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lischt Bewußtsein wird durch zahlreiche italienische Schlap- pen gehoben. Dort herrscht Rube und gute Stimmung. Vorräte sind genug vorhanden. Die Ansicht ist allgemein, daß die Italiener vor dem nächsten Winter nicht vorrücken können. Die neuen Befestigungen, die die Italiener im Westen von Garagaresch zum Schutze der AugriffSopera- tion gegen Zavzur errichtet haben, beweisen, daß der an gebliche Eroberungsmarsch mehr und mehr zur Defensive und zum Bombardement unbefestigter Plätze wird. Die täglich aus Bevghost eintriffenden Nachrichten bestätigen die vielen Schlappen der Italiener. Alles steht günstig für die Türken. Die Araber sind wegen der Schlächtereien unversöhnlich. Sie würden sogar die Türken am Abzug verhindern. DaS deutsche Rote Kreuz kam am Dienstag io Azi- zia im Hauptquartiere an. Es ist vorgestern nach Gha- zian aufgebrochen, um sich dort einzmichten. Der Marsch war sehr beschwerlich, die Aufnahme herzlich. Aur Stadt und Land. Mitteilungen aus dem Leserkreise sür diese Rubrik nehnien wir jederzeit dankbar entgegen. Wilsdruff, den 9. Februar 1912. — Alu- dem Landtage. Der zweit« Tag der Volksschuldedatte» hatte gleichfalls noch lebhaftes Interesse erweckt. Die Zweite Kammer sah wieder- um überfüllte Tribünen. Als Einleitung deS Tages begründete Abgeordneter Schreiber zuerst de« konservativen Antrag auf Beseitigung der Ungleichheiten in den Dienst- bezögen der Volkssckullehrer und erhoffte von seiner An- nähme verminderte Abwanderung der Lehrer nach den Großstädten und Abnahme des gegenseitigen Ueberbietens in Lehrergehälterm Kultusminister Dr. Beck konnte dem Antrag eine freundliche Aufnahme nicht zustchern, schon allein der gewaltigen Mehrkosten wegen, die jährlich un- gefähr 32 Millionen befragen würden. Seine Mahnung an den Antragsteller ging dahin, die ganze Sache als aussichtslos fallen zu lassen. Dann setzte die Debatte zum Volksschulgesetz wieder ein, nachdem die Kammer vorher zu dem Beschluß gelangt war, außer der Schluß- beratung noch eine zweite Hauptvorberatung vorzunehmen Zuerst sprach Abgeordneter Nitzschke-Leutzsch, der mit dem Entwurf ziemlich scharf ir.S Gericht ging, sowohl bei den Konservativen falS auch bei den Sozialdemokraten aber Heiterkeit hervorrtef, als er der »ationalltberalen Partei die Vermittlerrolle zusprach. Für die Sozialdemokraten nahm dann Abgeordneter Nitzsche-DreSden das Wort, der wiederum das ganze Schulprogramm seiner Partei ent wickelte. Ihm folgte der Reformer Biener, der für die Einheitsschule eintrat, durch seine bilderreichen Ausfüh rungen aber wiederholt Heiterkeit auch am Ministertisch entfesselte. Sodann kam die dritte und vierte Redner- garnitur zum Volksschulgesetz ins Treffe», aber weder Herr Hettner, noch die Abgeordneten Dr. Böhme, Koch, Schulze, Dr. Zöphel und Günther vermochten neue Mo- we»te t» di« Debatte zu bringe«. Kultusminister Dr. Beck ging nochmals auf die Forderungen und Wünsche der verschiedenen Redner ei», und verteilte dabei, wie Abgeordneter Günther bemerkte, Zensuren des Wohlver- haltenS. Dann fand um 7 Uhr rin Schlußantrag An- nähme, und das Gesetz wanderte an eine außerordentliche Deputation von 18 Mitgliedern. — In der Ersten Kam- mer gab eS vorgestern bei Forderung der staatlichen Garantiesumme für die Leipziger Ausstellung für Graphik und Buchgewerbe