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Venmisektes. Vexievbilä. stumon. Wo ist der Weihotschang, ihr Schatz? Sinnsprüche fen! Ja, das war Aätlel-8cke. Königs-lug. suhst '«n-b- twff-. schon brande M«rrS morgen P-rl- sich's von, Frost am leicht ruh'u an deine Brust offen noch wohl wird Wogen von von hinab nicht warn, mehr gezogen schaut LageS l-btttgt Wegen Nachdruck ans dem Inhalt d. Bl. verboten. t 2 näch sten 3 3 1641 die Pendelhemmnng, und erst 1656 erfand Huyghens die Pendeluhr. Die van Syl nester II (Gerbert) um 980 in Magdeburg aufgestellte Uhr war offenbar eine Sonnenuhr. Anagramm. 3 4: Oft wechselnd, launenhaft beschwerlich; 4 1: Dem Menschenleben unentbehrlich. wegen der weißen Weine! . . Brauchen Sie vielleicht — roten?" Ja so. Rummel: „Denke dir, Kollega, mein Haus herr ist mit dem Zins her untergegangen. — Bum mel; „Nicht möglich!" — Rummel: „Na sa — aber nur über die Stiege!" Im schwarzen Register stehen, ist ein : sprichwörtlicher Ausdruck, der nicht erst der neuesten Zeit entstammt, vielmehr schon ini Mittelalter ebenso gebräuchlich wie gefürchtet ivar. Die meisten Städte führten damals i schwarze Register, in welchen alle vom Gericht gefälltenklrteile fortlaufendverzeichnetwurden. Selbst für diejenigen, welche nnr ein geringes l Vergehen begangen hatten und mit leichter Strafe davonkamen, war es mißlich, in solchem Register zu stehen; denn die, wie man sich auch ausdrückte, „an den Brief Gesetzten" waren bei erneuten Vergehen dem„Peinmanu" um so leichter überliefert. Begreiflicherweise wurde mit dem schwarzen Register viel grober Mißbrauch getrieben, so daß man auf bloße Anzeige in dasselbe Hineinkommen konnte und wegen Handlungen, die heute überhaupt nicht strafbar sind. Zum Teil waren die Register bloße Achtbücher, in welchen die auf Zeit oder für immer Aus gewiesenen und im Falle der Rückkehr mit dem Tode Bedrohten verzeich net wurden: ost aber auch hatten sie eine Be deutung, daß der viel übliche Name Blutbücher nur zu treffend war. Soweit solche noch vor- , Händen sind, geben sie in schauerlicher Kürze Kunde von den erkannten und vollzogenen grausamen Strafen mittelalterlicher Justiz. In manchen Orten wurden besondere Re gister über einzelne Ver brechen, beispielsweise für Meineidige und Eid brüchige, geführt und Totenbücher genannt. Der Viangel. Ein hochgestellter und reicher Mann, der die Malerei mit großem Eifer rind Erfolg als Dilettant betrieb, fragte einst den berühmten Nicolas Poussin (1594-1665) um ein Urteil über ein von ihm ge arbeitetes Bild. „Gnädiger Herr", ließ sich der Meister vernehmen, „um den höchsten Gipfel der Kunst zu erreichen, fehlt euch nichts mehr, als ein wenig Dürftigkeit." Schnelle Erfüllung. Der französische Schriftsteller Fontenelle war fast hundert Jahre alt, als in einer Gesellschaft eine etwa ebenso alte Dame zu ihm sagte: „Ich glaube, uns beide hat der Tod ver gessen!" — „Pst!" erwiederte Fontenelle, sprechen Sie nicht so laut — er könnte es hören!" — Und in der Tat, der Tod mußte etwas gehört haben, denn er