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Wochenblatt für Wilsdruff und Umgegend : 11.11.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-11-11
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1782024719-191111119
- PURL
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- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1782024719-19111111
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Bestände des Heimatmuseums der Stadt Wilsdruff und des Archivs der Stadt Wilsdruff
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Wochenblatt für Wilsdruff und Umgegend
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Jahr
1911
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Monat
1911-11
- Tag 1911-11-11
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Monat
1911-11
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Jahr
1911
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hebend und freudig auch auf de« unbeteiligten Ballvater — Wohl aller Elt rn innigster Wunsch ist eS, ihre Weisen. Bet den Eisenvayureisenben besteht vielfach noch zu beenden. Dazu ist eine straffe E Ziehung nöiig, die durchaus der Liede nicht entbehren darf, die nicht hart zw bei der geistigen Unruhe unserer Zeit noch weniger als früher im stände sind." Es wäre also richtiger, anstelle des Gelübdes eine eindrucksvolle Mahnung zu setzen. Der Gedanke, den Konfirmationstermin auf ein späteres Lebensjahr hinauszuschieben, macht sich in der Theorie ganz schön. Die praktische Schwierigkeit Ist aber die, daß man die schul entlassene Jugend — um diese würde cs sich ja in der Hauptsache handeln — nur zu einem kleinen Teile wieder so zusammen bekäme, wie cs gegenwärtig als etwas Selbstverständliches gegeben ist. Und ob die dem Religionsunterrichte der Schule seit Jahren serngerückten und schon stark von wirtschaftlichen Erwerbsinteressen be.ührten jungen Leute ein höheres Maß von religiöser Kraft und Herzensbildung mit bringen würden, das muß doch sehr bezweifelt werden. Eine er- sreuliche Tatsache ist es jedenfalls, daß die Konfimation, trotz der ihr anhaftenden Mängel und Schwierigkeiten, eine hohe Wertschätzung im Volksleben genießt.. Die Eltern und Angehörigen betrachten cs als etwas Hohes und Feierliches, wenn da die Jungen und Mädchen am Konfirmationsaltar stehen, als eine Weihe für das an Pflichten, Ar beiten und Sorgen so überreiche Leben. Man soll das nicht als bloße! sinition gibt es noch nicht; immerhin wird man bei der Konfirmation zwei wesentliche Punkte betonen müssen. Der hcrangewachsene junge Christ bestätigt seinen Tausbund, und die Gemeinde gibt ihre Zu stimmung. Nun kann man fragen, ob vierzehnjährige Kinder wohl überhaupt schon die nötige kirchliche und religiöse Einsicht haben können. Zumal, daß sie ein feierliches Gelübde ablegen sollen, erscheint als ein innerlich unmögliches Verlangen. Auch ganz rechts, stehende kirchliche Kreise haben das als einen schweren Anstoß empjunden. Kein Ge ringerer als Stöcker z. B. hat sich scharf dagegen erklärt, daß die Kon firmanden ein Glaubensbekenntnis ablegen müssen, „das sie an der heiligen Schrift zu prüfen und deshalb in voller Wahrheit zu leisten tuvg moderner Frauenkteidung aus eigenen Erfahrungen.! Und unter solchen heiteren Scherzen vergeht im Hand- umdrehen ein Tag nach dem