eine längere Aussprache, an welcher die Herren Oberbürgermeister Dr. Dittrich, Wirkt. Geh. Rat Wach, Berlagsbuchhändler BxockhauS und Ministerial- dtrektor Dr. Roscher teiluahmen, und wobei Hygiene- Ausstellung, AuSstellu»gSmüdigkeit und Neubau der Leip ziger Kunstakademie in den KretS der Betrachtungen ge zogen wurde». Der Leipziger Ausstellung wurde aber mit großer Hoffnung entgegeugesehea. — Das Kaiserliche Gesundheitsamt meldet den Aus bruch der Maul- und Klauenseuche vo« den Vieh- Höfen in Essen und in Frankfurt «.Main, den AuSbruch und das Erlöschen der Maul- und Klauenseuche vom Schlachthofe in Magdeburg und vom Schlachthofe in Straßburg i. E. am 5. Februar. - Bekanntlich strebt der Verein sür ländliche Wohlfahrtspflege auch die Veredlung der Volksbe lustigungen an. In Verfolgung dieses Planes war ver- gangeue Woche in Lommatzsch ein UnterhaltungSabend veranstaltet worden, der den Teilnrhmern mannigfache Genüsse bot. Frau Kreßner-DreSden sang mit prächtiger Stimme Lieder von BrahmS, Reger, Richard Strauß und Hugo Wolf, als begabter Pianist ließ sich Bauamtmann Lehnert hören, Professor Dr. Schöne-Meißen führte in Wort und Lichtbild daS Reformationszeilalter im Spiegel der Kunst vor, und auch die hiesige „Liedertafel" schmückte den Abend mit einigen gesanglichen Gaben. AmtShaupt- mann Freiherr von Oer, welcher mit Gemahlin der Ver- anstaltung beiwohnte, sprach über die Ziele der Vereine für ländliche Wohlfahrtspflege, die nicht nur der räum- lichen Abwanderung vom Lande, sondern auch der inneren Abkehr vom Ländlichen entgegenwirken wollen, und dankte allen Mttwirkenden. Bürgermeister Ebert aber richtete wohlverdienten Dank an den Herrn Amtshauptmann und fetne Gemahlin, denen an dem Zustandekommen deS Abends der größte Anteil gebührt. — Ja der gestrigen Sitzung deS hiesige» König liche» Schöffengerichts, daS zusammengesetzt war aus den Herren Amtsrichter Dr. Schaller als Vor- sitzendem, Schmiedemrifter Loßner und Uhrmachermeistrr Nicolas als Schöffen, Gerichtsasskssor Hänel als Ver treter der Staatsanwaltschaft und Referendar Hoffmann als Gerichtsschreiber, standen folgende Verhandlungen an: 1. Verhandlung gegen die Dienstknecht« B., K , St. und Z wegen Sachbeschädigung und Verkehrsstörung. Am 1. Oktober v. I. gegen 8 Uhr abends haben die Angeklagten auf einem Spaziergänge allerlei Unfug ge- trüben. So haben sie auf den Zugangsweg von der Staatsstraße zum Herrnsdorfschrn Gut in Kaufbach einen Baumstamm gekollert, die Barriere gegen die Dorfbach an der Doristraße kurz vor dem Gute einseitig abgebrochen und qaer über die Straße gesetzt, an dem Zaune des Wünschen Gates 14 Spitzen abgebrochen, eine» Schubkarren auf einen Baum aufgehängt, die Deichsel eines Düngerwagens in die Jauchengrube und land wirtschaftliche Geräte drS Gutsbesitzers Striegler aus dem Hofe ins Freie geworfen usw. Anklage war nur wegen einiger Straftaten erhoben worden. Die Beweis aufnahme ergab die Richtigkeit der Anklage und der Vertreter der Staatsanwaltschaft beantragte die Bestrafung der Angeklagten B und Z nach dem Eröffnuvgsbeschluß und diejenige des K. wegen einfacher Sachbefchädigung und war mit der Auswerfung einer Geldstrafe rinder- standen. Das Urteil lautete gegen Z auf 3 Wochen Ge- fängniS und 3 Tage Haft, gegen B. auf 25 Mk Geld- strafe, an deren Stelle tm Unewbringltchkeitsfalle 4 Tage Gefängnis