen, für hiesigen Ort ein Klassenwahlrecht eivzuführen Man kommt nun auf die Einteilung der Klassen zu, wozu Herr Stadt verordneter Weiß de» Antrag stellt, die Klasse« der An sässigen ip Gruppe mit einem Einkommen bis zu 2200 Mark und in Gruppe ö mit einem Einkommen über 2200 Mark einzuteilcn. Gegen diesen Antrag stimme« die Herren Schlicheumaier, Schultz, Ranft und Loßner, während sich Herr Kantor Hientzsch der Abstimmung ent hält. Es ist daher dieser Antrag mit 10 Stimmen an genommen. Hierauf wird über den weiteren Antrag deS Herrn StadtverorvnetenWeiß, die Klassen der Uuansässtge« in Gruppe mit einem Einkommen bis 1400 Maik ein- zuteilev, abgestimmt. Dieser Antrag wird einstimmig an genommen. In weiterem Verfolg wird beschloss»: Die Gruppe« und L sollen möglichst gleichviel Wähler enthalten. Ueberstetqt die Wählerzahl in Gruppe die jenige der Gruppe ö oder umgekehrt um 25"/°, so find die Grenzen zwischen den einzelne« Gruppen der Wähler zahl entsprechend neu zu regeln. (Gegen die Stimme des Herrn Loßner.) Die vou der Deputation für Ein führung der revidierten Städteorduung in ihrer Sttzu»s vom 4. Januar 1912 gemachten weitere» Vorschläge unter Punkt 1, 2, 3 und 4 werden angenommen Punkt L wird insoweit abgeändert, als die Wahlen an einem Tage vorgeeomwen werden sollen und die Mahlzeit von vor mittags 9 bis uachmittags 3 Uhr festgesetzt wird. Der AnfangSgchalt des zukünftigen Bürgermeisters wird, wie bereits in der Sitzung vom 28. Dezember 1911 beschlossen, auf 4200 Mark festgesetzt. Herr Stadtrck Bretschneider stellt hierauf den Antrag, den Gehalt d«S Bürgermeisters nach 6 Jahren um 600 Mark auf 4800 Mark zu erhöhen, von Einführung einer GehaltL- staffel aber zur Zeit abzusehiu ES stimme« für dies« Antrag 7 Herren, während 7 Herre» dagegen stimme«. Herr Bürgermeister Kahlcnberger enthält sich der Ab stimmung. Eine nochmalige Abstimmung hatte das gleiche Ergebnis. Herr Bürgermeister Kahlcnberger gibt hierauf aus besonderes Ansuchen noch seine Stimme ab und zwar sür Einführung der Staffel. D-r Gehalt hat sich de«, nach durch 6 Zulagen von 3 zu 3 Jahren um je 250 ML. »ud durch eine 7. Zulage um 3(0 Mark in 21 Jahre« auf 6000 Mark zu erhöhen. Der Bürgermeister. Kahlenberger. Ar*che««ach*ichten für Sonntag ReminiScere. Wilsdruff. Borm. 9 Uhr Predigtgottesdienst (Text: Psalm 77, 8—14). Nachm. 2 Uhr Tausgottesdienst Abends 7 Uhr Vierte Jahresfeier des Ebangel. luth. JünglingsverMk im Saale des Weißen Adler. Alle Kirchgcmeindeglieder sind herzlichst cingeladen. Keffelsdorf. Vorm. Uhr Beichte und heil. Abendmahl: Pfarrer Heber. Borm. 9 Uhr Predigtgottesdienst: Hilssgeistlicher Küpser. Nachm. 2 Uhr Tausgottesdienst t Pfarrer Heber. Nachm. 3 Uhr^ Fast endeten und Kommunion in Kaulbach. Sora. Vorm. '/-9 Uhr Hauptgottesdienst. Nacbm. '/z2 Uhr Missionsstunde mit Sammlung. Röhrsdorf. Borm. V-9 Uhr Predigtgottesdtenst. Abends 7 Uhr Pajsionsgottesdienst in Klipphausen. Limbach. Vorm. 9 Uhr Predigtgottesdienst (Pfarrer Möckel Tanneberg). Blankenstein. Borm. 9 Uhr Predigtgottcsdienst. Im Anschluß daran kirchliche Unter redung mit dm Jungfrauen. Tauueberg. Bonn. Vrü Uhr Lescgottesdienst. (Ortsgctstlicher in Limbach.) Nachm. 1 Uhr Taufgottesdienst. Nenkirchen. Vorm. 9 Uhr Predigtgottesdienst. Hierin -in- Beilage und „Wett im Bild". Für Erwachsene. Nur echt «it bitter Marie — dem Fischer — dcmKrnnzeichra deS Scotlschcn Verfahren!-. Ganz zu Unrecht nimmt man vielfach an, Scotts Emulsion eigne sich nur als Stär kungsmittel sür Kinder. Ihr Gebrauch empfiehlt sich auch für Erwachsene jeden Alters, wenn ihre darniederliegenden Kräfte einer Neubelcbung und Wiederausfrischung bedürfen. 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