andern. Das erste selbst, gekochte Essen der jungen Hausfrau wird mit Todes verachtung htnuntergewürgt — denn eS soll schon vor- gekommen sein, daß die teure Gattin bei den ersten Unkenntnis darüber, daß eS nicht statthaft ist, in höheren «nabe« i« richtiger Weife z« erziehen, ihnen Wagenklaffen mit auf niedrigere Klaffen lautenden Fahrt- außer einer für das Lebea und den zukünftigen B.rus auswcisen ohne weiteres Platz zu nehmen und die R-ise passenden, gediegenen Schulung die in dec Zukunft so mit ungenügendkn Fahrkarten in der höheren Wagenklaffe notwendige und außerordentlich wertvolle Gewöhnung a» zurückzulegen; im Betretungsfalle genügt es auch nicht, di- Ordnung, Pünktlichkeit, Sauberkeit und Gehorsam, eine eigenmächtig benutzte höhere Wagcnklasse wieder zu ver- wahre Charakterbildung zu verschaffen Sie alle werden lassen oder den Fahrpreisunterschied nachzuzahlen. Da bestrebt sein, ihren Sohn für den Kampf ums Dasein zw. leider sehr ost, auch ohne Ueberfüllunz dec niederen Klaffe, stählen, ihn zu befähigen, aus eigner Kraft sich eine, von der höheren Gebrauch gemacht wird, schreibt die Stellung im Lcben zu erringen, den Kampf mit den EisenbahnverkehrSordnung für derartige Fälle sehr empfind- Widerwärtigkeiten der Praxis aufzunehmen und siegreich liche Nachzahlungen vor. Es muß daher schon um der zu beenden. Dazu ist eine straffe E ziehung nölig, die Sohn bei sich zu behalten. Oft muß der Vater unablässig tätig sein, mancher Familie ist die Mutter entriss.-» worden«, am Orte fehlt eine geeignete höhere Schule. Solche Um« vom Tanzen zu sein, kann man von einem Balle äuge» nehme uno sympathische Erinnerungen zurückbehalteo. Die öffnet. Beim Erscheinen deS Königs im Throvsaale brachte der Präsident der 1. Kammer ein dreimaliges Hoch auf den Monarchen aus. Der König bestieg den Thron und ließ sich, das Haupt mit dem Helm bedeckend, auf dem Throoscssel nieder. Der Kronprinz und Prinz Johann Georg nahmen rechts, Prinz Friedrich Christian links desselben und die Herren Staatsminister vor dem Throne Aufstellung. Sodann überreichte der Vorsitzende Minister im Gesamtministerium, StaatSminister Dr. Vos Otto, Sr. Majestät dem Könige die Thronrede, die Aller- höchstderselbe vnlas. Nach einem Hinweis auf die an« dauernde Trockenheit, den Futtermangel und die Maul- und Klauenseuche kündigt die Thronrede das Bestreben der Regierung an, den daraus drohenden Nachteil durch weitgehende Frach'ermäßtgungen, unentgeltliche Abgaben Reisenden willen immer wieder darauf aufmerksam macht werden, daß, sofern den Rasenden nicht anSdrück- sein braucht; dazu hilft nicht eine Erzirhung in Scvtimes« lrch Plätze in der höheren Wagenklaffe zeitweilig ange- — - "" ' " "" " wiesen worden find, cs zu deren Benutzung uubedinßt einer vorherigen Verständigung des Zugbegleitpersonals festliche Ausschmückung der Räume, die Pracht der zur Schau getragenen Toiletten, die glücklichen, scstfreudigem Gesichter ring« umher, alles das sind Momente, die er» ,tutS, man zuckt mit keiner Wimper dabei, denn in de« Flitterwochen weiß man doch nie, was man etger tltch ißt- Erst nach einem halben Jahre etwa pflegt man wieder Stammtisch, und Feinichmeckergelüste zu verspüren und entwickelt sich ganz allmählich zum Tyrannen und Herrn des Hauses. Für manchen ist es zu dieser Entwickelung dann allerdings