und 1 Tag Haft treten, und gegen K. auf 1b Mk Geldstrafe bezw. 2 Tage Gefäsgnis und 1 Tag Haft sowie auf Tragung der Kosten des Verfahrens. — 2 Verhandlung gegen den 44 jährigen 43 mal vorbestraften Gelegenheitsarbeiter K wegen Bettelns. Der Angeklagte hat am 2, Februar abends in Wilsdruff auf der Zellaer Straße Vorübergehende um milde Gaben angesprochen und sich dabet rabiat benommen, weshals Anzeige erstattet wurde. Der Angeklagte war geständig und der Vertreter der Staatsanwaltschaft beantragte seine Bestrafung wegen Bettelns und tnanbetracht seiner vielen Strafen in letzter Zeit die Ueberweisung an die LandeSpolizeibthörde. Ec wurde zu 4 Wochen Haft und zu den Kosten deS Ver fahrens verurteilt. Bon einer Ueberweisung wurde vor- läufig abgesehen — 3. Privatklagt und Wiederklage deS Rttt rgutSbesttzcrS W. auf Neukirche», vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Kronfeld hier, gegen den Büchsenmacher R hier, vertreten durch Rechtsanwalt Hofmann hier Letzterer hatte für ersteren eine Waffe zu liefern, die aber nicht bestcllungsgrmäß «»gefertigt worden war Dadurch sind st- in Differenzen geraten und haben sich in Briefen Beleidigungen zugefügt, die den Gegenstand der Verhandlung bilden. Aus den vom Vorsitzenden verlesenen Briefe» ging hervor, daß W. dem R. Un- verfrorcnheit vorgeworfen und die übliche Achtungsbezeugung tm Schluß des Briefes weggelasseu hat, während umgr- kchrt R. den W. als gebildeten Mann in Anführungs strichen bezeichnet hat. Die Verteidiger beantragten die Freisprechung ihrer Klienten und die Bestrafung der Gegenpartei. W. wurde wegen Beleidigung zu 60 Mark Geldstrafe, an deren Stelle im UaeinbrtngltchkeitSfalle 4 Tage Haft treten, und zur Tragung der Kosten deS Verfahrens einschließlich der dem Kläger entstandenen notwendigen Auslagen verurteilt, während R freigesprochen wurde. Gegen daS Urteil soll Berufung eingelegt werden. — Beginn der Verhandlung 9 Uhr vormittags, Ende V-1 Uhr mittags. — Vergangenen Mittwoch feierte der Landwirt» fchaftliche Verein Wilsdruff sein diesjähriges Stif tungsfest, bestehend in Vortrag, Tafel und Ball. Der Vorsitzende, Herr Oekonomierat Andrä-BraunSdorf, be grüßte eingangs insbesondere die erschienenen Damen, worauf der Schriftführer, Herr Kastor Kraoz-Grumbach daS Protokoll der letzten Versammlung verlas. Nach Be kanntgabe der Eingänge und Aufnahme des Herrn Guts besitzers OSkar Peschel-Taubenheim als Mitglied sprach der Vorsitzende über Schweden und dessen Landwirtschaft, die er im vergangenen Jahre kennen zu lernen Gelegen- heit hatte. Schweden umfaßt ungefähr 500000 qkm bei nur 5V, Mill. Menschen, sodaß auf 1 qkm nur 13 Menschen kommen. Sodann sprach er über die Verfassung des StaateS und die Lebensgewohuhette» und Gebräuche der Bevölkerung, über deren Beschäf tigung, über Ausfuhr von Getreide, Granit und Eise». Eigentümlich ist der große Umfang der Äbstinenzbeweguvg in Schweden, denn die Hälfte der Bevölkerung find Ab stinenzler. Weiler berichtete er über die Bodenbeschaffen- heit, das Klima und die geschichtliche Entwicklung d«S Landes. Am 1. September fuhr er nachmittags 4 Uhr in Dresden fort und kam bereits am andern Tage 6 Uhr morgevs bereits in Schweden (Trelleborg-Malmö) an, mußte aber noch 12 Stunden fahre», um in die Haupt stadt Stockholm zu gelangen. Von hier ging er nach Up sala u. sodann nach der großen