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zu blocka Greh Ma lagsn Ucbm nun« Teh" Lari blatt und Schul verspi Verle Türk ¬ berg, assen Scha! Bam vei St »Richtung !Maschine n s leicht ans legenheit i ballan zu - sein wildes Geschwinde rMaße, ivie l mußten no habt hätten, den Aufschwung Deutschlands Wohlstand und Kultur unterbunden hätten. Deshalb recht so: Der Wahltag soll Deshalb, deutsches Volk, lah Dich nicht betrügen und belügen von Leuten, deren ober- stes Ziel nur die Verhetzung, nur die Spal tung, und damit die Vernichtung unseres deutschen Volkes und Reiches ist. Vergiß nicht, daß die Wirtschaftspolitik, gegen die die Sozialdemokratie kämpft, den hohen Aufschwung des Deutschen Reiches erst möglich gemacht hat. Sie allein hat die Möglichkeit ge boten, daß die Arbeitslosigkeit in Deutschland geringer ist, als in allen Industriestaaten, daß die Arbeitslöhne aber schneller gestiegen sind, als irgendwo. In 22 Jahren sind die Dergarbeiterlöhne gerade verdoppelt worden, sind die Löhne der Maurer um 60 o/g, die Löhne in der Metallindustrie um über 50 o/g gestiegen und deshalb drängen auch die Ausländer herein ins Deutsche «Reich. Das ist alles geschehen unter einer Wirtschaftspolitik, die die Sozialdemokratie von jeher bekämpft hat. Deshalb geben wir dem sozialdemokratischen Flugblatt in einem Punkte recht: Mieder mit den Volksfeinden! Diese Volksfeinde aber sitzen in den Reihen der Amsturzpartei, die, wenn sie die Macht ge- ^werden. 2 KO Pferdekr auf 100 uni in der Tat dec Schnei nicht mehr Einen mnk dieser Gesck ischrnnktem hat die öd' iarische Ziv Won einem ichwindigkei Gerichtstag sein! Das deutsche Volk soll zu Gericht sitzen, ob die jenigen im Deutschen Reiche herrschen sollen, die von Spaltung, Has; und Reid leben, die jedem Aufschwung hindernd in den Weg sich gestellt haben, oder ob fernerhin die rechtsstehenden Parteien ausschlaggebend sein sollen, die zu sammen mit der Regierung einzig und allein es waren, die Deutschland mächtig, reich und herrlich gemacht haben, denen Deutschland seine jetzige Stellung verdankt. Laßt Euch nicht irreführen von den Anwälten des Inter nationalismus, sondern vertraut den Vertretern deutscher Arbeit. suhrscheine 90706023 Mark. Würden die Sinfuhrscheine nicht existieren und würde keine Ausfuhr von Getreide vor genommen worden fein, so würde weniger ausländisches Getreide eingeführt worden fein, und das Reich hätte ge nau die gleichen Einnahmen gehabt. Es würde dann Nicht 185 Millionen, sondern nur 95 Millionen an Ge treidezöllen vereinahmt haben. Deutschland erzeugt mehr Roggen und mehr Hafer, alS es bedarf, es muh aber Weizen und Futtergerste vom Auslande kaufen. Die Einfuhrscheine ermöglichen es, dah wir unseren Äberfluh an Roggen und an Hafer ein tauschen gegen Weizen und Gerste, die uns fehlen. 1873 kamen auf 40Millionen Deutsche ungefähr 7 Milli onen Schweine, 1907 aber auf 63 «Millionen Deutsche 22146532 Schweine. Diese ungeheuere Zunahme der Schweine bedeutet eine ebenso ungeahnte Zunahme des Fleischvorrates, und sie ist nur möglich geworden dadurch, dah für einen einzigen ausgeführten Doppelzentner Roggen beinahe 4 Doppelzentner Gerste zollfrei ins Deutsche Reich eingeführt werden dürfen. Wenn die Sozialdemokratie darauf hinweist, dah in Ruhland und in den Donauländern das Getreide billiger ist als im Deutschen Reiche, so vergißt sie hinzuzufügen, dah im Deutfchen Reich auch die Arbeitslöhne unendlich viel höher sind als in jenen Ländern. Was liegt im In terests unferes Volkes? Hohe Löhne, hohe Kultur, gesittete Verhältnisse mit entsprechenden Nahrungsmittelpreisen oder billige Getreidepreise, aber auf der anderen Seite Rot, Ankultur, Aberglaube, sittlicher Tiefstand? Der russische Muschik («Dauer) lebt unter Verhältnissen, die wir als mensch lich nicht bezeichnen können, und genau so geht es dem russischen Arbeiter. Deutscher Bauer, deutscher Arbeiter! Meinst Du wirklich, dah die Sozialdemokratie Dein Bestes will, wenn sie Dich auf russische gustände herabzudrücken bemüht ist? Ob die Geltung der Einfuhrscheine für Kaffee und Petroleum aufgehoben wird oder nicht, kann der Land wirtschaft ganz gleichgültig sein: diese hat hieran keinerlei Interesse. Wohl aber liegt die Verwendbarkeit der Gin- fuhrscheine für Kaffee und Petroleum lediglich im In terest« deS Handels; sie ist in das Iollgefetz ausgenommen worden auf Antrag des srbtslNNtaeN Abgeordneten Rickert gegen die Stimmen der Konservativen und gegen die sogenannten Agrarier. Ein grohes Geschrei erhebt die Sozialdemokratie über die Futtermittelzölle. Größer noch als dieses Geschrei ist ihr An verstand und ihre Böswilligkeit, denn es gibt im Deutschen Reiche so gut wie keine FutLer- mittelzölle! Alles Rauhfutter, wie Heu und Stroh, kosten keinen EingangSzoll, alle Kraftfuttermittel, wie Kleie, Vaumwollfaatmehl, Ölkuchen, Getreidefchrot, sind ebenfalls zollfrei. Mais kostet freilich 3 Mark pro Doppelzentner, aber von der eingeführten Menge Mais wird die Hälfte zu Drennzwecken verbraucht. Hafer kostet Gingangszoll, aber das Deutsche Reich erzeugt genügend Haser für seine Bedürfnisse. Auch Futtergerste kostet Eingangszoll. Dieser Zoll auf Futtergerste betrug unter den Handelsver trägen deS Grafen Caprivi 2 Mark der Doppelzentner, heute beträgt er nur noch 1.30 Mk. Der Zoll ist also herabgesetzt worden. Ansere deutschen Bauern bauen deshalb nicht genügend Futtergerste, weil die Preise dafür manchmal die Selbstkosten nicht decken.