leider schon zu spät. — »allsaison. Mit Eintritt der kühlcn Abende und lavganhaltenden Nächte, kurz im Herbst und Winter kommt auch die Ballsatson wieder, auf die das ganze junge Volk seit einem halben Jahre ungeduldig wartet, l Während der letzten Monate haben überall die Tanzlehr« kurfe ih.e Empfehlungskarten herumgesandt und die jüngste Generation harrt gespannt auf den ersten Tag, der sie in die Geheimnisse dieser Kunst etnweihen und dadurch erst zu richtige» erwachsenen Menschen mach?» soll. Jene, die lm vorigen Winter die Tanzstunde abiolvierl haben,, brenne« darauf, in der diesjährigen Saison zum erste» Male ohne die bedrückend empfundene Aufsicht des Tanz» lehrerS dabei sei» zu können, und die übrige», ältere» Jahrgänge freue« sich auS Gewohnheit und Freude am Tanz überhaupt. Dir Bergnüguagskommitecs erhalte« j^tzt Arbeit in Hülle und Fülle zugeteilt Tagelang find» ihre eifrigen Mitglieder unterwegs, um Säle für die im Laufe des Winters beabsichtigten Ballseste zu miete», denn bei der unglaublichen Anzahl von Vereinen aller Schattierungen, deren sich das deutsche Volk erireut, sind- die Säle für VereivSjestlichkeiten meistens schon auf Monate hinaus vermietet. Auch ohne selbst ei« Freund bedarf. Um den Reisenden unliebsame Weiterungen und Beanstandung.» zu ersparen, hat die Königliche General- Direktion hierauf neuerdings durch besondere Anschläge an Fahrkartenschaltern, Bahnsteigen usw. aufmerksam gemacht, die folgenden Inhalt haben: „Zur Beachtung! Die eigen, mächtige Benutzung einer höheren Wagenllasse, als der auf der Fahrkarte angegebenen, verpflichtet nach 8 16 (2) der Eisenbahnverk-brsorduung zur Nachzahlung deS dop- ipeltcn Fahrpreises der ohne gültige Fahrkarte zurückge- legten Strecke, mindestens aber von 6 Mark. Dieser Be- trag ist auch zu zahlen, wenn sich ser Zug noch nicht i« Bewegung gesetzt bat. — Junge Ehe«. Die Jetzzeit ist wie keine zweite Zeit' des Jahres eine Zeil der Eheschli-ßungen. Welche Gründe hierfür in Frage kommen, vermag kaum jemand anzugeben. Eingefleischte Junggesellen behaupten, vaß der junge Ehemann wenigstens „noch den einea letzten Sommer" in voll r Freiheit genießen wollte und dann, wenn keine andere Ausflüchte mehr ziehen, sich schließlich zu Herbstanfang mit Würde ins Unvermeidliche fügt. Von der Gegenpartei wird statt dessen der dringende Wunsch, schon in diesem Winter sein eigenes behagliches N st zu besitzen, als ausschlaggebend ins Feld geführt. Nus, wir wollen nicht untersuchen, ob dir Ehefreunbe oder die Ehrgegser recht haben- Tatsache ist jedenfalls, daß alljährlÄ im Oktober die Nachfrage nach Brautkutschrn stände veranlassen, den Knaben auswärts zur Schule und in eine Pension zu geben. Bekanntlich stad die Pensionen nur in geringem Prozentsätze Wirklich gute, meist werden die Knaben Hände» übergeben, die weder befähigt noch gewillt sind, die ganze große Verantwortung für da» Seelenheil des kostbarsten Gutes der Eltern zu über nehmen; sehr oft sind allein die pekuniären Vorteile Ausschlag gebend, die sog. Pensionen sind meist nur Kosthäuser uno keine eigentlichen Erziehungsstätten. Daß hieraus schlimme Folgen entstehen können, ist klar. Den Eltern werden auch größere mit den Schulen v rbundene Penstonate, sog. Internate oder Alumnate, als geeignet zur Aufnahme ihres Sohnes genannt; empfohlen