Besitzung Gimo, deren Em- richtung u Betrieb eingehend besichtigt wurde u wobei er fest- stell?» konnte, daß die Produktionskosten in Schweden be deutend höher als bei uns in Deutschland find. Dort war er drei Tage zur Jagd geladen und fand somit Ge legenheit, den großartigen Besitz eingehend zu studieren. Anschließend verbreitete er sich ausführlich über die land- wirtschaftlichen Verhältnisse Schwedens, die er in ver- schiedenen Besitzungen studiert hatte. Für die Landwirt schaft ist von Interesse, daß dort viel Gewicht aus die energische Bekänpfung der Tuberkulose und deS Scheiden katarrhs unter den Rindvieh, die Verwendung von Torf streu, die Düngung mit Phosphorsäure, die vorzügliche Einrichtung von Milchkontroüveretnen, die individuelle Fütterung, die Bulleshaltuug, die Verabreichung von Futterrüben gelegt wird. Reicher Beifall lohnte die nahe zu zweistündigen iutereffanten Ausführungen, worauf bet Beantwortung der Fragezrttel die beabsichtigte Einführung der FortdildungSschulpsticht für Mädchen mit gestreift wurde. Während der Vorsitzende und Herr Kantor Hientzsch dem Entwürfe freundlich gegenüber standen und glaubten, daß für die Landwirtschaft auch Vorteile herauSspringen werden, war Herr Gemetndevorstand Döring-Burkyardts- walde gegenteiliger Ansicht, da einmal die weiblichen Ar beitskräfte jedenfalls gerade während der Zeit des Fütterns zur Schule gehen müßten und zum andern schließlich ihre Stelle, wenn ste wirklich etwas gelernt hätten, mit einer besser bezahlten vertauschen würden. Sodann lud jierr Kantor Hientzsch die Anwesenden noch zu der Sontag nachmittags 5 Uhr stattfiadevden geistlichen Musika-f- führung in hiesiger Kirche ein, worauf zu Tafel und Ball übergegangen wurde. — Sonntag, de» 4. Februar, abends 8 Uhr hielt im Pfarrhanse der Evangel. Jüngttns-'veretn der Parochie Wil-druff seine abschließende Jahres hauptversammlung ab. Der Vorsitzende eröffnete dieselbe durch eine Ansprache, in welcher er auf die Tätigkeit deS Vereins im verflossenen Jahre zurückwieS und mit dem Wunsche schloß, daß der Verein auch im kommenden Jahre wachsen und erstarke» möge Zunächst nahm man Kennt nis von einer Einladung des Brutervereiss zu Meißen zu seinem am Sonntag, den 11 Februar 1912 stattfin- deaden 25. Stiftungsfeste und beschloß an genannter Feier durch den Vorstand Telnahme zu bezeugen. Soda»» wurde vom Hauptkassierer der Kassenbericht erstattet. Einer Einnahme von 146 75 Mk. staub eine Ausgabe in Höhe von 123,38 Mk. gegenüber, sodaß ei» Bestand von noch 23 37 Mk. vorhanden ist. DaS Rech«uvgswerk soll durch zwei Herren deS Ausschusses geprüft werde«. Dem folgte die Vorlesung des Jahresberichts und man schritt dann zur Wahl des Vorstandes, da immer diejenige Hälfte der Vorstandsmitglieder auSscheidet, welche am längste» dem Vorstande angehört haben. Das 4. Stiftungsfest deS Vereins soll am 3. März 1912 im Hotel „Adler" statlfisden. Die Versammlung wurde mit Chorgesaog geschlossen. Möge der Verein auch in Zukunft blühen und immer mehr Boden in der Gemeinde gewinnen, denn eise wahrhaft christliche Jugend, die auf ihr Panter schreibt Gottesfurcht und Liebe zum Vaterland und welche echte Freundschaft pflegt, tut unS not. — Auf die Sonntag nachmittags 5 Uhr in hiesiger Nlcolaikirche stattfiadende geistliche Mustkaufführ»»- durch den fast erblindeten Koazer-organiften Ewald Godel auS