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Gratisbeilage 2um „Mockenblatt für Mlsdrutt und die dmgegend^. Verl-g von Artkus Ltlbunk«, Wilsclrukk. XII s M»G«EMVMM-»«MGW-MMPGGG'OWW Vom allen MH WOOOOO»OOOO»O»«»OG»»OOGNGHjchGchAWGHj^WMGchKMMAA^WjGGiMAGAjhMKMAHDG^ der er uns in den letzten Jahren erscheint: zu dein einsamen Menschenveräch ter, der vollständig in der Sorge für den Staat aufgeht und keinerlei per sönliche Bedürfnisse mehr zu haben scheint. Die fröhlichen Tischgenvssen der Jugend waren zum größ ten Teil toi. So zog sich Friedrich der Große mehr und mehr in sich selbst zurück, und seine ein zige Gesellschaft bildelen seine Windspiele, mit denen er einsam im Park zn Sans souci einherwandelte. Eine gewisse Verbitterung kam hinzu, iveil er sich von seinem Volke unverstanden fühlte. Der harte Sleuer- druck, der notwendig war, um die schweren Wunden zu heilen, die der Sieben jährige Krieg geschlagen, lastete schwer auf dem Volke. Aber auch Friedrich selbst verstand nicht mehr die neue Zeit. Er iah nicht die Morgenröte der auf dämmernden deutschen Li teratur, die gerade seine Taten aus ihrem Dorn röschenschlaf geweckt halten. Die Wurzeln seiner Bil dung ruhten in einer an dern Zeit, in der es eine deutsche Literatur noch nicht gab. In diesem gegen seitigen Nichtv rsteheu liegt die tiefe Tragik im Leben des alten Fritz. umzusetzen, und dabei zeigte er sich als ein Realpolitiker, der nie versäumte, im rechten Augenblick herzhaft znzngrrnen. Der Zwiespalt zwischen seinen eieent- lichen Neigungen und den Pflichten, die ihm sein königliches Amt, so wie er es verstand, auier egte, haben den König schließlich zu dem gemacht, als König Friedrich der Große mit seinen zwei Licblingshunde», den russischen Windspielen. AGOGGWOGVWWVMMVGVGWGPVWGP'VEEÄWVPVPMWMVGWPGGVWVPTPBGPGGMMWGGA'GVEVWMVU'WWWGGGVOGVE gedauert, den seine Persön lichkeit ausstrahlte, bis in unsere Zeit hinein, in der noch immer Geschichtsforscher und Künstler mit besonderer Vorliebe Friedrich den Großen und seine Ze t znm Gegenstand ihrer Werke machen. Zahllos sind auch die Anekdoten, die sich noch heute das Volk über Fried rich den Einzigen erzählt, ein ganzer Legendenkranz hat sich um ihn gebildet, bei dem man nicht weiß, ja nicht einmal wissen will, wo die Wahrheit aufhört und die Dichtung anfängt. Wäre Friedrich nur der große Lriegsheld gewesen, als der er uns im Siebenjährigen Kriege erscheint, so hätte er wohl niemals diese Popu larität erlangt. Ein selt samer Zwiespalt zieht sich durch das Leben Friedrichs des Großen Er, der von der Natur bestimmt schien, sich nur mit schöngeistige» Dingen zu beschäftigen, wurde der größte Kriegs mann seines Jahrhunderts. Der Philosoph von Sans souci gehörte nicht zu je ner Art von Pbilosopheu, die über die Probleme von Well und Staat ihr ganzes Leben nachsinnen und da bei den Tagesfragen hilf los gegenüberstehen. Nein, die Gedanken, die sich Friedrich über das Wesen des Staates gebildet hatte, suchte er auch in die Praxis ^^m 24. Januar jährt sich zum zweihundertsteu Male der Tag, an dem Friedrich der Große das Licht der Welt erblickte. Nur selten hat ein Herrscher so machtvoll auf das ge samte Leben seiner Zeit eingewirkt, wie der große Preußenkönig. Ja, weit über seine Zeit hinaus hat'der Zauber fort