sehr oft von Leuten, die gar nicht die Kenntnisse haben, eia Urteil hierüber zu fällen. Die Eltern müssen selbst mit offene» Augen solche Internate anschauen, müssen ihr Augenmerk darauf richten, daß der Leiter nicht pekuniär davon ab- ähngig ist, daß in den Internaten die kö perliche und sittliche Gesundh it nicht Gefahr läuft, daß eben genügend Aufsicht, die deshalb durchaus nicht zu drücken braucht, vorhanden ist. Die Eltern müssen sich von den ver« schiebens» Internaten Prospekt schicken lassen, müssen vergleiche» und durch Besuch sich überzeugen, dabei mögen sie des Freimaurer-Instituts, öffentliche Realschule, Lehr und Erziehungsanstalt zu Dresden-Striesen sich erinnern; sie werden dort eine Erziehung finde«, wie sie kurz oben, geschildert ist. - Deutsche Mission tu Indien. Eire für die Leipziger Mission in Indien wichtige Maßregel wurde nach, längerer Vorbereitung am 1. Oktober ausgefühlt Die" Misstonsleitung wurde von dem ursprünglich dänischen, aber später in englischen Besitz übergegangenen Trankcbar, das bisher dec Mittelpunkt der lutherischen Tamulenmission, war, nach Madras, der Hauptstadt Südindiens, verlegt." Obwohl dieser Wechsel nur mit recht bedeutendem Kosten aufwand durchgeführt werden konnte, machte es doch die Entwicklung, welche die Verhältnisse in Südindien ge- «ommen habe», zur unabweisbaren Notwendigkeit, nicht ! länger damit zu zögern, um die Zent» alleitung t« dm Stand zu setzen, ihren mannigfaltigen Aufgaben leichter urd bester gerecht zu werden, und die Vertretung der Mtsfionsintercssm mit größerem Nachdruck zur Geltung zu bringen als dies von Trankebar aus möglich war. Die Leitung und Vertretung der Tamulenmission liegt dem Propst Pamperlien ob, die Führung der Sekretariats- Geschäfte dem vor kurzem nach Indien zurückgekchrten Missionar Gäbler. und Lehrer, sowie über die Neuregelung der Verwendung der Freiberger Revierwasserlaufsanstalt zu anderen als bergmännischen Zwecke« uad schließt Wit dem Wünsche, daß die in Aussicht stehenden Arbeiten zum Wohle des Landes gelöst werden möchten! Hierauf gab Sr. Raj dir Thronrede dem Herrn StaatSminister zurück und der Vortragende Rat im Gesamtministerium, Geh. Rat Dr. Schröder, trug die übersichtliche» Mitteiluvgen zur E-öff- uung des 34. ordentlichen Landtages vor. Nunmehr trat Se. Exzellenz StaatSminister Dr. von Otto vor die Stufen des Tyrones und erklärte auf Allerhöchsten Befehl den Landtag für eröffnet Se. Majestät der König entblößte das Haupt, erhob sich vom Throne und verließ den Theo», saal. Beim Verlassen deSsclbrn brachte der Präsident drr II. Kammer, Dr. Vogel, ein dreimaliges Hoch auf den König aus. Zu Ehren der Mitglieder der Stande., Versammlung fand nachmittags 6 Uhr im Residenzschloffe Königliche Landtagstafel statt. Im Reichstage begannen gestern die Verhandlungen über das Marokko- Abkommen. Der Reichskanzler hielt eine längere Rede. In den Nachmittagsverhandlungen sprachen sich die Redner sämtlicher Fraktionen, mit Ausnahme der Sozial demokratie, gegen die Marokkopoli.ik der Regierung aus. Dem Reichstag ist eine Denkschrift des KoiosiatamieS über die Neuerwerbungen im Kongozebiete zugegangen. Bei der Reichstagssiichwahl im 7 Wahlkreis (Ratibor Oppel«) erhielt Grundbesitzer Sapletta-Ratibor (Z-ntr.) 10050. Pfarrer Banas-Lubwitz (Pole) 5600 Stimmen. Bei