Hannover sei nochmals aufmerksam gemacht. Der geringe Eintrittspreis wird es auch Minderbemittelten er- v ögliche«, der Aufführung beizuwohnen. Die „WalSroder Zeitung" schreibt über ein Konzert am 14. Januar in Ahlden: „Heute nachmittag um 3 Uhr gab der fast er- blintete Konzrrtorgantst Herr Ewald Göbel auS Hannover in unserer Kirche ein geistliche» Konzert vor leider nicht zahlreichem Besucht. Sein Programm war glücklich ge wählt und bot viel Schönes. Herr Gobel ist nicht nur Beherrscher der Orgel, er ist ein Künstler auf ihr. Mtt bewundernswürdiger Sicherheit, Korrektheit und Leichtig keit trug er, der fast Erblindete, je eine Fantasie von Bach und Rechter vor. Dabet blieb er in seinem musikalischen Empfinden «icht an der Oberfläche der Stücke; er ließ auch nicht die innere Vertiefung außer acht. Herr Gobel gehört eben zu jenen Künstlern, die nicht die Wirkung eines Musikstückes suchen, sondern die daS Charakteristische mtt gesundem musikalischen Instinkt erlassen. Er ist nicht nur «i« talentvoller Künstler auf der Orgel, sondrrn auch ein vorzüglicher Sänger. Seine Lieder, die er selbst auf der Orgel begleitete, find einfach schön, klangvoll und sprechen sehr a«. Das gilt besonders von dem Liede „Letzte Zuflucht", das Herr Gobel selbst komponiert hat und das er sehr gut vortrug. Die hervorragende musi kalische Wirkung seiner Lieder liegt vor allem in der wundervollen BegleitungSkunst des Herrn Gobel. So hat Herr Gobel uns eine genußreich« Stunde verschafft. Die Zuhörer find vollauf befriedigt von den Darbietungen der Künstlers." — Ueber Beereuobstzucht spricht nächsten Sonn- tag nachmittags Uhr tm Bezirksobstbauverei« der Geschäftsführer des LandesobstbauveretnS, Herr Marti» Lindner-DreSden. Gäste find herzlich willkommen. — Aerztlicher Sonntagsdienst vo» mittags 1 Uhr ab: Herr Dr. med. Bretschneider- Vrieskaften. R. P. tv5. Wende» Sie sich mit ihrer Angelegen heit an den hiesige» Brigadier Herrn Gerber. Kosten entstehe» Ihnen nicht, ebenso erfolgt diese Auskunft kostenlos. Airchennachrichten Am Sonntag Skxagestmae. Wilsdruff. Vorm. Uhr Beichte und heilige« Abendmahl. Borm. 9 Uhr Predigtgottesdienst tText: 2. Samuel. 12, 1—7). Nachm. 1 Uhr Christenlehre mit der konfirmierten männlichen Jugend. Rachm. 2 Uhr Tarngottesdienst Abends V28 Uhr evangel. luth. Jungsrauenverein im Psarrhause. Abends 1/28 Uhr evangel. Inth. Jünglingsvereln (Tonhalle). Nachm. 5 Uhr kirchenmusikalische Ausführung. (Konzertorganist Ewald Gobel aus Hannover). Grumbach. Vorm 9 Uhr Predigigottesdienst. Nachm. 2 Uhr Taufgottesdienst. Keffelsdorf. Vonn. '/z9 Uhr Beichte und hell. Abendmahl: Hilssgeistlicher Kupfer. Vorm. 9 Uhr Predigtgottesdienst: Pfarrer Heber. Nachm. 1 Uhr Kindergottesdienst: Hilfsaeistlichcr Küpser. Nachm. 2 Uhr Tausgottesdienst: Derselbe. Sora. Vorm. 9 Uhr Hauptgottesdimst. Nachm. */z2 Uhr Christenlehre mit den Jungfrauen. RöhrSdorf. Vorm. ^9 Uhr Predigtgottesdicnst. Limbach. Vorm. 9 Uhr Predigtgottrsdienst. Nachm. 1 Uhr Kindergottesdtenst. Blankeustein. Borm. 9 Uhr Predigtgottesdicnst. Im Anschluß daran kirchliche Unter redung mit den Jünglingen. Tanneberg. Vorm. 9 Uhr Predigtgottesdicnst. Neukirchen. Vorm. 9 Uhr Predigigottesdienst. Hierzu zwei Beilage« und „Wett im Bild". Kutscher-Mütze Belohnung abzugebt« beim Hausdiener, „Hotel Atzler". 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