kam bald, und Fontenelle legte das hundertste Jahr nicht ganz zurück; am l l. Februar 1657 geboren, starb er am 9. Januar 1757. Auf Umwegen. Sie: „Nicht wahr, Karl, du hast früher einem Athletenklub angehört?" — Er: „Jawohl, ich war der stärkste Mann in unserem Verein und hob die schwersten Gewichte: ich konnte drei Zent ner tragen und . ." — Sie: „Ach dann sei so gut nnd trage das Kind ein Viertelstündchen, ich bin müde." Unverwüstlich. Ein zudring licher Weinreisender belästigt einen Herrn mit An preisung seiner Weiß- weine. Da er nicht gut- willig geht, wird er schließlich hinausgewor fen. Gleich darauf er scheint er wieder an der Tür. „Was wollen Sie schon wieder, Sie Unver schämter? Ich habe Sie doch eben hinausgewor Gebiete nicht, bevor Dti Gehorsam gelernt hast. * * Wer Gott fürchtet, der fürchtet die Menschen nicht. Wer aber die Manschen fürchtet, fürchtet Gott nicht. * H Wer andre wohl zu leiten strebt, muß fähig sein, viel zu entbehren * Mil leid tut wohl, aber man läßt sich doch nicht immer gern seine Tränen mit einem fremden Taschen tuch trocknen. ' -i- -k- Ihre wahre Natur zeigt die Tugend im Kampf mit widerstrebenden Antrieben, und am höchsten bewähit sie sich im Leiden. * Wann find die Pendeluhren einge führt? Papst Sylvester il., der um oieJahrtausendwende als Förderer der mathe matischen, naturwissenschaftlichen und philo sophischen Wissenschaften eine ganz hervor ragende Bedeutung gewann, dem die Einfüh rung der arabischenZiffern, dieEinführung der Armillarsphäre und anderer wissenschaftlicher Apparate von Geschichte und Sage zuge schrieben wird, gilt vielfach auch als Erfinder oder doch als Uebermittler der Pendeluhren. Die Zeitschrift „Das Weltall" weist jedoch Dreisilbige Tcharadc. Eins kommandiert das Alphabet, Gefangen wird Zwei-Drei von Knaben; Im Walde krabbelt das Ganze umher Und knabbert an Kelchen und Waben. Buchstabenrätsel. Mit zwei f am Seestrnnd, Mit zwei l denk Ohr bekannt, Mit zwei IN Westialens Stadt, Mit zwei s der Uiebe satt. 'uolpi usLsom tiicus pw K.hnt 'uzjjonsechoaZ man SM lüs^o hn>u Hn-N uisj ch m-H juoanq nvi pxm tzsv oZ boöstnus uuvni uq kssK mZ usvsW usuisq jnv löoNps qa 'tznF ssbvT ssq stzsiu -Nl nwtzn qua usbaksSyvuitz sg usSgW usijtzxu us; uoa Ih-igz Itjnsg srnsq uv sg uumU 'squvZ uu u,lM SMg; s>L squvaUsssssM mn nq NH-II ;KsSnk:öi W §sq !rnöE zvuvhynchpW u° > ussniuaU usssduv s,q usqn4 sunwA usqushsij Kjun uui>q'usqisq nq jnnh usq jnv qM : ssqaSisstsg zsq :wsqK 'sqosL :surmvn> -oll«' ssq tzvat 'LNf? :K,sl,vsusqv,Dua zsq lsstsuus ;sqvwh>Z usSiqajuiq isq ivunjoilui. darauf- hin, daß dieser Ruhm des ersten französischen Papstes, kein unbestrittener ist. Wie schon Reuleaux im Buche her Erfiu- j düngen gezeigt, kam man zum Gebrauche von Pendeluhren erst 6^2 Jahrhunderte nach Sylvester. Von den Astronomen damaliger Zeit wurde das Pendel nur in der Weise gebraucht, daß man stundenlang die Pendel schwingungen laut zählte zwischen zwei Durch- «ma« v. gangen. Um dies zu erleichtern, erfand Galtler Jhring L Fahren^ « m. b. H„ Berlin so. is.