Dec Haupiwabl am 27. Oktober erhielten Sapletta 7897, Banas 4773, Büdke (ReichSparte>) 3265 und Schwob (Soz.) 1609 Stimmen. talität und Humavitäisduf-l-i, wie Neuerer sie predigens — Nicht immer ist das Elternhaus in der Lagt, dm Atrr Stadt und Land. Mitleiluvge« aus dem Leserkreise für diese Rubrik nehmen wir jederzeit dankbar entgegen. Wilsdruff, den 10 November. vo» Streu, Erleichterungen deS Bezuges von Futtermit- lein aus de» Staatsforsten sowie durch Gewährung von I sentimentale Stimmung belächeln. ES steckt schon ein religiöses Er- Staatsdarlehen zu begegne«. Erfreulich sei, daß sich I«- griffcnscin darin, wcnn cs auch sozusagen etwas undogmatisch ist. dustrir und Handel dank der ihnen innewohnenden zähen Bei der Konfirmation, und das ist wohl der eigentliche Hauptgrund Tatkraft und dank der Segnungen des Friedens gesund für ihre Beliebtheit, treffen die drei bedeutsamen Gebiete Kirche, Schule weiter entwickelt hätten. Das Usterrichtswese» bilde den und Hans auss natürlichste und freundlichste zusammen. Die schöne Gegenstand warmer Fürsorge der Regierung. Von be- Harmonie muß den Kindern während der Vorbereitungszeit so recht di« r„r NK--- n-r r»m Bewußtsein gebracht werden. Gerade die Konfirmanden bedürfen sorglich führenden Erzieherliebe, die alle verfrühte Kritik, die Jugend Alter zwischen Schul« und Wehrpflicht seelischen Zwiespalt erzeugen könnte, unbeschadet aller Wahr- Eine dtr wichtigsten Aufgaben werde die Beratung des hastig^, ^rnhält und dafür die großen positiven, einhcitlichcn GlaubcnS- nemn Voiksschulgesetzes bilden, dessen Einbringung noch nnd Lebcnsgesichtspunkte hervorkchrt. Mögen die Konfirmanden in dieser Tagung erfolgen sollt. Die Thronrede kündigt manche innerliche Bereicherung erfahren, von der sic fürs ganze Leben ferner noch mehrere andere Gesetzentwürfe a», z. B. eine einen Segen haben! ... Abänderung der revidierten Landgemeindeordnung, über seinen verschiedenen Richtungen hin befähigt werden." Als besonders ersten vier Wochen noch von hundert anderen ungebetene« wichtig« Gegenstände des Konfirmandenuntcrrichts Iverden genannt: Besuchern überlaufen. Nebenher lernt er die Annehmlich. Dic Katechismushauptstück- von den Sakramenten di- kirchlichen ketten dkS eigenen Heimes püuklich kennen, den Oftü, der Untersch-tdungslehr^ di- -nchl.ch-n^ brennt, weil der Wind auf dem Schornstein liegt, die Ll-beswerkc. Es versteht sich von selbst, daß dabei immer wieder aus die Geschichte der Kirche MÜckgegrisfen werden n.nß, vor allem aufl^Ene» Doppelfen^ die Zeit des Urchristentums und die der deutschen Reformation. Als aufgehtN, Das BtlDeraufhängen, W0 t Man sich mit Abschluß dieses Unterrichts solgt dic kirchlich pädagogische Handlung Positiver Sicherheit dcN DauMtNNagel der tinkea Hand der Konfirmation. Ein- endgültige und allgemein befriedigende De- blau schlägt Usw. Et lernt Bluskll hinten zuknöpfen UND zieht seine ersten Schlüsse über die unpraktische Einlich- erheblich steigt, die Kirchen fast die ganze Woche hindurch Unsere KonfirmandLN. Im Laufe der letzten Wochen be- i mit Hochzeitsgesellschaften gefüllt sind und die Inserate gannvl die Vorber-ttungsstundcrl für die Konfirmation. Sie werden Der PrivatmittagStiiche eindringlicher und häufiger als vom Geistlichen gehalten und sollen nicht sowohl einen schulmäßigen, laust in der Zeitung austauche» - denn für Die Fahnen- sondern vielmehr einen seelsorgerlichen Charakter haben. Ueber die «g»tlaen ist natürlich Ersatz notwendia — — — Die Bedeutungdi-ser kirchlichen Unterweisung hat sich die Eisenacher Kirchen- ^l'gen ist naiurtlw tSl a« N0 wenolg konscrenz, die eine Vertretung der deutschen evangelischen Landeskirche "^UNigfachtU lltberrsschuilgeu, dtk dkS jUNgM Eh Maimcs darstellt, aussührlich geäußert. Es heißt da u. a.: „Die Vorbereitung h^^kli, ahnt er kaum Von weitem. Abgesehen V0N den aus die Konfirmation hat darauf abzuzielen, daß di« jungen Christen AgtNte« für Feuer-, LebenS-, AuSsttUkk-, Militärdienst« durch Unterweisung und seeljorgerliche Einwirkung zur Teilnahme an! und alle» sonstigen Versicherungen, für Nähmaschine«, Beichte und heiligem Abendmahl nnd am Leben der Gemeinde nach I Grammophone Usw. Wild feint Häuslichkeit schon i» de« die Bildung von Bezirksverbänden, sowie die Neuregelung de« Steuerwesens, der bürgerlichen Gemeinde«, Kirch,e- — D«s Kö«igreich Sachse« hat nach dem meindeu und Schulgemeinden Ferner stehen in Aussicht Statistischen Jahrbuche einen Flächeninhalt vo» 14992,94 ein Entwurf zu einem neuen Fffchereigesrtz, sowie eine Quadratkilometern. Hiervon stud nach der Erhebung von Vorlage, durch die das Landekmedizinalkollegium und die 1900 landwirtschaftl ch 10281,43 Qudratkilometer genutzt. Kommission für das Veterinärwesen zu einem Landesge- Die größte Ausdehnung des Laubes beträgt von Ost nach sundheitsamte verschmölze» werden sollen. Die Reichest West 210 Kilometer, von Nord nach Süd 150 Kilometer, wirken, der vielleicht in verschwiegener Ecke mit einigew vanzgesetzgebung von 1909 habe die Erwartung erfüllt Tie Gesamtlänge der Grenzen beträgt 1226 Kilometer, Gleichgesinnten setsen Skat „kcoppr" oder am Büffet eifrig uud das Gleichgewicht im Reichshaushalt wieder Hergt- wovon 424 Kilometer auf die Grenzlinien nach Preußen, bestrebt ist, den von der Hitze Des Saales ausgedörrten. stellt, wenn auch die Bundesstaaten stärker herangezogen 285 Kilometer nach den thüringischen Staate», 30 Kilo- Magen auSgiebig durch kühlende Flüssigkeit zu spüle«, würde». Die Finanzen des Landes hätten sich stetig weiter meter nach Bay-rn und 487 Kilometer nach Böhmen Die Jugead indessen tanzt, bis ihr die Wange» glühen» tniwickelt. Es habe deshalb von der Begebung einer An- entfalle» und warum nicht 's Jedes Vergnügen hat seine Freude, die leihe noch Abstand genowmeu werden könne». Die Thron- — ve««tzu«g höherer Wagenkl«sse« mit ihm der nicht daran interessierte nicht verderben und miß- rede kündet schließlich Vorlagen an über die Versorgung «uf «ievrigere «lasse« lautende« Fahrtaus' gönnen soll. der Witwen und Waisen der StaatSdiener, Geistlichen weise«. Bei den Eisenvayureisenden besteht vielfach noch — Wohl aller Elt rn innigster Wunsch ist es, ihre — Nach einem Verzeichnis der den landwirtschaft liche« Kreisvereinen, dem bienenwirtschaft« Kochversuchen wesentlich zwei Blätter des Kochbuches beim liebe« Hauptverein Sachsens und dem Landes- Umwevden faßte und infolgedessen die angefangenen verband sächsischer Geflügelzüchter - Vereine Heringsklopse als Vauillepudding weiterkochte — was angeschlossenen Zweigvrceine, ausgestellt Ende Mai 1911.
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